Freiwillige Feuerwehr Rain
Die Vorstandschaft | ||
Funktion | Vorname | Nachname |
1. Vorstand | Martin | Kugelmann |
Schriftführer | Thomas | Haschner |
1. Kommandant | Martin | Kugelmann |
2. Vorstand | Alexander | Neubauer |
2. Kommandant | Alexander | Neubauer |
Kassenwart | Andreas | Link |
Sonstige Details | ||
Gründungsjahr | 1885 | |
Ausstattung | Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) |
Weitere Informationen zur Feuerwehr Staudheim finden Sie hier.
Staudheim: Verdiente Mitglieder ehrte die Freiwillige Feuerwehr Staudheim bei einer Generalversammlung. Eine Urkunde für langjährige Mitgliedschaft erhielten sie von Kreisbrandmeister Peter Mikschl, Bürgermeister Karl Rehm und Wehr-Vorsitzendem Martin Kugelmann. Im Bild von links, vordere Reihe: Anton Geiger (40 Jahre Mitglied), Kommandant Anton Neubauer, Daniel Baumann (70 Jahre Mitglied), Josef Schmid (50 Jahre Mitglied), Bürgermeister Karl Rehm. Hintere Reihe: Peter Mikschl, Martin Kugelmann, Feuerwehrreferrent Simon Briglmeir.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.03.2023.
Die aktiven Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr Staudheim haben ihre Leistungsprüfung mit hervorragendem Ergebnis bestanden. Die Teilnehmer meisterten ihre Prüfung mit null Fehlerpunkten.
Nach Absolvieren der Knoten und Stiche sowie der Zusatzaufgaben ab der Stufe 3 (Gold) wurde ein Löschaufbau in der vorgegebenen Zeit durchgeführt. Im Anschluss kam ein Aufbau einer Saugleitung. Zwei neue Feuerwehrkameraden (Eintritt ein Monat vor Prüfung) legten das Bronze-Abzeichen ab – da aber keine gesamte Bronzegruppe zustande kam, mussten diese mit in der gemischten Gruppe arbeiten und somit alle Positionen beherrschen, was bestens gelang.
Die Schiedsrichter Gottfried Hackl, Peter Mikschl und Volker Großmann waren sehr zufrieden mit der Leistung. Kommandant Anton Neubauer, der die Gruppe hervorragend auf die Prüfung vorbereitet hat, lobte diese und war sehr froh, dass man wieder neue junge Kameraden in der Feuerwehr begrüßen konnte. Bürgermeister Karl Rehm beglückwünschte die Gruppe zu ihrem Erfolg. Nach der Verleihung der Abzeichen folgte noch ein Kameradschaftsabend.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 19.09.2022.
Ein spektakulärer Unfall mit offensichtlich kurioser Ursache hat sich am Freitagvormittag (27.03.2020) auf der Bundesstraße 16 Höhe Staudheim ereignet. Dort kam nach Auskunft der Polizei gegen 8.30 Uhr ein aus Richtung Neuburg kommender Sattelzug nach rechts von der Straße ab. Wie der Fahrer gegenüber den Beamten angab, verschluckte er sich, als er einen Becher Tee zu sich nahm. In der Folge bekam der Mann einen Hustenanfall. Darum verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Dieses brach über die Böschung durch das Gehölz neben der Straße und kam auf einem Feld zu stehen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und wurde ins Krankenhaus Donauwörth gebracht. Durch den Unfall entstand ein geringer Flurschaden sowie am Sattelzug nach ersten vorsichtigen Schätzungen ein Schaden von rund 10 000 Euro.
Vorsitzender Martin Kugelmann ließ das Vorjahr Revue passieren und blickte mit einer kurzen Vorschau auf das kommende Jahr. Kommandant Anton Neubauer berichtete über sechs Einsätze und 14 Übungen der Staudheimer Wehr im Jahr 2019. Lobend erwähnte er die gute Übungsbeteiligung und bedankte sich für den guten Zusammenhalt. Auch über die hervorragenden Ergebnisse der Leistungsprüfung, die zwei Gruppen absolvierten, unter anderem eine Bronze-Gruppe, wurde berichtet. Dies zeige auch, dass sich die jungen Kameraden sehr wohl fühlen. Die Ehrungen für verdiente Kameraden wurden von Bürgermeister Martin und Kreisbrandinspektor Scheerer vorgenommen. Es wurden sechs Urkunden „Feuerwehr-Ehrenzeichen“ vom Freistaat Bayern verliehen.
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde der Vorsitzende und Zweite Kommandant Martin Kugelmann sowie Josef Körner jun. ausgezeichnet. Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Gottfried Lehmeier, Klaus Wilhelm, Ernst Schuhmann junior und Albert Braun ausgezeichnet.
Neben der Urkunde erhielten sie eine Woche Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain. Für 40 Jahre Mitglied im Verein wurde Alois Bayerle junior geehrt.
Für 50 Jahre wurde Helmut Kugelmann und der ehemalige Kommandant Franz Zinsinger geehrt. Für 60 Jahre im Verein erhielt Josef Zach eine Auszeichnung. (dz)
Ein betrunkener Autofahrer hat am Donnerstag auf der Kreisstraße zwischen Rain und Staudheim einen recht spektakulären Unfall verursacht. Nach Angaben der Polizei überholte der 40-Jährige, der aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammt, gegen 17.10 Uhr einen Lastwagen. Während des Überholmanövers geriet der Mann mit seinem Wagen in einer Rechtskurve auf das linke Bankett und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Dieses schleuderte nach rechts die Böschung hinab. Der Pkw überschlug sich mindestens einmal und blieb auf der Beifahrerseite auf einem Acker liegen. Der 40-Jährige konnte das demolierte Auto selbstständig verlassen. Er klagte nur über leichte Schmerzen. Eine ärztliche Versorgung vor Ort lehnte er ab.
Ein Alkomattest brachte einen Wert von über 1,5 Promille. Die Beamten stellten deshalb den Führerschein sicher. Die Freiwillige Feuerwehr Staudheim unterstützte die Polizei an der Unfallstelle. Der Sachschaden dürfte bei rund 5000 Euro liegen. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 19.10.2019.
Um eine praxisgerechte Ausbildung zu garantieren, ist eine Leistungsprüfung der Nachweis, dass die Löschgruppe auch im Ernstfall ihre Aufgaben souverän meistert. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Staudheim absolvierten diese heuer zwei Gruppen erfolgreich und in einer sehr guten Zeit.
Die drei Schiedsrichter Kreisbrandmeister Peter Mikschl, Kreisausbilder Andreas Rieder und der Sallacher Kommandant Albert Märtl lobten den zügigen und geordneten Ablauf beider Gruppen. Kommandant Anton Neubauer dankte allen Teilnehmern für das gute Ergebnis. Lobend erwähnte er, dass es in Staudheim wieder jungen Nachwuchs gibt und dadurch eine Bronze-Gruppe zustande kam. Neu für die Feuerwehr Staudheim war das zum ersten Mal Feuerwehrfrauen teilnahmen, die ihren männlichen Kollegen in nichts nachstanden
Bevor es zum gemütlichen Teil überging, überreichten der Bürgermeister Gerhard Martin und Kreisbrandmeister Peter Mikschl das jeweilige Leistungsabzeichen. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.10.2019
Bei der Jahreshauptversammlung der Staudheimer Feuerwehr hat Vorsitzender Martin Kugelmann unter anderem Bürgermeister Gerhard Martin, Kreisbrandmeister Peter Mikschl und Feuerwehrreferenten Josef Gawlik begrüßen dürfen. In seinem Jahresbericht bedankte sich Kugelmann bei allen Helfern für ihre Unterstützung, damit Veranstaltungen wie beispielsweise die Maifeier, die in Zusammenarbeit mit den Staudheimer Schützen durchgeführt wurde, gut gelingen konnte.
Kommandant Anton Neubauer berichtete von den vier Einsätzen im vergangenen Jahr und war mit der Beteiligung bei den Übungen sehr zufrieden. Danach folgte der Bericht des Kassiers, und anschließend wurden die Ehrungen, mit Unterstützung von Bürgermeister Gerhard Martin und Kreisbrandmeister Peter Mikschl, vorgenommen. Hier stachen zwei besonders hervor: die von Ernst Schuhmann senior für 70 Jahre Mitgliedschaft und die des Kommandanten Anton Neubauer für 40 Jahre aktiven Dienst. Des Weiteren wurden geehrt: Josef Mair für 24 Jahre als Vorstand, Roland Haschner und Josef Mayr für 25 Jahre aktiven Dienst. Jürgen Ahmad, Bernd Genath, Thomas Schütz, Thomas Schmid und Stefan Lindel sind seit 25 Jahren im Verein, Ali Ahmad seit 40 Jahren. Siegfried Kugler wurde für 50 Jahre, Willi Lindel, Hubert Hahn und Rudolf Schütz wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Den Ernstfall zu trainieren gehört zum Dasein als Feuerwehrmann unzweifelhaft dazu. Neun Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Staudheim haben auch deswegen unter Begutachtung der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Georg Riehl, Kreisbrandmeister Manfred Riegel und dem Kommandanten der Stadt Rain, Peter Mikschl, und zahlreichen Zuschauern zuletzt eine Leistungsprüfung absolviert. Die Schwierigkeit bestand vor allem darin, alle Teilnehmer der Gruppe auf einen Ausbildungsstand zu bringen. Jede Position, außer die des Maschinisten und des Gruppenführers, war vor der Prüfung ausgelost worden. Die Leistungsprüfung wurde mit einer beachtlichen Zeit bestanden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.09.2016.
Übung auf Film aufgenommen
Eine etwas andere Feuerwehrübung gab es für 26 Staudheimer Feuerwehrleute, darunter sechs Frauen: Alles wurde aufgenommen und zu einem Film verarbeitet. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit zwei brennenden Autos, aus denen Verletzte, darunter ein Baby, gerettet werden mussten. Erschwerend kam hinzu, dass eines der Fahrzeuge ein Erdgasauto war. Beim zweiten Auto wurde ein Motorbrand angenommen.
Unter der Leitung von Zweitem Kommandant Ludwig Schuhmann gingen die Feuerwehrleute ans Werk. Die Unfallstelle wurde abgesichert und ein Trupp zur Einweisung weiterer Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge entsandt. Während der Wassertrupp eine Schlauchleitung vom rund 300 Meter entfernten Hydranten aufbaute, begann der Angriffstrupp mit der Personenrettung. Im „Drehbuch“ des Filmes wurde auch noch eine Hubschrauberlandung angenommen, außerdem war erschwerend das HLF 20 der Freiwilligen Feuerwehr Rain nicht verfügbar. Auch ankommende Angehörige, die von Statisten gespielt wurden, mussten von den Feuerwehrleuten betreut werden. Für Spezialeffekte wie Rauch und Flammen sorgte Roland Reichardt, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Marxheim.
Rains Bürgermeister Gerhard Martin, Feuerwehrreferent Josef Gawlik und Kreisbrandmeister Manfred Riegel beobachteten den Ablauf der Übung und den Filmdreh mit kritischen Augen.
Kommandant Anton Neubauer bedankte sich nach der Übung bei allen Teilnehmern sowie bei den beiden Kameraleuten Roland Langer und Gerd Rogg. Er betonte, dass die Feuerwehrfrauen ihren Kollegen in nichts nachstehen und in puncto Einfühlsamkeit bei der Betreuung der Angehörigen und Verletzten sogar überlegen seien. Als Erinnerung bekommen alle Beteiligten den geschnittenen Film. (chr)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.10.2014.
Staudheim: Unter den strengen Augen der Schiedsrichter Manfred Riegel (Kreisbandmeister), Peter Mikschl (Kreisausbilder) und Jürgen Haschner (Kreisbandmeister) stellt sich eine der jüngsten Leistungsgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Staudheim den Aufgaben Löschaufbau, Knoten und Saugleitung kuppeln. Die Prüfung wurde mit Engagement und Präzision durchgeführt und so erhielten die jungen Feuerwehrleute ihre Ehrenabzeichen. Damit befindet sich die Jugend auf dem besten Weg, für den Notfall, der für jeden eintreten kann, gerüstet zu sein.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 24.10.2013. | |
Ein nagelneues hochmodernes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ist im Rahmen eines kleinen Sommerfestes an die Freiwillige Feuerwehr Staudheim übergeben worden. Es ist weit mehr als nur ein Ersatz für den 52 Jahre alten Anhänger mit der Tragkraftspritze, "sondern ein Feuerwehrauto, das kaum Wünsche offen läst" wie Kommandant Anton Neubauer erklärte. Stadtpfarrer Dekan Johann Menzinger weihte das Gefährt.
Der Geistliche Rat erinnerte daran, dass die Freiwillige Feuerwehr Staudheim im Vorjahr ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert habe. "Jetzt ist der Traum von einem neuen Fahrzeug Wirklichkeit geworden", sagte er. Entscheidend sei dennoch die menschliche Komponente - dass sich nämlich in dem 440 Einwohner zählenden Stadtteil 100 Personen zur Freiwilligen Feuerwehr bekennen und immerhin 30 Personen aktive Feuerwehrleute seien.
Rains Bürgermeister Gerhard Martin betonte, dass die Staudheimer Wehr eingebunden sei in das Rettungskonzept der Stadt mit den Freiwilligen Feuerwehren in den ebenfalls großen Stadtteilen Bayerdilling und Gempfing. Er freute sich, dass die Staudheimer bereit seien, die neuen Herausforderungen anzunehmen und sich mit modernster Technik vertraut zu machen, um in einem Notfall schnell und wirksam helfen zu können.
Ortssprecherin Gabriele Wenger richtete Dankesworte an die Stadt und die Stadträte sowie an alle Feuerwehrleute in Staudheim, "mit unserem rührigen Kommandanten Anton Neubauer an der Spitze".
Kreisbrandinspektor Georg Riehl erklärte, dass mit der Beschaffung dieses Fahrzeugs das Geld der Stadt und der Feuerwehr gut angelegt worden ist. Riehl hofft, dass sich auch Frauen zum Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr bereit erklären, "damit auch an einer ungünstigen Tageszeit eine Löschgruppe gebildet werden kann".
Mit Freunde dankte Kommandant Neubauer den Verantwortlichen für die Beschaffung des Fahrzeugs "samt Inhalt" und erzählt die Vorteile des neuen, 4,75 Tonen schweren TSF auf, "in dem eine Staffelbesatzung von sechs Personen Platz hat". Durch eine "Störungs-Selbstüberwachung über eine Sprachansage" sei sichergestellt, dass Unfälle mit dem Fahrzeug und seinen Komponenten praktisch ausgeschlossen werden. (ma)
Das neue Fahrzeug der Staudheimer Wehr:
Neuartig seien laut Kommandant Neubauer für die Wehr der Wasserwerfer, die Weitwurfrohre für Schaum , umluftabhängigen Atemgeräte, sechs Handsprechfunkgeräte, ein Stromerzeuger, eine elektrische Motorsäge, der Lichtmast, die Heckkamera und vier Steckleitern.
Ein Feuwehr-Verwaltungsprogramm zeigt auf zwei Monitoren genaue Stadtpläne mit den Hydranten.
Für die Floriansjünger aus Staudheim sind bereits Übungsanbende geplant. "Neueste Gerätschaften sind nutzlos, wenn ich nicht mit ihnen bei Tag und auch in stockfinsterer Nacht wie im Schlaf umgehen kann", betonte Kommandant Neubauer.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.06.2011.
Damit wird ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF für die Freiwillige Feuerwehr Staudheim gefördert. Das Fahrzeug ist Ersatz für einen Tragkraftspritzenanhänger älteren Baujahrs. Die Stadt rechnet mit Kosten in Höhe von rd. 50.000 Euro. Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Zug der Fahnenabordnungen, der Floriansjünger, der Ehrengäste und der übrigen Dorfbewohner von der Pizzeria in der Hauptstraße zur Halle von Josef Schmid. Eine Blaskapelle unter Leitung von Albert Braun marschierte voran.
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Rains Stadtpfarrer Johann Menzinger alle Vereinsangehörigen und die übrigen Staudheimer sowie die Ehrengäste, an der Spitze Bürgermeister Gerhard Martin, 2. Bürgermeister Leo Meier, Ortssprecherin Gabriele Wenger, Kreis- und Stadträte sowie Kreisbrandinspektor Georg Riehl und Kreisbrandmeister Manfred Riegel. In seiner Ansprache brachte der Geistliche seine Freude zum Ausdruck, „dass in Staudheim die Welt und das Miteinander noch in Ordnung ist.“ Er betonte: „Wenn auch in einem Dorf mit etwa 420 Einwohnern nicht jeder der sechs Vereine gleich viel Mitglieder haben kann, so ist doch jeder wichtig für das Gemeinwohl.“
Er sprach der Freiwilligen Feuerwehr Dank und Anerkennung aus und hob besonders Vorsitzenden Josef Mair und Kommandant Anton Neubauer hervor. Als „Männer für alle Fälle“ packten sie überall mit an, wo es nötig sei. Beim Gottesdienst begleiteten die Bläser die gemeinsam gesungenen Lieder, und auch der Staudheimer Kinderchor trug in gewohnter Weise zum festlichen Gelingen bei. Nach dem Gottesdienst bedankte sich Vorsitzender Josef Mair bei allen für die Gestaltung der Feier und begrüßte die Festgäste.
Bürgermeister Gerhard Martin sprach den 100 Floriansjüngern, davon 35 Aktive, Dank und Anerkennung aus und bat, die erweiterten Aufgaben der Feuerwehr auch in Zukunft so gewissenhaft und gekonnt zu übernehmen wie bisher.
Er zeichnete zusammen mit Kreisbrandinspektor Georg Riehl, Kreisbrandmeister Manfred Riegel und Kommandant Anton Neubauer folgende Personen aus: für 25-jährige aktive Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Josef Mair und Hans Hörmann junior und für 40-jährige Mitgliedschaft Helmut Kugelmann, Franz Zinsinger und Siegfried Kugler.
Kommandant Anton Neubauer merkte an, dass viele Jugendliche sich bereit erklärt hätten, der Feuerwehr beizutreten. Einige hätten schon die Ausbildung zum Truppmann und Truppführer, dem Gesellenbrief der Feuerwehrleute, abgeschlossen. „Wer diese Ausbildung absolviert hat, kann später Gruppenführer oder gar Kommandant werden“, wie er betonte. (ma)
Pressebericht aus der Donauwörther Zeitung vom 01.07.2010
Eine viertel Stunde später traf die Feuerwehr Mittelstetten an der Übungsstelle ein. Die Feuerwehrmänner aus der Nachbarortschaft, befehligt von Kommandanten Martin Heggmaier, bauten eine Wasserversorgung auf. Ebenfalls deckten sie mit drei C-Strahlrohren die Westseite des Gebäudes ab.
Dadurch war es möglich, 2000 Liter Löschwasser pro Minute einzusetzen. Diese kooperative Zusammenarbeit beider Wehren war sehr effektiv, was auch die beiden Beobachter, Kreisbrandmeister Manfred Riegl (Rain) und der 1. Kommandant von Staudheim, Anton Neubauer, feststellten.
Anschließend klang die erfolgreiche Übung mit ihren 37 Teilnehmern und einem Vertreter der Stadt Rain, Rudolf Ruisinger, bei einem geselligen Beisammensein aus.
Bericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 05.11.2009
Autor: Adalbert Riehl
Die FFW Staudheim hat keine eigene Homepage, jedoch finden Sie an dieser Stelle die Chronik zum 100-jährigen Jubiläum
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Staudheim - das ist ein guter Grund zum Feiern - und ein guter Anlass, innezuhalten, zurück zu blicken auf das Feuerlöschwesen in vergangenen Zeiten.