Fahrzeuge FF Rain 2014 4 Kopie

Sehr geehrte Besucher,

willkommen auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Rain e.V..

Auf den folgenden Seiten wollen wir Sie aktuell und ausführlich über unsere Feuerwehr informieren.

Rund um die Uhr stehen unsere ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden bei Brandeinsätzen und Technischen Hilfeleistungen für Sie zur Verfügung.

Des Weiteren finden Sie hier Hinweise und Informationen über die Strukturen der Freiwilligen Feuerwehr Rain, sowie zu den Bereichen abwehrender und vorbeugender Brandschutz.

Ihre Feuerwehr Rain

 

18. April 2025

Einsatz Nr.29/2025: Vermeintliche Explosionen lösen Feuerwehr-Großalarm aus

Genderkingen: Eine große Staubwolke sorgt in Genderkingen für Aufregung. Mehr als 100 Rettungskräfte im Einsatz. Eine…
18. April 2025

Einsatz Nr.28/2025: Mopedfahrerin wird bei Unfall schwer verletzt

Rain: Nahe Rain stößt ein Auto mit einem Leichkraftrad zusammen. 17-Jährige wird ins Krankenhaus eingeliefert. Bei…
18. April 2025

Einsatz Nr.27/2025: Brand: Gebäude stürzt teilweise ein

Feldheim: Am Freitagmorgen brennt ein Anwesen im Niederschönenfelder Ortsteil Feldheim. Rund 100 Feuerwehrleute versuchen, das Wohnhaus…
11. April 2025

Einsatz Nr.25/2025: Großbrand zerstört Wohnhaus in Marxheim

Marxheim: In Marxheim steht am Montag ein Gebäude in Flammen. Rund 100 Feuerwehrleute sind im…
04. April 2025

Einsatz Nr.22/2025: Unfall auf der B16 bei Burgheim: 75-Jähriger schwer verletzt

Burgheim: Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf der B16 Am Dienstagnachmittag (01.04.2025) hat sich bei Burgheim ein…
04. April 2025

Stadt Rain kauft drei Notstromaggregate

Rain: Einstimmiger Beschluss im Stadtrat. Die Geräte sind neuwertig, aber gebraucht. Drei leistungsfähige Notstromaggregate kauft die…

Burgheim: Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Burgheim wurden zu einer unklaren Rauchentwicklung in Burgheim alarmiert.

Als Ursache stellte sich ein brennender Schaltschrank heraus.

Der Brand konnte unter Atemschutz schnell bekämpft und gelöscht werden.
Es wurden keine Personen verletzt.

Quelle:  http://www.feuerwehr-burgheim.de/detail/brandeinsatz-27.html

 

 

2017 0420 Einsatz 27 2017 Gartenhausbrand BurgheimBurgheim: Ein Hobbygärtner aus Burgheim hat in seinem Gewächshaus Kerzen aufgestellt, um Frostschäden an seinen Pflänzchen zu vermeiden. Doch im Gewächshaus breitete sich über Nacht ein Feuer aus.

Die Polizei geht davon aus, dass die Kerzen das Feuer auslösten. Das gesamte Gewächshaus brannte aus. Durch die Hitzeeinwirkung zerbarst auch eine Fensterverglasung des Wohnhauses auf dem Grundstück.
Der entstandene Schaden beträgt ca. 2000 Euro.

Quelle: www.donaukurier.de

 

 

 

2017 0417 FF Rain AWV Aktion 2017Eine engagierte Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Rain nahm auch heuer wieder bei der Flursäuberungsaktion des Abfallwirtschaftsverbandes Nordschwaben teil. 

Rund vier Kubikmeter Müll wurden im Bereich der Mittelstettener Stasse und der Umgehungsstraße gesammelt und anschließend im Recyclinghof entsorgt. Nach getaner Arbeit ließen sich die fleißigen Helfer eine Brotzeit im Feuerwehrgerätehaus schmecken. Vielen Dank an alle Beteiligten!

 

 

 

 

2017 0415 Unfall Marxheim 26 2017Marxheim: Eine andere Fahrerin hatte ein Stoppschild übersehen und den Wagen der Frau gerammt. Die 27-Jährige und ihr Beifahrer wurden ins Krankenhaus gebracht.

Ein heftiger Unfall hat sich am Samstagabend (15.04.2017) gegen 18.20 Uhr in Marxheim ereignet. Eine 72-jährige Fahrerin aus Treuchtlingen übersah an der Einmündung Donaustraße Ecke Bayernstraße, ein Stoppschild und zugleich das Auto einer 27-jährigen Frau aus Schrobenhausen. In der Kreuzung prallten die beiden Fahrzeuge so heftig aufeinander, dass sich das Fahrzeug der jungen Frau mehrfach überschlug und an einer Hauswand auf der Seite liegen blieb. Laut Polizeibericht wurde außerdem ein weiteres, geparktes Fahrzeug stark beschädigt.

Die 27-jährige Frau sowie der Beifahrer, ein 32-jähriger Mann aus Schrobenhausen, waren zunächst eingeklemmt und mussten aus dem Fahrzeug befreit werden. Beide wurden mittelschwer verletzt und mit dem Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Donauwörth transportiert. 

Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Die beiden Fahrzeuge wurden stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Bis zur Bergung der Fahrzeuge war die Unfallstelle für etwa eine Stunde gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 21000 Euro. (dz)...

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.04.2017.

 

 

 

Wie das Landratsamt mitteilt, findet  am Mittwoch, 19. April findet um 11:00 Uhr wieder ein landesweit einheitlicher Sirenenprobealarm statt. Dieser betrifft die Gemeinden Asbach-Bäumenheim (mit OT Hamlar), Genderkingen, Holzheim (mit OT Bergendorf, Pessenburgheim, Riedheim, Stadel), Marxheim (mit OT Graisbach, Lechsend, Neuhausen, Schweinspoint), Mertingen (mit OT Druisheim), Münster, Niederschönenfeld (mit OT Feldheim), Oberndorf a. Lech (mit OT Eggelstetten) und Amerdingen sowie die Große Kreisstadt Donauwörth (mit ST Auchsesheim, Nordheim, Schäfstall, Zirgesheim), die Ortsteile Al-tisheim, Hafenreut, Leitheim und die Stadt Rain (mit ST Bayerdilling, Etting, Gempfing, Mittelstetten, Oberpeiching, Sallach, Staudheim, Unterpeiching, Wächtering, Wallerdorf).

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht alle Sirenen in den genannten Gemeinden/Gemeindeteilen aktiviert werden, sondern nur die Sirenen im Umkreis von 10 km um Rain und in Amerdingen. Neben dem Sirenensignal werden erstmals soweit vorhanden auch andere Warnmittel, wie zum Beispiel Warn-Apps auf dem Smartphone getestet.
Durch die Konzentration der alarmauslösenden Stellen auf die Integrierte Leitstelle erfolgt die Alarmierung aus technischen Gründen nicht zum gleichen Zeitpunkt, sondern innerhalb eines Zeitraumes von ca. 20 Minuten nach 11.00 Uhr.

Dieser Sirenenprobealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warn-systems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Sirenenprobealarm besteht aus einem ein-minütigen Heulton, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Eine Entwarnung würde im Ernstfall per Rundfunk bekannt gegeben.

Informationen zum Sirenenprobealarm unter Informationen zum Sirenenprobealarm unter http://www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/index.php.  (pm)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.04.2017.

 

 

2017 0410 Einsatz 24 Lkw B16Rain: Ein Lastzug, der mit 40 Tonnen Kartoffeln beladen und aus dem Ries auf der B16 in Richtung Rain unterwegs war, kam gegen 18.30 vor der Lechbrücke ins Schlingern – aus bislang ungeklärter Ursache.

Der 18-jährige Fahrer des Lastwagens wollte gegensteuern, verlor aber die Kontrolle über das Fahrzeug mitsamt dem Hänger und geriet auf die Gegenspur. Dort war glücklicherweise in diesem Augenblick kein Auto unterwegs. Der Hänger kippte um. Der Fahrer musste nach Polizeiangaben leichte Verletzungen erleiden, andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht verletzt. Der Sachschaden indes ist ersten Schätzungen zufolge enorm – er beläuft sich demnach auf etwa 100000 Euro. Zudem liefen aus dem Fahrzeug etwa 200 Liter Diesel aus, zum Teil in den Lech. Die Feuerwehr, das THW sowie Polizei und Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes waren zur Hilfeleistung vor Ort. Nachdem sich der Verkehr zunächst gestaut hatte, wurde er weiträumig umgeleitet. Die Bundesstraße wurde auf Höhe der Lechbrücke für vier Stunden gesperrt.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 11.04.2017.  

Polizeibericht:  http://polizeibericht.com/sattelzug-kippt-auf-der-lechbruecke-in-rain-um/

2017 0410 Einsatz 24 Lkw B16 PI Rain12017 0410 Einsatz 24 Lkw B16 PI Rain2 

 

 

2017 0314 EinsatzNr162017 Brand BurgheimBurgheim: In Burgheim muss die Feuerwehr zu einem Küchenbrand ausrücken

Völlig vergessen hatte gestern Mittag (14.03.2017) eine Burgheimerin ihre Pfanne auf dem Herd, während sie ihre Wäsche aufhing. Das hatte fatale Folgen: Das Fett in der Pfanne wurde immer heißer und entzündete sich am Ende. Gegen 13 Uhr wurde schließlich die Feuerwehr Burgheim alarmiert, die den Brand in der Küche schnell löschen konnte. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Küche verrußt. Der Schaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 15000 Euro beziffert.

 

Die Frau wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Neuburg gebracht. (clst)

Pressebericht aus der Neuburger-Rundschau.

 

 

2017 0313 EinsatzNr132017 Brand PessenburgheimHolzheim-Pessenburgheim: Über 100 Feuerwehrleute sind in Pessenburgheim im Einsatz. Feuerwehr kann schaden klein halten.

In einem Betrieb im Holzheimer Ortsteil Pessenburgheim ist am Montagvormittag (13.03.2017) ein Brand ausgebrochen – und zwar in einem Hackschnitzelsilo.

Nach Angaben der Polizei wurde ein Großalarm ausgelöst, an dem insgesamt über 100 Feuerwehrkräfte beteiligt waren. Die Feuerwehren aus Rain (mit der Drehleiter), Mertingen, Bayerdilling, Riedheim-Stadel, Baar, Münster und die Unterstützungsgruppe aus Donauwörth waren im Einsatz. Auch das Rote Kreuz war vor Ort.

Brandursache war laut Polizei vermutlich Funkenflug – entstanden durch das Häckseln von Hölzern mit Nägeln. Als das Material in das Silo gelangte, gab es dort offenbar eine Verpuffung von brennbaren Gasen.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der Sachschaden hält sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei in Grenzen, die Höhe kann noch nicht beziffert werden.

2017 0313 EinsatzNr132017 Brand Pessenburgheim2

 

 

 

 

 

 

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 14.03.2017. 

Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/ 

 

 

 

2017 0105 Jahreshauptversammlung KopieRain: Mitglieder in Rain stimmen Satzungsänderung zu. 100 Einsätze im vergangenen Jahr

„Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns“, erklärte Vorsitzender Erich Bentzinger auf der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain. „Im Berichtsjahr wurden wir zu 100 Einsätzen gerufen“, ergänzte Zweiter Kommandant Michael Braun: Knapp 20 Brandeinsätze, 69 THL-Einsätze, sechs Sicherheitswachen, vier Fehlalarme und zwei sonstige Einsätze.

Dies alles summierte sich auf 2008,5 Einsatzstunden, so Braun: „Die Einsätze konnten nur bewältigt werden, weil wir unser Wissen und unsere Fertigkeiten in 26 sehr gut besuchten Übungen aufgefrischt und verbessert haben.“ Er berichtete, dass überregionale Lehrgänge besucht wurden: Thomas Baur absolvierte den Gerätewart-Lehrgang, Miriam Dax besuchte den Lehrgang PSNV, Michael Richter, Martin Theiner, Tobias Sebald und Benjamin Schäfer nahmen „mit Erfolg“ am MTA-Lehrgang teil, Michael Ottillinger wurde Bootsführer, Simon Briglmeir wurde Gruppenführer und Braun selbst besuchte, ebenfalls „mit Erfolg“, einen 14-tägigen Zugführerlehrgang.

Braun sprach auch das Problem des Nachwuchses für die Feuerwehr an. Um flexibler zu werden und auch Jüngere für die Arbeit der Feuerwehr zu begeistern, beantragte er eine Satzungsänderung: Bisher konnten Kinder erst mit zwölf Jahren zur Feuerwehr gehen. Die Versammelten stimmten mit großer Mehrheit der Änderung zu, sodass bald schon auch in Rain eine Kinderfeuerwehrgruppe ins Leben gerufen werden kann. Umfangreich war der Bericht von Schriftführer Simon Briglmeir, der auf viele Veranstaltungen zurückblickte. „Ein Tagesausflug im Juli wird nach Bamberg führen“, kündigte er an.

Atemschutz-Beauftragter Arnd-Volker Streeb berichtete, dass 27 Atemschutzgeräteträger Dienst tun. „Wir hatten 18 Brandeinsätze zu bewältigen, die Gott sei dank unfallfrei verliefen“, so Streeb. Besonders erwähnte er den Brand in einem Fitness-Studio, der wegen der massiven Rauchentwicklung alles abverlangt habe.

„Wir trafen uns in vierwöchigem Rhythmus zu Gruppenstunden und absolvierten eine feuerwehrtechnische Grundausbildung“, so Jugendwart Oliver Hohler. Beim Wissenstest bestanden alle den theoretischen und praktischen Teil. Einen positiven Bericht erstattete auch Kassenwart Alexander Marb. 

In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Gerhard Martin allen Feuerwehrleuten für die unbezahlbare Arbeit, die sie praktisch „rund um die Uhr“ an Menschen in Notlagen verrichten.

Befördert und geehrt
In der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain erhielten folgende Mitglieder Beförderungsurkunden überreicht:
zum Hauptfeuerwehrmann 
Sebastian Braun, Philipp Marb und Stefan Sauter
zum Löschmeister Simon Briglmeir, Benjamin Kämmerer und Andreas Rieder
zum Brandmeister Michael Braun

Geehrt wurden folgende Feuerwehrleute:
10 Jahre aktiver Dienst Sebastian Braun, Philipp Marb, Stefan Sauter und Bernhard Herker
40 Jahre aktiver Dienst Hans Hafer, Alfred Marb, Hans Ruf und Paul Scherle
Seit 50 Jahren Mitglied Wilhelm Karmann, Stefan Kloiber, Albert Schweinböck und Rudolf Weiß
Seit 60 Jahren Mitglied Alois Lenk
Seit 65 Jahren Mitglied Karl Gerner.

 Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.02.2017 von Manfred Arloth.

 

2016 1109 Einsatz Nr90 Unfall LechsendMarxheim-Lechsend: Verursacher hat run 1,5 Promille. Der andere Unfallbeteiligte bringt ihn aus dem Auto

Auf der Staatsstraße bei Lechsend hat sich am Montag (07.11.2016) gegen 17.45 Uhr ein schwerer Unfall ereignet. Dabei krachten zwei Autos frontal ineinander. Wie die Polizei berichtet, war ein aus Richtung Marxheim kommender Pkw in der scharfen Rechtskurve unmittelbar vor dem östlichen Ortseingang von Lechsend auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Auto, das auf dem Ort hinaus wollte, zusammengestoßen. Der 46-jährige Verursacher saß zunächst bewusstlos in seinem Wagen. Er wurde von dem 18-Jährigen, der in dem anderen Pkw saß und unverletzt bliebt, aus dem Fahrzeug geborgen. Beide Beteiligten kommen aus dem östlichen Landkreis. Der 46-Jährige wurde letztlich mit leichten Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert. Er war nach Angaben der Beamten stark alkoholisiert. Ein Schnelltest ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. Eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheines waren die Konsequenz. Bei beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden in einer Gesamthöhe von circa 15000 Euro. Ausgelaufenes Öl wurde durch die Feuerwehr Lechsend gebunden.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 09.11.2016.

 

 

Marxheim-Schweinspoint: Ein paar angebrannte Semmeln haben in Schweinspoint am Samstagabend (05.11.2016) einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Genauer gesagt waren es nach Angaben der Polizei etwa 20 Semmeln, die im Wirtschaftszentrum der Stiftung St. Johannes in einem Backofen vergessen wurden. Die Ware begann auf einem Backblech zu kokeln, es rauchte und die Brandmeldeanlage in der Behinderteneinrichtung sprang gegen 19.15 Uhr an.

Aufgrund der sensiblen Örtlichkeit alarmierte die Integrierte Leitstelle in Augsburg unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren in Rain, Schweinspoint, Marxheim, Leitheim, Altisheim, Bertoldsheim und Feldheim. Vor Ort war dann schnell klar, dass die Aufregung glücklicherweise umsonst war. Es kam zu keinem Brand und folglich entstand – so stellte die Feuerwehr fest – auch kein Sachschaden.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 07.11.2016.

 

 

2016 1027 THL2016Rain: Feuerwehr - Die Kameraden absolvieren die Einsatzübung „Technische Hilfeleistung“

Das intensive Üben der Rainer Feuerwehrleute hat sich ausgezahlt, und so legten zwei Gruppen die Leistungsprüfung „THL“ fehlerfrei ab. Als Ausgangslage für die Einsatzübung „Technische Hilfeleistung“ wird von einem nächtlichen Verkehrsunfall ausgegangen. Der Fahrer ist eingeklemmt und ansprechbar, es treten keine Betriebsstoffe aus. Rettungsdienst und Polizei sind noch nicht vor Ort.

Die Feuerwehr trifft mit ihrem Fahrzeug an der Einsatzstelle ein, und die einzelnen Trupps der neunköpfigen Gruppe müssen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr sichern, die verletzte Person im Pkw erstversorgen, den Brandschutz mittels Feuerlöscher und Schnellangriff sicherstellen, das verunglückte Auto gegen Wegrutschen und Wegrollen sicher unterbauen, die benötigten Geräte, wie Hydraulikspreizer und Schneidgerät bereitstellen sowie die Einsatzstelle ausleuchten. All diese Aufgaben müssen in 240 Sekunden, möglichst fehlerfrei abgearbeitet werden. Der Ablauf wurde von den Schiedsrichtern – die Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Jürgen Scherer und Hans Stengel beobachtet. Anschließend mussten die Feuerwehrleute verschiedene Einzelaufgaben mit theoretischen Fragen von der Gerätekunde bis zu Gefahrstoffen, und Truppaufgaben, bei denen der sichere Umgang mit dem technischen Gerät gefragt ist, bewältigen. Bürgermeister Gerhard Martin und seine Stellvertreter Leo Meier und Hans Hafner zeigten sich überrascht, wie professionell die Gruppe vorging. Alle Teilnehmer erledigten die Aufgaben in der vorgeschriebenen Sollzeit fehlerfrei und konnten sich über die Verleihung der Leistungsabzeichen durch Kreisbrandmeister Manfred Riegel freuen. Kommandant Peter Mikschl bedankte sich bei allen Teilnehmern, vor allem bei seinem Stellvertreter Michael Braun, der mit ihm die Ausbildung leitete. (dz)

Stufe 1 (Bronze): Benjamin Kämmerer, Tobias Schenk, Michael Richter.

Stufe 2 (Silber): Jessica Schenk, Alexander Marb, Sebastian Braun.

Stufe 4 (Gold-Blau): Florian Rucker, Stefan Sauter.

Stufe 5 (Gold-Grün): Andrea Baur, Erich Bentzinger.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.10.2016.

 

 

Donauwörth: Fackler und Mieling begrüßen Regelung

Feuerwehrleute in Bayern sollen künftig bis zum Alter von 65 Jahren aktiv im Dienst sein können. Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler (Donauwörth) begrüßt ausdrücklich den Beschluss des Ministerrats, das Feuerwehrrecht an die gesellschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen anzupassen. Ein zentraler Punkt ist dabei die Anhebung des Höchstalters für den aktiven Dienst von 63 auf 65 Jahre.

„Immer mehr Feuerwehrleute wollen länger aktiv sein. Ihr Wissen und Können nicht zu nutzen, wäre fatal“, so Wolfgang Fackler. Aus Gesprächen mit Feuerwehrleuten wisse er um die Nachwuchsprobleme mancher Wehren im Landkreis. Dieses Problem könne mit der neuen Regelung zumindest etwas entschärft werden.

Als sehr positiv beurteilt auch Kreisbrandrat Rudolf Mieling (Kaisheim) diese Entwicklung. Er hatte sich im Vorfeld mit Fackler über das Thema ausgetauscht und sagt jetzt: „Ich hoffe, dass das Gesetz so schnell wie möglich in Kraft tritt.“

Der Entwurf des neuen Feuerwehrgesetzes geht nun ins Anhörungsverfahren der Verbände, ehe sich der Landtag damit beschäftigen wird. Eine zeitliche Prognose ist einer Pressemitteilung von Fackler zufolge zum jetzigen Zeitpunkt schwierig: „Wir werden uns aber einige Monate gedulden müssen.“

Das neue Gesetz sieht auch vor, dass zur Nachwuchsgewinnung künftig sogenannte Kinderfeuerwehren ermöglicht werden. Außerdem wurde beschlossen, dass die Möglichkeiten kommunaler Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen und im technischen Hilfsdienst gestärkt und ausgebaut werden soll. Der Abgeordnete: „Ich bewerte das Gesamtpaket als zielführend, denn es wird an den richtigen Stellschrauben gedreht.“ (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.09.2016

 

 

MG 3550Rain-Mittelstetten: Das Unglück ereignet sich auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Mittelstetten. Der Schaden beträgt nach aktuellen Schätzungen eine halbe Million Euro. Die zahlreichen Einsatzkräfte verhinder noch Schlimmeres.

Bei einem Großbrand im Rainer Stadtteil Mittelstetten ist Dienstagnacht (06.09.2016) eine landwirtschaftlich genutzte Lagerhalle komplett zerstört worden. Nach Angaben der Polizei entstand ein Schaden von mindestens einer halben Million Euro.

Das Anwesen gehört Rudolf Ruisinger, Ortssprecher für Mittelsteten im Rainer Stadtrat. Er und seine Familie konnten das Haus unversehrt verlassen. Tiere wurden ebenfalls nicht verletzt. Wie der 56-Jährige sagte, habe seine Frau gegen 21 Uhr das Wohngebäude verlassen und dabei Brandgeruch bemerkt. „Sie hat zuerst eine Art Knall gehört.“ Als er selbst nachsehen wollte, habe eines der Nebengebäude bereits lichterloh gebrannt. „Das ging alles wahnsinnig schnell“, berichtet Ruisinger. Die Flammen griffen auf weitere Stadel und ehemalige Stallungen über. Dort waren Stroh und Heu untergebracht – etwa 500 Ballen, so der Landwirt. „Jetzt haben wir keinen einzigen mehr.“ Vieh befindet sich seit einiger Zeit nicht mehr auf dem Hof, da der Bauer vor ein paar Jahren einen neuen Stall außerhalb gebaut hat.

Auch landwirtschaftliche Maschinen wurden Raub der Flammen. Diese hätten nun allesamt einen „Totalschaden“. Um den Betrieb provisorisch weiterzuführen – „die 140 Kühe brauchen ja weiterhin jeden Tag ihr Futter“ – helfen derzeit Nachbarn und Freunde mit Leihgeräten aus. Etwa 100 Feuerwehrmänner – aus Rain, Mittelstetten, Feldheim, Staudheim, Gempfing-Überacker und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung – sowie das BRK waren am Dienstag bei dem Brand im Einsatz. Sie verhinderten, dass die Flammen auf das Wohnhaus übergriffen. Das Feuer war kilometerweit zu sehen.

Die Hauptlöscharbeiten hätten etwa bis 1 Uhr gedauert, so Ruisinger, der die ganze Nacht keine Minuten Schlaf fand. Zu tief saß und sitzt noch immer der Schock. „Da ist einfach Leere. So etwas habe ich noch nie erlebt und das brauche ich auch nie wieder.“ Den Einsatzkräften spricht er ein großes Lob aus: „Sie haben hervorragende Arbeit, das hätte auch noch schlimmer ausgehen können.“ Die Nachlöscharbeiten waren bis gestern am späten Nachmittag noch immer nicht ganz abgeschlossen, da das in Brand geratene gepresste Stroh abgetragen werden musste. Außerdem müssen laut Polizei bei dem nun einsturzgefährdeten Gebäude zum Teil Stützen eingebaut werden, um es wieder begehbar zu machen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, nach derzeitigem Stand wird am ehesten von einer technischen Ursache als Auslöser ausgegangen. Um die Frage abschließend zu klären, wird vermutlich am Freitag ein Sachverständiger hinzugezogen.

 

Pressebericht aus der Donauwörterh-Zeitung vom 08.09.2016.  mehrbilder
   

  brand mittelstetten 4 MG 3534 MG 3544 MG 3543 MG 3572

Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/

 

 

Münster: In einem Fabrikationsbetrieb für Kosmetikartikel in Münster ist in der Nacht auf Montag (29.08.2016) gegen 2 Uhr zu einem Brand gekommen.

In einer Lagerhalle brannten, aus laut Polizeiangaben bislang nicht näher geklärten Gründen, Paletten mit Waren und Rohstoffen zur Kosmetikerzeugung.

Der Brand beschädigte neben den gelagerten Waren und Rohstoffen auch die Dachkonstruktion. Der Brandschaden wird auf etwa 50000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeiinspektion Dillingen übernommen.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.08.2016.

 

 

Daiting: In Daiting ist eine Scheune in Brand geraten. Warum sich die Folgen in Grenzen halten.

In Daiting ist am späten Dienstagabend (16.08.2016) durch die Aufmerksamkeit von Bürgern und den Einsatz der Feuerwehr gerade noch ein Großbrand verhindert worden. Nach Angaben der Polizei nahm gegen 23 Uhr eine Frau, die sich auf ihrer Terrasse aufhielt, Brandgeruch wahr. Sie schaute nach und sah Flammen, die an einer Scheune im Natterholzer Weg zwischen den Holzlatten durchschlugen. Ein weiterer Anwohner nahm dies zeitgleich wahr und versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher einzudämmen. Dies war aber nicht mehr möglich.

Die Feuerwehren aus Daiting, Natterholz, Hochfeld, Monheim, Tagmersheim und Gansheim sowie das Rote Kreuz samt Notarzt rückten mit insgesamt rund 70 Kräften an. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5000 Euro. Auslöser dürfte ein Kurzschluss an einem Solarmodul gewesen sein, das am Dachvorsprung der Scheune montiert war. So brannten zunächst mehrere Dachbalken und dann Stroh.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.08.2016

 

 

Gederkingen: Eine 57-Jährige verliert auf der B16 bei Genderkingen die Kontrolle über ihren Wagen. Das hat einige Folgen

Eine Frau hat offenbar aufgrund akuter gesundheitlicher Probleme am Sonntagnachmittag (14.08.2016)  auf der B16 bei Genderkingen einen recht spektakulären Unfall verursacht. Durch glückliche Umstände passierte – abgesehen von erheblichem Sachschaden – nichts Schlimmeres.

Wie die Polizei meldet, war die 57-Jährige, die aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammt, um etwa 15 Uhr in Richtung Donauwörth unterwegs. Kurz nach der Abzweigung nach Genderkingen geriet die Frau mit ihrem Wagen zunächst nach rechts von der Bundesstraße ab. Dort prallte er gegen die Leitplanke, schleuderte quer über die Fahrbahn nach links und streifte auch auf dieser Seite die Begrenzung aus Metall. Weil die 57-Jährige offenbar akut unterzuckert war, fuhr sich noch etwa 250 Meter vorwiegend auf der Gegenspur weiter und kam auf dieser einem Pkw in die Quere, den eine 35-Jährige steuerte. Die beiden Autos streiften sich. Erst dann blieb die Verursacherin stehen.

Die Beteiligten kamen nach ersten Erkenntnissen mit leichten Verletzungen davon. Der Sachschaden summiert sich wohl auf an die 20000 Euro.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.08.2016.mehrbilder

 

 

2016 0727 Uebung Holzheim1Holzheim: Am Mittwoch, 27. Juli 2016, fand beim Pkw-Anhängerhersteller Unsinn in Holzheim eine Feuerwehrübung statt. An der Übung beteiligt waren sowohl die Freiwilligen Feuerwehren aus Holzheim, Pessenburgheim, Bergendorf, Riedheim/Stadl, Münster, Baar und Rain sowie das Rote Kreuz.

ie Übungsannahme war ein Feuer im Hochregallager der Firma mit starker Rauchentwicklung und verletzten Personen. Im Fokus dieser Übung standen die zügige Rettung der Verletzten und die Bekämpfung des Brandes. Insgesamt rückten etwa 150 Einsatzkräfte an, die miteinander agieren mussten.

2016 0727 Unfall B16B16: Eine 62-jährige Frau aus dem Landkreis Donau-Ries ist offensichtlich ohne Fremdeinwirkung auf die Gegenfahrbahn gekommen. Die Bundesstraße bleibt nach dem Unfall stundenlang gesperrt

Für den Lastwagenfahrer und alle Beteiligten muss es ein Bild des Schreckens gewesen sein. Die Polizei berichtet, dass nach übereinstimmenden Zeugenaussagen eine 62-jährige Frau aus Niederschönenfeld (Landkreis Donau-Ries) unvermittelt auf die Gegenfahrbahn abgedriftet ist. Kurz vor Burgheim in Richtung Donauwörth kollidierte ihr Fahrzeug frontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen aus dem mittelfränkischen Raum.

Noch an der Unfallstelle wurde die Frau reanimiert, berichtet die Polizei. Doch etwa eine Stunde später stand fest: Die 62-Jährige hat den Unfall nicht überlebt. Sie starb im Klinikum Ingolstadt, nachdem sie der Rettungshubschrauber dorthin gebracht hatte.

Über den Ablauf kann die Polizei bislang nur spekulieren. Möglicherweise habe die Frau einen Kreislaufkollaps erlitten, heißt es vor Ort. Nach den Zeugenaussagen bestand jedenfalls kein ersichtlicher Grund, warum das Fahrzeug unmittelbar auf die Gegenfahrbahn der Bundesstraße zusteuerte. Außerdem sind auch keine Bremsspuren oder ein Ausweichmanöver zu erkennen.

Rain:  Zu einem Störfall kam es am Donnerstag (25.07.16) in einem lebensmittelerzeugenden Betrieb. Im Zuge von Wartungsarbeiten sollte gegen 10.00 Uhr eine Leitung mit Salzsäure mit Hilfe von Druckluft geleert werden. Vermutlich durch Überdruck gab eine Berstscheibe nach; es entstand hierdurch eine Leckage. Die Säure lief aber in eine in einer Auffangwanne befindliches Behältnis.

Damit gelangte keine gefährliche Substanz an die Umwelt. Während des gesamten Einsatzes lag keinerlei Gefährdung der Bevölkerung vor. Es wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Rain, Donauwörth und Harburg sowie eine Berufsfeuerwehr, zwei RTW und ein Notarzt befanden sich im Einsatz. Ein Feuerwehrmann musste kurzzeitig wegen Überhitzung behandelt werden. (pm)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.07.2016.mehrbilder

 

 

Genderkingen: Erneut Feueralarm im Ort, weil ein Lkw Feuer fängt. Einsatzkräfte verhindern Schlimmeres.

Zum zweiten Mal innerhalb von nicht einmal drei Tagen hat ein Brand an einem Lastwagen in Genderkingen für Aufregung gesorgt. Nachdem in der Nacht auf Mittwoch in der als Umleitungsstrecke für die gesperrte B16 genutzten Ortsdurchfahrt ein Reifen eines mit über 30000 Litern Diesel beladenen Lasters Feuer gefangen hatte, gab es am späten Freitagabend (15.07.2016) wieder einen Alarm. Nach Auskunft der Polizei war um etwa 22.30 Uhr ein Lkw mit Anhänger auf der Donauwörther Straße unterwegs. Wegen eines technischen Defekts blockierte nahe der Ortseinfahrt plötzlich die Bremse des Anhängers. Die dadurch ausgelöste Wärmeentwicklung brachte einen Reifen zum Brennen. Der Fahrer, 38, hielt an, koppelte den Anhänger ab und brachte die Zugmaschine in Sicherheit.

Die Freiwillige Feuerwehr Genderkingen rückte mit etwa 20 Kräften an und konnte die Flammen löschen, bevor diese auf die Konstruktion des Anhängers übergriffen. Damit hält sich auch der Schaden in Grenzen. Er wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Ein Abschleppdienst brachte den Anhänger weg.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.07.2016.

 

 

2016 0719 VERKEHRSSICHERHEITRain: In Rain findet am Schulzentrum ein großer Aktionstag von mehreren Institutionen statt. Sie alle verfolgen ein gemeinsames Ziel

„Rain in den Helm, rauf aufs Rad“ war das Motto eines großen Verkehrssicherheitstags für die Rainer Schulen am Vormittag und für die Öffentlichkeit am Nachmittag. Fast 50 junge Kollegen der Polizeischule Eichstätt, 22 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rain, je vier Mitglieder vom Roten Kreuz und der Wasserwacht sowie fünf Mitglieder der Gebietsverkehrswacht Donauwörth und ein Mitglied des Auto Clubs Europa standen bereit, um zu informieren und Fragen zu beantworten.

Dabei ging’s nicht nur um Informationen rund ums Radfahren. „Voriges Jahr ereigneten sich im Landkreis Donau-Ries 146 Fahrradunfälle, bei denen 129 Personen verletzt wurden. 74 Prozent der Verletzten trugen keinen Helm, das sollte zu denken geben“, erklärte Dienststellenleiter Polizeioberkommissar Thomas Seitz von der Polizeiinspektion Rain, der zusammen mit den Polizeioberkommissaren Hubert Ziegelmaier und Josef Mayer den Aktionstag geplant hatte. Vor vier Jahren hat das Bayerische Innenministerium das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ gestartet. Ziel sei es, die Zahl der Verkehrstoten, um 30 Prozent zu reduzieren, aber auch besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen, so die Organisatoren.

2016 0713 Tanklaster Brand Genderkingen1Genderkingen: Unfall ging dank schnellem Handeln eines Tanklasterfahrers glimpflich aus

Knapp einer Katastrophe entgangen ist die Ortschaft Genderkingen, als am frühen Mittwoch (13.07.2016) gegen 2.30 Uhr in der Ortsmitte ein Reifen eines Tanksattelzuges explodierte. Der Fahrer hielt sofort an und bemerkte Flammen an einem der hinteren Reifen. Nachdem er vergeblich mit den zwei mitgeführten Feuerlöschern versuchte den Brand zu löschen, fuhr er samt brennendem Reifen weiter und hielt erst wieder 100 Meter nach Genderkingen in Richtung Donauwörth an. Er hatte 33000 Liter Dieselkraftstoff geladen.

Die rasch eingetroffenen Feuerwehren konnten auf diese Weise den Brand gefahrlos für die Bewohner der Gemeinde löschen. Ursächlich für diesen Brand dürfte laut Einschätzung der Polizei in Rain ein Defekt an der Bremsanlage gewesen sein.

Für die Kreisstraße DON 29 wurde eine Vollsperrung veranlasst, die bis 7 Uhr aufrechterhalten wurde. Ein Großaufgebot an Feuerwehren mit insgesamt über 80 Einsatzkräften kam zum Einsatz – darunter Kameraden der Wehren aus Genderkingen, Rain, Donauwörth und Harburg sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Rain: Von einem Pfau auf der Donauwörther Straße berichtete am 06.07.16, gegen 19.40 Uhr, ein Anrufer. Die Freiwillige Feuerwehr Rain nahm sich zunächst der Sache an. Das Tier wollte sich allerdings nicht einfangen lassen. Mit vereinten Kräften (Polizei, FFW) gelang es dann letztlich, den Pfau an seinen Herkunftsort zurück zu treiben.

Quelle: http://polizeibericht.com/pfau-auf-der-strasse-in-rain/ 

 

 

Rain: Wie die Polizei berichtet, hat am Freitagabend (24.06.2016) bei der Firma Südzucker die Brandmeldeanlage ausgelöst. Daraufhin rückten eine Streife der Polizeiinspektion Rain sowie mehrere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Rain an. Vor Ort wurde schließlich festgestellt, dass es im Schaltraum des Niedertemperaturtrockners - vermutlich aufgrund eines technischen Defekts - zum Brand eines Computers gekommen war.

Genaue Rückschlüsse auf die Brandentstehung konnten aufgrund der spärlichen Überreste des Geräts nicht geführt werden, berichten die Beamten. Glücklicherweise hielt sich der durch den Brand entstandene Sachschaden mit etwa 50 bis 100 Euro jedoch eher gering.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.06.2016. (dz)                                              mehrbilder

 

 

2016 0618 Einsatz Nr32 Garagenbrand 1Rain: In Rain werden eine Hecke und ein Schuppen ein Raub der Flammen

Eine verhängnisvolle Kettenreaktion ausgelöst hat ein Rentner, der an seinem Grundstück in Rain das Unkraut bekämpfte. Er löste einen Brand aus, bei dem einiger Sachschaden entstand.

Der 68-Jährige brannte die unerwünschten Pflanzen an der Grundstücksgrenze zum Gehsteig hin am Samstagnachmittag (18.06.2016) mit einem Gasbrenner ab. Wenig später bemerkte der Mann, dass die an die Straße grenzende Thujahecke und der Zaun brannten. Der Senior versuchte zunächst, die Flammen selbst zu löschen. Dies gelang aber nicht.

Brand zerstört Lagerschuppen

Der 68-Jährige verständigte dann die Feuerwehr. Bis diese eintraf, griff der Brand auf einen Lagerschuppen über. Die Rainer Wehr, die mit 25 Kräften anrückte, konnte nicht mehr verhindern, dass die Hütte komplett zerstört wurde. Auch die in dem Bauwerk stehenden Fahrzeuge – sechs Fahrräder und ein Motorroller – waren nicht mehr zu retten.

2016 0618 Einsatz Nr32 Garagenbrand 2Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 10.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt die Inspektion in Rain. (wwi)

 Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.06.2016.                             mehrbilder

 

 

Rain-Sallach: Feuerwehr-Übung in Sallacher Firma

„Löschen, Retten, Bergen, Schützen“ – das ganze Aufgabenspektrum der Feuerwehren war in eine Großübung bei der Firma Appel in Sallach eingebaut, an der insgesamt sieben Feuerwehren und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie Rettungsdienst und Polizei teilnahmen.

Ausgangslage der Übung war eine Explosion im unteren Gang der Container mit anschließendem Brand. Sofort nach Alarmierung rückte die Ortsfeuerwehr Sallach aus. Zweiter Kommandant Andreas Harlander übernahm den ersten Abschnitt zur Erkundung und Brandbekämpfung. Der Einsatz wurde in drei Abschnitte eingeteilt. Im zweiten übernahmen die Freiwilligen Feuerwehr Rain und Gempfing unter Leitung von Kommandant Peter Mikschl nach dem Eintreffen mit Atemschutz die Rettung der ersten Verletzten, die vom Rettungsdienst zur Betreuung und Registrierung übernommen wurden. Im dritten Abschnitt bauten die Freiwilligen Feuerwehren Bayerdilling, Staudheim, Münster und Etting unter Leitung von Kommandant Daniel Haberl eine Löschwasserversorgungen über lange Schlauchstrecke von der kleinen Paar auf.

2016 0511 Brand AktivitaRain: Praktikant löste Brand in Sauna aus

Im Fitness-Center Aktivita in Rain ist am Mittwochnachmittag (11.05.26) eine Sauna ausgebrannt. Wie die Polizei mitteilt, machte ein Praktikant einen Aufguss in der Sauna. Dann entfachte sich eine Stichflamme. Sofort entwickelte sich starker Rauch, der durch den Wind sogar noch in der Innenstadt bemerkbar war. Bei dem Brand entstand ein Schaden von 250.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Zuerst war noch von 100.000 Euro die Rede.

Mitarbeiter des Fitnesscenters konnten die Flamme zunächst löschen. Die Sauna wurde geräumt und außer Betrieb genommen. Dennoch, so die Polizei, stellten Mitarbeiter des Fitnesscenters kurze Zeit später Brandgeruch fest und alarmierten die Feuerwehr. Zu diesem Zeitpunkt habe die Sauna jedoch bereits gebrannt.

Zehn Löschfahrzeuge der Feuerwehren aus Rain, Genderkingen, Staudheim und Feldheim waren vor Ort. Mehr als 50 Einsatzkräfte konnten mit Atemschutzmasken den Brand im Gebäude schnell unter Kontrolle bringen.

"Die Haare des Praktikanten wurden durch die Stichflamme leicht in Mitleidenschaft gezogen", teilt die Polizei mit. Sonst wurde niemand verletzt. dpa/AZ

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.05.2016.

 

Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/

 

 

2016 0413 MTA Ausbilgung 2016In Rain findet die Grundlagenprüfung „Modulare Truppausbildung“ statt

Eine Frau und 27 Männer haben erfolgreich die Feuerwehr-Grundlagenprüfung im Bereich „Modulare Truppausbildung“ (MTA) am Feuerwehrgerätehaus in Rain abgelegt. Die Prüflinge, die von den Freiwilligen Feuerwehren Unterpeiching, Sallach, Gempfing-Überacker, Wächtering, Staudheim, Bayerdilling, Münster, Pessenburgheim, Riedheim-Stadel, Feldheim, Oberndorf, Heißesheim, Tapfheim, Donaumünster-Erlingshofen, Lechsend und Rain kamen, hatten sich zuvor über Wochen im Theorie- und Praxisunterricht auf die bevorstehende Prüfung bestens vorbereitet.

Die Modulare Truppausbildung (ehemals Truppmann-/Truppführer-Ausbildung) ist ein neu entwickeltes Lehrgangsmodell in Bayern, mit dem Ziel, die Ausbildung praxisnaher und einsatzbezogener zu gestalten. Nach Abschluss des Basismoduls vertiefen die Teilnehmer nun das erlernte Wissen im Ausbildungs- und Übungsdienst in ihren Ortsfeuerwehren. Der Kurs schließt mit der Qualifikation zum Truppführer ab.

Zu den theoretischen Schulungsinhalten gehörten Themen wie „Rechtsgrundlagen und Organisation“ bis hin zu „Gefährliche Stoffe und Güter“. Im Praxisteil wurde einsatztaktisches Wissen im Bereich Löschwasseraufbau, Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung vermittelt.

2016 0330 ÖlspurRain: Durch einen Defekt an einem Lastwagen hat sich die Fahrbahn im Bereich von Rain in eine gefährliche Rutschbahn verwandelt.

Ein Pkw ist am Mittwochabend (30.03.2016) gegen 21.30 Uhr auf der Umgehung bei Rain ins Rutschen geraten. Da aus einem beschädigten Kraftstofftank einer Sattelzugmaschine Öl auslief, kam es zu einer etwa fünf Kilometer langen Ölspur auf dem Südring, die sich von Höhe des Getreidesilos der Baywa bis hin zum Dehner-Parkplatz zog. Noch während die Freiwillige Feuerwehr Rain mit etwa 20 Mann, damit beschäftigt war, ein Ölbindemittel auszubringen, geriet das Auto im Bereich des Kreisverkehrs an der Abzweigung nach Bayerdilling ins Schleudern und touchierte ein Verkehrsschild. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf etwa 500 Euro am Auto und 100 Euro am Schild. (kinp)

 Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.04.2016.

 

 

2016 0319 Einsatz Nr11 2016 Unfall B16 RainRain: Bundesstraße bei Rain musste gesperrt werden

Ein heftiger Unfall hat sich am frühen Freitagnachmittag (18.03.2016) auf der B16 nahe Rain ereignet. Verursacher war ein Autofahrer, der sich krass verkehrswidrig verhalten hat. Durch glückliche Umstände gab es keine schlimmeren Folgen.

Nach Auskunft der Polizei bog der 55-Jährige an der Anschlussstelle Rain-Ost auf die Bundesstraße ein – jedoch in die falsche Richtung. Der Mann war auf der Spur unterwegs, auf der nur ein Einfahren in Richtung Donauwörth erlaubt ist. Der 55-Jährige ignorierte sowohl die Schilder als auch die durchgezogene Linie und bog nach links in Richtung Neuburg ein – und übersah einen Pkw, mit dem ein 19-Jähriger auf der B16 von Donauwörth her kam.

Der junge Mann legte eine Vollbremsung hin, konnte dem Wagen gerade noch ausweichen, verlor aber die Kontrolle über sein Auto und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem Pkw zusammen, mit dem ein 52-Jähriger von Neuburg her unterwegs war. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt schätzungsweise 10000 Euro.

2016 0314 FeuerwehrEhrenamt - Während im Kreis Aichach-Friedberg machmal fast die Hälfte der Wehren nicht einsatzbereit ist, sieht die Situation in der Region besser aus. Wie das Niveau gehalten werden soll.

Donauwörth: „Stell dir vor, es brennt – und keiner kommt zum Löschen.“ Dass dieser Werbespruch der Feuerwehr tatsächlich Wirklichkeit werden könnte? Bei uns unvorstellbar. Möchte man meinen. Wie im überregionalen Teil unserer Zeitung berichtet, gab es aber beispielsweise im Nachbarlandkreis Aichach-Friedberg zuletzt Tage, an denen nur knapp die Hälfte der dortigen Feuerwehren einsatzbereit war. Für den Landkreis Donau-Ries gibt Kreisbrandrat Rudolf Mieling jedoch Entwarnung: Von einer solchen Quote sei man hier weit entfernt. Mieling betont: „Die Feuerwehr im Kreis ist gut aufgestellt.“

Konkret geht es in dieser Frage um die sogenannte Tagesalarmsicherheit. Diese ist nur dann gegeben, wenn in einer Wehr werktags zwischen 6 und 18 Uhr mindestens sechs Aktive für einen möglichen Einsatz zur Verfügung stehen. Im Donau-Ries-Kreis gibt es 160 Freiwillige Feuerwehren. Nur etwa 15 davon seien nicht tagesalarmsicher. Dabei handle es sich um Wehren in stark ländlich strukturierten Bereichen, so Mieling. Eine Ballung in einem bestimmten Teil des Landkreises gebe es dabei nicht. „Das ist auf die ganze Region verteilt.“

2016 0314 Einsatz Nr10 2016 Unfall B16Rain: Totalschaden und Verletzte:

Doppelter Totalschaden und eine Leichtverletzte – das ist die Bilanz eines Auffahrunfall auf der B16 nahe Rain. Wie die Polizei berichtet, wollte ein 57-Jähriger der am Sonntag gegen 18.15 Uhr in Richtung Neuburg unterwegs war, an der Lechbrücke nach rechts auf den kleinen Rastplatz abbiegen. Ein 69-Jähriger, der mit seinem Pkw nachfolgte, erkannte dies zu spät und krachte auf den vorderen Wagen. Der Aufprall war so heftig, dass an beiden Autos Totalschaden entstand. Die Schadenssumme dürfte sich auf über 6000 Euro summieren. Die Beifahrerin des vorderen Pkw erlitt leichte Blessuren. Die Freiwillige Feuerwehr Rain war vor Ort, um die Unfallstelle mit abzusichern.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.03.2016

 

Da die Temperaturen der vergangenen Tage und Nächte deutlich unter 0°C gefallen waren, nutzen wir die entstandene Eisfläche auf dem Merzensee für eine gemeinsame Übung mit der Wasserwacht Rain.

2016 0220 Übung mit Wasserwacht

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2016 0202 JahreshauptversammlungRain: Ehrenamt - Kameraden leisten 2100 Stunden. Anton Braun seit 40 Jahren im aktiven Dienst

120 Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Rain im vergangenen Jahr zu bewältigen gehabt. Das berichtete Kommandant Peter Mikschl bei der Generalversammlung. Die Einsätze gliederten sich in 74 Technische Hilfeleistungen, 26 Brände, drei Fehlalarmierungen, zwölf Sicherheitswachen und fünf sonstige Einsätze. Dies ergebe insgesamt 2106 Einsatzstunden, so Mikschl. Diese Fertigkeiten wurden in 26 Übungen vertieft, verbessert und aufgefrischt.

Schriftführer Simon Briglmeir berichtete von der Teilnahme der Rainer Wehr an Gründungsfesten und an mehreren kirchlichen Festen. Im Juli lud die Feuerwehr im Anschluss an die Abnahme der Leistungsprüfung zum Sommernachtsfest ein. Das Fachgebiet „Atemschutz“ stellte Atemschutzbeauftragter Arnd Streeb kurz vor. Die Rainer Wehr hat 22 Atemschutzgeräteträger, die bei 26 Einsätzen im vergangenen Jahr gefordert waren.

Jugendwart Oliver Hohler gab einen Einblick in die Jugendarbeit. Mit dem Nachwuchs wurden im vergangenen Jahr im 14-tägigen Rhythmus 26 Übungen abgehalten. Die Jugendfeuerwehr nahm mit zwei Gruppen am Schwäbischen Leistungswettbewerb der Feuerwehrjugendgruppen in Wallerstein teil, wobei beide Gruppen einen Pokal für die Plätze fünf und sieben bekamen. Im Dezember legte die Jugendfeuerwehr Rain erfolgreich den Wissenstest ab. Kassenwart Alexander Marb legte eine positive Kassenbilanz vor.

Kreisbrandinspektor Georg Riehl durfte Anton Braun das goldene Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 40-jährige aktive Dienstzeit und Roland Berger, Arnd Streeb sowie Andreas Bachmann das silberne Ehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst überreichen. Riehl bedankte sich beim Geehrten für den „selbstlosen Dienst und die vielen freiwillig geopferten Stunden“. Er forderte die Jubilare auf, weiter aktiv im Dienst zu bleiben und ihre Erfahrung an junge Feuerwehrleute weiterzugeben.

Bürgermeister Gerhard Martin zollte der Wehr „Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit“. Dabei hob er die Wichtigkeit einer Stützpunktwehr und Verbundenheit der Wehr hervor. Martin freute sich vor allem über die erfolgreiche Jugendarbeit in der Wehr. (chr)

Bei der Generalversammlung der Rainer Feuerwehr wurden verdiente Mitglieder geehrt. Das Bild zeigt (obere Reihe von links) Kreisbrandinspektor Georg Riehl, Bürgermeister Gerhard Martin, Roland Berger (25 Jahre aktiver Dienst), (mittlere Reihe von links) Arnd Streeb (25 Jahre aktiver Dienst), Andreas Bachmann (25 Jahre aktiver Dienst), (untere Reihe von links) Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Anton Braun (40 Jahre aktiver Dienst) und Kommandant Peter Mikschl. Foto: Spannbauer 

 

 

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.02.2016. mehrbilder

2016 0103 Einsatz Nr02 Muenster 1Münster: Dachgeschoss eines Wohn- und früheren Geschäftshauses brennt lichterloh. Zwei Männer kommen mit dem Schrecken davon. Gebäude nach drittem abgesucht.

Das neue Jahr hat für die Freiwillige Feuerwehr Münster mit einem Großeinsatz begonnen: Als deren Kommandant Manuel Stangl am Sonntag (03.01.206) um 9.07 Uhr alarmiert wurde, ahnte er noch nicht, welch schwierige Aufgabe zu bewältigen sein würde. Den Feuerwehrmännern, die schnell am Einsatzort waren, schlugen meterhoch Flammen aus dem Dachstuhl eines Wohn- und früheren Geschäftshauses in der Ortsmitte der Lechgemeinde entgegen.

Ein Nachbar hatte die Einsatzkräfte gerufen. Die Mieter der Wohnung, die sich im Obergeschoss über der ehemaligen Filiale der Sparkasse befindet, kamen mit dem Schrecken davon. Die Nachbarn hatten auch sie alarmiert. Sie konnten sich selbst rechtzeitig ins Freie retten. Einer der beiden Männer musste mit Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth gebracht werden. Anfangs war nicht klar, ob ein dritter Mitbewohner sich noch im Haus aufhält. Über ein Nebengebäude drangen die Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutzgerät in das Haus ein. Es zeigte sich nach einer Begehung aller Räume, auch des Kellers, dass dort niemand mehr war. Später stellte sich heraus, dass der dritte Bewohner derzeit verreist ist. Wo die Männer nun nach der vollständigen Verwüstung der Wohnung unterkommen werden, war gestern noch nicht klar.

Angesichts der dichten Bebauung am Brandort versuchte die Wehr aus Münster, die bald Unterstützung von den Kollegen aus Riedheim und Rain erhielt, einerseits ein Ausbreiten des Feuers auf Nachbargebäude wie den Kirchenwirt zu verhindern, andererseits mit viel Löschwasser den Brandherd zu bekämpfen. Beides gelang. Es dauerte eine knappe Stunde, ehe die etwa 60 Kräfte das Feuer unter Kontrolle hatten.

Niederschönenfeld: Von der Fahrbahn kam ein 50-jähriger Pkw-Lenker (Lkrs. Neuburg) am 20.12.15 ab. Er steuerte seinen Wagen gegen 21.00 Uhr auf der B 16 in Richtung Neuburg. Dabei sei er in einen „Sekundenschlaf“ gefallen und habe nach links gelenkt.

Als er dies bemerkte, korrigierte er zu stark nach rechts. Er verlor hierdurch die Kontrolle und prallte mit der Front am rechtsseitigen Bankett gegen einen Baum.

Der Fahrer und seine Beifahrerin (54) erlitten bei dem Anprall diverse Prellungen. Das BRK brachte die beiden in das Krankenhaus nach Neuburg. Am Pkw entstand ein so genannter wirtschaftlicher Totalschaden von geschätzt 9 000,– €; er wurde abgeschleppt.

Die Freiwillige Feuerwehr Rain unterstützte die Beamten vor Ort durch das Ausleuchten der Unfallstelle und Regeln des Verkehrs.

 

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 22.12.2015 (dz)

 

 

Rain: Abschürfungen hat sich ein 17-jähriger Leichtkraftradfahrer bei einem Unfall am Dienstag (15.12.15) zugezogen. Laut Polizeit war er gegen 17.00 Uhr aus Rain Richtung Staudheim unterwegs. Gleichzeitig wollte ein Autofahrer diese bevorrechtigte Straße in Richtung Mittelstetten überqueren.

Im Kreuzungsbereich kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Kradfahrer stürzte auf die Fahrbahn. Er wurde vom Roten Kreuz zur medizinischen Versorgung in die Donau-Ries-Klinik gebracht.

Am Zweirad und Pkw beziffert sich der Schaden insgesamt auf mehrere tausend Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Rain war ebenfalls im Einsatz.

 

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 17.12.2015 (dz)

 

 

2015 10 18 VR Foerderpreis 2015

Der Bewerber
Die Freiwillige Feuerwehr Rain wurde im Jahre 1873 gegründet und hat heute insgesamt 100 Mitglieder. 65 Frauen und Männer bilden unsere aktive Mannschaft, die sich Tag und Nacht, 7 Tage die Woche für die Sicherheit der Menschen in Rain und Umgebung ins Zeug legen. Eine Jugendgruppe mit aktuell 4 Jugendlichen, unsere passiven Mitgliederinnen und Mitglieder sowie unserer Fördermitglieder/-innen runden unsere Truppe ab. Bei verschiedensten Einsätzen, angefangen von kleineren technischen Hilfeleistungen, Bränden, bis hin zu größeren Schadenslagen, leisten wir fachgerecht Hilfe. Bei jährlich ca. 100 Einsätzen sind wir stark gefordert. Dazu sind weitreichende Schulungen, Unterweisungen und Übungen notwendig, die von allen unseren Feuerwehrdienstleistenden ehrenamtlich in ihrer Freizeit absolviert werden. Unser Träger, die Stadt Rain unterstützt uns maßgeblich bei der Ausrüstung, den Fahrzeugen und unserem Gerätehaus. Hinzu kommen unsere Fördermitglieder sowie Spenden, die es uns ermöglichen unser hohes Niveau an Ausrüstung und Ausbildung zu halten und zu erweitern. Unser starker Feuerwehrverein nimmt an vielen gesellschaftlichen Ereignissen und Veranstaltungen teil und bildet somit das Rückgrat unserer Feuerwehr. WIR, sind Ihre Freiwillige Feuerwehr Rain!

Das Projekt
2015 10 18 VR Foerderpreis 2015 RaumUnser Projekt: Modernisierung und Neu-Gestaltung unseres Gemeinschaftsraums in Eigenregie. Der Gemeinschaftsraum mit der Einrichtung aus dem Jahre 1972 entsprach nicht mehr den heutigen Bedürfnissen und dem aktuellen Stand der Technik. Daher entschieden wir uns für eine nachhaltige Modernisierung des Gemeinschaftsraums, der auch als erweiterte Einsatzzentrale bei größeren Flächenlagen (z.B. Hochwasser, Sturm) genutzt werden kann. In über 300 Arbeitsstunden in Eigenleistung, sowie verbunden mit einem großen finanziellen Aufwand für den Feuerwehrverein und mit Hilfe der örtlichen Betriebe konnte der Raum komplett saniert werden. Dazu zählen bauliche Maßnahmen, wie Isolierung (Wärmedämmung) der Glasfront im Gemeinschaftsraum, sowie der Einbau von LED-Leuchten, um den Stromverbrauch zu senken. Zudem wurde die komplette Inneneinrichtung neu gestaltet und der Raum zu einem modernen, multifunktionsfähigen Gemeinschaftsraum ausgebaut. Dieser dient seither dem Treffpunkt aller unserer Feuerwehrmitgliederinnen und -mitglieder. Um den Raum auch technisch zu vollenden, werden noch ein Beamer und eine entsprechende Leinwand benötigt. Aus diesem Grund würden wir uns über einen Zuschuss für unseren Gemeinschaftsraum sehr freuen und bedanken uns bereits jetzt für Ihren Zuspruch beim Voting-Verfahren.

 Ihre Stimme für die Freiwillige Feuerwehr Rain.

 

Hier gehts zur Abstimmung.

 

 

2015 09 28 Uebung Dehner2Rain: Rettung - Eine Großübung stellte die Einsatzkräfte vor eine Riesenherausforderung: einen Gefahrgut-Brand

Dieser Nachmittag wäre so ruhig verlaufen, wie es am Samstag im Ziegelmoos der Stadt Rain eben eigentlich üblich ist. Hätte sich nicht jene Situation ereignet, die Erich Hopf mit den Worten kommentierte: „Jetzt geht es los.“

Es ist kurz vor 14 Uhr, als 23 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr über die Unterpeichinger Straße auf das Betriebsgelände der Firma Dehner einbiegen. Der Signalton der Martinshörner ist noch nicht ganz verklungen, als die Rettungskräfte die Türen aufreißen. Jetzt geht es schnell. Jeder hat seine Aufgabe. Männer ziehen sich schwere Chemieanzüge an, montieren den Atemschutz und rennen in das verrauchte Gefahrstofflager. Andere dichten Kanaldeckel ab und rollen Schläuche aus. Schon werden erste Verletzte geborgen. Dann folgt über Funk ein Notruf: „Eine Person fehlt.“

Sanitäter die mit drei Autos anwesend sind, kümmern sich um die Verletzten. Schließlich wird aber auch die letzte Mitarbeiterin gerettet. Trotz der Blutspuren im Gesicht stellt der Notarzt Dr. Robert Fischer fest: „Es geht ihr gut.“ Der Brand mit der anschließenden Explosion hat keine Schäden an Personen und Gebäuden hinterlassen.

 

Niederschönenfeld: Die Feuerwehren aus Rain und Niederschönenfeld haben an der Äußeren Mühle in Niederschönenfeld zum Auftakt der Herbstübungen und der bevorstehenden Feuerwehraktionswoche ihr Können gezeigt. Es wurden ein Brand in der Heizungsanlage angenommen sowie zwei vermisste Personen – ein Übergreifen des Feuers auf Hauptgebäude und Lagerhalle sollte verhindert werden. Die 43 Feuerwehrleute zeigten, dass sie mit der Situation, den beengten Verhältnissen und dem plötzlichen Wassermangel an der Friedberger Ach schnell zurechtkamen. Unter den Augen von Niederschönefelds Bürgermeister Peter Mahl und Kreisbrandmeister Manfred Riegel wurde nicht nur die Zusammenarbeit der beiden Wehren aufgefrischt, sondern vor allem auch die Ortskenntnis vertieft. So konnte auch im Verlauf der Übung der volle Wirkbetrieb des Digitalfunks geübt werden, ist doch seit dem 1. September bei der Feuerwehr in Nordschwaben beim Funkverkehr nun alles digital, lediglich die Alarmierung erfolgt noch analog. Mahl zeigte sich zufrieden mit der Übung. Riegel lobte ebenfalls den Ablauf und die Zusammenarbeit, aber auch das schnelle Umschalten bei der Änderung der Übungsgegebenheiten. Kommandant Martin Stegmair, der die Übung ausgearbeitet hatte, dankte allen Feuerwehrleuten und besonders Familie Edel, die ihr Anwesen für die Übung zur Verfügung gestellt hatte und auch gleich die vermissten Personen stellte. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.09.2015.

 

Münster: Ein 20-Jähriger wird bei einem Unfall nahe Münster schwer am Bein verletzt.

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Donnerstag (27.08.2015) auf der Staatsstraße bei Münster gekommen. Laut Polizeiangaben fuhr ein 23-Jähriger aus dem Lechgebiet gegen 13.30 Uhr mit seinem Auto in Richtung Süden. Zwischen Gut Sulz und Münster setzte er zum Überholen eines vorausfahrenden Pkw an. Dabei übersah der junge Mann aber einen entgegenkommenden Kradfahrer, so die Beamten. Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß.

Der aus Augsburg stammende Zweiradfahrer, 20, verlor dadurch die Kontrolle, geriet auf das rechte Bankett und stürzte. Bei der Kollision mit dem Auto zog sich der Augsburger schwerste Verletzungen am linken Bein zu. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn nach der notärztlichen Versorgung in das Zentralklinikum nach Augsburg. Der Autofahrer erlitt einen Schock. Das Krad musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt rund 10000 Euro.

Die Staatsanwaltschaft in Augsburg ordnete den Gesetzeshütern zufolge ein Gutachten an.

 

2015 08 21 Leistungspruefung2015 1Rain: Feuerwehr - Zwei Gruppen absolvieren die Leistungsprüfung in Rain

Das intensive Üben der Rainer Feuerwehrleute hat sich ausgezahlt – zwei Löschgruppen legten die Prüfung fehlerfrei ab. Die Prüfung wurde nach Variante I „Außenangriff – Wasserentnahme aus Hydranten“ abgelegt. Aufgrund der vielen Kameraden konnten zwei Gruppen antreten.

Als erste Herausforderung durften alle Teilnehmer ihr Geschick bei den Knoten und Stichen beweisen. Die Teilnehmer der Stufe drei und höher hatten außerdem Zusatzaufgaben wie Gerätekunde, Erste Hilfe oder Gefahrgut zu meistern. Danach war die Aufgabe, innerhalb von 190 Sekunden die Wasserversorgung unter Vornahme von drei C-Rohren aufzubauen. Anschließend wurde noch eine Saugleitung gekuppelt. Diese wird in der Praxis für die Wasserentnahme aus öffentlichen Gewässern benötigt. Der gesamte Aufbau wurde von den Schiedsrichtern Kreisbrandinspektor Georg Riehl, Kreisbrandmeister Jürgen Scherer und Kreisbrandmeister Hans Stengel beobachtet.

2015 08 09 Einsatz 82 Flaechenbrand1Genderkingen/Bäumenheim: Großeinsatz mit fast hundert Kräften nahe des Tierheims Hamlar

Erneut hat ein Flächenbrand auf einem abgeernteten Getreidefeld die Feuerwehr in Atem gehalten. Am Sonntagnachmittag (09.08.2015) loderten auf einem Stoppelacker direkt nördlich der Kreisstraße zwischen Nordheim und Genderkingen meterhohe Flammen. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften verhinderte, dass sich das Feuer noch weiter ausbreitete.

Mit einigem Aufwand das Wasser herbeigeschafft

Der Brand wurde um etwa 15.30 Uhr gemeldet. Er brach auf einem Feld unweit des Tierheims Hamlar auf Genderkinger Flur aus. Die Feuerwehr betrieb einigen Aufwand, um genügend Löschwasser herbeizuschaffen. Anfangs sei der Wind problematisch gewesen, berichtet Alexandra Lix, stellvertretende Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr Hamlar und Einsatzleiterin. Während des Einsatzes habe der Wind dann glücklicherweise nachgelassen. Dennoch breiteten sich die Flammen auf einer Fläche aus, die etwa so groß wie ein Fußballfeld war.

Die Feuerwehr aus Bäumenheim unter Kommandant Christian Dommer koordinierte die Löscharbeiten. Während die Bäumenheimer mit ihren beiden Tanklöschfahrzeugen das Feuer bekämpften, schafften die anderen Wehren mit insgesamt zehn weiteren Fahrzeugen dieser Art das Wasser herbei. In gleicher Mission waren mehrere Landwirte mit Fasswagen unterwegs. Die Feuerwehren füllten ihre Tanks in Hamlar, die Bauern am Teich beim Tierheim.

2015 08 08 Einsatz 80 2015 Unfall B16Genderkingen: Unfall Motorradfahrer kracht auf B16 auf ein Auto, dessen Fahrerin nicht aufgepasst hat

Schwere Kopfverletzungen hat ein Motorradfahrer aus dem Ostalbkreis bei einem Unfall nahe Genderkingen erlitten.

Zusammen mit fünf Bekannten befand sich der 58-Jährige auf einem Wochenendausflug mit Ziel Österreich, berichtet die Polizei. Er fuhr - nachdem er einen Lkw überholt hatte - gegen 10.40 Uhr als Zweiter in einer lang gezogenen Kurve auf der B16 in Richtung Rain. In diesem Moment bog eine 78-Jährige, die aus dem südlichen Donau-Ries-Kreis stammt, an der Anschlussstelle von Oberndorf her nach rechts auf die Bundesstraße ein. Die Frau übersah dabei den Zweiradfahrer. Trotz eines Brems- und Ausweichmanövers prallte er gegen das Heck des Autos und wurde dann gegen die Front eines weiteren Pkw geschleudert, der auf der B16 entgegenkam. Der Fahrer dieses Autos aus dem Raum Krumbach war zuvor noch bis an die Leitplanke ausgewichen.

2015 07 29 Einsatz Nr.77 Unfall Moped Rain 1Rain: Nahe Rain hatte ein Jugendlicher bei einem Unfall großes Glück, sagt die Polizei.

Ausgesprochenes Glück hatte laut Polizei ein Mopedfahrer bei einem Unfall nahe Rain. Verursacherin war eine 36-Jährige, die am Mittwoch (29.07.2015) gegen 16.30 Uhr von der Umgehungsstraße kommend nach links auf die Kreisstraße in Richtung Staudheim einbog. Dabei übersah die Frau ein Moped. Dessen Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und krachte gegen die linke Tür des Wagens. Der 17-Jährige kam nach ersten Erkenntnissen mit einer Platzwunde am Kopf davon. Das Opfer wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Zentralklinikum nach Augsburg geflogen. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 3000 Euro.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.

 

Genderkingen: Großes Glück im Unglück hatte ein junger Autofahrer bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Dienstagabend (28.07.2015) auf der B16 nahe Genderkingen. Wie die Polizei berichtet, war der 19-Jähirge um etwa 18 Uhr in Richtung Ingolstadt unterwegs. Weil der Mann offenbar übermüdet war, schlief er kurz ein, geriet im Bereich der Brücke über die Bahnstrecke auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem Lastwagen zusammen. Der 19-Jährige kam nach ersten Erkenntnissen mit Schürfwunden davon. An dem Pkw entstand Totalschaden. Am Sattelzug beträgt der Sachsachsen etwa 5.000 Euro. Die B16 musste für etwa eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Genderkingen war mit einem Dutzend Kräften vor Ort.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.07.2015.

 

2015 07 13 Einsatz Nr62 2015 Polizei Ballenpresse 2Marxheim-Greisbach: Ein Großaufgebot der Feuerwehr war am Sonntag nahe Graisbach im Einsatz. Warum die Situation brenzlig war.

Rund 150 Feuerwehrleute sind am frühen Sonntagnachmittag ausgerückt, um einen Brand auf einem Getreideacker zwischen Graisbach und Leitheim zu löschen. Wie die Polizei mitteilt, war ein Landwirt gegen 12.50 Uhr auf dem Feld, auf dem Gerste gestanden hatte, damit beschäftigt, mit dem entsprechenden Gerät Strohballen zu pressen. Der 27-Jährige bemerkte, dass es aus der Ballenpresse, die am Traktor hing, plötzlich stark rauchte.

Der Mann stoppte und kuppelte das Gerät ab. Zu diesem Zeitpunkt stand die Presse bereits in Flammen. Durch den Wind griffen diese rasch auf das Stroh über, das auf dem Acker lag. Der Brand breitete sich auf einer Fläche von rund zwei Hektar aus. Die Einsatzkräfte konnten laut Kreisbrandmeister Alexander Bock verhindern, dass die Flammen auf den nahen Auwald übergriffen. Der Schlepper blieb unversehrt. Wie hoch der Schaden an der Ballenpresse ist, steht laut Polizei noch nicht fest. Der Schaden am Gerstenfeld wird auf rund 1000 Euro beziffert.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 13.07.2015.

 

2015 06 02 Biogas Uebung SallachRain-Sallach: Sechs Feuerwehren proben in Sallach den Ernstfall

Im Landkreis Donau-Ries gibt es 90 Biogasanlagen. Immer häufiger haben dort auch Feuerwehren Einsätze. Deshalb übten sechs Feuerwehren aus dem Lechgebiet den Ernstfall.

An der Übung in der Biogasanlage der Familien Haag und Preis in Sallach beteiligten sich die Freiwilligen Feuerwehren Sallach, Rain, Bayerdilling, Gempfing, Etting und Riedheim-Stadel. Ausgangslage war ein Brand mit zwei verletzten Personen im Pumpenhaus sowie ein Brand im Maschinen- und Heizungsraum. Besondere Augenmerke der Übungen waren die Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften, der Aufbau eines Funkverkehrs zwischen den Wehren sowie das Retten und Löschen mit schwerem Atemschutz. Die Wasserentnahme erfolgte mit einem Schnellangriff aus dem Tank des Löschfahrzeuges, außerdem wurde Wasser von der Zisterne entnommen und über eine lange Schlauchstrecke vom Hydrant gefördert. Der zuständige Kreisbrandmeister Gottfried Hackl und Albert Märtl, Kommandant der Ortswehr Sallach, übernahmen die Einsatzleitung. Als Übungsleiter und Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Georg Riehl und die Kreisbrandmeister Manfred Riegel und Jürgen Haschner. Auch der Feuerwehrreferent des Rainer Stadtrats, Josef Gawlik, beobachtete den Verlauf der Übung mit kritischen Augen. Nachdem die Übung erfolgreich abgeschlossen war, bedankte sich Kommandant Märtl bei allen Beteiligten und bei den Schiedsrichtern für ihr Kommen. Den Betreibern dankte er für die Bereitstellung ihres Anwesens.

Kreisbrandinspektor Riehl erläuterte den Feuerwehrkräften, was bei Bränden in Biogasanalgen noch besonders zu beachten ist. (chr)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.07.2015.

 

Burgheim: Eine defekte Waschmaschine hat in der Nacht auf Sonntag (28.06.2015) einen Brand in einem Wohngebäude in der Illdorfer Straße verursacht. Gegen 0.45 Uhr hörte ein Anwohner in der Illdorfer Straße eine Explosion und sah anschließend im Bad des betroffenen Gebäudes Flammen aufsteigen.

Quelle: www.donaukurier.de

 

Rain: Der Transport eines Ölofens ist gründlich schief gegangen.

Der Transport (18.06.2015) eines alten Ölofens und eines Öltanks auf einem Pkw-Anhänger ist in Rain ziemlich daneben gegangen. Denn der laut Polizei unzureichend gesicherte Ofen fiel um, und die darin befindlichen rund fünf Liter Heizöl liefen aus. Das Öl floss vom Anhänger auf die Straße weshalb die Fahrtstrecke vom Graisbacher Weg über die Bahnhofstraße bis in die Franz-Lachner-Straße benetzt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Rain musste die Ölspur binden. Aufgrund des Regens geriet ein Teil des Öls auch in die Kanalisation. Daher waren Maßnahmen in der Rainer Kläranlage erforderlich. Zusätzlich zu der verkehrsrechtlichen Konsequenz hat der Verursacher die Kosten des Aufwandes zu tragen, so die Polizei weiter. (dz).

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.06.2015.

 

Rain: Am Ortsausgang von Rain, auf der Staatsstraße 2047, ist es bereits am Freitagnachmittag (29.05.2015) gegen 12.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 18-jähriger Autofahrer nahm im Gegenverkehr einen Freund wahr und fuhrt aufgrund dieser Unachtsamkeit auf eine vorausfahrende 50-jährige Fahrerin auf. Der Unfallverursacher erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Neuburg gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Rain war mit 20 Mann im Einsatz da aufgrund des Unfalls eine längere Ölspur zu beseitigen war. An den beteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei Rain ein Gesamtschaden in Höhe von 4000 Euro. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.06.2015.

 

Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/

 

 

2015 04 18 FF Rain AWV
Am Samstag, 18.04. nahm eine Gruppe der Feuerwehr Rain bei der AWV-Flursäuberungsaktion teil.
Wir sammelten im Bereich Bahnhof, Mittelstetter Straße und an der Umgehungsstraße Süd über drei Kubikmeter Müll,
den wir dann im Recyclinghof Rain entsorgten. Im Anschluss gab es für alle Beteiligten noch eine Brotzeit.

 

 

 

Erfolg für die Jugendfeuerwehr

Am Samstag den 30.05.2015 fand im Rahmen des 16. Kreisjugendfeuerwehrtages der Schwäbische Leistungswettbewerb der Jugendgruppen im Landkreis Donau-Ries statt. Als Austragungsort für den Wettbewerb war die Gemeinde Wallerstein ausgewählt worden. Nach wochenlanger intensiver Vorbereitung machten sich am letzten Samstag in Mai unsere sechs Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Rain mit ihren Betreuern auf den Weg zum Leistungswettbewerb ins Ries. Aufgestellt in zwei Jugendgruppen konnten sich unsere Floriansjünger mit 26 anderen Gruppen aus dem Landkreis Donau-Ries messen. Dabei galt es einen Parcours mit feuerwehrtypischen Aufgaben gemäß den Vorgaben des Schwäbischen Leistungswettbewerbs, sowie theoretische Fragestellungen möglichst fehlerfrei und schnell zu bewerkstelligen. Trotz zum Teil schlechter Witterungsverhältnisse konnten unsere Jugendlichen Wissen und Können abrufen und so bei der Siegerehrung gleich zwei der zehn heiß begehrten Pokale für Rain gewinnen. Alle Mühen der vergangenen Wochen zahlten sich mit den Plätzen 5 und 7 für unsere jüngsten Feuerwehranwärter aus. „Mädels und Jungs, wir sind sehr stolz auf euch, und freuen uns sehr über euren großen Erfolg in Wallerstein“, begrüßte 1. Kommandant Peter Mikschl unsere Jugendlichen am Feuerwehrgerätehaus in Rain. Bürgermeistervertreter und Stadtrat Hans Hafner überzeugte sich direkt in Wallerstein von den Leistungen aller Jugendgruppen aus dem Rainer Stadtgebiet und gratulierte zum großen Erfolg.  Auch die Ausbilder: Jugendwart Oliver Hohler und Philipp Marb mit Jugendvertreter Philipp Lange sind begeistert vom Erfolg ihrer Jugendmannschaften. „Unsere Jugendlichen haben heute ihr Können erfolgreich unter Beweis gestellt. Großer Dank gilt allen, die uns in den letzten Wochen bei der Vorbereitung unterstützt haben“, waren sich das Ausbilderteam einig.  Und auch die Jugendlichen freuten sich über ihren Erfolg und einige spontane Besucher/innen der eigenen Feuerwehr am Austragungsort: „Besonders cool war es, dass wir sogar unsere eigenen Fan’s heute am Start hatten.“

Bericht: Philipp Marb 

 

Pkw in Genderkingen wird ein Raub der Flammen. Die Polizei hat eine Vermutung.

Vor der Schule in Genderkingen ist am Freitag (22.05.2015) ein Auto in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei berichtet, stellte eine Frau dort ihren Wagen ab und ging zur Arbeit. Kurz nach 13 Uhr bemerkten Zeugen, dass der Pkw brannte. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Genderkingen und aus Rain eilten zum Ort des Geschehens, konnten aber nicht mehr verhindern, dass das Auto völlig zerstört wurde.

An dem Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 7000 Euro. Als Ursache für das Feuer nimmt die Polizei einen technischen Defekt an.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.05.2015. (dz)

 

Sturm und Regen brachen am Mittwochabend plötzlich auf die Region herein: Es gab Schäden in Donauwörth und Gempfing.

Donauwörth/Rain: Aufgrund des Unwetters am Mittwochabend (13.05.2015) knickte gegen 22.20 Uhr ein in der Bürgermeister-Rusch-Straße in Donauwörth aufgestellter Maibaum um. Dabei fiel dieser direkt auf einen – laut Polizei ordnungsgemäß geparktes – Auto einer 39-Jährigen und beschädigte dieses erheblich. Der auf dem Auto liegende Baum wurde von der alarmierten Feuerwehr aus Riedlingen entfernt. Der entstandene Schaden beläuft sich nach Angaben der Polizei in Donauwörth auf etwa 10000 Euro. Weitere Schäden durch das Unwetter waren der Polizeiinspektion Donauwörth bis gestern nicht bekannt.

Auch im Bereich der Polizeiinspektion Rain hinterließ das kruze aber heftige Unwetter vom Mittwoch seine Spuren. So wurden bei Gempfing mehrere quer über die Fahrbahn liegende Bäume gemeldet, im Klausenbrunnenweg in Rain lief ein Keller voll Wasser – und in Bayerdilling wurde eine Plattenparty aufgrund des starken Sturmes vorzeitig beendet. Größere Sachschäden oder gar Verletzte sind bislang nicht bekannt. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.

 

2015 05 15 maschinistenMünster: Maschinisten aus 17 Wehren legen Standort-Schulung in Münster erfolgreich ab

Die Kreisbrandinspektion Donau-Ries hat eine Maschinisten-Standortschulung in Münster durchgeführt. Eine Reihe fleißiger Helfer, viel Detailarbeit und eine gute Verbindung zur Feuerwehrschule Würzburg haben den Lehrgang möglich gemacht. 24 Maschinisten aus 17 Feuerwehren opferten nicht nur zwei ganze Samstage und vier lange Abende, sondern waren auch mit Eifer dabei und legten die Abschlussprüfung mit hervorragenden Ergebnissen ab.

Die Prüfung bestand aus 50 Fragen vom theoretischen und praktischen Lehrstoff. Auch wenn die Ausbildung nicht von Profis der Feuerwehrschule abgehalten wurde, so brachte der Lehrgang enorme Vorteile: Nicht alle 24 Maschinisten wären für eine Woche an der Landesfeuerwehrschule beruflich abkömmlich, für die Gemeinden entfielen hohe Kosten für Verdienstausfall, da Ausbilder wie Maschinisten sich unentgeltlich engagieren und die Schulung praxisorientiert durchgeführt wurde. An den Abenden drückten die Maschinisten die „Schulbank“. Die Samstage dienten überwiegend der Praxis. Wasserförderung über eine 450 Meter lange Schlauchstrecke übte man in einem steilen Gelände bei Strauppen. Im Übungshof der Freiwilligen Feuerwehr Münster wurde die praktische Übung inklusive Motorenkunde für den Ernstfall vorbereitet. Wesentliche Inhalte der Schulung waren neben der praktischen Seite: Unfallverhütung, Dienstvorschriften, Motorenkunde, Aufbau und Technik der verschiedenen Pumpen und Löschfahrzeuge, Straßenverkehrsrecht und technischer Prüfdienst.

2015 04 14 Einsatz Nr29 2015Rain: Bei einem schweren Unfall nahe Rain spielen sich dramatische Szenen ab. Die Retter müssen einen 20-Jährigen aus einem brennenden Auto ziehen. Der Mann schwebt in Lebensgefahr.

Dramatische Szenen haben sich am Sonntagabend (12.04.2015) bei einem schweren Verkehrsunfall im Bereich des Bahnübergangs zwischen Rain und Staudheim abgespielt. Ein 20-Jähriger aus dem angrenzenden Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Anderen Verkehrsteilnehmern gelang es praktisch im letzten Moment, den jungen Mann aus dem brennenden Wrack zu bergen.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 20-Jährige am Sonntag gegen 19.40 Uhr auf der Kreisstraße von Burgheim her in Richtung Rain unterwegs. Kurz nach Staudheim verlor der Fahrer am Beginn der S-Kurve vor dem Bahnübergang die Kontrolle über den Wagen. Dort ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 70 Stundenkilometer beschränkt.
Das Auto schleuderte – noch auf der Straße – über den Übergang, an dem die Schranken geöffnet waren, und rauschte dann südlich der Schienen im zweiten Bogen der Kurve noch immer mit hohem Tempo geradeaus über einen Graben auf einen Acker. Dort überschlug sich der Pkw viermal und blieb rund 80 Meter von der Fahrbahn entfernt auf dem Dach liegen.

OBERNDORF-EGGELSTETTEN: Vier Feuerwehren in Eggelstetten im Einsatz.

Ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Eggelstetten hat am Donnerstagnachmittag (02.04.2015) dafür gesorgt, dass gleich vier Feuerwehren ausrückten. Der Fall ging aber einigermaßen glimpflich ab.

Nach Auskunft der Polizei entsorgte eine 73-Jährige im Laufe des Vormittags die Asche aus ihrem Holzofen in einer Biomülltonne. Die Frau ging davon aus, dass sich keine Glut mehr in der Asche befand. Dem war aber offenbar nicht so. In der Tonne entwickelte sich ausreichend Hitze, um den Kunststoffbehälter zu entzünden. Die Flammen griffen auf die nebenan stehenden Papier- und Restmülltonnen über. Die Behälter standen direkt vor einem Gebäude, dessen Holzschiebetor ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Die Feuerwehren aus Eggelstetten, Oberndorf, Rain und Bäumenheim eilten gegen 13.45 Uhr zu dem Anwesen. Zudem beorderte die Leitstelle vorsorglich zwei Rettungswagen nach Eggelstetten. Glücklicherweise wurden aber weder Personen verletzt, noch entstand größerer Schaden. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die Mülltonnen brannten völlig nieder. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 1500 Euro. (dz).

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 03.04.2015.

 

Bilanz: „Niklas“ fegt über die Region hinweg und hält Polizei sowie Feuerwehr in Atem. Auch einige Kirchen bekommen etwas ab. Dramatischer Unfall im Kesseltal.

Auszugsweise aus dem Pressebericht:

Am frühen Dienstagnachmittag (31.03.2015) ging es richtig los. „Das Telefon stand nicht mehr still. Es ging richtig rund“, beschrieb ein Beamter der Polizeiinspektion Donauwörth das Szenario, nachdem Orkan „Niklas“ zwar nicht mit derartiger Wucht wie in anderen Regionen, dennoch aber in stürmischer Weise endgültig den Donau-Ries-Kreis erreicht hatte. Heftige Böen – an der Wetterstation auf Gut Neuhof bei Kaisheim wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 86 Stundenkilometer gemessen – knickten entlang von Straßen und in Ortschaften zahlreiche Bäume, rissen Dachplatten von Gebäuden und warfen Anhänger um. Ernsthaft verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen offenbar niemand, jedoch entstand einiger Sachschaden.

Vom späten Vormittag an rückten immer mehr Feuerwehren aus, um die Folgen des Sturms zu beseitigen. Hier eine Liste der Einsätze, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

In Rain riss der Sturm ein etwa vier Quadratmeter großes Loch ins Dach der Stadtpfarrkirche.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.05.2015.

 

Rain-Gempfing: Vermutlich durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe ist am Samstagnachmittag (21.03.2015) gegen 16:30 Uhr eine Böschung zwischen Gempfing und Etting auf einer Länge von rund 150 Meter in Brand geraten. Die Feuerwehren Rain und Etting löschten das Feuer. Da nur vorjähriges Gras brannte, entstand kein Schaden, berichtet die Polizei. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.03.2015.

 

2015 03 23 Einsatz Nr20 WohnungsbrandRain: Defekte Heizdecke vermutlich schuld. Bewohner erleiden leichte Rauchgasvergiftung.

Großeinsatz für Feuerwehren, Rotes Kreuz und Polizei in Rain. In der obersten Etage eines sechsstöckigen Wohnhauses im Karpfenweg hat am Samstag gegen 2.40 Uhr eine Wohnung gebrannt.

Als erste vor Ort war die Rainer Wehr mit Kommandant Peter Mikschl. Angesichts der Lage der brennenden Wohnung im sechsten Stock des Gebäudes wurden noch die Donauwörther Feuerwehr mit einem kompletten Löschzug und die Wehr aus Feldheim alarmiert. Der Brand wurde zum einen von außen über die Drehleitern aus Rain und Donauwörth, sowie von innen durch Feuerwehrleute mit Atemschutz bekämpft.

Rain: Fahrer sichert seine Ladung nicht ordnungsgemäß. Das hat Folgen - für die Fahrbahn und für ihn.

Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag (13.03.2015) in Rain mehrere Blumenkästen verloren. Das teilt die Polizei mit. Ein 51-jähriger Berufskraftfahrer belud gegen 17.10 Uhr im Neuhofweg einen in der Schweiz zugelassenen Sattelanhänger mit Blumenkästen. Zur Sicherung der Ladung benutzte er den Beamten zufolge aber nicht die vorgesehenen Ladungssicherungseinrichtungen, sondern lediglich sogenannte Ladungssicherungshilfen. Beim Einfahren auf den Neuhofweg und der anschließenden Beschleunigung in Richtung Südring rutschte die Ladung nach hinten gegen die Flügeltüren des Aufliegers, drückte diese auf und fiel in der Folge auf die Fahrbahn. Während des Vorfalls befand sich kein weiteres Fahrzeug hinter dem Sattelzug, weshalb es zu keiner konkreten Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen war. Die durch die Blumenkästen und deren Inhalt verschmutzte Fahrbahn wurde durch die Feuerwehr Rain gereinigt. Der Verursacher wurde für die unzureichende Ladungssicherung verwarnt und hat für die Reinigung aufzukommen, so die Gesetzeshüter.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.03.2015 (dz).

 

2015 02 12 Einsatz Nr092015 Polizei Diesel GenderkingenGenderkingen/Oberndorf: Lastwagen überrollt Schild, Tank reißt auf und Straße wird spiegelglatt. Welche langwierigen Folgen ein relativ harmloser Unfall im Raum Genderkingen/Oberndorf hat

Ein relativ kleiner Unfall mit großen Auswirkungen hat in der Nacht auf Freitag im Bereich Genderkingen/Oberndorf einen langwierigen Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Behörden und Spezialfirmen ausgelöst – und schätzungsweise 100 Beteiligte um den Schlaf gebracht.

Verursacher war ein Lastwagenfahrer, der am Donnerstagabend an der Ellgauer Kreuzung in Oberndorf auf das Bankett der Staatsstraße geriet und ein Verkehrszeichen überrollte – was der Mann nicht bemerkte oder nicht bemerken wollte. Er fuhr weiter, anscheinend ohne zu ahnen, dass der Tank des Lkw aufgerissen worden war. So floss permanent Diesel auf die Straße. Nach mehreren Kilometern – an der Schlussstelle zur B16 bei Genderkingen – bemerkte der Fahrer das Problem. Er steuerte eine Haltebucht an. Der Sprit floss in größeren Mengen quer über die Fahrbahn und versickerte im Erdreich.

2015 02 10 Einsatz Nr072015 Unfall Kartoffeln PolizeiRain: Bei einem Unfall im Landkreis Donau-Ries ist ein Laster umgekippt. Dabei verteilte sich die Ladung über die Straße: Hunderte Kilo Kartoffeln.

Am östlichen Stadtrand von Rain hat sich heute Mittag (10.02.2015) ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall ereignet, bei dem hoher Schaden entstanden ist. Nach Auskunft der Polizei bog ein Mann mit seinem Lastwagen kurz nach 12.30 Uhr von der Umgehungsstraße her kommend auf die Neuburger Straße in Richtung Staudheim ein.

In diesem Moment ging der mit 26 Tonnen Kartoffeln beladene Sattelauflieger aber offenbar aufgrund eines technischen Defekts regelrecht „in die Knie“ und kippte um, so die ersten Erkenntnisse. Der Fahrer kam wohl mit dem Schrecken davon.

Kartoffeln vermischten sich mit Öl
Die Kartoffeln verteilten sich über den Asphalt und das Bankett – und wurden unglücklicherweise mit einer größeren Menge Hydrauliköl versetzt, das aus einer geborstenen Leitung auslief.

Die Bergung des umgekippten Lasters zog sich bis in den Nachmittag hinein. Das Fahrzeug wurde mithilfe eines Autokrans wieder aufgestellt. Die Kartoffeln mussten aufgeladen werden. Die Staatsstraße musste für einige Zeit gesperrt werden. Im Einsatz war unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Rain. wwi

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.

 

2015 01 26 Einsatz04 Brand StrassStraß: Ein Feuer im Seniorenstift in Straß (Burgheim) war rasch unter Kontrolle. 150 Feuerwehrleute waren deshalb angerückt. Warum es brannte, ist nicht bekannt.

Bis zu 150 Feuerwehrkräfte waren am Samstagabend im Einsatz, als es im Seniorenstift St. Johannes im Schloss Straß brannte. Ein Schmutzwäschecontainer im Keller hatte Feuer gefangen und durch die große Rauchentwicklung den Großeinsatz ausgelöst. Letztlich verlief alles glimpflich. Keiner der Bewohner musste evakuiert werden, da sich der Brandherd allein auf die Abstellkammer beschränkte.

Rain: Was die Kameraden in Rain im vergangenen Jahr zu tun hatten

Genau 100 Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Rain im vergangenen Jahr absolviert. Das berichtete Kommandant Peter Mickschl auf der Generalversammlung. Dort wurden außerdem zwei Kameraden für 25 Jahre im aktiven Dienst ausgezeichnet.

Die Einsätze gliederten sich in 63 technische Hilfeleistungen, 18 Brände, fünf Fehlalarmierungen und zwölf Sicherheitswachen. In allen Bereichen und in allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden. Diese Fertigkeiten wurden in 25 Übungen vertieft, verbessert und aufgefrischt. 

Rain: Helicoptereinsatz nach medizinischem Notfall

In Rain sorgt in diesem Augenblick (18.01.2015) ein Aufgebot von Polizei und Einsatzkräften für Aufsehen.

Laut Polizeiangaben machte ein medizinischer Notfall in einem Wohnhaus nahe des Rainer Sportplatzes den Einsatz der Drehleiter notwendig. Im Anschluss an die Rettung durch die Feuerwehr aus der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses, wird die betroffene Person nun mit dem Rettungshelicopter in das Zentralklinikum nach Augsburg transportiert.

Zur genauen gesundheitlichen Verfassung der Person konnten vor Ort keine Angaben gemacht werden.

Quelle: http://www.donau-ries-aktuell.com    Autor: Simon Kapfer

 

Rain: Bei einer "Irrfahrt" ist ein Lastwagen in einer Rainer Wohnsiedlung stecken geblieben und musste von der Feuerwehr wieder befreit werden. Nach Polizeiangaben hatte das Navigationsgerät den Fahrer am Donnerstag (08.01.2015) gegen 18 Uhr der Maschine in die Wohnsiedlung am Ziegelmoos geleitet. Nachdem er den Fehler bemerkte hatte, versuchte der Fahrer, rückwärts zu rangieren. Dabei geriet er mit dem Antriebsrädern der Zugmaschine auf den aufgeweichten Untergrund eines unbebauten Grundstücks und fuhr sich fest. Die Feuerwehr Rain musste den Laster mittels Seilwinde wieder befreien. Ein Sachschaden ist dabei nicht entstanden. (dz).

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.01.2015.

 

Marxheim-Schweinspoint: Vermutlich eine eingeschaltete Heizdecke war Ursache für einen Zimmerbrand in einem Behindertenheim in Schweinspoint. Gegen 13.20 Uhr löste ein Rauchmelder im Keller des Gebäudes Alarm aus. Die Feuerwehren Marxheim, Schweinspoint und Rain (insgesamt 75 Einsatzkräfte) sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt rückten zum Einsatzort aus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Das Zimmer im 3. Obergeschoss brannte vollständig aus, berichtet die Polizei. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10000 Euro. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.01.2015.

 

2014 12 06 Brand Maschinenhalle 95 2014Die Löscharbeiten in Eggelstetten dauern bis Sonntagvormittag an. Dabei gibt es Probleme mit dem Löschwasser.

Die Ursache für den Großbrand am Samstag (06.12.2014) in Eggelstetten ist nach wie vor ein Rätsel. Das erklärt die Polizei auf Anfrage unserer Zeitung. Derweil hat die Feuerwehr den Einsatz weitgehend abgeschlossen. Die Kräfte waren am Samstag bis gegen 22 Uhr vor Ort. Auch am Sonntagvormittag mussten nochmals Glutnester abgelöscht werden.

Im Einsatz waren am Samstag die Wehren aus Eggelstetten, Oberndorf, Bäumenheim (Freiwillige Feuerwehr und Fendt-Werksfeuerwehr), Mertingen und Rain mit insgesamt rund 150 Personen. Auch das Rote Kreuz war vor Ort. Es gab glücklicherweise keine Verletzten.

2014 11 24 Heimatmuseum2014Mit über 1000 Modellen wird aus der Geschichte der Feuerwehr erzählt. Die ersten motorisierten Fahrzeuge stammen um 1902. Einen Schub erhielten sie nach dem zweiten Weltkrieg. Die Technik entwickelte sich, Mechanisierung der Drehleitern, neue Löschmittel standen zur Verfügung.

Die Ausstellung zeigt neben verschiedenen Fahrzeugmodellen und deren Einsatzfunktion auch Dioramen, die unterschiedliche Einsatzszenen zeigen: Der klassische Hausbrand im Finanzamt, der Eisenbahnunfall mit gefährlichen Gütern, ein Brand in der Chemiefabrik, ein schwerer Verkehrsunfall und die Einsatzwagen vor altem und neuem Feuerwehrhaus. Es sind Szenen aus den 1920er, 50er und 70er Jahren dargestellt.

 

2014 11 20 Unfall Lechbrücke 92 2014 1Rain: Unfall - Die Straße ist für Stunden gesperrt. 49-Jährige wird schwer verletzt.

Schwer verletzt worden ist eine Autofahrerin bei einem Unfall am Donnerstagabend (20.11.2014) auf der Bundesstraße bei Rain. Die 49-Jährige war gegen 18.20 Uhr auf der Lechbrücke in Richtung Neuburg unterwegs, als sie auf der Lechbrücke mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn kam und mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammenprallte. 

Die Ingolstädterin wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Rain mit der Rettungsschere befreit werden. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Zentralklinikum Augsburg gebracht. Der 51-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Nach Erkenntnissen der Polizei dürfte in gesundheitlichen Problem der Frau die Ursache für den Unfall gewesen sein.

 

Rain: Seit dem Abbruch des Baywa-Lagerhauses in der Bahnhofstraße vor einigen Wochen gibt es in der Rainer Kernstadt nur noch zwei  Sirenen – eine auf dem Rathaus, die andere in der Preußenallee. Mit dem Warnton der Sirenen sollen die Bürger in Notsituationen von Katastrophen- oder Luftschutzangelegenheiten darauf aufmerksam gemacht werden, sich über Radio oder Fernsehen über die aktuelle Lage zu informieren.  „Wir sind der Meinung, dass eine dritte Sirene im Kernstadtbereich notwendig ist“, sagt Bürgermeister Gerhard Martin in der Stadtratssitzung. Ursprünglich hatte es in Rain einmal vier Sirenen gegeben. Durch Vorgespräche hätte sich auch bereits ein möglicher Standort ergeben. Demnach soll eine neue Anlage auf einem Lagerhaus in der Georg-Weber-Straße errichtet werden. Die Kosten dafür würden runde 6.800 Euro betragen. Der Stadtrat stimmte dem Vorhaben zu. Aus Sicht der Feuerwehr wäre dieses nicht notwendig gewesen, da diese mittlerweile durch Meldeempfänger oder SMS auf das Handy alarmiert wird. Dennoch empfahl die Verwaltung, eine weitere Sirene aufzubauen, „schlicht wegen der Größe des Kernstadtbereiches“, so Martin.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 13.11.2014 (mwe).

Oberpeiching: 2014 10 18 Uebung BEWAm Samstag, 18. Oktober 2014 führte die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW) gemeinsam mit den benachbarten Freiweilligen Feuerwehren aus Oberndorf und Rain sowie der Kreisbrandinspektion Donau-Ries sowie den Höhenrettern der Berufsfeuerwehr Augsburg eine Rettungsübung am Wasserkraftwerk Oberpeiching durch. Geübt wurde die Bergung einer verletzten Person aus der Turbinenkammer im Wasserkraftwerk. Ziele der Übung waren eine klare Zuordnung der Verantwortungsbereiche und die Information der Feuerwehren über die örtlichen Gegebenheiten. Fachleute der BEW führen regelmäßig Schulungen zusammen mit Organisationen wie den Feuerwehren oder dem Technischen Hilfswerk durch, unter anderem auch Hochwasserschutzübungen.

Das Kraftwerk Oberpeiching gehört zu den vier leistungs-starken Lechkraftwerken der Rhein-Main-Donau AG (RMD) vor der Mündung des Lechs in die Donau. Die Wasserkraftwerke Ellgau, Oberpeiching, Rain und Feldheim erzeugen jährlich etwa 220 Millionen Kilowattstunden Strom aus erneuerbarer Energie. Mit dieser Menge können etwa 63.000 Haushalte das ganze Jahr über mit elektrischer Energie versorgt werden. Die vier RMD-Kraftwerke am Unteren Lech werden von der BEW betrieben und von deren Zentralwarte in Gersthofen bei Augsburg aus ferngesteuert.

 

2014 10 22 LF10
Rain: Rettung - Feuerwehr Rain erhält zum 140. Jubiläum ein neues Löschgruppenfahrzeug

Die Freiwillige Feuerwehr in Rain gibt es mittlerweile seit 140 Jahren. Dass es für diesen Geburtstag ein besonderes Geschenk geben muss, ist klar. Dieses kommt von der Stadt Rain, kostet 260 000 Euro und nennt sich im Fachjargon Löschgruppenfahrzeug LF 10. Sein Wassertank fasst 1200 Liter und es ist mit etwas ausgestattet, über das nicht jedes Feuerwehrauto verfügt, wie der Vorsitzende des Vereins Erich Bentzinger betonte: „Es befindet sich ein Wasserwerfer auf dem Dach.“

2014 10 09 Uebung WallerdorfRain-Wallerdorf: Feuerwehr - Gemeinsame Übung in Walllerdorf

In einer Übung haben die Ortswehr Wallerdorf sowie die Feuerwehren Bayerdilling, Bergendorf, Münster, Rain, Riedheim-Stadel und Wächtering einen Brand im Bauernhof der Familie Martin in Wallerdorf bekämpft. Unter der Einsatzleitung des örtlichen Kommandants Lorenz Schmid wurden verletzte Personen, auch mittels Drehleiter gerettet und verschiedene Löschwasserversorgungen aufgebaut. Nach kurzer Zeit hieß es „Übungsziel erreicht, Übung gut abgelaufen, Wasser halt.“

Kreisbrandmeister Jürgen Haschner, der als Schiedsrichter fungierte, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf. Kreisbrandinspektor Georg Riehl unterstütze den Einsatzleiter Lorenz Schmid. Riehl legte großen Wert auf die Zusammenarbeit zwischen den Wehren. Er betonte im Anschluss wie wichtig die Einteilung in Einsatzabschnitte ist. Auch ein Verletztensammelplatz mit Betreuung sollte immer eingerichtet werden.

 

2014 09 28 Tag der offenen tuerNeues Löschgruppenfahrzeug

Rain (sr):  Mit großem Stolz präsentierten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rain am vergangenen Sonntag (28.09.2014) bei einem Tag der offenen Tür sich, ihr Feuerwehrhaus und ihren gesamten Fuhrpark.

Ganz besonders stolz zeigten sie sich dabei über ihr neues Löschgruppenfahrzeug LF10, das für das in die Jahre gekommene LF8 angeschafft wurde. Im Rahmen einer Schauübung zeigten sie dabei der interessierten Öffentlichkeit, was mit diesem alles möglich ist.

Pfarrer Dr. Kolbinger und Pfarrer Werner weihten das Fahrzeug bereits am Vortag, als die feuerwehrinterne Jubiläumsfeierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Rain e.V. im Gerätehaus stattfand.

Am Sonntagnachmittag nutzen zahlreiche Interessierte die Gelegenheit, die vielen Geräte und Fahrzeuge zu besichtigen, die rund um das Feuerwehrhaus ausgestellt waren. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt, für die Kinder standen mehrere Spiel- und Bastelmöglichkeiten bereit.

Pressebericht aus der Sonntagszeitung-Donauwörth vom 05.10.2014.

2014 09 27 Einsatz 79 2014 KopieRain: Schwerer Unfall auf der B16. Rätsel über Ursache.

Auf der B16 zwischen Rain und Genderkingen hat sich am Samstagmorgen (27.09.2014) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Nach Auskunft der Polizei wollte ein Autofahrer aus Königsbrunn, der in Richtung Neuburg unterwegs war, kurz nach 5.30 Uhr vor der Lechbrücke einen Lastwagen überholen. Der 25-Jährige zog aus unbekannten Gründen aber nicht an dem Sattelzug vorbei, sondern fuhr neben diesem her. In diesem Moment nahte auf der Gegenfahrbahn aber ein anderer Laster. Obwohl beide Lkw-Fahrer eine Vollbremsung hinlegten, war nicht mehr zu verhindern, dass der Pkw und der Lastwagen frontal zusammenstießen.

Der 25-Jährige wurde in den Trümmern seines Autos eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr Rain befreite ihn. Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen. Der Fahrer des Lkw kam mit leichten Blessuren davon. Die Bundesstraße war zeitweise komplett gesperrt. Der Sachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen auf rund 8000 Euro. Die Ermittlungen der Polizei wegen der Unfallursache dauern an.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 29.09.2014mehrbilder

Rain (ffr.) Die FF Rain ist Stützpunktfeuerwehr in der Verwaltungsgemeinschaft Rain.

Das Einsatzgebiet der Wehr erstreckt sich daher auf das gesamte Stadtgebiet. In diesem Einsatzgebiet wohnen ca. 8500 Menschen, denen die Feuerwehr Rain im Notfall zur Seite steht.

Für die Wahrnehmung der vielfältigen Aufgabenstellen sich derzeit ca. 70 aktive Feuerwehrdienstleistende zur Verfügung. Für den Einsatz stehen sieben Feuerwehrfahrzeuge, ein Feuerwehrboot und mehrere Anhänger bereit.

Mit dem Spezialgerät Heuwehr ist die Feuerwehr Rain außerdem für Brandbekämpfung zuständig. Dank der Investition in eine adäquate Ausrüstung ist die Wehr auch den Anforderungen von Großeinsätzen gewachsen.

Der Umgang mit der Ausrüstung wird in den regelmäßig angebotenen Übungen erklärt und trainiert.

Das Einsatzspektrum reicht von Brandeinsätzen über Umweltdelikte bis hin zu Technischer Hilfeleistung. Um hierfür gerüstet und gewappnet zu sein, unterstützt auch der Verein der FF Rain die aktive Mannschaft mit finanziellen Mitteln.

Die 70 aktiven Mitglieder gliedern sich in die aktive Wehr und die Jugendfeuerwehr. Dazu kommen noch die passive Mitglieder, die sich aus ehemaligen Mitgliedern der aktiven Wehr zusammensetzten, die diese aus Altersgründen verlassen mussten.

Pressebericht aus der Sonntagszeitung Donauwörth vom 21.09.2014.

Rain (fd): Feuerwehr in Feierlaune: Anlass für das große Fest am kommenden Wochenende (27./28. September) ist das 140-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Rain am Lech.

Während am Samstagabend feuerwehrintern die offiziellen Jubiläumsfeierlichkeiten stattfinden, ist die Bevölkerung am Sonntag zu einem Tag der offenen Tür auf das Gelände rund um das Feuerwehrhaus eingeladen. Von 13 bis 17 Uhr bietet sich dort die Gelegenheit, das Feuerwehrwesen der Stadt aus erster Hand kennenzulernen. Ein Spezielles Programm gibt es für die Kinder. Sie werden an diesem Nachmittag von den Pferdefreuden Donau-Lech betreut. Für Besucher jeden Alters hochinteressant ist sicherlich die Ausstellung des Feuerwehr-Fuhrparks.

Ein Fahrzeug wird dabei das Interesse besonders auf sich ziehen: Das neue LF10, das für das in die Jahre gekommene LF8 angeschafft wurde. Das LF10 wird im Rahmen einer Schauübung zeigen, was mit ihm alles möglich ist. Selberverständlich ist am Sonntag auch für das leibliche Wohl der Besucher auf vielfältige Weise bestens gesorgt. Bereits tags zuvor wird das neue LF10 zeitweise im Mittelpunkt stehen – bei der Weihe durch Pfarrer Dr. Kolbinger und Pfarrer Werner (im Anschluss an den Gottesdienst in der Pfarrkirche). Abends trifft sich die Feuerwehr zu einer offiziellen Jubiläumsfeuer mit geladenen Gästen im Gerätehaus.

Pressebericht aus der Sonntagszeitung Donauwörth vom 21.09.2014.

Freiwillige Feuerwehr Rain e.V. 

Wir laden alle Interessiertenrecht herzlich zum

Tag der offenen Tür

mit Vorführung des neuen Löschgruppenfahrzeuges

am Sonntag, 28. September 2014 von 13.00 bis 17.00 Uhr ins Gerätehaus ein.

Neben Schauübungen und einer großen Fahrzeugausstellung gibt es für unsere kleinen Gäste ein buntes Kinderprogramm.

Über einen Besuch bei Kaffee und Kuchen, oder einem Imbiss würden wir uns sehr freuen.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Rain

2014 09 18 Einsatz 77 2014 Münster 12-660x375Münster: Feuerwehrgroßeinsatz in Münster

Blaulicht und Sirenen ließen vor wenigen Minuten auf einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehren aus Münster und Rain schließen.

In Münster musste ein älterer Herr mit Hilfe der Rainer Drehleiter vom Dach seines Hauses gerettet werden.

Anwohner des Mannes erklärten uns, er sei zu Vermessungsarbeiten auf das Dach des Hauses gestiegen, als ihn offenbar plötzlich die Kräfte verlassen hatten. In Schieflage und ohne sicheren Halt wussten die hilfsbereiten Nachbarn ihm nicht anders zu helfen, als schnellstmöglich die Feuerwehr zu alarmieren.

Diese traf schnell am Haus ein und konnte den Herren auf dem Dach vorfinden.

Mit Hilfe der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Rain war der Mann nach wenigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit. Neben Feuerwehrkräften standen dann auch Notarzt, sowie ein Rettungswagen parat, um den Herren ärztlich zu versorgen.

Der Mann war ansprechbar und offenbar nicht verletzt.

Quelle: http://www.donau-ries-aktuell.com/feuerwehrgrosseinsatz-in-muenster/   Autor: Simon Kapfer

2014 09 09 Einsatz Nr72 2014 Auf die andere Strassenseite gekommenRain: Drei Leichtverletzte bei Unfall auf der B16

Drei Leichtverletzte hat ein Unfall am Dienstagnachmittag (09.09.2014) auf der B16 gefordert. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fuhr ein 73-Jähriger aus dem Raum Landsberg von Burgheim in Richtung Rain. Dabei geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Fahrzeug eines 65-Jährigen aus dem südlichen Landkreis Donau-Ries. Dieses überschlug sich und blieb neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Beide Insassen dieses Wagens wurden leicht verletzt. Das Rote Kreuz brachte sie und den weiteren Pkw-Fahrer zur ärztlichen Versorgung in das Krankenhaus nach Neuburg.

An den beiden Pkw entstand ein Schaden von insgesamt rund 30000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B16 einseitig gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr von Rain regelte den Verkehr. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 11.09.2014.

Rain: Bei Abbrucharbeiten in Rain hat sich ein 53 Jahre alter Bauhelfer schwere Verletzungen zugezogen. Bei einem Missgeschick hatte er seinen Schutzhelm verloren und war gestürzt.

Schwere Verletzungen hat sich ein 53-jähriger Bauhelfer am Freitag (05.09.2014) bei Abbrucharbeiten an einem Gebäude in der Bahnhofstraße in Rain zugezogen. Er entfernte gegen 7.15 Uhr im Erdgeschoss eines ehemaligen Getreidelagers Bretter des Holzbodens.

Nach den Beobachtungen eines Zeugen stand er dabei frei auf einem Holzbalken, als er auf etwas trat und sich bückte. Er verlor seinen Schutzhelm, geriet aus dem Gleichgewicht und stürzte rund zweieinhalb Meter tief in den Keller. Der Arbeiter kam mit dem Kopf auf und erlitt eine offene Schädelverletzung, berichtet die Polizei.

Nach der notärztlichen Versorgung brachte ihn ein Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Ingolstadt. Die Freiwillige Feuerwehr von Rain musste ihn zuvor mithilfe der Drehleiter retten. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 06.09.2014.

2014 08 11 Funkuebung DigitalfunkDonauwörth/Wolferstadt: Ein Großaufgebot an Polizei, Feuerwehr, THW und anderen Institutionen prüft, ob die neue Technik funktioniert. Besondere Aktion bei Wolferstadt.

Die Bürger in der Region waren am Wochenende wohl so sicher behütet wie selten zuvor. Zahlreiche Beamte von regionalen Polizeidienststellen, eine halbe Hundertschaft der Bereitschaftspolizei Dachau, Vertreter der Feuerwehren, Mitarbeiter des Katastrophenschutzes und Aktive des Technischen Hilfswerks (THW) kreisten durch Nordschwaben. Grund für das Großaufgebot war aber weder eine Fahndung noch ein Unglück oder eine Vermisstensuche. Vielmehr testeten Polizei und Hilfsorganisationen das neue Digitalfunknetz, das in naher Zukunft in Betrieb gehen soll.

 

Rain: Drei Verletzte und hoher Sachschaden - das ist die Bilanz eines Zusammenstoßes zweier Auto in einem Wohngebiet in Rain.

Wie die Polizei mitteilt, wollte eine 71-Jährige aus dem angrenzenden Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit Ihrem Wagen am Montag (28.07.2014) gegen 16 Uhr von der Ignaz-Lachner-Straße her die Franz-Lachner-Straße überqueren. Die Rentnerin übersah jedoch einen Pkw, mit dem eine 55-Jährige von rechts nahte. Die beiden Fahrzeuge prallten mit großer Wucht gegeneinander. Das Auto der 55-Jährigen drehte sich um 90 Grad, die Verursacherin landete mit Ihrem Pkw an einem Strommast aus Beton. Während die 71-Jährige mit diversen Prellungen davonkam, zogen sich die Fahrerin und deren Begleiterin, 61, im anderen Wagen mittelschwere Verletzungen zu, so die Polizei. Das Rote Kreuz brachte die beiden ins Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von über 20.000 Euro (dz).

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.07.2014. mehrbilder

Rain: Körperverletzung am Lech: Im Verlauf eines Beziehungsstreites am Ufer des Lechs kam es in der Nacht zum Sonntag (26.07.2014) gegen 4 Uhr zwischen einem 35-Jährigen und seiner 30-jährigen Frau aus Nördlingen zu einer Körperverletzung seitens des Mannes.

Die beiden hatten sich dort mit zwei weiteren Männern aus Rain zum Angeln getroffen, reichlich Alkohol intus und gingen in der Folge aufeinander los. Im Verlauf des Streites ging dann der Autoschlüssel verloren, was, hätte sich nicht die zehnjährige Tochter mitsamt Hund im familieneigenen Auto befunden, nicht weiter schlimm gewesen wäre.

Da der BMW verschlossen war, konnten weder die Eltern ins Auto hinein – noch die Tochter und der Hund hinaus. Auch der herbeigerufenen Feuerwehr und einem Abschleppdienst gelang es nicht, das Fahrzeug zu öffnen. Schließlich wurde ein Ersatzschlüssel aus Nördlingen herbeigeschafft, so dass Kind und Hund befreit werden konnten. Beide überstanden die Nacht im Auto gut, das Mädchen hatte die meiste Zeit geschlafen.

Dem Ehemann wurde durch die Polizei ein Kontaktverbot ausgesprochen. (dz)

2014 07 21 FrauentagRain: Bei einer Übung in Rain demonstrieren die Frauen ihre Leistungsfähigkeit und sprechen über Probleme, die sich während der Einsätze stellen

Größer kann die Anstrengung für eine Feuerwehrfrau kaum sein, als am vergangenen Samstag (19.07.2014): 32 Grad im Schatten. Die Hitze staut sich hinter dem Gesichtsschutz. Die Haare kleben unter dem Helm und der Schweiß rinnt in Strömen unter dem Schutzanzug den Körper hinab. Leni Aschenmeier hebt die große Schere indem sie ihre ganze Kraft aufbietet. Dann nähert sie sich dem Autowrack und schneidet ein Stück aus dem verbeulten Blech. Danach lächelt sie, als wäre es eine Kleinigkeit. „Wir Frauen bei der Feuerwehr sind belastbar“, sagt sie. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum sich Frauen freiwillig an Brandherde und Unfälle wagen.

 

Rain: Polizei-Report:

Am Freitag (18.07.2014) gegen 20:40 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2047 zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Eine 19-jährige Autofahrerin fuhr zunächst in Richtung Marxheim und wendete dann. Dabei übersah sie den nachfolgenden Verkehr und kollidierte mit dem Auto einer 66-jährigen Frau frontal. Die Staatsstraße 2047 war aus diesem Grund zwei Stunden komplett gesperrt. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Feuerwehr Rain mit 27 Einsatzkräften vor Ort. Die beiden Fahrerinnen wurden bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nur leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. (dz).

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 21.07.2014.mehrbilder

2014 07 12 Blaulicht-Stammtisch-Simon-SrownalBlaulicht-Organisationen in einem Boot - Simon Srownal folgt auf Gert Schätzl

Simon Srownal ist neuer Koordinator des Blaulicht-Stammtischs im Landkreis Donau-Ries. Der 34-Jährige, der in Bäumenheim wohnt, übernahm nun das Amt, nachdem im Januar sein Vorgänger Gert Schätzl gestorben war. Beim Blaulicht-Stammtisch treffen sich mehrmals im Jahr die Führungskräfte der Behörden, die für Sicherheitsaufgaben zuständig sind, sowie der Hilfs- und Rettungsorganisationen.

Die Teilnehmer tauschen sich zu bestimmten Themen aus, stimmen sich ab und sprechen mögliche Probleme an. Aktuell stehe der Digitalfunk, der gerade eingeführt wird, im Blickpunkt.

Beruflich ist Srownal als stellvertretender Leiter des Amts für öffentliche Sicherheit und Ordnung am Landratsamt in Donauwörth tätig – und steht in dieser Funktion automatisch mit den Organisationen in Kontakt. Dem neuen Koordinator sind zwei Punkte wichtig: „Ich möchte einen offenen Umgang pflegen und schauen, dass für die Sache gearbeitet wird.“ In seiner Freizeit ist Srownal in der Freiwilligen Feuerwehr Donauwörth als Gruppenführer und Ausbilder aktiv.

Der Blaulicht-Stammtisch existiert seit gut 15 Jahren. Er war einer der ersten in Bayern und fand Srownal zufolge im Freistaat viele Nachahmer. (wwi)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.07.2014.

2014 07 10 Übung-FF-Rain-Baywa-04. 1.jpg-1-660x375Rain: Aktionstag am Samstag in Rain

„Ich will Feuerwehrmann werden.“ Diesen Traum von Feuerwehrfahrzeugen, Feuer löschen oder auf Drehleitern hochklettern, hegen viele kleine Jungs. Und so sind es auch meist Männer, die sich später aktiv in den Freiwilligen Feuerwehren engagieren. Doch nicht nur Männer träumen davon, immer mehr Mädchen und Frauen verfolgen dieses Ziel. Mittlerweile gibt es auch eine ganze Reihe von Frauen, die für die Feuerwehr „Feuer und Flamme“ sind.

Allein im Inspektionsbereich Donau-Lech engagieren sich 122 Frauen aktiv in den Feuerwehren. So ist es auch verständlich, dass die Frauen der Wehren mehr ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Aus diesem Grund organisiert die Frauenbeauftragte des Landkreises Donau-Ries, Carmen Lechner, zusammen mit Kreisbrandmeister Manfred Riegel und Michael Braun, dem Zweiten Kommandanten der Feuerwehr Rain, den ersten Frauenfeuerwehrtag des Inspektionsbereiches Donau-Lech. Dieser findet am Samstag, 19. Juli, von 9 bis 15 Uhr, am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Rain statt.

 

2014 06 24 DigitalfunkViele Geräte sind schon ausgeliefert und angeblich abhörsicher

Eigentlich hat man kaum noch daran geglaubt, jetzt aber ist es soweit. Die Einführung des digitalen Funkverkehrs für Polizei, Feuerwehren und andere Rettungsorganisationen steht vor der Tür – auch im Donau-Ries-Kreis. Zum Teil sind die neuen Funkgeräte an die Kommunen ausgeliefert, die aber noch „tot“ sind, solange die Sicherheitskarte (ähnlich der Handy-Simkarte) fehlt; die werden aber am 2. Juli ausgeliefert.

"Es war ein langer, mitunter auch mühsamer Weg“, sagte gestern auf RN-Anfrage Simon Srownal von der regionalen Projektgruppe Digitalfunk Schwaben-Nord. Er koordiniert die Einführung und die Testphasen für das neue System.

Schwaben-Nord: Das sind Stadt und Landkreis Augsburg sowie die Landkreise Donau-Ries, Dillingen und Aichach-Friedberg, wo insgesamt 50 Sendestationen für das neue System aufgestellt wurden.

 

2014 06 22 WaldbrandRain-Bayerdilling/Donauwörth: Warnung - Die anhaltende Trockenheit veranlasst den Kreisbrandrat zu einem Appell. Wie gefährlich die Situation ist, zeigt ein Beinahe-Großbrand nahe Bayerdilling.

Die anhaltende Trockenheit treibt Kreisbrandrat Rudolf Mieling allmählich Sorgenfalten auf die Stirn. Er warnt vor jeglichem Feuer im Freien: „Das ist brandgefährlich.“ Einen Großeinsatz hatte die Feuerwehr in dieser Hinsicht am Sonntagnachmittag (22.06.2014) im Lechgebiet zu bewältigen. Durch den Leichtsinn eines Waldbesitzers geriet nahe Bayerdilling eine Fläche im Forst in Brand.

Mit einigen Anstrengungen gelang es den fast 100 Freiwilligen, die Flammen einzudämmen. Wie die Polizei berichtet, verbrannte ein älterer Mann am Samstag in einem Fichtenwald nordöstlich des Dorfs die Äste von zwei Bäumen, die gefällt worden waren. Als der 86-Jährige glaubte, das Feuer wäre erloschen, ging er nach Hause. Doch an der Feuerstelle war offenbar noch immer ein Glutnest vorhanden. Dieses entfachte im Laufe des Sonntags den Brand, etwa 250 Meter innerhalb des Forsts, der in diesem Bereich vor allem aus Fichten besteht.

2014 06 10 Brand-Schweinspoint 1Marxheim-Schweinspoint: Flammen - Rund 140 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Im Gebäude lagern Brennholz und Gasflaschen. Verletzt wurde niemand.

Bei einem Großbrand im Marxheimer Ortsteil Schweinspoint ist ein Stadel am Dienstagabend (10.06.2014) komplett zerstört worden. 137 Feuerwehrleute von den Wehren aus Schweinspoint, Marxheim, Niederschönenfeld, Gansheim, Feldheim, Rain und Donauwörth sowie die Unterstützungsgruppe örtlicher Einsatzleiter waren vor Ort. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Derzeit sind die Brandfahnder der Kriminalpolizei Dillingen vor Ort, um die Ursache für die Flammen zu klären.

Das Feuer brach gegen 17.30 Uhr in einem Gebäude in der Straße „Am Bach“ aus, das eine Familie als Lager nutzte. Ein Nachbar bemerkte den Brand und wählte den Notruf. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen hohe Flammen aus dem Stadel, wie Kreisbrandrat Rudolf Mieling berichtete. „Das war ein Vollbrand, den wir schon von Hafenreut aus gesehen haben.“

Der Stadel gehörte einem Ehepaar, das direkt daneben in einem Zweifamilienhaus wohnt. Als der Brand ausbrach, war der Mann gerade außer Haus. Auf dem Nachhauseweg sah er von Weitem Rauch und hatte bereits ein ungutes Gefühl. Seine Frau war zu diesem Zeitpunkt im Wohnhaus, auf das das Feuer jedoch nicht übergriff. Sie erlitt einen Schock.

Im Stadel befand sich neben Autoreifen vor allem Brennholz. „Damit ist die Arbeit vieler Jahre vernichtet“, sagte der Hausbesitzer. Im Keller lagerten auch mehrere Gasflaschen, die zum Teil explodierten und den Brand verschlimmerten. Um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, schirmte die Feuerwehr das angrenzende Haus ab. 

2014 06 09 Einsatz Nr38 Pkw-Brand B16Rain: Auffahrunfall mit ungewöhnlichen Folgen

Zweimal Totalschaden mit insgesamt rund 5000 Euro Gesamtschaden und ein Leichtverletzter sind die Bilanz eines Unfalls am Pfingstmontag nahe Rain.

Wie die Polizei mitteilt, war ein 28-Jähriger aus dem Lechgebiet gegen 16.30 Uhr auf der B16 von Donauwörth kommend in Richtung Rain unterwegs. Dabei erkannte er zu spät, dass ein vor ihm befindlicher Wagen nach links in die Lechstraße abbiegen wollte, wegen Gegenverkehr aber anhalten musste. Der 28-Jährige fuhr auf, danach rutschte er mit seinem Wagen in eine Wiese. Dort begann das Auto zu brennen. Die Freiwillige Feuerwehr Rain löschte das Feuer.

 

Niederschönenfeld: Tragischer Unfall mit schlimmen Folgen

Bei einem tragischen Unfall in der Gemeinde Niederschönenfeld ist ein Bub von einem Traktor überrollt worden und hat offenbar schwere Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Polizei war ein Mann mit seinen beiden Kindern am frühen Samstagabend mit dem sogenannten Geräteträger nahe Feldheim unterwegs. Auf der Rückfahrt von einem Acker erlaubte der Vater seinem älteren Sohn, 8, sich auf einem Feldweg an das Steuer der Zugmaschine zu setzen. Der Bub ließ laut Polizei beim Anfahren aber die Kupplung zu abrupt los. Der auf der Pritsche sitzende Bruder, 5, stürzte auf den Weg und wurde im nächsten Moment im Bereich des Bauchs vom Hinterrad überrollt. 

Rain: Koffer in Bankfiliale sorgt für Bombenalarm in Rain

2014 05 26 BombenalarmI2014 05 26 BombenalarmIIEin herrenlose Aktenkoffer sorgte am Sonntagabend (25.05.2014) in Rain für Alarm. Straßen wurden gesperrt. Jetzt sucht die Polizei nach der Frau, die den Koffer abgestellt hatte. 

Ein herrenloser Koffer in einer Bankfiliale in Rain hat am Sonntagabend zu Straßensperrungen und dem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und einer Sprengstoff-Sondergruppe des LKA aus München gesorgt. Die Beamten vermuteten, dass der Aktenkoffer als Bombe im Vorraum des Finanzinstituts in der Bahnhofsstraße deponiert worden war.

Gegen 17.50 Uhr hatte der Hausmeister der Bank auf seinem routinemäßigen Rundgang den herrenlosen Koffer entdeckt. Der Blick in die Aufzeichnungen der Videokamera, die den Raum mit Geldautomat und Kontoauszugsdurcker filmt, gab weiteren Grund zur Sorge. Darauf war laut Engelbert Seider, Leiter der Polizeidienststelle Rain, eine Frau zu sehen, die den Bankraum betrat, den Koffer abstellte und wieder hinaus ging. "Da sie sonst nichts getan hat, was man sonst in einer Bank tut, sind wir misstrauisch geworden", sagte Seider. Mit elf Beamten war er selbst vor Ort.

Rain (dz) - Unter dem Motto "Frauen am Zug - Willkommen in der Freiwilligen Feuerwehr" steht die diesjährige Feuerwehraktionswoche. Sie soll vor allem die Berührungsängste der Frauen mit diesem "Männerberuf" abbauen. Eröffnet wird die Aktionswoche für den Landkreis am Samstag, 15. September, auf dem Rainer Rathausplatz.

Von 12 bis 17 Uhr ist entlang der Hauptstraße einiges geboten. An Ständen oder auf der Bühne neben dem Tilly-Denkmal gibt es verschiedene Vorführungen. Um 12 Uhr öffnet eine Ausstellung mit Blaulicht-Fahrzeugen, um 12.30 Uhr spielt die Stadtkapelle Rain und um 13 Uhr eröffnet Staatssekretär Georg Schmid offizielle die Aktionswoche.

Weiter geht es um 13.45 Uhr mit einer THL-Vorführung "Frauen am Zug" mit der Stützpunktwehr Rain, dem Bayerischen Roten Kreuz und einem Notarzt. Die Hundeführer der Polizei stellen sich um 15 Uhr vor und stündlich (unter anderem um 15.30 Uhr) wird das neue Lösch- und Schneidesystem "CCS Cobra" vorgeführt.

Abschließend geben die Feuerwehren Bayerdilling, Feldheim und Rain um 16 Uhr eine Löschvorführung mit Handspritzen aus dem 19. Jahrhundert. Die Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld demonstriert die richtige Handhabung von Feuerlöschern. Außerdem werden Fahrten mit Drehleitern und Feuerwehrfahrzeugen angeboten. Organisiert wurde das Programm von der Feuerwehr Rain.

Während der ganzen Woche finden im Landkreis zahlreiche Großübungen statt zu denen auch alle Interessierten eingeladen sind.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.  

Rain: Das Ziehen an der Wärmflasche endete im Rettungshubschrauber: Am Samstagabend (19.04.2014) wollte eine Mutter in Rain ihrer zweijährigen Tochter eine Wärmflasche befüllen. Währenddessen zog das Kind laut Polizeiangaben selbstständig an der Wärmflasche und wurde dabei von kochendem Wasser verbrüht. Das Kind musste zusammen mit der Mutter mit einem Rettungshubschrauber in eine Fach-Klinik verbracht werden. Für den Hubschraubereinsatz musste die Neuburger Straße für 40 Minuten beidseitig gesperrt werden. Für die Absperrung und Ausleuchtung des Landeplatzes war die Feuerwehr Rain eingesetzt. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 22.04.2014

2014 04 08  FFW-Werbung-Egenberger-BusEhrenamtliches Engagement ist „Ehrensache“ – mit dieser Botschaft geht der Landesfeuerwehrverband (LFV) Bayern an die Öffentlichkeit. Im dritten Teil der bayernweiten Imagekampagne werden zwei Zielgruppen anvisiert: Zum einen soll die Kampagne „Ehrensache“ alle Schichten der Bevölkerung ansprechen und zum anderen möglichst viele neue Mitglieder generieren. Hauptbotschafter der Aktion zur Nachwuchs- und Mitgliedergewinnung ist im Lechgebiet ein auffällig beklebter Bus der Firma Egenberger. Das Unternehmen aus Thierhaupten hat dafür einen Linienbus kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt der Kommunikation steht der Begriff „Ehrensache“: Ein Versprechen von höchstem Gut in Zeiten einer schnelllebigen Konsumgesellschaft, ein ehrliches Bekenntnis zum Engagement für das Gemeinwohl. Untermauert wird dieser zentrale Begriff durch das Motiv „Feuerwehrhelm“, welcher die Leistung der bayernweit über 320000 ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen deutlich macht. Mit der Kampagne werden große Hoffnungen verknüpft. Der LFV Bayern freut sich auf viele neue Interessenten, die sich in den freiwilligen Feuerwehren vor Ort aktiv einbringen wollen. Das Bild zeigt von links: Geschäftsführer Firma Egenberger, Paul Kienberger, Kreisbrandrat Rudolf Mieling, Kreisbrandinspektor Georg Riehl und Kreisbrandmeister Manfred Riegel.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 08.04.2014.

Münster/Rain: 20-Jährige versuchte noch selbst zu löschen - doch der Wagen brannte komplett aus.

2014 04 13 Einsatz 17 2014

Das Auto einer jungen Frau hat am Freitagabend gegen 22 Uhr während der Fahrt vo Münster Richtung Rain Feuer gefangen.  Als die 20-Jähirge beim Blick in den Rückspiegel einen Funkenflug bemerkte, stoppte sie sofort. Es drangen jedoch bereits Rauch und Flammen aus dem Motorraum. Die junge Frau versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher sofort zu löschen, was ihr aber nicht gelang. Der Brand konnte dann erst von der Feuerwehr Rain endgültig gelöscht werden.

Das Auto brannte total aus. Der Schaden dürfte sich laut Polizei auf fast 8000 Euro belaufen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 14.04.214.

Einsatz-Video:


 Quelle: http://don-tv.de/

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2014 03 22 DigitalfunkDigitalfunk: Der Probebetrieb im Donau-Ries-Kreis kann wohl im Sommer stattfinden. Wegen Rechtsstreitigkeiten sind nicht alle Hilfsorganisationen schon soweit

Die Vorbereitungen für den Digitalfunk laufen bei den Hilfsorganisationen auf Hochtouren: Im Netzabschnitt Schwaben-Nord erteilten die Behörden jetzt termingerecht den Zuschlag für die Geräte der Feuerwehren an die Herstellerfirma Selectric. Damit können die Kommunen in vier Landkreisen, die sich allesamt einer Einkaufsgemeinschaft angeschlossen haben, rund 4500 Funkgeräte von April an abrufen. Knapp 1000 davon kommen in den Donau-Ries-Kreis.

Stefan Kleinist als Mitglied einer eigens gebildeten Arbeitsgruppe in den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg, Donau-Ries und Dillingen für den Ausbau des Digitalfunknetzes zuständig. Wie Klein mitteilt, sollen die Feuerwehren in den kommenden Wochen über ein Online-Bestellsystem die erforderlichen Funkgeräte ordern können. „Wahrscheinlich Ende April dürften die Geräte dann bei den Feuerwehren sein“, sagt Klein.

 

Am 10. Februar haben wir unser neues LF10 bei der Firma Ziegler abgeholt.

2014 02 10 LF10 Uerbergabe

 

Rain: Neuwahlen - Erich Bentzinger Vorsitzender, Peter Mikschl Kommandant in Rain

2014 01 04 JHV 1

Ein Generationswechsel hat sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Rain vollzogen. Bei der Generalversammlung wurden Erich Bentzinger zum Vorsitzenden und Peter Mikschl zum Ersten Kommandanten als Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden und Kommandanten Manfred Riegel gewählt.

Zunächst hatte Riegel über die Aktivitäten der Wehr im vergangenen Jahr berichtet. Sie wurde zu insgesamt 92 Einsätze gerufen. 26 Übungen wurden durchgeführt. Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche nahm die Wehr an einer Großübung in der JVA Niederschönenfeld und einer Waldbrandübung in Münster teil. Außerdem wurde eine Funkübung durchgeführt. Einige Kameraden absolvierten Lehrgänge, darunter eine Ausbildung für Türöffnungstechniken.

 

Rain: Randalierer zeigt den Polizeibeamten dann noch den Stinkefinger.

Am ersten Weihnachtsfeiertag waren gegen 3.50 Uhr, drei junge Männer in Rain in der Neuburger Straße unterwegs. Ein 27-Jähriger schlug dermaßen wild gegen die Glasscheibe eines Bankgebäudes das diese splitterte. Der Betrunkene verletzte sich dabei an der Hand. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro. Die Feuerwehr Rain musste anrücken, um das Loch in der Scheibe zu verschalen. Gegenüber den eingesetzten Beamten verhielten sich die Betrunkenen nicht sonderlich kooperativ und verweigerten Alkoholtests. Ein 22-jähriger Begleiter des Randalierers hielt den fotografierenden Beamten noch den Mittelfinger vor die Kamera. Jetzt wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Beleidigung eingeleitet. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.12.2013.

Münster: Unfall: Ein Auto mit vier jungen Menschen kracht bei Münster gegen einen Baum. Zwei 16-Jährige sterben, eine Gleichaltrige wird lebensgefährlich verletzt. Ein Dorf steht unter Schock

2013 1220 VU 0     Foto:  Ralf Zwiebler

Die Nacht ist neblig, das Thermometer zeigt um die null Grad an. Vier junge Menschen sind mit einem Auto am späten Freitagabend auf der Staatsstraße zwischen Thierhaupten und Münster unterwegs. Der Fahrer, 18, der aus dem angrenzenden Landkreis Augsburg stammt, möchte die drei 16-Jährigen – alle aus Münster – heimbringen. Es sind nur noch rund 200 Meter bis zum Ortsschild. Dann geschieht das Unfassbare: Auf der Fahrbahn hat sich Glatteis gebildet. Ein Polizist spricht von „tückischen Straßenverhältnissen.“ Der 18-Jährige ist darauf anscheinend nicht gefasst.

Er verliert nach Angaben der Polizei die Kontrolle über den Wagen. Der schleudert nach links und prallt mit dem Heck unmittelbar hinter der kleinen Kapelle, die am Straßenrand steht, gegen einen Baum. Die Wucht des Aufpralls ist katastrophal. Die beiden Jugendlichen, die auf der Rückbank sitzen – eine 16-Jährige und ihr gleichaltriger Cousin – werden tödlich verletzt. Sie sterben noch am Unfallort. Eine weitere 16-Jährige auf dem Beifahrersitz wird lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer, ihr Freund, übersteht das Unglück mit leichteren Blessuren.

Zwei junge Männer, die sich gegen 23.20 Uhr auf dem Rückweg vom Eishockeyspiel der Augsburger Panther befinden, kommen als Erste an den Unfallort, sichern ihn ab und versuchen zu helfen. Wenige Minuten später trifft die Freiwillige Feuerwehr Münster mit 18 Kräften ein. Sie bergen die Opfer aus dem zertrümmerten Pkw.

Die Feuerwehrleute erkennen gleich, dass die drei Jugendlichen aus dem Dorf stammen. Die Väter der beiden Toten waren selbst jahrelang in der Feuerwehr aktiv. Die Helfer sind tief betroffen – auch Kreisbrandmeister Gottfried Hackl. „Das war der heftigste Einsatz, den unsere Feuerwehr hatte, seit ich denken kann“, sagt der Einsatzleiter. Hackl gehört der örtlichen Feuerwehr seit rund 40 Jahren an.

Notarzt und Rotes Kreuz kämpfen am Freitagnacht um das Leben der Schwerstverletzten. Sie ist noch ansprechbar, wird aus dem Auto geholt und ins Klinikum nach Augsburg gebracht. Gleiches passiert mit dem Fahrer. Am Unglücksort spielen sich erschütternde Szenen ab. Angehörige kommen herbei, sind völlig fassungslos.

Am Nachmittag wurde noch der Onkel beerdigt

Erst am Freitagnachmittag wurde der überraschend gestorbene Onkel der beiden Todesopfer beerdigt – und nun diese unfassbare Nachricht. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes steht den Verwandten bei.

Auch die Feuerwehrleute, die von ihren Kameraden aus Rain unterstützt werden und bis 3.15 Uhr vor Ort sind, können das Geschehene nicht einfach abhaken, wie Gottfried Hackl berichtet: „Wir werden den Einsatz mit professioneller Hilfe aufarbeiten.“

Wenige Tage vor Weihnachten steht die gut 1000 Einwohner zählende Gemeinde unter Schock. „Es ist eine unvorstellbare Tragik“, sagt Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier, „das ganze Dorf ist niedergeschlagen und bedrückt“. Die betroffenen Familien stünden „mitten unter uns“, seien voll ins Dorfleben integriert.

Noch in der Nacht auf Samstag nimmt ein Sachverständiger die Unfallstelle in Augenschein. Er und die Polizei versuchen nun, die Ursache für das Unglück zu klären. Eines steht nach Auskunft des Polizeipräsidiums Schwaben Nord fest: Der Fahrer hatte keinen Alkohol getrunken. Das Autowrack wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt.

Über den Gesundheitszustand des verletzten Mädchens liegen der Polizei am Sonntag keine Informationen vor. 

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 26.12.2013 von Wolfgang Widemann.  
   

 

Einsatz-Video: Quelle BR-Mediathek:
 

  

 Bilder: Quelle Augsburger Allgemeine:
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Fotos: Ralf Zwiebler | http://www.bawue-tvnews.de/

Rain: Feuerwehr ist froh, dass bei Brand in Rain nicht mehr passiert ist. Hat ein Marder das Unglück ausgelöst?

2013 1210 Feuer Frankenstrasse

Dramatische Szenen in den späten Abendstunden des Dienstags (10.12.2013) in Rain: In einer Wohnsiedlung am nördlichen Stadtrand ist auf einem Anwesen eine Garage samt zwei Autos ein Raub der Flammen geworden. Laut Kreisbrandinspektor Georg Riehl hätte nicht viel gefehlt und das Feuer hätte auf das Wohnhaus übergegriffen. Die Feuerwehr habe dies gerade noch verhindern können. Der Schaden ist dennoch enorm. Die Polizei geht in einer ersten Schätzung von rund 50000 Euro aus, die Summe könnte aber auch um einiges höher sein.Um etwa 22.15 Uhr fiel nach Angaben der Polizei im Haus der Strom aus. Das Ehepaar, dem das Haus gehört, forschte nach der Ursache und stellte erschreckt fest, dass die direkt an das Gebäude angebaute Doppelgarage lichterloh brannte. In dieser standen zwei Pkw. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Rain erreichte in kürzester Zeit den Brandort in der Frankenstraße, liegt das Gerätehaus doch nur etwa 300Meter entfernt.

Als die rund 30 Kräfte eintrafen, konnten sie das genaue Ausmaß des Feuers zunächst gar nicht abschätzen, berichtet Riehl: „Man sah nur Rauch und Flammen.“ Die schlugen bereits bis zum Giebel des Wohnhauses hoch. Weil dieses in Holzständerbauweise errichtet ist, konzentrierte sich die Feuerwehr nach Auskunft des stellvertretenden Kommandanten Michael Braun – er leitete zusammen mit Peter Mikschl den Einsatz – gleich darauf, das Haus zu retten.

Fensterscheiben am Haus zersprungen

Es stand Spitz auf Knopf“, bilanziert Georg Riehl. Die Hitze an dem Gebäude war so groß, dass einige Fensterscheiben zersprangen. Die verputzte Fassade wurde verrußt. Weil sich der Kellerabgang in der Garage befindet, floss Löschwasser ins Wohnhaus. Dieses pumpte die Feuerwehr gleich wieder ab, nachdem der Brand kurz nach Mitternacht gelöscht worden war. Um 6Uhr morgens rückten die letzten Feuerwehrleute wieder ab, schildert Michael Braun.

Weil die Garage einsturzgefährdet ist, konnte sie laut Polizei zunächst nicht betreten werden. Die Kripo Dillingen nahm gestern die Ermittlungen auf – und kam nach ersten Erkenntnissen zu dem Schluss, dass ein technischer Defekt an einem der beiden Wagen den Brand ausgelöst haben könnte.

Verantwortlich dafür könnte vielleicht ein Marder sein, ist aus der Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Nord zu hören. Denn die Garage war in dieser Nacht frei zugänglich. Weil an die Tore neue Bretter montiert werden sollten, war dort nur noch das Metallgestell vorhanden. Das Feuer soll im Motorraum eines der Autos ausgebrochen sein. Eine Brandstiftung durch Menschenhand schließen die Ermittler weitgehend aus. (wwi)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.12.2013.

Einsatz-Video:


Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/video/?bctid=2922135256001

2013 1104 filmclubrain logoNeulich im Netz entdeckt - vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch daran:      

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Hier gehts zum YouTube-Kanal und hier zur Web-Seite des Filmclub Rain.

Rain-Bayerdilling: Schwerer Unfall nahe Rain. 20-jähriger Fahrer ist zu schnell unterwegs.

2013 1030 Einsatz 81 2013

Ein schwerer Unfall hat sich am Mittwochabend (30.10.2013)  zwischen Rain und Bayerdilling ereignet. Das berichtet die Polizei.

Gegen 22.30 Uhr war ein 20-jähriger Autofahrer auf dem Südring in Rain in südwestlicher Richtung unterwegs. An dem Kreisverkehr nach Bayerdilling fuhr er den Beamten zufolge mit zu hoher Geschwindigkeit heran und „übersprang“ die Verkehrsinsel. Danach überschlug sich der Wagen mehrmals und kam nach über 100 Metern in einem angrenzenden Acker auf dem Dach zum Liegen.

Von einem zufällig vorbeikommenden Zeugen wurde der stark blutende Fahrer, der Kopf- und Armverletzungen aufwies, zunächst mit nach Hause genommen und anschließend in die Donau-Ries-Klinik gebracht. Die Polizei verständigte der Mann erst später.

Weil der Zeuge mit der Unfallmeldung wartete, wurden von den aufnehmenden Polizeibeamten – nachdem der Fahrer an der Unfallstelle und in der näheren Umgebung nicht gefunden wurde und deutliche Blutspuren auf eine schwerere Verletzung hinwiesen – das BRK und die Feuerwehr verständigt.

Diese Aktion konnte aber durch den verspäteten Anruf des Zeugen dann abgebrochen werden. Dabei wurde auch geklärt, dass der Fahrer alleine unterwegs war. Eine Überprüfung des Unfallfahrers in der Klinik in Donauwörth ergab einen Alkoholwert von fast 0,5 Promille, so die Gesetzeshüter.

Aus diesem Grund wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.11.2013.

Rain: Zwei Löschgruppen der Feuerwehr Rain bestehen Leistungsprüfung

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Zwei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Rain waren bestens vorbereitet angetreten, um die Leistungsprüfung zu absolvieren. Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Georg Riehl sowie die Kreisbrandmeister Hans Stengel und Jürgen Scheerer. Nach gewissenhafter Vorbereitung durch Oliver Hohler war es möglich, die Prüfung ohne Schwierigkeiten zu bestehen. Insgesamt 14 Feuerwehrleute nahmen daran teil, davon zwei das erste Mal.

Die Verleihung der Leistungsabzeichen fand anschließend im Rahmen eines Weinfestes, mit aktiven, passiven und Fördermitgliedern statt. Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden und Kommandant Manfred Riegel dankte Kreisbrandinspektor Riehl den Ausbildern für die geopferte Freizeit. Er informierte die Feuerwehrleute noch kurz über Neuerungen, die auf der Landesverbandsversammlung in Unterschleißheim besprochen wurden.

Bürgermeister Gerhard Martin gratulierte allen zur bestandenen Prüfung. Er dankte den Prüflingen für das Engagement in der Feuerwehr.

Die Abzeichen erhielten folgende Feuerwehrleute: Tobias Schenk, Florian Kunzmann (Stufe 1, Bronze); Philipp Lange, Jessica Schenk, Marc Stempfle, Florian Schweinböck (Stufe 2, Silber); Stefan Sauter, Sebastian Braun, Bernhard Herker, Philipp Marb, Bernhard Rein (Stufe 3, Gold); Andreas Wagner (Stufe 4, Gold mit Blau); Stefan Neumann und Simon Briglmaier (Stufe 5, Gold mit Grün). (chr)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.10.2013.  
   
Niederschönenfeld: Einsatzkräfte meistern Übungen bei der Brandschutzwoche in der JVA

Bei einer groß angelegten Übung in der Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld übten die Stützpunktfeuerwehr Rain und die umliegenden Gemeindefeuerwehren aus Mittelstetten, Marxheim, Feldheim und Niederschönenfeld gemeinsam.

Erstes Szenario: Der Leiter des Polstereibetriebes hatte Rauch bemerkt und die Alarmkette in Gang gesetzt, noch bevor der technische Rauchmelder anschlug. Schon nach 30 Minuten hatte die Werkfeuerwehr der JVA die Lage im Griff, sodass die angerückten neun Mann der Freiwilligen Feuerwehr Rain nicht mehr eingreifen mussten.

Zweites Szenario: Abends setzte erneut ein schwelender Brand ein. Prompt reagierten die technischen Rauchmelder. Dieses Mal war die Lage schwieriger in den Griff zu bekommen. Insgesamt 100 Feuerwehreinsatzkräfte waren vor Ort, bauten Wasserleitungen, setzten Spritzen ein und drangen mit Atemschutz in die völlig verqualmte Arbeitshalle vor, weil der Übungsfahrplan vorsah, dass zwei Personen vermisst wurden. Die Puppen wurden von den Atemschutzträgern der Feuerwehr prompt gefunden und aus der verrauchten Halle gebracht.

Die jungen erwachsenen Männer, die in der JVA Niederschönenfeld ihre Haftstrafe verbüßen, quittierten den Feuerwehreinsatz mit lautem Johlen und anfeuernden Rufen. So kam das Szenario „Gefahr einer Giftgaswolke“ zum Tragen, bei dem Fenster und Türen geschlossen werden mussten. So konnten die Feuerwehrler ihre Übungen konzentriert weiterführen.

Kreisbrandrat Rudolf Mieling gab in der Abschlussbesprechung noch einige Hinweise, wie künftige Einsatzlagen noch besser abgearbeitet werden können. (pm)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.10.2013.  
   
Münster: Feuerwehren aus zwei Landkreisen üben gemeinsam für den Ernstfall

Münster Bei einer Großübung im Rahmen der Brandschutzwoche übten Landkreis übergreifend mehrere Feuerwehren aus dem Landkreisen Donau-Ries und Aichach-Friedberg den Ernstfall. Ausgangslage war ein angenommener Waldbrand Forstgebiet „Brand“ bei Münster.

Landwirte schaffen Wasser heran

Schon wenige Minuten nach dem Alarm fuhren die ersten Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn zum angenommenen Schadensort. Da im Waldgebiet kein Löschwasser vorrätig war, wurde der Kreiseinsatzzentrale in Rain mitgeteilt, dass man Landwirte mit Zubringerfässern benötige. Diese holten dann das Wasser aus der Friedberger Ach bei Münster und Hemerten. Auch Löschfahrzeuge der Feuerwehr waren für den Transport von Löschwasser mit eingebunden.

Zwischenzeitlich hatten weitere Einsatzkräfte begonnen, aus einem Graben und mittels Folie ein Wasservorratsbecken zu errichten. Ein weiterer Trupp erstellte am Waldrand einen Faltbehälter mit knapp 13000 Liter Fassungsvermögen. Das Löschwasser wurde dann durch mehrere Hundert Meter lange Schlauchstrecken zum Brandherd gefördert und das „Feuer“ konnte gelöscht werden. Nach eindreiviertel Stunden war die Übung damit beendet.

Insgesamt waren an der Übung über 140 Kräfte eingebunden. Neben den Feuerwehren aus Münster, Holzheim, Riedheim-Stadel, Bergendorf, Pessenburgheim, Rain, Staudheim und Baar waren noch das Rote Kreuz und die Polizei aus Rain, der zuständige Förster des Staatsforstes und die Unterstützungsgruppe der Feuerwehr-Einsatzleitung vor Ort.

Beobachter der Szenerie waren unter anderem Kreisbrandinspektor Georg Riehl und seine Kreisbrandmeister aus dem Inspektionsbereich Donau-Lech, Gottfried Hackl, Manfred Riegel, Hans Stengel und Jürgen Haschner sowie der Münsterer Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier und Kreisbrandrat Rudolf Mieling. (pm)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 11.10.2013.   
   

Rain: Eine Rollerfahrerin ist am Samstag bei einem Unfall am Ortsrand von Rain glimpflich davon gekommen. Wie die Polizei berichtet, stürzte die 16-Jährige wegen eines Fahrfelers kurz vor dem Kreisverkehr in der Niederschönenfelder Straße. Zwar blieb auch die Maschine unversehrt, jedoch lief Benzin aus. Dieses beseitigte die Feuerwehr von der Fahrbahn.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.09.2013.  
   

Genderkingen: Eigentlich wollte ein Mann am Dienstagnachmittag (03.09.2013) in Genderkingen nur Unkraut in seinem Garten abbrennen. Doch dann kam er mit dem Gasbrenner zu nahe an die entlang der Grundstücksgrenze verlaufende Thujahecke. Diese geriet in Brand. Der Genderkinger konnte die Flammen mittels eines Gartenschlauchs weitgehend bekämpfen. Die mit 14 Mann angerückte Feuerwehr aus Rain musste nur noch Nachlöscharbeiten verrichten, berichtet die Polizei. Die etwa zwei Meter hohe Hecke brannte auf eine Länge von rund acht Meter total nieder. An einem auf dem Nachbargrundstück stehen Anhänger wurde die Bordwand durch den Brand versengt. Es entstand ein Fremdschaden in Höhe von rund 100 Euro. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.09.2013.  
   
2013 0904 Unfall-Feldheimer-StrasseRain: Fahrer hatte mehr als 1,8 Promille

Ein spektakulärer Unfall hat sich gestern Nachmittag (03.09.2013) in Rain ereignet. Ein 50-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Dillingen wollte von der Bürgermeister-Bleimayr-Straße nach links auf die Bahnhofstraße einbiegen. Dabei kam er laut Polizei zu weit nach rechts, überfuhr den Gehweg und prallte gegen einen Gartenzaun. Anschließend setzte er seine Fahrt unbeirrt fort. Unmittelbar nach der Abzweigung zur Feldheimer Straße kam der Wagen nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr erneut den Gehweg, durch brach eine Gartenmauer aus Beton und kam erst auf der Baumkrone eines tiefer liegenden Gartengrundstücks zum Stehen und drohte nach unten zu stürzen. Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem Fahrer eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt. Ein Alkotest ergab einen Wert von mehr als 1,8 Promille, teilt die Polizei weiter mit. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr Rain abgesichert und der Verkehr umgeleitet. Der im Baum hängende Pkw musste mit einem Kranwagen geborgen werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 7500 Euro. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.09.2013.  
   
Rain: Junger Mann bediente Plattierautomaten. Wegen einer Störung betritt er den Arbeitsbereich - bei laufender Maschine.

Schwer verunglückt ist ein 26-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Donau-Ries am Dienstag (27.08.2013) gegen 13.30 Uhr in einem industriellen Betrieb. Er wurde mit Verdacht auf Becken- und Rückenverletzungen in das Klinikum nach Ingolstadt geflogen. Das berichtet die Polizei. Der Arbeiter bediente allein einen sogenannten Palettierautomaten, an dem Kunststoffrohre auf Kanthölzer geschichtet, mit Stahlbändern umreift und hierdurch abgepackt werden. Währenddessen trat offenbar eine Störung auf. Bei laufender Maschine betrat er den Beamten zufolge trotz Verbotszeichen deren Arbeitsbereich und wurde dabei zwischen dem Hallenboden und einem Hubgerüstarm eingeklemmt. Durch Hilferufe aufmerksam gewordene Mitarbeiter eilten an den Unglücksort, stoppten über den Steuerknopf die Maschine und befreiten den Verletzten.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.  
   
Rain-Unterpeiching: Maschine 50 Meter weit katapultiert

Ein Motorradfahrer ist am Mittwoch (31.07.2013) kurz vor Mitternacht im Rainer Stadtteil Unterpeiching bei einem Unfall ums Leben gekommen. Der 21-Jährige aus dem Lechgebiet prallte mit seiner Maschine in der Dorfstraße gegen eine Betonsäule an einer Hofeinfahrt.

Anwohner hörten gegen 23.55 Uhr ein lautes Geräusch und eilten aus ihren Häusern. Auf der Straße lag der junge Mann. Wenige Momente später kam eine Streife der Polizeiinspektion Rain hinzu, die auf dem Weg zu einem anderen Einsatz (Streitigkeiten) in Unterpeiching war. Kurz darauf war auch der Notarzt vor Ort. Helfen konnte dem Verunglückten niemand mehr. Nach Angaben der Polizei brach sich der 21-Jährige das Genick und war sofort tot. Vermutlich war der Fahrer nach links von der Straße abgekommen und gegen die Säule gekracht. Das demolierte Motorrad wurde etwa 50 Meter weiter katapultiert. Es gibt keine Zeugen für den Unfall. „Wir gehen davon aus, dass kein anderer Verkehrsteilnehmer beteiligt war“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord. Man habe keinerlei Spuren gefunden, die darauf hindeuten.

Es handelt sich um den vierten tödlichen Unfall in diesem Jahr im Landkreis. (wwi)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.08.2013.

Rain-Oberpeiching: Feuer zufällig entdeckt und hohen Schaden vermieden

Das kleine Dorf Oberpeiching bei Rain ist am Mittwochabend (31.07.2013) wohl knapp von einem Großbrand verschont geblieben. Ein aufmerksamer Bewohner, der kurz vor 22 Uhr mit dem Fahrrad unterwegs war, entdeckte in einem landwirtschaftlichen Anwesen ein Feuer und schlug Alarm.

Die örtliche Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen. So brauchte ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften, das in Marsch gesetzt wurde, nicht mehr einzugreifen. Der Brand entstand nach Angaben der Polizei durch einen technischen Defekt an einem Kabel. Daraus habe sich ein Schmorbrand entwickelt, der auf Holzbalken übergegriffen habe.

Wie Kreisbrandmeister Manfred Riegel unserer Zeitung schildert, habe der Oberpeichinger, der selbst bei der Feuerwehr aktiv sei, quasi im Augenwinkel ein Flackern wahrgenommen, als er an dem Anwesen vorbeiradelte. Der 55-Jährige kehrte um und sah durch das Stadeltor, dass es brannte.

Umfeld ist eng bebaut, Schweinestall direkt nebenan

Da sich das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr direkt gegenüber befinde und in dem Bereich auch ein Hydrant vorhanden sei, habe das Feuer in kürzester Zeit bekämpft werden können.

„Weil der Mann das Feuer rechtzeitig entdeckte, wurde ein unwahrscheinlich großer Schaden verhindert“, so Riegel. Auch Kreisbrandinspektor Georg Riehl spricht von glücklichen Umständen. Das Umfeld in der Ortsmitte sei dicht bebaut. Direkt an den Stadel schließt ein Schweinestall an.

Ebenfalls alarmiert wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Unterpeiching, Rain, Bayerdilling und Münster sowie das Rote Kreuz. Sie wurden nicht mehr benötigt. Der Schaden am Gebäude ist laut Manfred Riegel gering. (wwi)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.08.2013.

Rain: Spektakulärer Unfall bei Rain geht glimpflich ab.

2013 0728 Unfall-Rain-Kreisverkehr

Mit einigen Kratzern und Schürfwunden hat ein Autofahrer am Sonntag (28.07.2013) einen Unfall südlich von Rain überstanden. Der Polizei zufolge bog der 26-Jährige mit seinem Wagen auf dem Südring von Unterpeiching her in den Kreisverkehr in Richtung Münster ein. Der Pkw geriet nach links auf die Verkehrsinsel. Der Mann lenkte stark gegen, das Auto schleuderte zurück auf die Fahrbahn und kippte auf die rechte Seite um. Notarzt, Rotes Kreuz und die Rainer Feuerwehr eilten zum Unglücksort. Der junge Mann erlitt aber nur leichte Blessuren. Am Wagen entstand Totalschaden in Höhe von rund 3000 Euro.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.07.2013. mehrbilder

Genderkingen: Ein Unbekannter hat am Sonntag (30.06.2013) die Garagentore an einer Gebäude bei Genderkingen in Brand gesteckt. Davon geht die Kripo Dillingen aus. Ob das Feuer aus fahrlässigem Verhalten entstand oder vorsätzlich gelegt wurde, wissen die Ermittler noch nicht. Als die Polizei gegen 13:50 Uhr eintraf, stieg über dem Gelände – es handelt sich um die nicht mehr genutzte Kartbahn an der Zufahrt zum Flugplatz – bereits schwarzer Rauch auf. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Genderkingen und Rain löschten die Flammen an den Kunststofftoren rasch. An diesem war auch die Füllung in Brand geraten. Sie wurde teilweise flüssig, tropfte auf den Boden und zog diesen in Mitleidenschaft.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.07.2013. mehrbilder
   
Die Feuerwehr war in Übersfeld 24 Stunden nonstop im Einsatz. Ein Großbrand ließ die Einsatzkräfte ins Schwitzen kommen. Hinzu kam das heiße Wetter.

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Die Feuerwehr hat wohl schon lange nicht mehr so geschwitzt wie bei diesem Einsatz: Auch gestern, am Tag nach dem Großbrand in Übersfeld, waren bei großer Hitze permanent Kräfte mit Lösch- und Sicherungsarbeiten beschäftigt. Auch die Kripo nahm das zum großen Teil abgebrannte landwirtschaftliche Anwesen in Augenschein. Die Ursache für das Feuer steht laut Siegfried Hartmann, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, noch nicht fest. „Am ehesten kommt ein technischer Defekt an einer älteren Anlage infrage“, so Hartmann. Ein externer Brandgutachter werde am morgigen Donnerstag nach Spuren suchen.

Wie berichtet, war am frühen Montagabend (17.06.2013) in dem Anwesen das Feuer ausgebrochen. Stall und Scheune wurden ein Raub der Flammen. Die rund 30 Rinder konnten gerade noch rechtzeitig aus dem Gebäude gerettet werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizei etwa 100 000 Euro.

Das Löschwasser wurde knapp

Ein großes Aufgebot der Feuerwehr hatte seine liebe Mühe, den Brand zu löschen. Grund: In dem kleinen Dorf, in dem gerade die Straßen und die Wasserleitungen komplett erneuert werden, war das Löschwasser mehr als knapp. „Da sind lauter widrige Umstände zusammengekommen“, stellt Kreisbrandrat Rudolf Mieling fest. Nachdem die Einsatzkräfte in mühsamer Arbeit eine Schlauchleitung von Blossenau her gelegt hatten, brach laut Mieling im Nachbarort für eine gewisse Zeit die Wasserversorgung weitgehend zusammen.

In Übersfeld wiederum sorgte der Brand für einen kompletten Stromausfall. Um Mitternacht rückte ein Trupp der Lechwerke (LEW) an, legte eine neue Leitung und sorgte in den folgenden Stunden wieder für Elektrizität. Derweil räumte die Feuerwehr mithilfe eines Baggers glimmendes Heu und Stroh aus der Scheune, transportierte es auf landwirtschaftliche Flächen am Ortsrand und löschte es dort ab. Das nötige Wasser schafften Landwirte permanent in Fasswagen herbei. Mieling rechnet dies den Bauern hoch an, schließlich sei im Moment auch Erntezeit.

An dem ausgebrannten Komplex riss die Feuerwehr einsturzgefährdete Teile des Dachstuhls sowie einen Giebel ein. „Als ich in der Früh um 4 Uhr ging, waren bestimmt noch 30 Mann da“, schildert der Kreisbrandrat. Gestern waren den ganzen Tag über weiter abwechselnd Kräfte aus Burgmannshofen/Übersfeld, Gansheim, Blossenau und Marxheim aktiv. Ein Sonderlob verteilt Mieling an die örtliche Wehr mit ihrem Kommandanten Thomas Roßkopf. Insgesamt sei die Zusammenarbeit sehr gut gewesen.

Bevölkerung versorgt Einsatzkräfte

„Große Anerkennung“ verdient dem obersten Feuerwehrmann im Landkreis zufolge auch die Bevölkerung in Übersfeld. Sie half nicht nur selbstlos der vom Feuer betroffenen Familie, sondern versorgte praktisch 24 Stunden lang die in ihren dicken Anzügen schwitzenden Einsatzkräfte mit Getränken und Essen. „Das ist wirklich nicht alltäglich“, freut sich Mieling.

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Pressebericht aus der Donauwöther-Zeitung von mehrbilder
Fotos: Wolfgang Widemann  

 

Einsatz-Video:

Rain: Doppelter Totalschaden

2013 0615 VU B16Bei einem Verkehrsunfall auf der B16 nahe Rain ist an zwei Autos Totalschaden in Höhe von insgesamt rund 15000 Euro entstanden. Wie die Polizei mitteilt, wollte eine 44-Jährige am gestrigen Morgen (14.06.2013) um 7.20 Uhr mit ihrem Auto von Donauwörth her kommend an der Anschlussstelle Rain-Ost nach links von der Bundesstraße abbiegen. Die Frau übersah jedoch einen Pkw, der entgegenkam. Die beiden Wagen prallten seitlich versetzt aufeinander. Für die Beteiligten endete das Unglück relativ glimpflich. Die Fahrerin des Autos, das Vorfahrt hatte, erlitt nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen, die Verursacherin kam mit dem Schrecken davon. Weil aus den Fahrzeugen Flüssigkeiten ausliefen, musste die Freiwillige Feuerwehr Rain anrücken. Die B16 war für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt. (dz)

 

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.06.2013. mehrbilder 
   

 

Burgheim: Ursache noch nicht bekannt. Vier Feuerwehren im Einsatz

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Ein Raub der Flammen wurde am Sonntag (09.06.2013) ein Holz- und Geräteschuppen in der Marktgemeinde Burgheim. Aus unbekannter Ursache fing das Nebengebäude in einem Wohngebiet im Ortskern Feuer und brannte völlig nieder. Die Feuerwehr brachte das völlig verkohlte Balkengerippe schließlich kontrolliert zum Einsturz.

Es war gegen 9.45 Uhr, als der Eigentümer durch lautes Krachen auf den Brand seines Schuppens aufmerksam wurde. Zu diesem Zeitpunkt brannte das Gebäude bereits heftig. Seine Ehefrau alarmierte die Feuerwehr, während er selbst noch versuchte, mit dem Gartenschlauch zu löschen – erfolglos. Professionelle Hilfe war gefragt. Die Floriansjünger aus Burgheim rückten an.

Ihnen kamen die Kollegen aus Bertoldsheim, Straß-Moos und Rain zu Hilfe, da in dem Wohngebiet ein Übergreifen auf nebenstehende Gebäude befürchtet wurde. Der Westwind trieb die Funken aber weg von den angrenzenden Nachbarhäusern aufs freie Feld.

Verletzt wurde niemand; den Sachschaden gibt die Polizei mit rund 20000 Euro an. Die Einsatzkräfte waren bis zum frühen Nachmittag vor Ort. Jetzt muss die Kripo Ingolstadt die Brandursache ermitteln.

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Pressebericht und Bilder von www.augsburger-allgemeine.de vom 10.06.2013.  
   
7.2 Freiwillige Feuerwehren

Die Jahresstatistik der Freiwilligen Feuerwehr Rain verzeichnet 96 Einsätze, davon 57 Technische Hilfeleistungen, 20 Brände, 7 Sicherheitswachen und 12 Fehlalarmierungen. Mit 25 Übungen, Lehrgangsbesuchen und Tests haben sich die Aktiven für die vielseitigen Aufgaben fit gehalten. 20 externe Schulungsteilnahmen unterstreichen die breite Ausbildung. 27 Atemschutzträger waren bei 14 Einsätzen gefordert oder in Bereitschaft. Einen Personalwechsel gab es zu Beginn des Jahres beim 2. Kommandanten: Michael Braun übernahm von seinem Vater Anton Braun, der dieses Amt seit 1985 ausgeübt hatte. Positive Bilanz kann auch vom Blaulichttag Donau-Ries am 14. Oktober in Rain gezogen werden. Außerdem organisierte die Stützpunktwehr am 25. Februar die Dienstversammlung der Kreisbrandinspektion Donau-Ries für die Kommandanten und deren Stellvertreter.
Gruppenführer Peter Mikschl hat das Amt des Kreisausbilders für Truppmänner und Truppführer übernommen. Für die notwendige Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeuges laufen die Ausschreibungen. Am 3. Oktober beteiligte sich die Feuerwehr Rain an einer Großübung bei der Firma Brunnthaler in Burgheim.

Auszug aus dem "Jahresbericht der Stadt Rain für 2012". 
Quelle: http://www.rain.de/kommunal/jahresbericht2012.pdf

Rain: 21 junge Frauen und Männer absolvieren Truppmannlehrgang

2013 0412 Truppmann-Ausbildung-Rain2013

Großes Interesse zeigten 21 Feuerwehrleute beim Truppmann-/Truppführer-Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus in Rain. In einem mehrwöchigen Kurs wurde ihnen der Leistungs- und Wissensstand über den Feuerwehrdienst übermittelt. Alle haben sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung bestanden.

Rechtsgrundlagen und Unfallverhütung

Dafür opferten die Teilnehmer aus dem Lechgebiet über fünf Wochen ihre kostbare Freizeit. Die Theoriethemen erstreckten sich von den Rechtsgrundlagen über die Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes bis hin zu Unfallverhütungsvorschriften und persönlicher Schutzausrüstung.

Verkehrssonderrechte, die von der Polizei vermittelt wurden, standen ebenso auf dem Stundenplan wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.

Der praktische Teil schloss die Bereiche Fahrzeugkunde, Löschgeräte und Leitern, verbunden mit Schläuchen und Armaturen, die jede Feuerwehr besitzt, ein. Außerdem wurden mehrere praktische Übungen über den erlernten Stoff durchgeführt.

Bei der Zeugnisübergabe wünschte Lehrgangsleiter Peter Mikschl den Prüflingen viel Glück in ihren Wehren und legte ihnen ans Herz, das Erlernte vom Lehrgang im Ernstfall umzusetzen.

Bürgermeister Gerhard Martin gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und freute sich, dass die jungen Feuerwehrleute fünf Wochen Zeit für den Lehrgang investierten. Er betonte auch, wie wichtig es sei, die Unfallverhütungsvorschriften einzuhalten, um gesund vom Einsatz nach Hause zu kommen.

Die Basis für weitere Lehrgänge

Kreisbrandinspektor Georg Riehl bedankte sich bei Bürgermeister Martin und der Feuerwehr Rain für die Bereitstellung des Feuerwehrgerätehauses. Außerdem dankte er dem neuen Lehrgangsleiter Mikschl und seinen Ausbildern für die Durchführung des Lehrgangs. Riehl betonte, wie wichtig der Truppmann-/Truppführer-Lehrgang als Basis für weitere Lehrgänge an den Feuerwehrschulen sei. (chr)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.04.2013.

Sprengstoff: Experten müssen gestern Mittag (02.04.2013) ein amerikanisches Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg in der Nähe des Bahnhofs entschärfen. 35 Personen werden vorübergehend in Sicherheit gebracht

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Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist gestern früh in unmittelbarer Nähe des Rainer Bahnhofs bei Bauarbeiten gefunden worden. Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes aus Ingolstadt entschärften die Bombe auf dem ehemaligen Gelände der Pommes-Frites-Fabrik Schönfritt. Ein Transport des Gefahrguts erschien den Experten als zu risikoreich. Ansässige Firmen sowie zwei Wohnhäuser und der Bahnhof waren im Vorfeld evakuiert worden. Die Bahnstrecke zwischen Donauwörth und Ingolstadt war stundenlang gesperrt. 

Um 7.15 Uhr schaufelte Baggerfahrer Joseph Stegmair auf dem Brachland zwischen den Bahngleisen und der Mittelstettener Straße, als er, wie er der DZ sagte, „auf etwas Metallisches“ stieß. Halb in der Erde vergraben, mit Schlamm bedeckt, entdeckte er schließlich ein rundes, längliches Etwas. „Mein erster Gedanke war: Da hat wieder jemand irgendetwas auf der Baustelle vergraben oder liegen gelassen.“ Doch irgendetwas in ihm habe ihn zur Vorsicht gemahnt. Er zog seinen Kollegen Albert Hauber zu Rate. Gemeinsam legten sie das 1,20 Meter lange Metallei frei – „und da dachten wir: Glück gehabt, das ist wahrscheinlich eine Bombe. Gott sei Dank hatte ich sie mit der Schaufel an der Seite berührt und nicht am Zünder“, schilderte Stegmair den Schreckensmoment nach der Freilegung.

Von da an ging alles sehr schnell, die Alarmkette lief an: Die Rainer Feuerwehr und die Polizei wurden informiert. Polizeieinsatzleiter Engelbert Seider schoss Fotos der Bombe und sendete diese via Handy zum Kampfmittelräumdienst nach Ingolstadt. Simon Strownal von der Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes ließ sich sofort darüber informieren, wie viele Bewohner im engsten Gefahrenkreis von 300 Metern in Sicherheit gebracht werden müssten. Betroffen waren die Mitarbeiter der Firmen Ostendorf, Drossbach und der Baywa sowie zwei Einfamilienhäuser und das bewohnte Bahnhofshaus. Die 35 Personen wurden aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Bürgermeister Gerhard Martin hatte extra die Turnhalle beheizen lassen, das Rote Kreuz stand mit mehreren Einsatzfahrzeugen in Bereitschaft, die Feuerwehr Rain übernahm die Verpflegung. 

Um kurz nach 10 Uhr war sich Sprengmeister Josef Beier vom Kampfmittelräumdienst Tauber sicher, dass es sich um eine scharfe amerikanische Fliegerbombe handelte. Wie ein Anwohner berichtete, sei es wahrscheinlich, dass diese bei einem Angriff gegen Kriegsende – am Ostermontag 1945 – abgeworfen worden war. Bürgermeister Martin bestätigte, dass in den letzten Kriegstagen in der Tat ein Angriff auf den Rainer Bahnhof geflogen wurde. Hierbei sei ein Flüchtlingstransport von Kampfflugzeugen angegriffen worden, zahlreiche Menschen starben. Möglich, dass in diesem Zusammenhang auch die Bombe fiel. Gesicherte Angaben waren jedoch nicht zu ermitteln.

Vom Typ her, erklärte Experte Beier, sei die Bombe die gleiche wie jene, die vor einigen Wochen im Münchner Stadtteil Schwabing gesprengt werden musste. Der Unterschied: In Rain war ein anderer Zünder angebracht – es war kein chemischer, der eine Sprengung vor Ort erfordert hätte. Wie Sprengmeister Beier sagte, wären im Falle einer Detonation die Hallen der Firmen Ostendorf und Drossbach sowie der größte Teil des Bahnhofsgeländes zerstört worden. Dennoch sprach der Sprengmeister von einer „Routinearbeit“, als er um 12.30 Uhr über Funk an Einsatzleiter Seider meldete: „Die Bombe ist entschärft“ – Aufatmen in Rain.

Die Rainer Fliegerbombe
Die Bombe: Bei der Bombe in Rain handelt es sich um Sprengmeister Josef Baier um den gleichen Typ wie bei jenem Exemplar, das vor einigen Monaten in München-Schwabing gefunden wurde und vor Ort gesprengt werden musste: fünf Zentner schwer (beladen mit 120 Kilogramm Sprengstoff TNT), 1,20 Meter lang.
Fundort: Bauarbeiter fanden die Bombe bei Erdaushüben auf dem Brachland der ehemaligen Pommes-Frites-Fabrik am Rainer Bahnhof. Dort sollen Düngemittelhallen entstehen.
Kriegsmittel: Wie Sprengmeister Beier berichtet, gebe es wohl noch unzählige Blindgänger im Freistaat. Sie werden meist in Nähe von Bahnhöfen, der (ehemaligen) Industriegebieten gefunden. Bomben mit Langzeitzündern können, so der Expoerte, auch bei Erschütterungen unter der Erde detonieren. Bislang sei dies aber höchst selten der Fall gewesen. (hilg)

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Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 03.04.2013. 
Bericht von Thomas Hilgendorf. Bilder Donauwörther-Zeitung.
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Rain: Lastwagen droht umzukippen

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Polizei, Feuerwehr und eine Bergungsfirma mussten am Mittwochnachmittag (27.03.2013) ausrücken, um nahe Rain einem Lastwagenfahrer aus einer misslichen Situation zu helfen. Der 46-Jährige war auf der schmalen Ortsverbindungsstraße zwischen Rain und Sallach unterwegs. Etwa auf halber Strecke kam ein anderer Laster entgegen. Der Mann hielt an und rangierte rückwärts, um an eine etwas breitere Stelle zu gelangen, an der die beiden Brummis leichter aneinander vorbeifahren konnten. Doch der 46-Jährige geriet in das aufgeweichte Bankett. Der Sattelzug sank dort etwa einen halben Meter ein und drohte umzukippen. Mithilfe eines Autokrans wurde der Lkw wieder auf die Straße gestellt. Der Schaden am Bankett dürfte rund 1000 Euro betragen. Der städtische Bauhof sicherte den betroffenen Bereich ab. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.03.2013.  
   
Rain: Rettungsaktion - Über 100 Einsatzkräfte halten am Samstag (26.01.2013) in Rain nach einer Frau Ausschau. Die 31-Jährige wird am späten Vormittag unterkühlt, aber lebend gefunden

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Eine dramatische Rettungsaktion hat am Samstag ab den frühen Morgenstunden über 100 Einsatzkräfte in Rain auf den Plan gerufen. Eine 31-jährige Frau aus der Tillystadt galt seit etwa 5 Uhr früh als vermisst. Sie hatte per Handy einem Bekannten mitgeteilt, sie befinde sich irgendwo im Freien in einer hilflosen Lage. Bei eisigen Temperaturen um minus sechs Grad begann dann für Polizeistreifen, Hubschrauber, Hundestaffel, Feuerwehren, Sanitäter und Notarzt ein Wettlauf gegen die Zeit. Er endete um 10.45 Uhr mit der guten Nachricht: Eine Spaziergängerin hatte die Vermisste lebend gefunden. Sie lag bei einer kleinen Baumgruppe nahe einer Kiesgrube südlich der Stadt – zwar stark unterkühlt, aber ansprechbar und in verhältnismäßig guter Verfassung. Der Rettungshubschrauber brachte sie ins Zentralklinikum Augsburg.

Die 31-Jährige hatte den Abend zuvor wohl in einer Rainer Spielothek bei einer Geburtstagsfeier verbracht. Gegen 4 Uhr muss sie dann – nach Informationen unserer Zeitung – von einem Bekannten heimbegleitet worden sein. Allerdings hat sie ihr Haus anschließend nochmals verlassen und war zu dem gefährlichen Spaziergang aufgebrochen.

Per Lautsprecher wird um Mithilfe der Bürger gebeten

Laut Polizei hat die Frau gesundheitliche Probleme. Nach ihrem Handy-Hilferuf bei ihrem Bekannten startete daher gegen 5.45 Uhr die groß angelegte Suchaktion.

Die Rainer Bevölkerung wurde durch Rotorengeräusche des Polizeihubschraubers aus dem Schlaf geschreckt. Immer wieder kreiste er über dem südlichen Stadtgebiet. Zudem patrouillierten Polizei und Feuerwehren durch die Wohnsiedlungen und baten die Anwohner per Lautsprecherdurchsagen um Mithilfe. Sie sollten in ihren Gärten nach der Vermissten suchen. Polizeibeamte waren ebenfalls unterwegs, um auf Grundstücken nachzusehen. Sollte jemand die Frau finden, so appellierten sie, dürfe deren Lage auf keinen Fall verändert werden, da sonst der sogenannte Bergungstod drohe. Dabei fließt stark abgekühltes Blut zum Herzen und bringt den Kreislauf zum Erliegen. Insgesamt waren 65 Feuerwehrleute im Einsatz, 14 Angehörige der Rettungshundestaffel mit vier Hunden sowie Polizeikräfte aus Rain, Augsburg und München. Zudem setzten sich viele hilfsbereite Bürger selbst in ihre Autos, auf ihre Fahrräder oder zogen zu Fuß los, um die Frau rechtzeitig zu finden. Auch Bürgermeister Gerhard Martin teilte die allgemeine Besorgnis um die Vermisste. Er war vor Ort und ließ sich am Einsatzstützpunkt der Rettungskräfte die Situation erklären und das Gebiet zeigen, auf das sich die Suche erstreckte.

Die angespannte Situation schlug dann in große Erleichterung um, als die Frau schließlich am späten Vormittag gefunden wurde. Rund eine Stunde lang bemühte sich der Notarzt noch vor Ort um die Unterkühlte, dann wurde sie ins Klinikum gebracht.

Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei nicht.

2013 01 28 Vermisst2 22013 01 28 Vermisst 3   2013 01 28 Vermisst 4

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 28.01.2013. Von Barbara Würmseher.  
   
Rain: 43-Jähriger musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum geflogen werden. Er wollte einen Fehler an der Maschine beheben.

Am Samstag (19.01.2013) hat sich ein Arbeiter massiv verletzt, als er mit seiner Hand in den Mechanismus einer Plattenpresse geriet. Er wollte einen Fehler reparieren. Gegen 17.50 Uhr wurde die Polizeiinspektion Rain über den Unfall in einem Nahrungsmittelbetrieb in der Mittelstetter Straße informiert. Der 43-jähriger Arbeiter wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 21.01.2013.

Die Freiwillige Feuerwehr leuchtete für den Rettungshubschrauber den Landeplatz aus.

Pöttmes: Viele Feuerwehren waren am Montagabend im Pöttmeser Ortsteil Reicherstein im Einsatz

2013 014 Kaminbrand Reicherstein

 Ein Kaminbrand hat am Montagabend (14.01.2013) großes Aufsehen in Reicherstein verursacht, ist aber folgenlos geblieben. Gegen 19.30 Uhr ging der Alarm bei der Aichacher Polizei ein. Vor Ort brachten die Einsatzkräfte der Feuerwehren den Brand mithilfe des Kaminkehrers rasch unter Kontrolle. Laut Mitteilung der Feuerwehr Baar waren neben ihr auch die Wehren aus Reicherstein, Rain, Riedheim-Stadel und Echsheim im Einsatz. Das große Aufgebot hatte seinen Grund. Bei einem Kaminbrand sei immer damit zu rechnen, dass dieser bricht und dann das Feuer auf das gesamte Haus übergreifen kann, so die Baarer Feuerwehr. (jca)

Pressebericht aus der Augsburger Allgemeine.

Rain: Das Jahr bei der Rainer Feuerwehr war bewegt. Die Aktiven haben sich bei zahlreichen Einsätzen und Feuerwehren fit gehalten

2013 0104 Jahreshauptversammlung 2013

Obwohl die Statistik einen Rückgang der Einsätze aufweist, beklagt sich die Stützpunktfeuerwehr Rain nicht über mangelnde Arbeit. Die Zahl ging von 176 im Jahr 2011 auf 96 zurück, doch vor zwei Jahren hatten die Stützpunktfeuerwehr Rain durch zwei Unwetter-Ereignisse besonders viele Hilferufe ereilt.

Der vom neuen Zweiten Kommandanten Michael Braun (in Vertretung des verhinderten Manfred Riegel) vorgelegte Tätigkeitsbericht unterstrich einmal mehr das hohe Engagement, das die Aktiven der Feuerwehr Rain im Dienste ihrer Mitbürger aufbringen. Mit 25 Übungen, Lehrgangsbesuchen und Tests haben sich die Aktiven für die vielseitigen Aufgaben fit gehalten.

57 technische Hilfeleistungen, 20 Brände, sieben Sicherheitswachen und zwölf Fehlalarmierungen wurden verzeichnet. Braun resümierte bei der Jahreshauptversammlung: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“ 20 externe Schulungsteilnahmen unterstreichen die breite Ausbildung. Eine positive Bilanz zog er vom Blaulichttag Donau-Ries am 14. Oktober in Rain.

Atemschutz-Beauftragter Alexander Spreng berichtete über die verantwortungsvolle Aufgabe der 27 Atemschutzträger, die bei 14 Einsätzen gefordert oder in Bereitschaft waren und deren zusätzliche Übungen besondere Herausforderungen darstellen.

Kassenwart Alfred Marb verglich die Vereinsfinanzen mit einer Kiesgrube. Da immer genügend „Kies“ nachgeliefert wurde – 3695 Euro spendeten allein die ständigen Fördermitglieder – konnte der Feuerwehrverein erneut zusätzliche Anschaffungen im Dienste der Sicherheit tätigen. 2013 werde man die Erneuerung von Atemschutzgeräten mitfinanzieren. Spenden werden ausschließlich in Verbesserungen investiert. Zur Finanzierung der kameradschaftlichen Aktivitäten genehmigte die Versammlung einstimmig eine Erhöhung des Beitrages von fünf auf acht Euro.

Kreisbrandinspektor Georg Riehl bezeichnete in seinem Bericht der Kreisbrandinspektion den Rückgang der Fehlalarmierungen als erfreulich und informierte über die Verstärkung der staatlichen Feuerwehrschulen um 40 Lehrkräfte. Besondere Anerkennung sprach er Gruppenführer Peter Mikschl aus, der das Amt des Kreisausbilders für Truppmann und Truppführer übernimmt.

Rains Bürgermeister Gerhard Martin dankte den Feuerwehrleuten für beeindruckende ehrenamtliche Leistung in den vielen und verschiedenartigen Einsätzen. Die Stadt stehe selbstverständlich zu ihren Feuerwehren. Für die notwendige Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeuges laufen die Ausschreibungen, berichtete er weiter.

Abschließend nannte der stellvertretende Vorsitzende Erich Bentzinger die Termine des Jahres 2013, darunter die Leistungsprüfungen „Technische Hilfeleistung“ (17. Mai) und „Löschgruppe“ (21. September). An Letztere werde man ein Herbstfest anschließen und man hoffe, dabei das Löschfahrzeug verbunden mit einer kleinen 140-Jahr-Feier in Dienst nehmen zu können.

 

  • Ehrenmitgliedschaft für Anton Braun
    Er war 36 Jahre aktives Mitglied der Stützpunktfeuerwehr, davon allein 27 Jahre der Zweite Kommandant: Anton Braun wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Stellvertretender Vorstand Erich Bentzinger dankte Braun bei der Übergabe der Ehrenurkunde für die jahrzehntelange "Treue und vorbildliche Pflichterfüllung in der Feuerwehr - zum Schutz unserer Bürger".
  • Bentzinger verabschiedete weiter Albert Schweinböck, der nach über 45 Jahren aus dem aktiven Dienst ausgieden ist. Schweinböck hatte alle Leistungsprüfungen "Löschgruppe" und "THL" sowie das Österreichische Leistungsabzeichen in Bronze absolviert und war der erste Aktive, der aufgrund der geänderten Vorschriften bis zum 63. Geburtstag aktiven Dienst leistete.
  • Nach knapp 42 Jahren als Aktiver, davon seit Oktober 1978 bei der Stützpunktwehr Rain, wechselte zum 60. Geburtstag Siegfried Spreng in den passiven Dienst. Auch dem langjährigen Maschinisten galt der Dank der Führungskräfte.
  • Nach dem bewährten internen Punkteschlüssel der Rainer Feuerwehr wurden sechs Aktiven höhere Dienstgrade verliehen: Oliver Hohler (Oberlöschmeister), Alexander Spreng, Arnd Streeb (beide Löschmeister), Veronika Spreng (Hauptfeuerwehrfrau), Rene Leide (Oberfeuerwehrmann) und Jessica Schenk (Feuerwehrfrau).
  • Erich Bentzinger erhielt das Dienstaltersabzeichen für 30 Jahre aktiven Dienst. Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft erhielt Erwin Meitinger die Dankurkunde. Er steht als Rechnungsprüfer weiterhin im Dienst des Feuerwehrvereins. Zweiter Kommandant Michael Braun stellte Feuerwehrfrau Daniela Jäger als Neuzugang im aktiven Dienst vor und verpflichtete drei Neuzugänge der Jugendfeuerwehr: Sebastian Habermeyer, Andre Tunat und Franz Völk junior.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 09.01.2013 von Adalbert Riehl  
   
Genderkingen: Glimpflich ausgegangen ist das Entfachen eines Feuers in Genderkingen. Rettungsdienst und Feuerwehr waren trotzdem im Einsatz.

Am Freitagmorgen (04.01.2013) gegen 9.15 Uhr zündete eine 42-Jährige in der Lechstraße in einem Einfamilienhaus ein Holzfeuer in einem Herdofen an. Beim Anbrennen trat plötzlich starker Rauch aus, der sich schnell in der Wohnung verbreitete. Die Wehren aus Genderkingen und Rain rückten daraufhin aus. Ein Rettungswagen des BRK wurde entsandt. Glücklicherweise kam es zu keinem offenen Brand. Der Rauch konnte durch Lüften beseitigt werden. Die Frau wurde mit einer leichten Rauchvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 07.01.2012  
   

 

Münster: Fahrerin wurde mit dem Hubschrauber ins Klinikum gebracht. Bus landete im Spargelfeld.

2012 1220 Rain Muenster22012 1220 Rain Muenster1Bei einem Unfall auf der Staatsstraße 2381 ist eine 20-Jährige schwer verletzt worden. Sie fuhr von Rain in Richtung Münster. Nach der Abzweigung Richtung Holzheim kam sie in einer langgezogenen Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache aufs rechte Bankett. Der Wagen kam anschließend ins Schleudern und prallt frontal gegen einen entgegenkommenden Schulbus, der aber noch ohne Fahrgäste war. Während der Wagen danach gegen einen Alleebaum geschleudert wurde, kam der Schulbus in einem angrenzenden Spargelacker zum Stillstand. Die Fahrerin wurde mit Verdacht diverser Frakturen und innere Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Der Schulbus-Fahrer kam mit leichten Verletzungen ins Klinikum Augsburg. An der Unfallstelle waren zwei Notärzte, mehrere Sankabesatzungen, sowie die Feuerwehren aus Münster, Rain und Riedheim sowie die Straßenmeisterei im Einsatz. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 27000 Euro. (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 21.20.2012

Rain: Große Brennkammer in Gärtnerei droht zu brechen. Erheblicher Schaden

Einen nicht alltäglichen Einsatz hatte die Feuerwehr am Freitagabend in Rain zu bewältigen. Vermutlich durch einen technischen Defekt war ein Industrieofen in einem Betrieb der Gärtnersiedlung kaputtgegangen. Durch das gewaltige Feuer in der großen Brennkammer drohte der überhitzte Ofen ein immer größeres Loch zu bekommen, wie Kreisbrandinspektor Georg Riehl schildert. Um die drohende Gefahr für die Umgebung zu bannen, mussten die Einsatzkräfte in langwieriger Arbeit die Brennkammer ausräumen. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest. Er beträgt laut Polizei auf jeden Fall rund 50000 Euro, könnte aber auch bei bis zu 250000 Euro liegen.

Rettungsorganisationen aus dem Landkreis zeigen in Rain ihre Ausrüstung und versuchen, junge Leute für ihre Arbeit zu begeistern.

Auf großes Interesse ist der „Blaulichttag“ in Rain gestoßen. Die im Landkreis Donau-Ries aktiven Hilfsorganisationen – Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz, Wasserwacht und Johanniter – sowie Polizei und Bundeswehr informierten in der Hauptstraße über ihre technische Ausstattung, um in einem Notfall schnell und effektiv helfen zu können.

Alle Beteiligte wiesen aber darauf hin, dass die beste technische Ausstattung nur dann etwas nützt, wenn genügend geschulte Mitglieder der Hilfsorganisationen vorhanden sind. Obwohl das offensichtlich der Fall ist – interessierte Besucher erhielten bei allen Ausstellern kompetente Auskunft –, nutzten alle Organisationen die Chance, an diesem angenehm warmen Herbsttag, junge Leute für ihre Sache zu begeistern.

2012 1008 TraktorbrandMarxheim: Durch einen technischen Defekt ist am Samstag (06.10.2012) gegen 16.5 Uhr ein Traktor während der Fahrt zwischen Marxheim und Lechsend in Brand geraten. Trotz des Einsatzes der Feuerwehren Marxheim, Schweinspoint, Feldheim und Rain mit insgesamt 50 Einsatzkräften konnte das vollständige Ausbrennen des Schleppers nicht verhindert werden.

Der Sachschaden liegt der Polizei zufolge bei rund 20.000 Euro, verletzt wurde niemand.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 08.10.2012.  mehrbilder

2012 1003 KobbellbarGestern Morgen (03.10.2012) gegen 7 Uhr hat ein Brand eine Partyhütte bei Marxheim einen Großeinsatz der umliegenden Feuerwehren ausgelöst. Rund 100 Mann waren vor Ort, um die Flammen am lichterloh brennenden Holzhaus zu bändigen. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Norschwaben erklärte, hatte in der Nacht auf Mittwoch bis etwa 4 Uhr morgens eine Feier stattgefunden. Ein Autofahrer bemerkte rund drei Stunden später das Feuer. Niemand wurde verletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 100.000 Euro. Die Hütte ist einsturzgefährdet. Neben den Feuewehren aus Marxheim, Schweinspoint, Rain und Bertoldsheim waren auch Einsatzkräfte aus Donauwörth im Einsatz.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.10.2012 mehrbilder

Burgheim: Die Freiwilligen Feuerwehren aus den Burgheimer OT und Rain üben am "Tag der deutschen Einheit" auf dem Firmengelände den Ernstfall.

2012 10 03 Brunnthaler GruppenbWährend viele Menschen den Tag der Deutschen Einheit feierten, war es für die Feuerwehren aus Burgheim, den Ortsteilen und dem benachbarten Rain ein Tag der Pflicht im Ehrenamt. Der Feiertag bot sich für eine Großübung mit rund 200 Feuerwehrleuten auf dem Firmengelände von Brunnthaler Mineralbrunnen an.

Bereits zehn Minuten nach der „Alarmierung“ erhielt Andreas Sausel, Juniorchef von Brunnthaler, mehrere Anrufe, ob in den Hallen Feuer ausgebrochen sei. Andreas Sausel konnte die Anrufer beruhigen. Dagegen herrschte unter den Feuerwehrleuten rege Betriebsamkeit. Für sie galt es, so Burgheims Kommandant Anton Gutjahr, den Brand zu bekämpfen, mehrere vermisste Personen im Staplerraum zu suchen, finden, retten und versorgen.

Burgheim: Der Schaden liegt im vier- bis fünfstelligen Bereich

2012 0916 Brand PV BurgheimDie Erst-Alarmierung am gestrigen Sonntagmittag (16.09.2012) kurz nach zwölf Uhr hatte zunächst nichts Gutes verheißen: Mehrere Feuerwehren wurden zum vermeintlichen Brand einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach eines Werksgebäudes der Firma Brunnthaler geschickt.

Anlage auf freiem Feld
Am Einsatzort angekommen, stellte sich für die Floriansjünger aus Burgheim, Straß-Moos und Rain jedoch heraus, dass der Brand 300 Meter hinter dem Werksgelände ausgebrochen war. Dort steht – auf freiem Feld am Ortsausgang Burgheims Richtung Staudheim – eine große Fotovoltaikanlage, in der es brannte.

Rain: Ein mit Gas betriebener Heizstrahler ist am Samstagabend (15.09.2012) um 19.15 Uhr in einem in einem Garten aufgestellten Partyzelt explodiert.

Zu diesem Zeitpunkt war dort laut Polizei Rain eine Geburtstagsfeier im Gange. Im Partyzelt befanden sich zwei der Öfen. Einer davon explodierte und geriet in Brand. Ein Gast konnte das Feuer mit einem Handfeuerlöscher ersticken. Die Feuerwehr von Rain befand sich vor Ort und kümmerte sich um alles weitere.

Durch die Wucht der Explosion wurden das Dach des Zeltes und die Beleuchtung in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Personen kamen, da sich zum fraglichen Zeitpunkt niemand im Zelt aufhielt, nicht zu Schaden.

Rain: Auf dem Gelände einer in Rain ansässigen Firma hat sich in den frühen Morgenstunden des Samstages ein Haufen mit Rindenmulch entzündet.

Wie die Polizei mitteilte, meldete am Samstag, 15. September, 3.43 Uhr, ein Verantwortlicher einer Firma aus Rain einen Brand. Er teilte mit, dass sich ein Haufen mit Rindenmulch auf dem Firmengelände entzündet habe.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rain, Mittelstetten und Staudheim eilten mit insgesamt 85 Mann zum Brandort. Dort fand die Löschmannschaft einen 30 auf 30 Meter großen Haufen mit Mulch vor, der lichterloh in Flammen stand. Zusammen mit Kräften der Rainer Firma löschten die Einsatzkräfte den Brand. Durch das Feuer entstand kein Gebäude- und Personenschaden. Der Sachschäden wird auf rund 300 Euro geschätzt.

Rekordverdächtiger Fehlalarm gestern am frühen Abend

Donauwörth Ein rekordverdächtiger Fehlalarm hat gestern am frühen Abend (12.09.2012) die freiwilligen Feuerwehren in rund 90 Orten im Raum Donauwörth aufgeschreckt. Zwischen Münster und Wolferstadt sowie zwischen Marxheim und Tapfheim heulten laut Kreisbrandrat Bernhard Meyr kurz nach 18 Uhr sämtliche Sirenen.

„Es sind mit Sicherheit einige Hundert Kräfte an die Feuerwehrhäuser gerannt und gefahren“, so Meyr.

Marxheim-Schweinspoint:

Eine 76-Jährige ist am Freitag (07.09.2012) gegen 18 Uhr mit ihrem Auto auf der Kreisstraße von Schweinspoint in Richtung Gansheim gefahren. Auf einem abschüssigen Teilstück - im Bereich einer scharfen Rechtskurve - geriet ihr Pkw auf die Gegenfahrbahn und kollidiert dort mit den entgegenkommenden Wagen einer 24-Jahrigen. Deren Auto schleuderte anschließend nach rechts von der Fahrbahn und kippte dort über die Seite auf das Dach. Beide Frauen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Es entstand, so die Polizei, ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehren aus Schweinspoint und Rain waren im Einsatz. Die Kreisstraße war für etwa eine Stunde gespert. (pm)

Pressbericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 10.09.2012

 

Rain: Unglück: Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres wird in Rain eine Leiche in dem Bach gefunden. Zwischen beiden Fällen gibt es einige Parallelen. Die Kripo ermittelt.

Zwei Frauen mittleren Alters, beide wohnhaft in Rain. Beide ertrunken in der Friedberger Ach. Fast auf den Tag genau ein halbes Jahr nach einem tragischen Unglück, bei dem eine 57-jährige Rainerin in dem Flüsschen gestorben war, hat es dort erneut einen Todesfall gegeben. Die Umstände erinnern stark an das, was am 18. Februar geschehen war.

Rain: Polizei-Report

Von der Feuerwehr Rain befreit werden musste eine Autofahrerein, die sich am Freitagnachmittag (15.06.2012) mit Ihrem Wagen überschlagen hatte. Der Polizei zufolge war die 36-Jährige auf der Kreisstraße von Bayerdilling in Richtung Rain unterwegs. Kurz nach Bayerdilling kam sie auf den rechten Grüünstreifen. Die Frau lenkte gegen, der Wagen schleuderte über die Fahrbahn und überschlug sich mehrmals in einem Acker. Die Fahrzeugführerin wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Rain geboren werden. Anschließend wurde sie vom BRK in die Donau-Ries-Klink nach Donauwörth gebracht (dz).

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.06.2012.

7.2 Freiwillige Feuerwehren


Bei der Freiwilligen Feuerwehr Rain stiegen die Einsatzzahlen und -stunden gegenüber 2010 um rund 50 Prozent, vor allem durch die Anforderung technischer Hilfeleistung. Die Jahresstatistik verzeichnet 134 diesbezügliche Einsätze, dazu 23 Brandeinsätze, 6 Sicherheitswachen und 13 Fehlalarmierungen. 3050 Einsatzstunden wurden geleistet, der Zeitaufwand für 21 Übungen, mehrere Schulungen und die Vorbereitung für je zwei Leistungsprüfungen „Löschgruppe“ und „Technische Hilfeleistung“ noch nicht mit gerechnet. Mit 27 Atenschutzgeräteträgern, rund 80 Aktiven und einer agilen Jugendgruppe ist die Feuerwehr für das ständig anwachsende Aufgabengebiet gerüstet. In der Jahreshauptversammlung standen – wie jedes Jahr – Auszeichnungen und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft auf dem Programm; viele Feuerwehrmänner und -frauen der Stützpunktwehr Rain leisten ihren ehrenamtlichen und zeitintensiven Dienst über Jahrzehnte. Information und Fortbildung stand bei auch bei allen 10 Stadtteil-Feuerwehren auf dem Jahresprogramm. Die Integrierte Leitstelle in Augsburg (Berufsfeuerwehr) besuchte Kreisbrandmeister Manfred Riegel mit Kommandanten und Stellvertretern. Den mehrwöchigen Truppführer-Lehrgang der Kreisbrandinspektion im Rainer Feuerwehrhaus absolvierten 28 Aktive erfolgreich. Neben einer Reihe erfolgreicher Leistungsprüfungen übten jeweils mehrere Feuerwehren gemeinsam, insbesondere bei der Feuerwehr-Aktionswoche. Von Aufgabenstellung und Zahl der Einsatzkräfte (ca. 100) die größte Übung war am 24. September bei der Fa. terrasan.

Rain:

Am Montag (30.04.2012) ist gegen 16 Uhr ein Wohnanhänger auf dem Parkplatz des Dehner-Geländes in Rain in Brand geraten. Die hinzugerufene Feuerwehr aus Rain musste zwei 11-Kilo-Gasflaschen aus einem Stauraum des Anhängers entfernen und dann den Brand löschen. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der 35-jährige Geschädigte kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei geht von einem technischen Defekt in der Elektrik aus.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.05.2012. mehrbilder
Rain: Aus nicht alltäglicher Ursache ist in Rain ein geparktes Auto unvermittelt in Brand geraten

2012 05 02 Akku setzte Auto  in  BrandNach Angaben der Polizei hatte der Besitzer eine Akku-Heckenschere in den Kofferraum gelegt. Am späten Freitagvormittag drang plötzlich Rauch aus dem Wagen, der In der Bleiche geparkt war. Bis die Freiwillige Feuerwehr Rain anrückte, hatten die Flammen bereits beträchtlichen Schaden – die Polizei schätzt etwa 10.000 Euro – am Wagen angerichtet. Den Helfern blieb nichts anders, als die Flammen zu löschen und damit den Wagen unter Wasser zu setzen. Nach ersten Erkenntnissen war vermutlich der Akku defekt und löste den Brand aus.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.05.2012.     
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