Rettungsorganisationen aus dem Landkreis zeigen in Rain ihre Ausrüstung und versuchen, junge Leute für ihre Arbeit zu begeistern.

Auf großes Interesse ist der „Blaulichttag“ in Rain gestoßen. Die im Landkreis Donau-Ries aktiven Hilfsorganisationen – Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz, Wasserwacht und Johanniter – sowie Polizei und Bundeswehr informierten in der Hauptstraße über ihre technische Ausstattung, um in einem Notfall schnell und effektiv helfen zu können.

Alle Beteiligte wiesen aber darauf hin, dass die beste technische Ausstattung nur dann etwas nützt, wenn genügend geschulte Mitglieder der Hilfsorganisationen vorhanden sind. Obwohl das offensichtlich der Fall ist – interessierte Besucher erhielten bei allen Ausstellern kompetente Auskunft –, nutzten alle Organisationen die Chance, an diesem angenehm warmen Herbsttag, junge Leute für ihre Sache zu begeistern.

Die größte Helferorganisation

Die Polizei beispielsweise hatte ein Dienst-Motorrad aufgestellt, auf das sich Kinder setzen durften und mit Dienstmütze fotografiert wurden. Ein paar Schritte weiter konnten junge Leute einen „Brandherd“ mit einem Feuerlöscher „ausblasen“. Erfolgserlebnisse waren garantiert, und vielleicht entschließen sich einige junge Leute ab zwölf Jahren, bei einer von 78 Jugendfeuerwehrgruppen im Landkreis Donau-Ries mitzumachen. Die Freiwillige Feuerwehr ist übrigens mit 7500 Mitgliedern die größte Helferorganisation innerhalb des Brand- und Katastropheschutzes im Landkreis.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung von Von Manfred Arloth.  
   

 Ein Veranstaltungsvideo: