Rain-Stauheim (pm) - Die Kartoffelscheune der Familie Ernst Schuhmann war das Übungsgebäude für eine Übung der Freiwilligen Feuerwehr Staudheim. Sofort nach dem Eintreffen wurde das Brandobjekt von zweitem Kommandanten Josef Körner erkundet und ein Sofortangriff mit drei C-Strahlrohren auf der Ostseite gestartet. Daneben baute eine Löschgruppe des Feuerwehrnachwuchses einen Wasserwerfer mit einer Wurfweite von 40 Metern auf, um das Nachbargebäude zu schützen.
Eine viertel Stunde später traf die Feuerwehr Mittelstetten an der Übungsstelle ein. Die Feuerwehrmänner aus der Nachbarortschaft, befehligt von Kommandanten Martin Heggmaier, bauten eine Wasserversorgung auf. Ebenfalls deckten sie mit drei C-Strahlrohren die Westseite des Gebäudes ab.
Dadurch war es möglich, 2000 Liter Löschwasser pro Minute einzusetzen. Diese kooperative Zusammenarbeit beider Wehren war sehr effektiv, was auch die beiden Beobachter, Kreisbrandmeister Manfred Riegl (Rain) und der 1. Kommandant von Staudheim, Anton Neubauer, feststellten.
Anschließend klang die erfolgreiche Übung mit ihren 37 Teilnehmern und einem Vertreter der Stadt Rain, Rudolf Ruisinger, bei einem geselligen Beisammensein aus.
Bericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 05.11.2009