Rain: Was die Kameraden in Rain im vergangenen Jahr zu tun hatten
Genau 100 Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Rain im vergangenen Jahr absolviert. Das berichtete Kommandant Peter Mickschl auf der Generalversammlung. Dort wurden außerdem zwei Kameraden für 25 Jahre im aktiven Dienst ausgezeichnet.
Die Einsätze gliederten sich in 63 technische Hilfeleistungen, 18 Brände, fünf Fehlalarmierungen und zwölf Sicherheitswachen. In allen Bereichen und in allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden. Diese Fertigkeiten wurden in 25 Übungen vertieft, verbessert und aufgefrischt.
Schriftführer Simon Briglmeir berichtete vom 140-jährigen Vereinsjubiläum mit Fahrzeugweihe des LF10. Nach einem Gottesdienst mit Weihe des neuen Fahrzeugs und des neuen Boots wurde das Fest mit einem gemütlichen Abend abgeschlossen.
Das Fachgebiet „Atemschutz“ stellte Atemschutzbeauftragter Arnd Streeb kurz vor. Die Rainer Wehr hat 27 Atemschutzgeräteträger, die bei 20 Einsätzen im vergangenen Jahr gefordert waren.
Jugendwart Oliver Hohler gab einen Einblick in die Jugendarbeit. Mit den Jugendlichen wurden im vergangenen Jahr im 14-tägigen Rhythmus Übungen abgehalten. Die Jugendfeuerwehr nahm mit sieben Teilnehmern an der bayerischen Jugendleistungsprüfung teil.
Kassier Alexander Marb legte eine positive Kassenbilanz vor. Von den Kassenprüfern wurde die Entlastung erteilt.
Kreisbrandmeister Manfred Riegel hatte die Aufgabe, das silberne Ehrenkreuz für 25 Jahre aktiven Dienst an Markus Haberl und Robert Griebsch zu überreichen. Er bedankte sich bei den Geehrten für den selbstlosen Dienst und die vielen freiwillig geopferten Stunden. Er forderte die Jubilare auf, weiterhin aktiv im Dienst zu bleiben und ihre Erfahrung an junge Feuerwehrleute weiterzugeben.
Rains Bürgermeister Gerhard Martin zollte der Wehr Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit. Dabei hob er die Wichtigkeit einer Stützpunktwehr und Verbundenheit der Wehr hervor. Martin freute sich vor allem über die erfolgreiche Jugendarbeit in der Wehr. Er appellierte an die Feuerwehrkameraden, die Kommandanten und die Vorstandschaft tatkräftig zu unterstützen und weiterhin zahlreich zu Übungen und Einsätzen zu erscheinen. (chr)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.01.2015. (chr)