Freiwillige Feuerwehr Rain
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Die Vorbereitungen für den Digitalfunk laufen bei den Hilfsorganisationen auf Hochtouren: Im Netzabschnitt Schwaben-Nord erteilten die Behörden jetzt termingerecht den Zuschlag für die Geräte der Feuerwehren an die Herstellerfirma Selectric. Damit können die Kommunen in vier Landkreisen, die sich allesamt einer Einkaufsgemeinschaft angeschlossen haben, rund 4500 Funkgeräte von April an abrufen. Knapp 1000 davon kommen in den Donau-Ries-Kreis.
Stefan Kleinist als Mitglied einer eigens gebildeten Arbeitsgruppe in den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg, Donau-Ries und Dillingen für den Ausbau des Digitalfunknetzes zuständig. Wie Klein mitteilt, sollen die Feuerwehren in den kommenden Wochen über ein Online-Bestellsystem die erforderlichen Funkgeräte ordern können. „Wahrscheinlich Ende April dürften die Geräte dann bei den Feuerwehren sein“, sagt Klein.
Am 10. Februar haben wir unser neues LF10 bei der Firma Ziegler abgeholt.
Ein Generationswechsel hat sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Rain vollzogen. Bei der Generalversammlung wurden Erich Bentzinger zum Vorsitzenden und Peter Mikschl zum Ersten Kommandanten als Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden und Kommandanten Manfred Riegel gewählt.
Zunächst hatte Riegel über die Aktivitäten der Wehr im vergangenen Jahr berichtet. Sie wurde zu insgesamt 92 Einsätze gerufen. 26 Übungen wurden durchgeführt. Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche nahm die Wehr an einer Großübung in der JVA Niederschönenfeld und einer Waldbrandübung in Münster teil. Außerdem wurde eine Funkübung durchgeführt. Einige Kameraden absolvierten Lehrgänge, darunter eine Ausbildung für Türöffnungstechniken.
Am ersten Weihnachtsfeiertag waren gegen 3.50 Uhr, drei junge Männer in Rain in der Neuburger Straße unterwegs. Ein 27-Jähriger schlug dermaßen wild gegen die Glasscheibe eines Bankgebäudes das diese splitterte. Der Betrunkene verletzte sich dabei an der Hand. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro. Die Feuerwehr Rain musste anrücken, um das Loch in der Scheibe zu verschalen. Gegenüber den eingesetzten Beamten verhielten sich die Betrunkenen nicht sonderlich kooperativ und verweigerten Alkoholtests. Ein 22-jähriger Begleiter des Randalierers hielt den fotografierenden Beamten noch den Mittelfinger vor die Kamera. Jetzt wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Beleidigung eingeleitet. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.12.2013.
Die Nacht ist neblig, das Thermometer zeigt um die null Grad an. Vier junge Menschen sind mit einem Auto am späten Freitagabend auf der Staatsstraße zwischen Thierhaupten und Münster unterwegs. Der Fahrer, 18, der aus dem angrenzenden Landkreis Augsburg stammt, möchte die drei 16-Jährigen – alle aus Münster – heimbringen. Es sind nur noch rund 200 Meter bis zum Ortsschild. Dann geschieht das Unfassbare: Auf der Fahrbahn hat sich Glatteis gebildet. Ein Polizist spricht von „tückischen Straßenverhältnissen.“ Der 18-Jährige ist darauf anscheinend nicht gefasst.
Er verliert nach Angaben der Polizei die Kontrolle über den Wagen. Der schleudert nach links und prallt mit dem Heck unmittelbar hinter der kleinen Kapelle, die am Straßenrand steht, gegen einen Baum. Die Wucht des Aufpralls ist katastrophal. Die beiden Jugendlichen, die auf der Rückbank sitzen – eine 16-Jährige und ihr gleichaltriger Cousin – werden tödlich verletzt. Sie sterben noch am Unfallort. Eine weitere 16-Jährige auf dem Beifahrersitz wird lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer, ihr Freund, übersteht das Unglück mit leichteren Blessuren.
Zwei junge Männer, die sich gegen 23.20 Uhr auf dem Rückweg vom Eishockeyspiel der Augsburger Panther befinden, kommen als Erste an den Unfallort, sichern ihn ab und versuchen zu helfen. Wenige Minuten später trifft die Freiwillige Feuerwehr Münster mit 18 Kräften ein. Sie bergen die Opfer aus dem zertrümmerten Pkw.
Die Feuerwehrleute erkennen gleich, dass die drei Jugendlichen aus dem Dorf stammen. Die Väter der beiden Toten waren selbst jahrelang in der Feuerwehr aktiv. Die Helfer sind tief betroffen – auch Kreisbrandmeister Gottfried Hackl. „Das war der heftigste Einsatz, den unsere Feuerwehr hatte, seit ich denken kann“, sagt der Einsatzleiter. Hackl gehört der örtlichen Feuerwehr seit rund 40 Jahren an.
Notarzt und Rotes Kreuz kämpfen am Freitagnacht um das Leben der Schwerstverletzten. Sie ist noch ansprechbar, wird aus dem Auto geholt und ins Klinikum nach Augsburg gebracht. Gleiches passiert mit dem Fahrer. Am Unglücksort spielen sich erschütternde Szenen ab. Angehörige kommen herbei, sind völlig fassungslos.
Am Nachmittag wurde noch der Onkel beerdigt
Erst am Freitagnachmittag wurde der überraschend gestorbene Onkel der beiden Todesopfer beerdigt – und nun diese unfassbare Nachricht. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes steht den Verwandten bei.
Auch die Feuerwehrleute, die von ihren Kameraden aus Rain unterstützt werden und bis 3.15 Uhr vor Ort sind, können das Geschehene nicht einfach abhaken, wie Gottfried Hackl berichtet: „Wir werden den Einsatz mit professioneller Hilfe aufarbeiten.“
Wenige Tage vor Weihnachten steht die gut 1000 Einwohner zählende Gemeinde unter Schock. „Es ist eine unvorstellbare Tragik“, sagt Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier, „das ganze Dorf ist niedergeschlagen und bedrückt“. Die betroffenen Familien stünden „mitten unter uns“, seien voll ins Dorfleben integriert.
Noch in der Nacht auf Samstag nimmt ein Sachverständiger die Unfallstelle in Augenschein. Er und die Polizei versuchen nun, die Ursache für das Unglück zu klären. Eines steht nach Auskunft des Polizeipräsidiums Schwaben Nord fest: Der Fahrer hatte keinen Alkohol getrunken. Das Autowrack wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt.
Über den Gesundheitszustand des verletzten Mädchens liegen der Polizei am Sonntag keine Informationen vor.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 26.12.2013 von Wolfgang Widemann. | |
Einsatz-Video: Quelle BR-Mediathek:
Bilder: Quelle Augsburger Allgemeine:
Fotos: Ralf Zwiebler | http://www.bawue-tvnews.de/
Dramatische Szenen in den späten Abendstunden des Dienstags (10.12.2013) in Rain: In einer Wohnsiedlung am nördlichen Stadtrand ist auf einem Anwesen eine Garage samt zwei Autos ein Raub der Flammen geworden. Laut Kreisbrandinspektor Georg Riehl hätte nicht viel gefehlt und das Feuer hätte auf das Wohnhaus übergegriffen. Die Feuerwehr habe dies gerade noch verhindern können. Der Schaden ist dennoch enorm. Die Polizei geht in einer ersten Schätzung von rund 50000 Euro aus, die Summe könnte aber auch um einiges höher sein.Um etwa 22.15 Uhr fiel nach Angaben der Polizei im Haus der Strom aus. Das Ehepaar, dem das Haus gehört, forschte nach der Ursache und stellte erschreckt fest, dass die direkt an das Gebäude angebaute Doppelgarage lichterloh brannte. In dieser standen zwei Pkw. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Rain erreichte in kürzester Zeit den Brandort in der Frankenstraße, liegt das Gerätehaus doch nur etwa 300Meter entfernt.
Als die rund 30 Kräfte eintrafen, konnten sie das genaue Ausmaß des Feuers zunächst gar nicht abschätzen, berichtet Riehl: „Man sah nur Rauch und Flammen.“ Die schlugen bereits bis zum Giebel des Wohnhauses hoch. Weil dieses in Holzständerbauweise errichtet ist, konzentrierte sich die Feuerwehr nach Auskunft des stellvertretenden Kommandanten Michael Braun – er leitete zusammen mit Peter Mikschl den Einsatz – gleich darauf, das Haus zu retten.
Fensterscheiben am Haus zersprungen
Es stand Spitz auf Knopf“, bilanziert Georg Riehl. Die Hitze an dem Gebäude war so groß, dass einige Fensterscheiben zersprangen. Die verputzte Fassade wurde verrußt. Weil sich der Kellerabgang in der Garage befindet, floss Löschwasser ins Wohnhaus. Dieses pumpte die Feuerwehr gleich wieder ab, nachdem der Brand kurz nach Mitternacht gelöscht worden war. Um 6Uhr morgens rückten die letzten Feuerwehrleute wieder ab, schildert Michael Braun.
Weil die Garage einsturzgefährdet ist, konnte sie laut Polizei zunächst nicht betreten werden. Die Kripo Dillingen nahm gestern die Ermittlungen auf – und kam nach ersten Erkenntnissen zu dem Schluss, dass ein technischer Defekt an einem der beiden Wagen den Brand ausgelöst haben könnte.
Verantwortlich dafür könnte vielleicht ein Marder sein, ist aus der Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Nord zu hören. Denn die Garage war in dieser Nacht frei zugänglich. Weil an die Tore neue Bretter montiert werden sollten, war dort nur noch das Metallgestell vorhanden. Das Feuer soll im Motorraum eines der Autos ausgebrochen sein. Eine Brandstiftung durch Menschenhand schließen die Ermittler weitgehend aus. (wwi)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.12.2013.
Einsatz-Video:
Neulich im Netz entdeckt - vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch daran:
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Hier gehts zum YouTube-Kanal und hier zur Web-Seite des Filmclub Rain.
Rain-Bayerdilling: Schwerer Unfall nahe Rain. 20-jähriger Fahrer ist zu schnell unterwegs.
Ein schwerer Unfall hat sich am Mittwochabend (30.10.2013) zwischen Rain und Bayerdilling ereignet. Das berichtet die Polizei.
Gegen 22.30 Uhr war ein 20-jähriger Autofahrer auf dem Südring in Rain in südwestlicher Richtung unterwegs. An dem Kreisverkehr nach Bayerdilling fuhr er den Beamten zufolge mit zu hoher Geschwindigkeit heran und „übersprang“ die Verkehrsinsel. Danach überschlug sich der Wagen mehrmals und kam nach über 100 Metern in einem angrenzenden Acker auf dem Dach zum Liegen.
Von einem zufällig vorbeikommenden Zeugen wurde der stark blutende Fahrer, der Kopf- und Armverletzungen aufwies, zunächst mit nach Hause genommen und anschließend in die Donau-Ries-Klinik gebracht. Die Polizei verständigte der Mann erst später.
Weil der Zeuge mit der Unfallmeldung wartete, wurden von den aufnehmenden Polizeibeamten – nachdem der Fahrer an der Unfallstelle und in der näheren Umgebung nicht gefunden wurde und deutliche Blutspuren auf eine schwerere Verletzung hinwiesen – das BRK und die Feuerwehr verständigt.
Diese Aktion konnte aber durch den verspäteten Anruf des Zeugen dann abgebrochen werden. Dabei wurde auch geklärt, dass der Fahrer alleine unterwegs war. Eine Überprüfung des Unfallfahrers in der Klinik in Donauwörth ergab einen Alkoholwert von fast 0,5 Promille, so die Gesetzeshüter.
Aus diesem Grund wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.11.2013.
Zwei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Rain waren bestens vorbereitet angetreten, um die Leistungsprüfung zu absolvieren. Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Georg Riehl sowie die Kreisbrandmeister Hans Stengel und Jürgen Scheerer. Nach gewissenhafter Vorbereitung durch Oliver Hohler war es möglich, die Prüfung ohne Schwierigkeiten zu bestehen. Insgesamt 14 Feuerwehrleute nahmen daran teil, davon zwei das erste Mal.
Die Verleihung der Leistungsabzeichen fand anschließend im Rahmen eines Weinfestes, mit aktiven, passiven und Fördermitgliedern statt. Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden und Kommandant Manfred Riegel dankte Kreisbrandinspektor Riehl den Ausbildern für die geopferte Freizeit. Er informierte die Feuerwehrleute noch kurz über Neuerungen, die auf der Landesverbandsversammlung in Unterschleißheim besprochen wurden.
Bürgermeister Gerhard Martin gratulierte allen zur bestandenen Prüfung. Er dankte den Prüflingen für das Engagement in der Feuerwehr.
Die Abzeichen erhielten folgende Feuerwehrleute: Tobias Schenk, Florian Kunzmann (Stufe 1, Bronze); Philipp Lange, Jessica Schenk, Marc Stempfle, Florian Schweinböck (Stufe 2, Silber); Stefan Sauter, Sebastian Braun, Bernhard Herker, Philipp Marb, Bernhard Rein (Stufe 3, Gold); Andreas Wagner (Stufe 4, Gold mit Blau); Stefan Neumann und Simon Briglmaier (Stufe 5, Gold mit Grün). (chr)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.10.2013. | |
Bei einer groß angelegten Übung in der Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld übten die Stützpunktfeuerwehr Rain und die umliegenden Gemeindefeuerwehren aus Mittelstetten, Marxheim, Feldheim und Niederschönenfeld gemeinsam.
Erstes Szenario: Der Leiter des Polstereibetriebes hatte Rauch bemerkt und die Alarmkette in Gang gesetzt, noch bevor der technische Rauchmelder anschlug. Schon nach 30 Minuten hatte die Werkfeuerwehr der JVA die Lage im Griff, sodass die angerückten neun Mann der Freiwilligen Feuerwehr Rain nicht mehr eingreifen mussten.
Zweites Szenario: Abends setzte erneut ein schwelender Brand ein. Prompt reagierten die technischen Rauchmelder. Dieses Mal war die Lage schwieriger in den Griff zu bekommen. Insgesamt 100 Feuerwehreinsatzkräfte waren vor Ort, bauten Wasserleitungen, setzten Spritzen ein und drangen mit Atemschutz in die völlig verqualmte Arbeitshalle vor, weil der Übungsfahrplan vorsah, dass zwei Personen vermisst wurden. Die Puppen wurden von den Atemschutzträgern der Feuerwehr prompt gefunden und aus der verrauchten Halle gebracht.
Die jungen erwachsenen Männer, die in der JVA Niederschönenfeld ihre Haftstrafe verbüßen, quittierten den Feuerwehreinsatz mit lautem Johlen und anfeuernden Rufen. So kam das Szenario „Gefahr einer Giftgaswolke“ zum Tragen, bei dem Fenster und Türen geschlossen werden mussten. So konnten die Feuerwehrler ihre Übungen konzentriert weiterführen.
Kreisbrandrat Rudolf Mieling gab in der Abschlussbesprechung noch einige Hinweise, wie künftige Einsatzlagen noch besser abgearbeitet werden können. (pm)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.10.2013. | |
Münster Bei einer Großübung im Rahmen der Brandschutzwoche übten Landkreis übergreifend mehrere Feuerwehren aus dem Landkreisen Donau-Ries und Aichach-Friedberg den Ernstfall. Ausgangslage war ein angenommener Waldbrand Forstgebiet „Brand“ bei Münster.
Landwirte schaffen Wasser heran
Schon wenige Minuten nach dem Alarm fuhren die ersten Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn zum angenommenen Schadensort. Da im Waldgebiet kein Löschwasser vorrätig war, wurde der Kreiseinsatzzentrale in Rain mitgeteilt, dass man Landwirte mit Zubringerfässern benötige. Diese holten dann das Wasser aus der Friedberger Ach bei Münster und Hemerten. Auch Löschfahrzeuge der Feuerwehr waren für den Transport von Löschwasser mit eingebunden.
Zwischenzeitlich hatten weitere Einsatzkräfte begonnen, aus einem Graben und mittels Folie ein Wasservorratsbecken zu errichten. Ein weiterer Trupp erstellte am Waldrand einen Faltbehälter mit knapp 13000 Liter Fassungsvermögen. Das Löschwasser wurde dann durch mehrere Hundert Meter lange Schlauchstrecken zum Brandherd gefördert und das „Feuer“ konnte gelöscht werden. Nach eindreiviertel Stunden war die Übung damit beendet.
Insgesamt waren an der Übung über 140 Kräfte eingebunden. Neben den Feuerwehren aus Münster, Holzheim, Riedheim-Stadel, Bergendorf, Pessenburgheim, Rain, Staudheim und Baar waren noch das Rote Kreuz und die Polizei aus Rain, der zuständige Förster des Staatsforstes und die Unterstützungsgruppe der Feuerwehr-Einsatzleitung vor Ort.
Beobachter der Szenerie waren unter anderem Kreisbrandinspektor Georg Riehl und seine Kreisbrandmeister aus dem Inspektionsbereich Donau-Lech, Gottfried Hackl, Manfred Riegel, Hans Stengel und Jürgen Haschner sowie der Münsterer Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier und Kreisbrandrat Rudolf Mieling. (pm)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 11.10.2013. | |
Rain: Eine Rollerfahrerin ist am Samstag bei einem Unfall am Ortsrand von Rain glimpflich davon gekommen. Wie die Polizei berichtet, stürzte die 16-Jährige wegen eines Fahrfelers kurz vor dem Kreisverkehr in der Niederschönenfelder Straße. Zwar blieb auch die Maschine unversehrt, jedoch lief Benzin aus. Dieses beseitigte die Feuerwehr von der Fahrbahn.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.09.2013. | |
Genderkingen: Eigentlich wollte ein Mann am Dienstagnachmittag (03.09.2013) in Genderkingen nur Unkraut in seinem Garten abbrennen. Doch dann kam er mit dem Gasbrenner zu nahe an die entlang der Grundstücksgrenze verlaufende Thujahecke. Diese geriet in Brand. Der Genderkinger konnte die Flammen mittels eines Gartenschlauchs weitgehend bekämpfen. Die mit 14 Mann angerückte Feuerwehr aus Rain musste nur noch Nachlöscharbeiten verrichten, berichtet die Polizei. Die etwa zwei Meter hohe Hecke brannte auf eine Länge von rund acht Meter total nieder. An einem auf dem Nachbargrundstück stehen Anhänger wurde die Bordwand durch den Brand versengt. Es entstand ein Fremdschaden in Höhe von rund 100 Euro. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.09.2013. | |
Ein spektakulärer Unfall hat sich gestern Nachmittag (03.09.2013) in Rain ereignet. Ein 50-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Dillingen wollte von der Bürgermeister-Bleimayr-Straße nach links auf die Bahnhofstraße einbiegen. Dabei kam er laut Polizei zu weit nach rechts, überfuhr den Gehweg und prallte gegen einen Gartenzaun. Anschließend setzte er seine Fahrt unbeirrt fort. Unmittelbar nach der Abzweigung zur Feldheimer Straße kam der Wagen nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr erneut den Gehweg, durch brach eine Gartenmauer aus Beton und kam erst auf der Baumkrone eines tiefer liegenden Gartengrundstücks zum Stehen und drohte nach unten zu stürzen. Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem Fahrer eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt. Ein Alkotest ergab einen Wert von mehr als 1,8 Promille, teilt die Polizei weiter mit. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr Rain abgesichert und der Verkehr umgeleitet. Der im Baum hängende Pkw musste mit einem Kranwagen geborgen werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 7500 Euro. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.09.2013. | |
Schwer verunglückt ist ein 26-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Donau-Ries am Dienstag (27.08.2013) gegen 13.30 Uhr in einem industriellen Betrieb. Er wurde mit Verdacht auf Becken- und Rückenverletzungen in das Klinikum nach Ingolstadt geflogen. Das berichtet die Polizei. Der Arbeiter bediente allein einen sogenannten Palettierautomaten, an dem Kunststoffrohre auf Kanthölzer geschichtet, mit Stahlbändern umreift und hierdurch abgepackt werden. Währenddessen trat offenbar eine Störung auf. Bei laufender Maschine betrat er den Beamten zufolge trotz Verbotszeichen deren Arbeitsbereich und wurde dabei zwischen dem Hallenboden und einem Hubgerüstarm eingeklemmt. Durch Hilferufe aufmerksam gewordene Mitarbeiter eilten an den Unglücksort, stoppten über den Steuerknopf die Maschine und befreiten den Verletzten.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung. | |
Ein Motorradfahrer ist am Mittwoch (31.07.2013) kurz vor Mitternacht im Rainer Stadtteil Unterpeiching bei einem Unfall ums Leben gekommen. Der 21-Jährige aus dem Lechgebiet prallte mit seiner Maschine in der Dorfstraße gegen eine Betonsäule an einer Hofeinfahrt.
Anwohner hörten gegen 23.55 Uhr ein lautes Geräusch und eilten aus ihren Häusern. Auf der Straße lag der junge Mann. Wenige Momente später kam eine Streife der Polizeiinspektion Rain hinzu, die auf dem Weg zu einem anderen Einsatz (Streitigkeiten) in Unterpeiching war. Kurz darauf war auch der Notarzt vor Ort. Helfen konnte dem Verunglückten niemand mehr. Nach Angaben der Polizei brach sich der 21-Jährige das Genick und war sofort tot. Vermutlich war der Fahrer nach links von der Straße abgekommen und gegen die Säule gekracht. Das demolierte Motorrad wurde etwa 50 Meter weiter katapultiert. Es gibt keine Zeugen für den Unfall. „Wir gehen davon aus, dass kein anderer Verkehrsteilnehmer beteiligt war“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord. Man habe keinerlei Spuren gefunden, die darauf hindeuten.
Es handelt sich um den vierten tödlichen Unfall in diesem Jahr im Landkreis. (wwi)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.08.2013.
Rain-Oberpeiching: Feuer zufällig entdeckt und hohen Schaden vermieden
Das kleine Dorf Oberpeiching bei Rain ist am Mittwochabend (31.07.2013) wohl knapp von einem Großbrand verschont geblieben. Ein aufmerksamer Bewohner, der kurz vor 22 Uhr mit dem Fahrrad unterwegs war, entdeckte in einem landwirtschaftlichen Anwesen ein Feuer und schlug Alarm.
Die örtliche Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen. So brauchte ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften, das in Marsch gesetzt wurde, nicht mehr einzugreifen. Der Brand entstand nach Angaben der Polizei durch einen technischen Defekt an einem Kabel. Daraus habe sich ein Schmorbrand entwickelt, der auf Holzbalken übergegriffen habe.
Wie Kreisbrandmeister Manfred Riegel unserer Zeitung schildert, habe der Oberpeichinger, der selbst bei der Feuerwehr aktiv sei, quasi im Augenwinkel ein Flackern wahrgenommen, als er an dem Anwesen vorbeiradelte. Der 55-Jährige kehrte um und sah durch das Stadeltor, dass es brannte.
Umfeld ist eng bebaut, Schweinestall direkt nebenan
Da sich das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr direkt gegenüber befinde und in dem Bereich auch ein Hydrant vorhanden sei, habe das Feuer in kürzester Zeit bekämpft werden können.
„Weil der Mann das Feuer rechtzeitig entdeckte, wurde ein unwahrscheinlich großer Schaden verhindert“, so Riegel. Auch Kreisbrandinspektor Georg Riehl spricht von glücklichen Umständen. Das Umfeld in der Ortsmitte sei dicht bebaut. Direkt an den Stadel schließt ein Schweinestall an.
Ebenfalls alarmiert wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Unterpeiching, Rain, Bayerdilling und Münster sowie das Rote Kreuz. Sie wurden nicht mehr benötigt. Der Schaden am Gebäude ist laut Manfred Riegel gering. (wwi)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.08.2013.
Mit einigen Kratzern und Schürfwunden hat ein Autofahrer am Sonntag (28.07.2013) einen Unfall südlich von Rain überstanden. Der Polizei zufolge bog der 26-Jährige mit seinem Wagen auf dem Südring von Unterpeiching her in den Kreisverkehr in Richtung Münster ein. Der Pkw geriet nach links auf die Verkehrsinsel. Der Mann lenkte stark gegen, das Auto schleuderte zurück auf die Fahrbahn und kippte auf die rechte Seite um. Notarzt, Rotes Kreuz und die Rainer Feuerwehr eilten zum Unglücksort. Der junge Mann erlitt aber nur leichte Blessuren. Am Wagen entstand Totalschaden in Höhe von rund 3000 Euro.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.07.2013. | ![]() |
Genderkingen: Ein Unbekannter hat am Sonntag (30.06.2013) die Garagentore an einer Gebäude bei Genderkingen in Brand gesteckt. Davon geht die Kripo Dillingen aus. Ob das Feuer aus fahrlässigem Verhalten entstand oder vorsätzlich gelegt wurde, wissen die Ermittler noch nicht. Als die Polizei gegen 13:50 Uhr eintraf, stieg über dem Gelände – es handelt sich um die nicht mehr genutzte Kartbahn an der Zufahrt zum Flugplatz – bereits schwarzer Rauch auf. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Genderkingen und Rain löschten die Flammen an den Kunststofftoren rasch. An diesem war auch die Füllung in Brand geraten. Sie wurde teilweise flüssig, tropfte auf den Boden und zog diesen in Mitleidenschaft.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.07.2013. | ![]() |
Die Feuerwehr hat wohl schon lange nicht mehr so geschwitzt wie bei diesem Einsatz: Auch gestern, am Tag nach dem Großbrand in Übersfeld, waren bei großer Hitze permanent Kräfte mit Lösch- und Sicherungsarbeiten beschäftigt. Auch die Kripo nahm das zum großen Teil abgebrannte landwirtschaftliche Anwesen in Augenschein. Die Ursache für das Feuer steht laut Siegfried Hartmann, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, noch nicht fest. „Am ehesten kommt ein technischer Defekt an einer älteren Anlage infrage“, so Hartmann. Ein externer Brandgutachter werde am morgigen Donnerstag nach Spuren suchen.
Wie berichtet, war am frühen Montagabend (17.06.2013) in dem Anwesen das Feuer ausgebrochen. Stall und Scheune wurden ein Raub der Flammen. Die rund 30 Rinder konnten gerade noch rechtzeitig aus dem Gebäude gerettet werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizei etwa 100 000 Euro.
Das Löschwasser wurde knapp
Ein großes Aufgebot der Feuerwehr hatte seine liebe Mühe, den Brand zu löschen. Grund: In dem kleinen Dorf, in dem gerade die Straßen und die Wasserleitungen komplett erneuert werden, war das Löschwasser mehr als knapp. „Da sind lauter widrige Umstände zusammengekommen“, stellt Kreisbrandrat Rudolf Mieling fest. Nachdem die Einsatzkräfte in mühsamer Arbeit eine Schlauchleitung von Blossenau her gelegt hatten, brach laut Mieling im Nachbarort für eine gewisse Zeit die Wasserversorgung weitgehend zusammen.
In Übersfeld wiederum sorgte der Brand für einen kompletten Stromausfall. Um Mitternacht rückte ein Trupp der Lechwerke (LEW) an, legte eine neue Leitung und sorgte in den folgenden Stunden wieder für Elektrizität. Derweil räumte die Feuerwehr mithilfe eines Baggers glimmendes Heu und Stroh aus der Scheune, transportierte es auf landwirtschaftliche Flächen am Ortsrand und löschte es dort ab. Das nötige Wasser schafften Landwirte permanent in Fasswagen herbei. Mieling rechnet dies den Bauern hoch an, schließlich sei im Moment auch Erntezeit.
An dem ausgebrannten Komplex riss die Feuerwehr einsturzgefährdete Teile des Dachstuhls sowie einen Giebel ein. „Als ich in der Früh um 4 Uhr ging, waren bestimmt noch 30 Mann da“, schildert der Kreisbrandrat. Gestern waren den ganzen Tag über weiter abwechselnd Kräfte aus Burgmannshofen/Übersfeld, Gansheim, Blossenau und Marxheim aktiv. Ein Sonderlob verteilt Mieling an die örtliche Wehr mit ihrem Kommandanten Thomas Roßkopf. Insgesamt sei die Zusammenarbeit sehr gut gewesen.
Bevölkerung versorgt Einsatzkräfte
„Große Anerkennung“ verdient dem obersten Feuerwehrmann im Landkreis zufolge auch die Bevölkerung in Übersfeld. Sie half nicht nur selbstlos der vom Feuer betroffenen Familie, sondern versorgte praktisch 24 Stunden lang die in ihren dicken Anzügen schwitzenden Einsatzkräfte mit Getränken und Essen. „Das ist wirklich nicht alltäglich“, freut sich Mieling.
Pressebericht aus der Donauwöther-Zeitung von Wolfgang Widemann | ![]() |
Fotos: Wolfgang Widemann |
Bei einem Verkehrsunfall auf der B16 nahe Rain ist an zwei Autos Totalschaden in Höhe von insgesamt rund 15000 Euro entstanden. Wie die Polizei mitteilt, wollte eine 44-Jährige am gestrigen Morgen (14.06.2013) um 7.20 Uhr mit ihrem Auto von Donauwörth her kommend an der Anschlussstelle Rain-Ost nach links von der Bundesstraße abbiegen. Die Frau übersah jedoch einen Pkw, der entgegenkam. Die beiden Wagen prallten seitlich versetzt aufeinander. Für die Beteiligten endete das Unglück relativ glimpflich. Die Fahrerin des Autos, das Vorfahrt hatte, erlitt nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen, die Verursacherin kam mit dem Schrecken davon. Weil aus den Fahrzeugen Flüssigkeiten ausliefen, musste die Freiwillige Feuerwehr Rain anrücken. Die B16 war für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.06.2013. | ![]() |
Ein Raub der Flammen wurde am Sonntag (09.06.2013) ein Holz- und Geräteschuppen in der Marktgemeinde Burgheim. Aus unbekannter Ursache fing das Nebengebäude in einem Wohngebiet im Ortskern Feuer und brannte völlig nieder. Die Feuerwehr brachte das völlig verkohlte Balkengerippe schließlich kontrolliert zum Einsturz.
Es war gegen 9.45 Uhr, als der Eigentümer durch lautes Krachen auf den Brand seines Schuppens aufmerksam wurde. Zu diesem Zeitpunkt brannte das Gebäude bereits heftig. Seine Ehefrau alarmierte die Feuerwehr, während er selbst noch versuchte, mit dem Gartenschlauch zu löschen – erfolglos. Professionelle Hilfe war gefragt. Die Floriansjünger aus Burgheim rückten an.
Ihnen kamen die Kollegen aus Bertoldsheim, Straß-Moos und Rain zu Hilfe, da in dem Wohngebiet ein Übergreifen auf nebenstehende Gebäude befürchtet wurde. Der Westwind trieb die Funken aber weg von den angrenzenden Nachbarhäusern aufs freie Feld.
Verletzt wurde niemand; den Sachschaden gibt die Polizei mit rund 20000 Euro an. Die Einsatzkräfte waren bis zum frühen Nachmittag vor Ort. Jetzt muss die Kripo Ingolstadt die Brandursache ermitteln.
Pressebericht und Bilder von www.augsburger-allgemeine.de vom 10.06.2013. | |
Die Jahresstatistik der Freiwilligen Feuerwehr Rain verzeichnet 96 Einsätze, davon 57 Technische Hilfeleistungen, 20 Brände, 7 Sicherheitswachen und 12 Fehlalarmierungen. Mit 25 Übungen, Lehrgangsbesuchen und Tests haben sich die Aktiven für die vielseitigen Aufgaben fit gehalten. 20 externe Schulungsteilnahmen unterstreichen die breite Ausbildung. 27 Atemschutzträger waren bei 14 Einsätzen gefordert oder in Bereitschaft. Einen Personalwechsel gab es zu Beginn des Jahres beim 2. Kommandanten: Michael Braun übernahm von seinem Vater Anton Braun, der dieses Amt seit 1985 ausgeübt hatte. Positive Bilanz kann auch vom Blaulichttag Donau-Ries am 14. Oktober in Rain gezogen werden. Außerdem organisierte die Stützpunktwehr am 25. Februar die Dienstversammlung der Kreisbrandinspektion Donau-Ries für die Kommandanten und deren Stellvertreter.
Gruppenführer Peter Mikschl hat das Amt des Kreisausbilders für Truppmänner und Truppführer übernommen. Für die notwendige Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeuges laufen die Ausschreibungen. Am 3. Oktober beteiligte sich die Feuerwehr Rain an einer Großübung bei der Firma Brunnthaler in Burgheim.
Auszug aus dem "Jahresbericht der Stadt Rain für 2012".
Quelle: http://www.rain.de/kommunal/jahresbericht2012.pdf
Großes Interesse zeigten 21 Feuerwehrleute beim Truppmann-/Truppführer-Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus in Rain. In einem mehrwöchigen Kurs wurde ihnen der Leistungs- und Wissensstand über den Feuerwehrdienst übermittelt. Alle haben sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung bestanden.
Rechtsgrundlagen und Unfallverhütung
Dafür opferten die Teilnehmer aus dem Lechgebiet über fünf Wochen ihre kostbare Freizeit. Die Theoriethemen erstreckten sich von den Rechtsgrundlagen über die Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes bis hin zu Unfallverhütungsvorschriften und persönlicher Schutzausrüstung.
Verkehrssonderrechte, die von der Polizei vermittelt wurden, standen ebenso auf dem Stundenplan wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.
Der praktische Teil schloss die Bereiche Fahrzeugkunde, Löschgeräte und Leitern, verbunden mit Schläuchen und Armaturen, die jede Feuerwehr besitzt, ein. Außerdem wurden mehrere praktische Übungen über den erlernten Stoff durchgeführt.
Bei der Zeugnisübergabe wünschte Lehrgangsleiter Peter Mikschl den Prüflingen viel Glück in ihren Wehren und legte ihnen ans Herz, das Erlernte vom Lehrgang im Ernstfall umzusetzen.
Bürgermeister Gerhard Martin gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und freute sich, dass die jungen Feuerwehrleute fünf Wochen Zeit für den Lehrgang investierten. Er betonte auch, wie wichtig es sei, die Unfallverhütungsvorschriften einzuhalten, um gesund vom Einsatz nach Hause zu kommen.
Die Basis für weitere Lehrgänge
Kreisbrandinspektor Georg Riehl bedankte sich bei Bürgermeister Martin und der Feuerwehr Rain für die Bereitstellung des Feuerwehrgerätehauses. Außerdem dankte er dem neuen Lehrgangsleiter Mikschl und seinen Ausbildern für die Durchführung des Lehrgangs. Riehl betonte, wie wichtig der Truppmann-/Truppführer-Lehrgang als Basis für weitere Lehrgänge an den Feuerwehrschulen sei. (chr)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.04.2013.
Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist gestern früh in unmittelbarer Nähe des Rainer Bahnhofs bei Bauarbeiten gefunden worden. Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes aus Ingolstadt entschärften die Bombe auf dem ehemaligen Gelände der Pommes-Frites-Fabrik Schönfritt. Ein Transport des Gefahrguts erschien den Experten als zu risikoreich. Ansässige Firmen sowie zwei Wohnhäuser und der Bahnhof waren im Vorfeld evakuiert worden. Die Bahnstrecke zwischen Donauwörth und Ingolstadt war stundenlang gesperrt.
Um 7.15 Uhr schaufelte Baggerfahrer Joseph Stegmair auf dem Brachland zwischen den Bahngleisen und der Mittelstettener Straße, als er, wie er der DZ sagte, „auf etwas Metallisches“ stieß. Halb in der Erde vergraben, mit Schlamm bedeckt, entdeckte er schließlich ein rundes, längliches Etwas. „Mein erster Gedanke war: Da hat wieder jemand irgendetwas auf der Baustelle vergraben oder liegen gelassen.“ Doch irgendetwas in ihm habe ihn zur Vorsicht gemahnt. Er zog seinen Kollegen Albert Hauber zu Rate. Gemeinsam legten sie das 1,20 Meter lange Metallei frei – „und da dachten wir: Glück gehabt, das ist wahrscheinlich eine Bombe. Gott sei Dank hatte ich sie mit der Schaufel an der Seite berührt und nicht am Zünder“, schilderte Stegmair den Schreckensmoment nach der Freilegung.
Von da an ging alles sehr schnell, die Alarmkette lief an: Die Rainer Feuerwehr und die Polizei wurden informiert. Polizeieinsatzleiter Engelbert Seider schoss Fotos der Bombe und sendete diese via Handy zum Kampfmittelräumdienst nach Ingolstadt. Simon Strownal von der Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes ließ sich sofort darüber informieren, wie viele Bewohner im engsten Gefahrenkreis von 300 Metern in Sicherheit gebracht werden müssten. Betroffen waren die Mitarbeiter der Firmen Ostendorf, Drossbach und der Baywa sowie zwei Einfamilienhäuser und das bewohnte Bahnhofshaus. Die 35 Personen wurden aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Bürgermeister Gerhard Martin hatte extra die Turnhalle beheizen lassen, das Rote Kreuz stand mit mehreren Einsatzfahrzeugen in Bereitschaft, die Feuerwehr Rain übernahm die Verpflegung.
Um kurz nach 10 Uhr war sich Sprengmeister Josef Beier vom Kampfmittelräumdienst Tauber sicher, dass es sich um eine scharfe amerikanische Fliegerbombe handelte. Wie ein Anwohner berichtete, sei es wahrscheinlich, dass diese bei einem Angriff gegen Kriegsende – am Ostermontag 1945 – abgeworfen worden war. Bürgermeister Martin bestätigte, dass in den letzten Kriegstagen in der Tat ein Angriff auf den Rainer Bahnhof geflogen wurde. Hierbei sei ein Flüchtlingstransport von Kampfflugzeugen angegriffen worden, zahlreiche Menschen starben. Möglich, dass in diesem Zusammenhang auch die Bombe fiel. Gesicherte Angaben waren jedoch nicht zu ermitteln.
Vom Typ her, erklärte Experte Beier, sei die Bombe die gleiche wie jene, die vor einigen Wochen im Münchner Stadtteil Schwabing gesprengt werden musste. Der Unterschied: In Rain war ein anderer Zünder angebracht – es war kein chemischer, der eine Sprengung vor Ort erfordert hätte. Wie Sprengmeister Beier sagte, wären im Falle einer Detonation die Hallen der Firmen Ostendorf und Drossbach sowie der größte Teil des Bahnhofsgeländes zerstört worden. Dennoch sprach der Sprengmeister von einer „Routinearbeit“, als er um 12.30 Uhr über Funk an Einsatzleiter Seider meldete: „Die Bombe ist entschärft“ – Aufatmen in Rain.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 03.04.2013. Bericht von Thomas Hilgendorf. Bilder Donauwörther-Zeitung. |
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Polizei, Feuerwehr und eine Bergungsfirma mussten am Mittwochnachmittag (27.03.2013) ausrücken, um nahe Rain einem Lastwagenfahrer aus einer misslichen Situation zu helfen. Der 46-Jährige war auf der schmalen Ortsverbindungsstraße zwischen Rain und Sallach unterwegs. Etwa auf halber Strecke kam ein anderer Laster entgegen. Der Mann hielt an und rangierte rückwärts, um an eine etwas breitere Stelle zu gelangen, an der die beiden Brummis leichter aneinander vorbeifahren konnten. Doch der 46-Jährige geriet in das aufgeweichte Bankett. Der Sattelzug sank dort etwa einen halben Meter ein und drohte umzukippen. Mithilfe eines Autokrans wurde der Lkw wieder auf die Straße gestellt. Der Schaden am Bankett dürfte rund 1000 Euro betragen. Der städtische Bauhof sicherte den betroffenen Bereich ab. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.03.2013. | |
Eine dramatische Rettungsaktion hat am Samstag ab den frühen Morgenstunden über 100 Einsatzkräfte in Rain auf den Plan gerufen. Eine 31-jährige Frau aus der Tillystadt galt seit etwa 5 Uhr früh als vermisst. Sie hatte per Handy einem Bekannten mitgeteilt, sie befinde sich irgendwo im Freien in einer hilflosen Lage. Bei eisigen Temperaturen um minus sechs Grad begann dann für Polizeistreifen, Hubschrauber, Hundestaffel, Feuerwehren, Sanitäter und Notarzt ein Wettlauf gegen die Zeit. Er endete um 10.45 Uhr mit der guten Nachricht: Eine Spaziergängerin hatte die Vermisste lebend gefunden. Sie lag bei einer kleinen Baumgruppe nahe einer Kiesgrube südlich der Stadt – zwar stark unterkühlt, aber ansprechbar und in verhältnismäßig guter Verfassung. Der Rettungshubschrauber brachte sie ins Zentralklinikum Augsburg.
Die 31-Jährige hatte den Abend zuvor wohl in einer Rainer Spielothek bei einer Geburtstagsfeier verbracht. Gegen 4 Uhr muss sie dann – nach Informationen unserer Zeitung – von einem Bekannten heimbegleitet worden sein. Allerdings hat sie ihr Haus anschließend nochmals verlassen und war zu dem gefährlichen Spaziergang aufgebrochen.
Per Lautsprecher wird um Mithilfe der Bürger gebeten
Laut Polizei hat die Frau gesundheitliche Probleme. Nach ihrem Handy-Hilferuf bei ihrem Bekannten startete daher gegen 5.45 Uhr die groß angelegte Suchaktion.
Die Rainer Bevölkerung wurde durch Rotorengeräusche des Polizeihubschraubers aus dem Schlaf geschreckt. Immer wieder kreiste er über dem südlichen Stadtgebiet. Zudem patrouillierten Polizei und Feuerwehren durch die Wohnsiedlungen und baten die Anwohner per Lautsprecherdurchsagen um Mithilfe. Sie sollten in ihren Gärten nach der Vermissten suchen. Polizeibeamte waren ebenfalls unterwegs, um auf Grundstücken nachzusehen. Sollte jemand die Frau finden, so appellierten sie, dürfe deren Lage auf keinen Fall verändert werden, da sonst der sogenannte Bergungstod drohe. Dabei fließt stark abgekühltes Blut zum Herzen und bringt den Kreislauf zum Erliegen. Insgesamt waren 65 Feuerwehrleute im Einsatz, 14 Angehörige der Rettungshundestaffel mit vier Hunden sowie Polizeikräfte aus Rain, Augsburg und München. Zudem setzten sich viele hilfsbereite Bürger selbst in ihre Autos, auf ihre Fahrräder oder zogen zu Fuß los, um die Frau rechtzeitig zu finden. Auch Bürgermeister Gerhard Martin teilte die allgemeine Besorgnis um die Vermisste. Er war vor Ort und ließ sich am Einsatzstützpunkt der Rettungskräfte die Situation erklären und das Gebiet zeigen, auf das sich die Suche erstreckte.
Die angespannte Situation schlug dann in große Erleichterung um, als die Frau schließlich am späten Vormittag gefunden wurde. Rund eine Stunde lang bemühte sich der Notarzt noch vor Ort um die Unterkühlte, dann wurde sie ins Klinikum gebracht.
Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei nicht.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 28.01.2013. Von Barbara Würmseher. | |
Am Samstag (19.01.2013) hat sich ein Arbeiter massiv verletzt, als er mit seiner Hand in den Mechanismus einer Plattenpresse geriet. Er wollte einen Fehler reparieren. Gegen 17.50 Uhr wurde die Polizeiinspektion Rain über den Unfall in einem Nahrungsmittelbetrieb in der Mittelstetter Straße informiert. Der 43-jähriger Arbeiter wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 21.01.2013.
Die Freiwillige Feuerwehr leuchtete für den Rettungshubschrauber den Landeplatz aus.
Ein Kaminbrand hat am Montagabend (14.01.2013) großes Aufsehen in Reicherstein verursacht, ist aber folgenlos geblieben. Gegen 19.30 Uhr ging der Alarm bei der Aichacher Polizei ein. Vor Ort brachten die Einsatzkräfte der Feuerwehren den Brand mithilfe des Kaminkehrers rasch unter Kontrolle. Laut Mitteilung der Feuerwehr Baar waren neben ihr auch die Wehren aus Reicherstein, Rain, Riedheim-Stadel und Echsheim im Einsatz. Das große Aufgebot hatte seinen Grund. Bei einem Kaminbrand sei immer damit zu rechnen, dass dieser bricht und dann das Feuer auf das gesamte Haus übergreifen kann, so die Baarer Feuerwehr. (jca)
Pressebericht aus der Augsburger Allgemeine.
Obwohl die Statistik einen Rückgang der Einsätze aufweist, beklagt sich die Stützpunktfeuerwehr Rain nicht über mangelnde Arbeit. Die Zahl ging von 176 im Jahr 2011 auf 96 zurück, doch vor zwei Jahren hatten die Stützpunktfeuerwehr Rain durch zwei Unwetter-Ereignisse besonders viele Hilferufe ereilt.
Der vom neuen Zweiten Kommandanten Michael Braun (in Vertretung des verhinderten Manfred Riegel) vorgelegte Tätigkeitsbericht unterstrich einmal mehr das hohe Engagement, das die Aktiven der Feuerwehr Rain im Dienste ihrer Mitbürger aufbringen. Mit 25 Übungen, Lehrgangsbesuchen und Tests haben sich die Aktiven für die vielseitigen Aufgaben fit gehalten.
57 technische Hilfeleistungen, 20 Brände, sieben Sicherheitswachen und zwölf Fehlalarmierungen wurden verzeichnet. Braun resümierte bei der Jahreshauptversammlung: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“ 20 externe Schulungsteilnahmen unterstreichen die breite Ausbildung. Eine positive Bilanz zog er vom Blaulichttag Donau-Ries am 14. Oktober in Rain.
Atemschutz-Beauftragter Alexander Spreng berichtete über die verantwortungsvolle Aufgabe der 27 Atemschutzträger, die bei 14 Einsätzen gefordert oder in Bereitschaft waren und deren zusätzliche Übungen besondere Herausforderungen darstellen.
Kassenwart Alfred Marb verglich die Vereinsfinanzen mit einer Kiesgrube. Da immer genügend „Kies“ nachgeliefert wurde – 3695 Euro spendeten allein die ständigen Fördermitglieder – konnte der Feuerwehrverein erneut zusätzliche Anschaffungen im Dienste der Sicherheit tätigen. 2013 werde man die Erneuerung von Atemschutzgeräten mitfinanzieren. Spenden werden ausschließlich in Verbesserungen investiert. Zur Finanzierung der kameradschaftlichen Aktivitäten genehmigte die Versammlung einstimmig eine Erhöhung des Beitrages von fünf auf acht Euro.
Kreisbrandinspektor Georg Riehl bezeichnete in seinem Bericht der Kreisbrandinspektion den Rückgang der Fehlalarmierungen als erfreulich und informierte über die Verstärkung der staatlichen Feuerwehrschulen um 40 Lehrkräfte. Besondere Anerkennung sprach er Gruppenführer Peter Mikschl aus, der das Amt des Kreisausbilders für Truppmann und Truppführer übernimmt.
Rains Bürgermeister Gerhard Martin dankte den Feuerwehrleuten für beeindruckende ehrenamtliche Leistung in den vielen und verschiedenartigen Einsätzen. Die Stadt stehe selbstverständlich zu ihren Feuerwehren. Für die notwendige Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeuges laufen die Ausschreibungen, berichtete er weiter.
Abschließend nannte der stellvertretende Vorsitzende Erich Bentzinger die Termine des Jahres 2013, darunter die Leistungsprüfungen „Technische Hilfeleistung“ (17. Mai) und „Löschgruppe“ (21. September). An Letztere werde man ein Herbstfest anschließen und man hoffe, dabei das Löschfahrzeug verbunden mit einer kleinen 140-Jahr-Feier in Dienst nehmen zu können.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 09.01.2013 von Adalbert Riehl | |
Am Freitagmorgen (04.01.2013) gegen 9.15 Uhr zündete eine 42-Jährige in der Lechstraße in einem Einfamilienhaus ein Holzfeuer in einem Herdofen an. Beim Anbrennen trat plötzlich starker Rauch aus, der sich schnell in der Wohnung verbreitete. Die Wehren aus Genderkingen und Rain rückten daraufhin aus. Ein Rettungswagen des BRK wurde entsandt. Glücklicherweise kam es zu keinem offenen Brand. Der Rauch konnte durch Lüften beseitigt werden. Die Frau wurde mit einer leichten Rauchvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 07.01.2012 | |
Münster: Fahrerin wurde mit dem Hubschrauber ins Klinikum gebracht. Bus landete im Spargelfeld.
Bei einem Unfall auf der Staatsstraße 2381 ist eine 20-Jährige schwer verletzt worden. Sie fuhr von Rain in Richtung Münster. Nach der Abzweigung Richtung Holzheim kam sie in einer langgezogenen Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache aufs rechte Bankett. Der Wagen kam anschließend ins Schleudern und prallt frontal gegen einen entgegenkommenden Schulbus, der aber noch ohne Fahrgäste war. Während der Wagen danach gegen einen Alleebaum geschleudert wurde, kam der Schulbus in einem angrenzenden Spargelacker zum Stillstand. Die Fahrerin wurde mit Verdacht diverser Frakturen und innere Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Der Schulbus-Fahrer kam mit leichten Verletzungen ins Klinikum Augsburg. An der Unfallstelle waren zwei Notärzte, mehrere Sankabesatzungen, sowie die Feuerwehren aus Münster, Rain und Riedheim sowie die Straßenmeisterei im Einsatz. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 27000 Euro. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 21.20.2012 | |
Rain: Große Brennkammer in Gärtnerei droht zu brechen. Erheblicher Schaden
Einen nicht alltäglichen Einsatz hatte die Feuerwehr am Freitagabend in Rain zu bewältigen. Vermutlich durch einen technischen Defekt war ein Industrieofen in einem Betrieb der Gärtnersiedlung kaputtgegangen. Durch das gewaltige Feuer in der großen Brennkammer drohte der überhitzte Ofen ein immer größeres Loch zu bekommen, wie Kreisbrandinspektor Georg Riehl schildert. Um die drohende Gefahr für die Umgebung zu bannen, mussten die Einsatzkräfte in langwieriger Arbeit die Brennkammer ausräumen. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest. Er beträgt laut Polizei auf jeden Fall rund 50000 Euro, könnte aber auch bei bis zu 250000 Euro liegen.
Rettungsorganisationen aus dem Landkreis zeigen in Rain ihre Ausrüstung und versuchen, junge Leute für ihre Arbeit zu begeistern.
Auf großes Interesse ist der „Blaulichttag“ in Rain gestoßen. Die im Landkreis Donau-Ries aktiven Hilfsorganisationen – Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz, Wasserwacht und Johanniter – sowie Polizei und Bundeswehr informierten in der Hauptstraße über ihre technische Ausstattung, um in einem Notfall schnell und effektiv helfen zu können.
Alle Beteiligte wiesen aber darauf hin, dass die beste technische Ausstattung nur dann etwas nützt, wenn genügend geschulte Mitglieder der Hilfsorganisationen vorhanden sind. Obwohl das offensichtlich der Fall ist – interessierte Besucher erhielten bei allen Ausstellern kompetente Auskunft –, nutzten alle Organisationen die Chance, an diesem angenehm warmen Herbsttag, junge Leute für ihre Sache zu begeistern.
Marxheim: Durch einen technischen Defekt ist am Samstag (06.10.2012) gegen 16.5 Uhr ein Traktor während der Fahrt zwischen Marxheim und Lechsend in Brand geraten. Trotz des Einsatzes der Feuerwehren Marxheim, Schweinspoint, Feldheim und Rain mit insgesamt 50 Einsatzkräften konnte das vollständige Ausbrennen des Schleppers nicht verhindert werden.
Der Sachschaden liegt der Polizei zufolge bei rund 20.000 Euro, verletzt wurde niemand.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 08.10.2012. | ![]() |
Gestern Morgen (03.10.2012) gegen 7 Uhr hat ein Brand eine Partyhütte bei Marxheim einen Großeinsatz der umliegenden Feuerwehren ausgelöst. Rund 100 Mann waren vor Ort, um die Flammen am lichterloh brennenden Holzhaus zu bändigen. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Norschwaben erklärte, hatte in der Nacht auf Mittwoch bis etwa 4 Uhr morgens eine Feier stattgefunden. Ein Autofahrer bemerkte rund drei Stunden später das Feuer. Niemand wurde verletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 100.000 Euro. Die Hütte ist einsturzgefährdet. Neben den Feuewehren aus Marxheim, Schweinspoint, Rain und Bertoldsheim waren auch Einsatzkräfte aus Donauwörth im Einsatz.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.10.2012 | ![]() |
Burgheim: Die Freiwilligen Feuerwehren aus den Burgheimer OT und Rain üben am "Tag der deutschen Einheit" auf dem Firmengelände den Ernstfall.
Während viele Menschen den Tag der Deutschen Einheit feierten, war es für die Feuerwehren aus Burgheim, den Ortsteilen und dem benachbarten Rain ein Tag der Pflicht im Ehrenamt. Der Feiertag bot sich für eine Großübung mit rund 200 Feuerwehrleuten auf dem Firmengelände von Brunnthaler Mineralbrunnen an.
Bereits zehn Minuten nach der „Alarmierung“ erhielt Andreas Sausel, Juniorchef von Brunnthaler, mehrere Anrufe, ob in den Hallen Feuer ausgebrochen sei. Andreas Sausel konnte die Anrufer beruhigen. Dagegen herrschte unter den Feuerwehrleuten rege Betriebsamkeit. Für sie galt es, so Burgheims Kommandant Anton Gutjahr, den Brand zu bekämpfen, mehrere vermisste Personen im Staplerraum zu suchen, finden, retten und versorgen.
Burgheim: Der Schaden liegt im vier- bis fünfstelligen Bereich
Die Erst-Alarmierung am gestrigen Sonntagmittag (16.09.2012) kurz nach zwölf Uhr hatte zunächst nichts Gutes verheißen: Mehrere Feuerwehren wurden zum vermeintlichen Brand einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach eines Werksgebäudes der Firma Brunnthaler geschickt.
Anlage auf freiem Feld
Am Einsatzort angekommen, stellte sich für die Floriansjünger aus Burgheim, Straß-Moos und Rain jedoch heraus, dass der Brand 300 Meter hinter dem Werksgelände ausgebrochen war. Dort steht – auf freiem Feld am Ortsausgang Burgheims Richtung Staudheim – eine große Fotovoltaikanlage, in der es brannte.
Rain: Ein mit Gas betriebener Heizstrahler ist am Samstagabend (15.09.2012) um 19.15 Uhr in einem in einem Garten aufgestellten Partyzelt explodiert.
Zu diesem Zeitpunkt war dort laut Polizei Rain eine Geburtstagsfeier im Gange. Im Partyzelt befanden sich zwei der Öfen. Einer davon explodierte und geriet in Brand. Ein Gast konnte das Feuer mit einem Handfeuerlöscher ersticken. Die Feuerwehr von Rain befand sich vor Ort und kümmerte sich um alles weitere.
Durch die Wucht der Explosion wurden das Dach des Zeltes und die Beleuchtung in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Personen kamen, da sich zum fraglichen Zeitpunkt niemand im Zelt aufhielt, nicht zu Schaden.
Rain: Auf dem Gelände einer in Rain ansässigen Firma hat sich in den frühen Morgenstunden des Samstages ein Haufen mit Rindenmulch entzündet.
Wie die Polizei mitteilte, meldete am Samstag, 15. September, 3.43 Uhr, ein Verantwortlicher einer Firma aus Rain einen Brand. Er teilte mit, dass sich ein Haufen mit Rindenmulch auf dem Firmengelände entzündet habe.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rain, Mittelstetten und Staudheim eilten mit insgesamt 85 Mann zum Brandort. Dort fand die Löschmannschaft einen 30 auf 30 Meter großen Haufen mit Mulch vor, der lichterloh in Flammen stand. Zusammen mit Kräften der Rainer Firma löschten die Einsatzkräfte den Brand. Durch das Feuer entstand kein Gebäude- und Personenschaden. Der Sachschäden wird auf rund 300 Euro geschätzt.
Donauwörth Ein rekordverdächtiger Fehlalarm hat gestern am frühen Abend (12.09.2012) die freiwilligen Feuerwehren in rund 90 Orten im Raum Donauwörth aufgeschreckt. Zwischen Münster und Wolferstadt sowie zwischen Marxheim und Tapfheim heulten laut Kreisbrandrat Bernhard Meyr kurz nach 18 Uhr sämtliche Sirenen.
„Es sind mit Sicherheit einige Hundert Kräfte an die Feuerwehrhäuser gerannt und gefahren“, so Meyr.
Marxheim-Schweinspoint:
Eine 76-Jährige ist am Freitag (07.09.2012) gegen 18 Uhr mit ihrem Auto auf der Kreisstraße von Schweinspoint in Richtung Gansheim gefahren. Auf einem abschüssigen Teilstück - im Bereich einer scharfen Rechtskurve - geriet ihr Pkw auf die Gegenfahrbahn und kollidiert dort mit den entgegenkommenden Wagen einer 24-Jahrigen. Deren Auto schleuderte anschließend nach rechts von der Fahrbahn und kippte dort über die Seite auf das Dach. Beide Frauen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Es entstand, so die Polizei, ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehren aus Schweinspoint und Rain waren im Einsatz. Die Kreisstraße war für etwa eine Stunde gespert. (pm)
Pressbericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 10.09.2012
Rain: Unglück: Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres wird in Rain eine Leiche in dem Bach gefunden. Zwischen beiden Fällen gibt es einige Parallelen. Die Kripo ermittelt.
Zwei Frauen mittleren Alters, beide wohnhaft in Rain. Beide ertrunken in der Friedberger Ach. Fast auf den Tag genau ein halbes Jahr nach einem tragischen Unglück, bei dem eine 57-jährige Rainerin in dem Flüsschen gestorben war, hat es dort erneut einen Todesfall gegeben. Die Umstände erinnern stark an das, was am 18. Februar geschehen war.
Rain: Polizei-Report
Von der Feuerwehr Rain befreit werden musste eine Autofahrerein, die sich am Freitagnachmittag (15.06.2012) mit Ihrem Wagen überschlagen hatte. Der Polizei zufolge war die 36-Jährige auf der Kreisstraße von Bayerdilling in Richtung Rain unterwegs. Kurz nach Bayerdilling kam sie auf den rechten Grüünstreifen. Die Frau lenkte gegen, der Wagen schleuderte über die Fahrbahn und überschlug sich mehrmals in einem Acker. Die Fahrzeugführerin wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Rain geboren werden. Anschließend wurde sie vom BRK in die Donau-Ries-Klink nach Donauwörth gebracht (dz).
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.06.2012. |
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Rain stiegen die Einsatzzahlen und -stunden gegenüber 2010 um rund 50 Prozent, vor allem durch die Anforderung technischer Hilfeleistung. Die Jahresstatistik verzeichnet 134 diesbezügliche Einsätze, dazu 23 Brandeinsätze, 6 Sicherheitswachen und 13 Fehlalarmierungen. 3050 Einsatzstunden wurden geleistet, der Zeitaufwand für 21 Übungen, mehrere Schulungen und die Vorbereitung für je zwei Leistungsprüfungen „Löschgruppe“ und „Technische Hilfeleistung“ noch nicht mit gerechnet. Mit 27 Atenschutzgeräteträgern, rund 80 Aktiven und einer agilen Jugendgruppe ist die Feuerwehr für das ständig anwachsende Aufgabengebiet gerüstet. In der Jahreshauptversammlung standen – wie jedes Jahr – Auszeichnungen und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft auf dem Programm; viele Feuerwehrmänner und -frauen der Stützpunktwehr Rain leisten ihren ehrenamtlichen und zeitintensiven Dienst über Jahrzehnte. Information und Fortbildung stand bei auch bei allen 10 Stadtteil-Feuerwehren auf dem Jahresprogramm. Die Integrierte Leitstelle in Augsburg (Berufsfeuerwehr) besuchte Kreisbrandmeister Manfred Riegel mit Kommandanten und Stellvertretern. Den mehrwöchigen Truppführer-Lehrgang der Kreisbrandinspektion im Rainer Feuerwehrhaus absolvierten 28 Aktive erfolgreich. Neben einer Reihe erfolgreicher Leistungsprüfungen übten jeweils mehrere Feuerwehren gemeinsam, insbesondere bei der Feuerwehr-Aktionswoche. Von Aufgabenstellung und Zahl der Einsatzkräfte (ca. 100) die größte Übung war am 24. September bei der Fa. terrasan.
Rain:
Am Montag (30.04.2012) ist gegen 16 Uhr ein Wohnanhänger auf dem Parkplatz des Dehner-Geländes in Rain in Brand geraten. Die hinzugerufene Feuerwehr aus Rain musste zwei 11-Kilo-Gasflaschen aus einem Stauraum des Anhängers entfernen und dann den Brand löschen. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der 35-jährige Geschädigte kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei geht von einem technischen Defekt in der Elektrik aus.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.05.2012. | ![]() |
Nach Angaben der Polizei hatte der Besitzer eine Akku-Heckenschere in den Kofferraum gelegt. Am späten Freitagvormittag drang plötzlich Rauch aus dem Wagen, der In der Bleiche geparkt war. Bis die Freiwillige Feuerwehr Rain anrückte, hatten die Flammen bereits beträchtlichen Schaden – die Polizei schätzt etwa 10.000 Euro – am Wagen angerichtet. Den Helfern blieb nichts anders, als die Flammen zu löschen und damit den Wagen unter Wasser zu setzen. Nach ersten Erkenntnissen war vermutlich der Akku defekt und löste den Brand aus.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.05.2012. |
Großes Interesse haben 33 Feuerwehrleute beim Truppmann/Truppführer-Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus der Stützpunktwehr Rain gezeigt. In einem mehrwöchigen Lehrgang ist an die Feuerwehrfrauen und -männer der Leistungs- und Wissensstand für den Feuerwehrdienst übermittelt worden.
Teilnehmer von den Freiwilligen Feuerwehren Lechsend, Graisbach, Neuhausen, Gansheim, Schweinspoint, Wächtering, Münster, Riedheim-Stadel, Pessenburgheim Riedlingen, Tapfheim, Brachstadt, Oberpeiching, Rain und Mittelstetten opferten für fünf Wochen ihre Freizeit, um an der Ausbildung teilzunehmen. Die einzelnen Themen in Theorie reichten über Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes, Unfallverhütungsvorschriften und persönliche Schutzausrüstung. Verkehrssonderrechte, die von der Polizei übermittelt wurden, waren ebenso Thema wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.
Weil sie vermutlich einem Hasen ausweichen wollte, hat eine Autofahrerin auf der Kreisstraße zwischen Staudheim und Rain einen spektakulären Verkehrsunfall verursacht. Die 31-Jähige kam der Polizei zufolge am Freitagvormittag (16.03.2012) auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab. Der Waren überschlug sich und blieb auf einem angrenzenden Acker stehen. Die Frau überstand das Unglück leicht verletzt. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 19.03.2012.
Eine 57-Jährige Frau aus Rain ist am Freitag Nachmittag (09.03.2012) tot aus der Friedberger Ach geborgen worden. Bereits seit dem Faschingssamstag, 18. Februar, war die Frau vermisst. Gestern Vormittag erst ging das Polizeipräsidium Schwaben Nord mit dem Suchaufruf an die Öffentlichkeit. Doch am Nachmittag war die Lage eine andere: Gegen 15.50 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer den Fund der Leiche. Das bestätigte das Polizeipräsidium gestern Abend.
Traditionell treffen sich die Feuerwehrkommandanten und ihre Stellvertreter einmal jährlich zur großen Dienstversammlung. In der Rainer Mehrzweckhalle wurden am Samstag (25.02.2012) zahlreiche Berichte verlesen sowie verdiente Aktive geehrt. Kreisbrandrat Bernhard Meyr blickte auf das Jahr 2011 zurück und ging auf wichtige Zukunftsthemen ein.
Im Jahr 2011 habe sich im Landkreis ein bedeutender Generationswechsel ergeben, berichtete Meyr: „In 16 Freiwilligen Feuerwehren wurden junge, dynamische und verantwortungsvolle Männer zu Kommandanten gewählt.“ Die meisten ihrer Vorgänger traten aus Altersgründen ab.
Im südlichen Landkreis Donau-Ries haben sich am gestrigen Morgen (27.01.2012) auf schneeglatten Straßen innerhalb kurzer Zeit vier Verkehrsunfälle ereignet.
Der mit Abstand höchste Schaden – schätzungsweise über 20000 Euro – entstand laut Polizei gegen 7.15 Uhr beim Zusammenstoß zweier Autos auf der Staatsstraße zwischen Rain und Münster. Alle Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Für die Unfallaufnahme blieb ein Fahrstreifen für rund eineinhalb Stunden gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Rain leistete technische Hilfe. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden.
Bei Oberndorf und Mertingen schleuderten insgesamt drei Autos von der Straße.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 28.01.2012. | ![]() |
Vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Stromkabel ist am Montagabend (23.01.2012) im Ortszentrum von Oberndorf ein alter Stall in Brand geraten. Durch das schnelle Eingreifen der Bewohner des Anwesens und der Feuerwehr konnte laut Kreisbrandinspektor Georg Riehl ein größeres Unglück verhindert werden.
Es war gegen 20 Uhr, als in den Gebäuden auf dem Grundstück in der Dorfstraße der Strom ausfiel. Die Besitzer stellten fest, dass der Schutzschalter des Sicherungskastens ausgelöst worden war. Die Bewohner schauten deshalb zunächst im Wohnhaus genauer nach. Weil sie in diesem keinen Grund für den Stromausfall fanden, nahmen sie die Nebengebäude des früheren landwirtschaftlichen Anwesens in Augenschein - und entdeckten, dass es durch die Dachplatten des alten Stalls rauchte.
Der ehrenamtliche Feuerwehrdienst wird immer mehr gebraucht. Die Jahresbilanz der Stützpunktwehr Rain machte dies sehr deutlich, stiegen doch Einsatzzahlen und -stunden im Vorjahr gegenüber 2010 um rund 50 Prozent. Grund dafür sind vor allem die technischen Hilfeleistungen. Kommandant Manfred Riegel berichtete von 134 diesbezüglichen Einsätzen (Vorjahr 62).40 Einsätze waren allein bei zwei Unwettern zu leisten. Die Brandeinsätze stiegen von 16 auf 23, während nur sechs (20) Sicherheitswachen zu bewältigen waren. Erfreulich ist die Tatsache, dass sich die Zahl der Fehlalarmierungen von 20 auf 13 reduziert hat. Riegel verzeichnete 3050 Einsatzstunden (Vorjahr 2019). Nicht mitgerechnet ist dabei der Zeitaufwand für 21 Übungen, mehrere Schulungen und die Vorbereitungen für vier Leistungsprüfungen (je zwei „Löschgruppe“ und „Technische Hilfeleistung“). Riegel resümierte bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“
Der Kommandant berichtete über fünfzehn Schulungen und Unterweisungen, die von Aktiven besucht wurden und die erfolgreiche Großübung mit Nachbarwehren bei Terrasan.
Die Feuerwehren aus Münster, Holzheim und Rain wurden am Nachmittag des ersten Weihnachtsfeiertages (Sonntag) zum Brand einer Küche in einen Ortsteil von Münster gerufen.
Wie sich herausstellte, war ein Topf mit Fett wohl aus Unachtsamkeit auf einer eingeschalteten Herdplatte stehen geblieben. Das Öl entzündete sich und setzte Teile der Küchenzeile in Brand. Das Feuer konnte von den Wehren jedoch schnell gelöscht werden. Ein 77-Jähriger, der sich zur Brandzeit alleine in der Wohnung befand, blieb laut Polizei zum Glück unverletzt. Auch der Schaden in der Wohnung hält sich in Grenzen, wie die Polizei in Rain mitteilte. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.12.2011.
Auf der B 16 hat sich laut Polizeibericht zwischen den Anschlussstellen Rain-Ost und Burgheim auf Höhe der Gärtnersiedlung gegen 16:10 Uhr am Donnerstag (08.12.2011) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Der 22 Jahre alte Fahrer eines 3,5 Tonnen Kühltransporters geriet laut Zeugen ohne ersichtlichen Grund auf die Gegenspur und stieß dort frontal mit dem BMW eines 51 Jahre alte Fahrers zusammen, der in Richtung Neuburg unterwegs war. Der Fahrer des Pkw wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Schwerstverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 32 in das Klinikum Ingolstadt verlegt. Der Unfallverursacher wurde nur leicht verletzt und vom Rettungsdienst in das Krankenhaus Neuburg transportiert.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Die Bundesstraße 16 musste für die Unfallaufnahme bis 19:30 Uhr für den Verkehr vollständig gesperrt werden.
Am Unfallort waren die Freiwilligen Feuerwehren von Rain am Lech, Donauwörth und Oberndorf eingesetzt. AZ
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Laut Polizei war der Mann in einem Neubau mit dem Verlegen eines PVC-Bodens beschäftigt. Damit dies leichter geht, erwärmte der Handwerker den Boden mit einer Heißluftpistole. Dadurch entzündete sich jedoch der Kleber.
Brennender Eimer
Das Feuer griff verhängnisvollerweise auf einen mit Kleber gefüllten Eimer über. Um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern, nahm der 23-Jährige das Gefäß und warf es in den Garten. Dabei zog sich der Arbeiter an der linken Hand schlimme Brandverletzungen zu. Das Rote Kreuz brachte ihn ins Zentralklinikum nach Augsburg.
An dem Wohnhaus entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Wände wurden verrußt und Kunststofffenster sowie der Bodenbelag in Mitleidenschaft gezogen, berichtet die Polizei. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall auf der B16 nahe Hamlar ist am gestrigen Morgen (10.11.2011) ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der 70-Jährige aus dem Raum Donauwörth geriet aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, streifte dort zunächst einen Lastwagen, wich einem Pkw aus und stieß dann fast frontal mit einem weiteren Lkw zusammen. Der Mann war sofort tot.Der Unternehmer war nach Erkenntnissen der Polizei beruflich unterwegs und befand sich auf dem Heimweg. Auf dem schnurgeraden Abschnitt der Bundesstraße zwischen Genderkingen und Bäumenheim geriet das Auto nach links über die Fahrbahnmitte. Ein Sattelzug, mit dem ein 53-Jähriger entgegenkam, streifte den Pkw leicht. Dahinter folgte ein Wagen. Diesem wich Zeugenaussagen zufolge der Unfallverursacher aus, gleich darauf krachte er aber mit großer Wucht gegen einen Miet-Lkw, den ein 31-Jähriger steuerte.
Beide Fahrzeuge schleuderten daraufhin genau auf Höhe des Orts Hamlar gegen die Leitplanke auf der anderen Straßenseite und blieben etwa 40 Meter voneinander entfernt stehen. Während der Mann in dem Kleinwagen keine Überlebenschance hatte, blieb der Lkw-Fahrer körperlich unversehrt. Warum der 70-Jährige in den Gegenverkehr geriet, ist der Polizei zufolge völlig unklar. Ein Gutachter nahm die Unglücksstelle in Augenschein, um den genauen Hergang zu ermitteln. Der Sachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen auf rund 25000 Euro.
Technischer Defekt an Waschmaschine wird als Brandursache vermutet
Weinend und zitternd steht die junge Mutter auf der Straße vor dem Haus in der Georgistraße in Burgheim. Sie drückt ihr Baby ganz fest an sich und schaut immer wieder hoch zu ihrer Wohnung im ersten Stock. Dort war noch vor wenigen Stunden ihr Zuhause – jetzt ist alles kaputt. In der Drei-Zimmer-Wohnung ist gestern Vormittag (27.10.2011) ein Feuer ausgebrochen, das den kompletten Hausstand der vierköpfigen Familie vernichtet hat.
Bei einem Verkehrsunfall am Samstag (22.10.2011) um 18.50 Uhr in Rain sind insgesamt fünf Personen leicht beziehungsweise mittelschwer verletzt worden.
Laut Polizei wollte ein Kleintransporter mit Anhänger wollte von der Bayernstraße kommend die Neuburger Straße überqueren. Dabei stieß mit einem Pkw zusammen, der auf der bevorrechtigen Neuburger Straße stadteinwärts unterwegs war. Die Verletzten mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Gesamtschaden beträgt etwa 8500 Euro.
Die Unfallstelle wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Rain ausgeleuchtet und konnte nach rund eineinhalb Studen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung. | ![]() |
Kurz vor dem Ziel - der Zuckerfabrik Rain - ist gestern (17.10.2011) gegen 17 Uhr ein mit 27 Tonnen Rüben geladener Lastwagen an der Abzweigung von der Staatsstraße Oberndorf-Genderkingen in Richtung B16 umgekippt. Laut Polizei nahm der 27-Jährige, der den Sattelzug lenkte, die Linkskurve offenbar zu schnell. Der Lkw geriet ins Schlingern und fiel auf die rechte Seite um. Die Zuckerrüben verteilten sich auf die Grünfläche neben de Straße. Der Fahrer hatte Glück: Er kam mit dem Schrecken davon und konnte das Führerhaus selbständig verlassen. Die Feuerwehren aus Genderkingen und Rain waren mit gut 40 Kräften vor Ort. Der Lastwagen musste mithilfe zweier Autokräne geborgen werden. Die Arbeiten dauerten bis in den Abend hinein an. Wie hoch der Sachschaden ist, lässt sich noch nicht abschätzen. Bei einem ähnlichen Unfall eines Rübenlasters im vorigen Jahr nahe Mertigen war dem Vernehmen nach Totalschaden in sechstelliger Höhe enstanden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.10.2011. Text: Widemann
Das Zusammenwirken der Feuerwehren in der Lech-Donau-Ecke klappt reibungslos. Eine Großübung auf dem Gelände der Rainer Firma Terrasan zum Abschluss der Feuerwehraktionswoche unterstrich dies einmal mehr. Bereits vor fünf Jahren hatten die Wehren bei der Firma am östlichen Stadtrand geübt, am 12. September vergangenen Jahres trat dann der Ernstfall ein: Ein Feuer richtete einen Schaden von acht Millionen Euro an.
Die wieder aufgebaute Produktionshalle war Übungsobjekt für die Freiwilligen Feuerwehren Rain, Feldheim, Genderkingen, Niederschönenfeld, Staudheim und Mittelstetten. 14 Minuten nach der Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle waren alle sechs Wehren am Brandplatz, wo sie Rains Kommandant Manfred Riegel als Ein-satzleiter in ihre Aufgaben einwies. Kreisbrandmeister Riegel hatte den Einsatzplan zusammen mit Walter Eppinger, Technischer Betriebsleiter von Terrasan, den Einsatzplan erarbeitet.
Rain: Vermutlich durch Unaufmerksamkeit hat heute Morgen (22.09.2011) ein Autofahrer am Kreisverkehr Rain-Ost (Landkreis Donau-Ries) einen heftigen Verkehrsunfall verursacht. Der 40-Jährige kam noch einigermaßen glimpflich – mit Schnittwunden und Prellungen – davon, teilt die Polizei mit. Der 40-Jährige, der aus der Gegend stammt und eigentlich ortskundig sein müsste, steuerte gegen 6 Uhr von Marxheim her auf der Staatsstraße in Richtung Rain zu. Im Nebel erkannte der Mann aber den Kreisverkehr zu spät. Der Pkw rauschte geradeaus, krachte gegen die Pflastersteinumrandung in der Mitte, überschlug sich und blieb auf der Insel stehen. An dem Wagen entstand Totalschaden in Höhe von schätzungsweise 15 000 Euro. Das Rote Kreuz brachte den Leichtverletzten ins Krankenhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Rain leuchtete die Unglücksstelle aus und regelte den Verkehr.
Zum zweiten Mal in diesem Sommer hat es am Sonntagabend in einigen Landstrichen rund um Donauwörth derart heftig geregnet, dass zahlreiche Keller überflutet wurden und manche Straßen durch die Wassermassen oder angespültes Geröll blockiert waren. Besonders schlimm erwischte es – wie exakt acht Wochen zuvor – die Gemeinde Oberndorf. „Das war heftig. So etwas habe ich noch nie erlebt“, bilanzierte Manfred Grenzebach, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf, gestern. Innerhalb von nicht einmal 30 Minuten seien über 70 Liter pro Quadratmeter gefallen.
Als „Augenschmaus“ hat Kommandant Manfred Riegel die tadellosen Leistungsprüfungen bezeichnet, die zwei Löschgruppen der Stützpunktfeuerwehr abgelegt hatten. „Ihr habt eure Aufgaben ruhig, kompetent und diszipliniert gelöst“, lobte Riegel die zwölf jungen Feuerwehrleute, unter ihnen drei „Neulinge“. Den zwei Teams hatten zuvor die Kreisbrandmeister Gottfried Hackl, Andreas Dußmann und Jürgen Scheerer als Prüfer bescheinigt: vor, während und nach der Zeitmessung null Fehler. Rains dritter Bürgermeister Rainer Wilhelm, selbst im Besitz des höchsten Leistungsabzeichens, zeigte sich ebenfalls beeindruckt von der Sicherheit, mit der die drei Damen und neun Herren die Tests absolvierten.
Die Landräte Stefan Rößle und Leo Schrell, Vorsitzende des Nordschwäbischen Abfall-Wirtschafts-Verbands (AWV) sowie alle AWV-Verbandsräte danken allen Kindern, Jugendlichen und Vereinsmitgliedern, die bei der Aktion „Der AWV räumt auf!“ mitgemacht haben. Nur durch deren ehrenamtliches Engagement sei die riesige Flursäuberung von Erfolg gekrönt.
376 Vereine und Schulen – und damit so viel wie nie zuvor – mit zusammen rund 7800 freiwilligen Helfern folgten dem Aufruf des AWV und säuberten die Landkreise Donau-Ries und Dillingen flächendeckend von wilden Müllablagerungen. Dabei wurden rund 650 Kubikmeter Unrat umweltgerecht entsorgt und verwertet.
Donauwörth/Mertingen: Schon wieder ist eine Unwetter-Front über Nordschwaben hinweggezogen und hat dieses Mal vor allem südlich der Donau für einigen Stress bei Hausbesitzern und Feuerwehren gesorgt. Gestern gegen 18 Uhr verfinsterte sich der Himmel. Begleitet von Blitz und Donner regnete es in einigen Gebieten massiv. Am schlimmsten traf es Mertingen. „So etwas habe ich noch nie erlebt, dass es derart schüttet“, sagte Volker Großmann, Kommandant der Mertinger Feuerwehr, gegenüber unserer Zeitung, nachdem er nach dreistündigem Dauereinsatz mit seinen Männern erstmals durchschnaufen konnte: „Es war schon heftig.“
Nach Auskunft von Kreisbrandinspektor Georg Riehl mussten die Feuerwehren in Mertingen, Druisheim, Heißesheim, Bäumenheim, Oberndorf, Eggelstetten, Donauwörth, Genderkingen, Rain und Marxheim ausrücken. Insgesamt dürften um die 200 Kräfte unterwegs gewesen sein. „Keller liefen voll und Straßen waren überschwemmt“, schilderte Riehl. Beim Rainer Stadtfest drohte das Dach einer Bühne unter der Wasserlast einzustürzen. Hier war die Feuerwehr ebenso zur Stelle wie an zahlreichen anderen Orten.
Großes Interesse haben 28 Feuerwehrleute beim Truppmann/Truppführer-Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus der Stützpunktwehr Rain gezeigt. In einem mehrwöchigem Lehrgang ist den Feuerwehrfrauen und -männern der Leistungs- und Wissensstand für den Feuerwehrdienst vermittelt worden.
Teilnehmende Wehren
Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehren Graisbach, Neuhausen, Schweinspoint, Bayerdilling, Etting, Holzheim, Riedheim-Stadel, Tapfheim, Donaumünster-Erlingshofen, Brachstadt, Genderkingen, Rain, Feldheim und Eggelstetten opferten für die Dauer von fünf Wochen ihre Freizeit, um an der Ausbildung teilzunehmen.
Die einzelnen Themen in Theorie reichten über Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes, Unfallverhütungsvorschriften bis hin zur persönlichen Schutzausrüstung. Verkehrssonderrechte, die von der Polizei übermittelt wurden, waren ferner ebenso ein Thema wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.
Nach der Theorie kommt die Praxis
Ein praktischer Teil behandelte des Weiteren die Bereiche Fahrzeugkunde, Löschgeräte und Leitern, verbunden mit den Themen „Schläuche und Armaturen“. Weiterhin übten die Feuerwehrler die Theorie in mehreren praktischen Übungen. (chr)
Erstmals stellten sich zwei Gruppen der Stützpunktfeuerwehr der seit dem Vorjahr gültigen Form der Prüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ (THL). Kommandant und Kreisbrandmeister Manfred Riegel bezeichnete den neuen Test als praxisbezogener. Neben dem Probeeinsatz der Gruppe stehen anspruchsvolle Aufgaben auf dem Programm, die erst während der Prüfung aus dem umfangreichen Katalog ausgelost werden.
Hoher Millionenschaden
Einsatzbericht: Großbrand in Rain am Lech
Die brandwacht als offizielles Presseorgan des Bayerischen Staatsministeriums des Innern für den Brand- und Katastrophenschutz im Bayern berichtet in seinem Heft 03/2011 ausführlich über den Brandeinsatz vom 12.09.2010 bei der Firma Terrasan.
Den Pressebericht finden Sie hier.
Rain: Kreisbrandmeister (KBM) Manfred Riegel aus Rain hat im Rahmen einer Informationsfahrt mit seinen Kommandanten und deren Stellvertreter die Integrierte Leistelle (ILs) in Augsburg bei der Berufsfeuerwehr (BF) an der Berliner Alle besucht. Der Leiter der ILs, Brandoberamtsrat Stefan Würz, führte die Gäste durch die Leitstelle, erklärte die Aufgaben sowie Umfang und Größe der Integrierten Leitstelle. An einem Schulungs-Disponentenplatz wurde der Ablauf und die Möglichkeiten bei der Alarmierung eines Einsatzes aufgezeigt. Wichtig ist vor allem Geduld beim Funkverkehr und Funkdisziplin, um keine Funksprüche während einer Alarmierung abzusetzen oder wichtige Durchsagen zu verhindern.
Es folgte ein kleiner Ausblick in Richtung Digitalfunk und dessen Möglichkeiten sowie der Umbau der Sendestationen der BF Augsburg dazu - eine Realisierung für alle Feuerwehren im Freitsaat könnte 2015 vollzogen werden.
Abschließend gab es eine Führung durch die Berufsfeuerwehr und ihrem vielfältigen Fahrzeugpark. Aber auch hier gilt: ohne tägliches Üben und Schulugen kein perfekter Einsatz und schnelle effektive Hilfe, um Leben zu retten und den Schaden so klein wie möglich zu halten. (pm).
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.05.2011.
Die Feuerwehren aus Rain, Feldheim und Niederschönenfeld haben eine gemeinsame Übung (am 04.05.2011) an der Biogasanlage Höringer in Niederschönenfeld abgehalten. Rund 60 Feuerwehrleute kamen, um unter den Augen vom Kreisbrandinspektor (KBI) Georg Riehl, Bürgermeister Peter Mahl sowie den Betreibern die vorgegebenen Aufgaben des Kommandanten Martin Stegmair (Niederschönenfeld), der auch als Einsatzleiter fungierte, zu bewältigen.
Dabei wurde angenommen, dass der zentrale Bereich der Anlage in Flammen steht und sich noch vier Verletzte in der Biogasanlage befinden. Diese mussten gefunden und geborgen werden, mit Atemschutz und unter Einsatz der Dreheiter. Als Löschwasserquelle gab es einen vom Betreiber erstellten Löschbrunnen mit zwei eingebauten Saugstellen.
Durch glückliche Umstände gelang es dem 55-Jährigen, Hilfe anzufordern. Wie die Polizei mitteilt, befand sich der Mann gegen 20 Uhr am westlichen Ufer des Flusses unweit des Kraftwerks. Auf dem rutschigen Untergrund (Steine) verlor der Angler – er stammt aus dem angrenzenden Landkreis Aichach-Friedberg – das Gleichgewicht und fiel ins kalte Wasser. Bei dem Sturz brach sich der Mann den Unter- und den Oberschenkel, konnte sich aber aus eigener Kraft ans Ufer retten. Per Handy verständigte das Opfer die Rettungsleitstelle. Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Notarzt eilten zum Unfallort und kümmerten sich um den Verletzten. Vorsorglich wurde auch die Wasserwacht alarmiert.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 06.05.2011.
Schon wieder hat in der Region ein Brand an einem Wohnhaus schweren Schaden angerichtet. Dieses Mal erwischte es eine Familie in Rain. Die Ursache war am Montag noch unklar. Fest steht laut Polizei, dass das Feuer auf einem Sofa ausbrach, das auf einem Holzbalkon im ersten Stock stand. Einen technischen Defekt, eine Selbstentzündung oder eine vorsätzliche Brandstiftung hielten die Ermittler für unwahrscheinlich. „Es gibt bisher keine Hinweise darauf“, so Robert Göppel vom Polizeipräsidium Schwaben Nord.Am Sonntag (17.04.2011) kehrte ein Nachbar des Anwesens in der Jurastraße in Rain gegen 18 Uhr nach Hause zurück und hörte auf seiner Terrasse, dass es nebenan knackte und knisterte. Der Mann schaute genauer nach und entdeckte, dass die Südseite des zweistöckigen Gebäudes lichterloh brannte. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehren aus Rain, Niederschönenfeld und Feldheim kam der Eigentümer des Hauses heim und befreite aus diesem seinen Hund.
Falsch informiert
Als wenig später die ersten Rettungskräfte anrückten, glaubten diese aufgrund der Mitteilung der Integrierten Leitstelle, dass sich möglicherweise noch Kinder in dem Haus aufhielten. „Wir sind sofort rein und haben gesucht, ob wir jemanden finden“, schildert Kreisbrandmeister Manfred Riegel. Glücklicherweise habe sich dann rasch geklärt, dass niemand mehr in Gefahr war. Als das Feuer ausbrach, befanden sich laut Polizei keine Personen in dem Gebäude – glücklicherweise, wie Riegel sagt. Denn die Flammen griffen von dem Sofa rasch auf die Balkonkonstruktion sowie auf die direkt darunter liegende hölzerne Terrasse über.
Es hätte in einer Katastrophe enden können. Ein Mann ist am gestrigen Morgen in Rain unweit des Bahnhofs am Steuer seines Lkw zusammengebrochen. Das tonnenschwere Fahrzeug kam von der Straße ab, überrollte eine Straßenlaterne, schoss durch einen kleinen Biergarten und krachte gegen eine Gaststätte. „Wir hatten Riesenglück“, so Josef Seidemann, Pressesprecher der Polizeiinspektion Rain. Durch puren Zufall seien zum Zeitpunkt des Unglücks keine Passanten auf dem Gehweg unterwegs gewesen. Auch auf dem Grundstück habe sich niemand aufgehalten.Warum der 71-Jährige, der den voll beladenen Sattelzug lenkte, das Bewusstsein verlor, war der Polizei zunächst nicht genau bekannt. Möglicherweise habe der Mann, der aus dem Raum Regensburg stammt und seinen Lastwagen in einer Rainer Firma mit Ware beladen hatte, einen Herzinfarkt erlitten, hieß es.
Stadteinwärts unterwegs
Dies geschah, als der Lkw auf der Mittelstetter Straße stadteinwärts unterwegs war. In der leichten Linkskurve im Übergang zur Johannes-Bayer-Straße rollte der Sattelzug geradeaus über den Grünstreifen, legte eine Straßenlaterne um, durchbrach einen Gartenzaun, zertrümmerte eine Tischgarnitur, die in dem Garten stand, und ließ sich erst durch die Hauswand stoppen. Diese bekam durch den Aufprall zwar einige Risse, blieb aber stehen.
Mitten in der Faschingszeit hat ein Großbrand mehrere Feuerwehren im Lechgebiet in Atem gehalten. Ein Einfamilienhaus im Tränkweg in Feldheim (Gemeinde Niederschönenfeld) brannte gestern vollständig nieder. Die 51-jährige Bewohnerin wurde mit leichten Brandverletzungen und Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Feuers ist bislang unklar.
Gegen 10.30 Uhr sei es in der Garage zu einem Brand gekommen, wie Kreisbrandrat Bernhard Meyr (Wemding) mitteilt. Dieser habe sich dann rasch auf den Dachstuhl ausgeweitet. Zu diesem Zeitpunkt war die Bewohnerin – sie lebt in Feldheim zusammen mit ihrem Sohn, der allerdings beruflich unterwegs war – womöglich noch in dem Haus, das mitten in einem Wohngebiet steht. „Die Nachbarn haben Hilferufe gehört“, berichtet Meyr.
Einer der Nachbarn setzte daraufhin einen Notruf bei der integrierten Leitstelle in Augsburg ab. Auch ein
Zwei Leichtverletzte und über 10.000 Euro Sachschaden - das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagnachmittag (01.03.2011) in Rain ereignet hat. Wie die Polizei mitteilt, wolle eine 57-Jährige mit ihrem Auto von der Wittelsbacher Straße nach links in den Klausenbrunnenweg einbiegen. Dabei übersah die Frau offenbar einen von rechts kommenden Lastwagen, den ein Mann steuerte. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Das Rote Kreuz brachte die Beteiligten zur ambulaten Behandlung ins Krankenhaus.(dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 03.03.2011. | ![]() |
Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro ist am Samstag bei einem Brand in Genderkingen entstanden. Gegen 17.20 Uhr ging bei der Polizeiinspektion in Rain die Meldung ein, dass aus einem Wohnhaus in der Schlossstraße Rauch aufsteigen würde. Wie sich herausstellte, hatte die Bewohnerin auf dem Herd in einer Pfanne Öl oder Fett erhitzt, das zu heiß wurde und zu brennen begann. Küchenmöbel und andere Gegenstände in der Umgebung des Herdes verbrannten. Die gesamte Küche wurde total verrußt, berichtet die Polizei. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehren aus Genderkingen und Rain sowie eine Sankabesatzung aus Rain waren vor Ort.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 28.02.2011. | |
Am 21.02.2011 um 10.50 Uhr fuhr ein 46-jähriger Lkw-Fahrer auf der DON 25 von Gansheim Richtung Schweinspoint. In einer Rechtskurve, unmittelbar vor der Ortschaft Schweinspoint, scherte der Auflieger nach links aus. Eine entgegenkommende 32-jährige Pkw-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen. Beim Anstoß wurde die linke Seite des Pkw aufgerissen und der Pkw an die Schutzplanke gedrückt. Danach schleuderte der Pkw auf die Gegenfahrspur. Die Pkw-Fahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die FFW Rain mittels Rettungsschere befreit werden. Die Fahrerin wurde mit Schnittwunden in die Donau-Ries-Kliniken eingeliefert.
Die Feuerwehr Schweinspoint übernahm die Verkehrsregelung an der Unfallstelle.
Der Pkw musste abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden beträgt etwa 6.000 Euro.
Wie schnell eine Unachtsamkeit einen Riesen-Schaden verursachen kann, hat gestern (18.02.2011) ein Lkw-Fahrer auf der B16 nahe Rain feststellen müssen. Der 53-Jährige kramte während der Fahrt in Richtung Donauwörth kurz vor der Lechbrücke in der Mittelkonsole – prompt kam der Sattelzug gegen 11.15 Uhr von der Straße ab und blieb in der Böschung in starker Schräglage hängen. Bäume und Sträucher verhinderten zwar, dass der Lastwagen kippte, jedoch entstand nach ersten Schätzungen der Polizei ein Sachschaden von rund 150000 Euro.
Um den Laster zu bergen, war ein immenser Einsatz nötig. An diesem waren Polizeibeamte aus Rain, Neuburg, Donauwörth und Augsburg ebenso beteiligt wie die Straßenmeistereien Nördlingen und Ingolstadt, die Feuerwehr aus Rain, das Rote Kreuz, zwei Abschleppunternehmen sowie Sachverständige des Wasserwirtschaftsamts.
Um 15:40 Uhr ging der Alarm ein, dass es nahe des Sportplatzes stark rauche. Es rückten die Feuerwehren Feldheim, Niederschönenfeld und Rain aus. Sie hatten die Flammen rasch unter Kontrolle.
Die Polizei traf am Brandort acht Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren an. Bei der Befragung stellt sich heraus, dass ein Achtjähriger angeblich ein Feuerzeug gefunden und mit diesem dann gezündelt hatte, bis die Strohballe unerwartet in Brand gerieten. Ein weiterer Achtjähriger soll lediglich als Zuschauer dabei gewesen sein.
Pressebereicht aus der Donauwörther-Zeitung vom 10.02.2011. | ![]() |
Im Anschluss rutschte sie nach rechts von der Fahrbahn, überschlug sich und kam in einem Acker zum Stillstand. Die Fahrerin wurde leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus nach Donauwörth gebracht.
Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von 8.000 Euro.
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Obwohl Sonderfaktoren wie die Gartenschau gefehlt haben, ist die Stützpunktfeuerwehr im vergangenen Jahr zu 112 Einsätzen gerufen worden. Im Jahr 2009 waren es 117 gewesen. 2019 ehrenamtliche Stunden wurden im Jahr 2010 geleistet. Die 23 Übungen, die nach den Worten von Kommandant Manfred Riegel durchwegs gut besucht waren, sind in diesen Zahlen noch nicht mit eingerechnet.
Die Einsätze teilen sich in 16 Brände, 62 technische Hilfeleistungen, 14 Sicherheitswachen und 20 Fehlalarmierungen. Kommandant Manfred Riegel stellte zusammenfassend bei der „traditionell“ sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung fest: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“ Riegel berichtete über zwölf externe Lehrgänge, die von Aktiven erfolgreich absolviert wurden.
Wärmebildkamera an Bord
Ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera an Bord kreist über dem im Volksmund „Hammerl-Weiher“ genannten Baggersee bei Münster. Dazu: Rettungstrupps der Feuerwehr und des Roten Kreuzes. Die Aufregung am gestrigen Sonntag war groß, als ein Passant, der am Hammerl-Weiher spazieren ging, gegen 15 Uhr plötzlich Hilfeschreie hörte. Das Tauwetter legte die Vermutung nahe, dass jemand in das Eis des Gewässers eingebrochen war.
Ein Bewohner des Gebäudes bemerkte gegen 6.45 Uhr Brandgeruch. Gleichzeitig fiel der Strom aus. Es stellte sich heraus, dass das Feuer im Heizungskeller ausgebrochen war. Dort hatte ein Mann um 4.30 Uhr die Holzzentralheizung nachgeschürt. Dabei unterlief dem Bewohner offenbar ein Fehler, der den Brand zur Folge hatte, so die Polizei. Die Feuerwehren aus Rain, Münster und Ober-/Unterpeiching erstickten die Flammen. Es wurde niemand verletzt. Den Gebäudeschaden stuft die Polizei als gering ein, jedoch zerstörte der Brand den Heizungsofen (Holzvergaser). Zudem wurde das zweistöckige Haus stark verrußt. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.12.2010
Ein betrunkener Autofahrer hat nahe Rain am Donnerstagabend (11.11.2010) einen tödliche Verkehrsunfall verursacht. Tragisch: Nach dem Zusammenstoß zweier Autos starb ein 53-jähriger aus dem Landkreis Aichach-Friedberg wohl erst durch eine zweite Karambolage mit einem weiteren Pkw. Dessen Lenkerin (54) erlitt schwere Verletzungen. Der Verursacher (75) überstand das Unglück unversehrt, teilte die Polizei mit.
Der Unfall passierte auf der Staatsstraße zwischen Rain und Münster etwa einen Kilometer südlich der Lechstadt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei überquerte der Rentner die S 2047 mit seinem Geländewagen gegen 17.30 Uhr von Bayerdilling her kommend in Richtung Unterpeiching. Dabei übersah der Mann offenbar völlig einen von rechts nahenden Opel Omega, den der 53-Jährige steuerte. Die beiden Pkw stießen zusammen. Der Geländewagen rollte noch von der Kreuzung, das Auto des Rehlingers drehte sich um die eigene Achse, schleuderte in den Gegenverkehr und krachte mit voller Wucht gegen einen VW Golf, mit dem eine 54-Jährige aus Thierhaupten (Landkreis Augsburg) in Richtung Rain unterwegs war.
Auf dem Gelände der Fa. Terrasan hatte sich ein ca. 10 Meter hoher Haufen Rindenmulch in Brand gesetzt.
Es sind ca. 10 m³ Mulch verbrannt bzw. angebrannt.
Der Brandschaden beläuft sich auf ca. 500.- Euro.
Verletzt wurde niemand.
Die FFW Rain hatte die Lage sehr schnell unter Kontrolle, löschte das Feuer.
Es wird von einer Selbstentzündung ausgegangen.
Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nicht.
Künftige Retter mit Erfolg: Sechs Nachwuchskräfte der Stützpunktwehr Rain haben mit großem Testeinsatz das Leistungsabzeichen "Löschgruppe" abgelegt.
Unter Leitung von Michael Braun und Oliver Hohler bereiteten sich eine Feuerwehrfrau und fünf Wehrmänner vor. Hohler verstärkte das Team zusammen mit Philipp Marb und Bernhard Rein auf Gruppenstärke.
Erfolgreich waren Alexander Meßner (Stufe I), Arnd Streeb, Anika Wittmann, Stefan Neumann (alle Stufe III), Andreas Wagner (Stufe IV) und Holger Neubauer (Stufe VI).
Die Kreisbrandmeister Hans Stengel, Jürgen Scheerer und Manfred Riegel nahmen die Prüfung ab. Riegel, zugleich Kommandant der Rainer Wehr, verlieh dem Nachwuchs die Leistungsabzeichen.
„Löschen - retten - bergen - schützen“ - das ganze Aufgabenspektrum der Freiwilligen Feuerwehren war in eine Großübung bei der Firma Dehner in Rain eingebaut, an der insgesamt sieben Feuerwehren mit 130 Leuten, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, das Bayerische Rote Kreuz und die Polizei teilnahmen.
Gemeldet wurde ein Brand im Gefahrgutlager der Firma Dehner. Der Einsatzleiter, Kreisbrandmeister Manfred Riegel, stellt vor Ort den kompletten Ausfall der Sprinkleranlage und rasche Brandausbreitung fest. Das war die Ausgangslage dieser Großübung für die Wehren aus Rain, Donauwörth, Feldheim, Genderkingen, Münster, Ober- und Unterpeiching. Eine Explosion im Gefahrenstofflager mit Brandausbreitung und fünf vermisste Mitarbeiter waren weitere Schwerpunkte der Übung.
Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer war auf der Hauptstraße in Rain stadtauswärts unterwegs und wollte nach links in die Bahnhofsstraße einbiegen. Der Mann wartete laut Polizei im Kreuzungsbereich, bis entgegenkommende Fahrzeuge ein Abbiegen ermöglichten. Als er dann losfuhr, prallte er mit der Front seines Autos gegen das Kraftrad eines 17-jährigen Rainers, der auf der Neuburger Straße in Richtung Stadtmitte fuhr.
Der junge Mann wurde zu Boden geschleudert und erheblich verletzt. Er musste mit dem Rettungswagen in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth eingeliefert werden.
Neben dem Roten Kreuz und der Polizei waren auch der Notarzt und die Freiwillige Feuerwehr Rain an der Unfallstelle im Einsatz.
Das Feuer war aus bislang unbekannter Ursache erst in einer Produktionshalle für Rindenmulch entstanden. Durch Förderbänder breitete es sich kurze Zeit später auf eine angebaute zweite Halle für Verpackung aus.
Rauchschwaden über der Stadt
Rund 180 Kräfte der Feuerwehr, der Polizei und des Bayerischen Roten Kreuzes waren drei Stunden lang vor Ort im Einsatz. Gegen neun Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Menschen wurden nicht verletzt.
Deshalb haben sieben Feuerwehren aus dem Lechgebiet in der Biogasanlage der Familie Raab in Holzheim den Ernstfall geübt. Daran beteiligten sich die Freiwilligen Feuerwehren Holzheim, Bergendorf, Pessenburgheim, Riedheim-Stadel, Baar, Rain und Münster sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleiter aus Donauwörth.
Freundin zu Besuch
Wie die Rainer Polizei mitteilt, hatte eine 47-jährige Frau auf dem eingeschalteten Herd einen Topf mit Öl stehen. Abgelenkt durch den Besuch einer Freundin, beide saßen im Esszimmer neben der Küche, bemerkte sie erst nach einiger Zeit Brandgeruch: das Öl im Topf hatte sich entzündet.
Wie die Polizeiinspektion Rain mitteilt, wollte eine Frau um 9.30 Uhr mit ihrem Personenwagen von der Hauptstraße in Genderkingen wegfahren. Allerdings blieb es beim Startversuch, da plötzlich im Innenraum eine starke Rauchentwicklung auftrat.
Die hinzugerufene Feuerwehr aus Rain bereitete den Motorblock für die Bergung vor und ein Landwirt übernahm mit seiner Zugmaschine die weitere Entsorgung. Mit dem Frontlader konnte er schließlich den Block aus dem Wasser heben. Es handelt sich um den Block eines 4-Zylinder-BMW-Motors.
Hinweise erbeten
Auf den „Umweltsünder“ gibt es derzeit keine Hinweise. Die beschriebene Örtlichkeit ist mit einem Pkw zu erreichen. Die Polizei Rain bittet deshalb um Hinweise unter Telefon 0 90 90/70 07-0. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.08.2010.
Aufgrund dessen bittet die Kripo Dillingen nun Menschen, die vor, während oder nach dem Brandausbruch verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Vorgänge beobachtet haben, sich mit der Kriminalpolizei-Inspektion Dillingen unter der Telefonnummer 0 90 71/5 60 in Verbindung zu setzen. (mrei)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.08.2010.
Sommernachtsfest: Dank für neues Mehrzweckfahrzeug und Verkehrssicherungsanhänger für die Feuerwehr Rain. Nach 197.000 Kilometern in den "Ruhestand" versetzt
Bei einem Sommernachtsfest im Rainer Feuerwehrhaus bedankte sich Vorsitzender und Kommandant Manfred Riegel bei allen Feuerwehrleuten, den fördernden Mitgliedern und Sponsoren. Ein besonderes Ereignis war die Segnung eines neuen Mehrzweckfahrzeugs sowie eines ebenfalls neuen Verkehrssicherungsanhängers durch die Pfarrer Paul Großmann und Werner Gottwald.
„Das Einsatzspektrum der Feuerwehr hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, die Anforderungen sind gestiegen“, erklärte Kommandant Riegel. Es reiche nicht aus, den Feuerwehrkameraden Schutzanzug, Helm, Gurt und Stiefel in die Hand zu drücken und mit ihnen dreimal im Jahr ein bisschen zu üben“, sagte er. Mittlerweile erwarte man, dass die Rainer Feuerwehr im Stadtbereich und auch darüber hinaus zuständig sei für fachkundige Hilfe in Brand- und anderen Unglücksfällen.
Die Klasse 3 e der Johannes-Bayer-Volksschule besuchte mit ihrer Lehrerin Diana Mareis in der letzten Schulwoche die Feuerwehr in Rain. Kommandant Manfred Riegel nahm sich viel Zeit und erklärte die Feuerwehrautos, gewährte Einblick in deren Ausstattung und ließ die Schüler in verschiedenen Fahrzeugen Platz nehmen.
Nachhaltig beeindruckte die Kinder die Tatsache, dass die Sicherheitsstiefel der Feuerwehrleute sogar dem Überrollen eines Lastwagens Stand halten können. Das Aussehen der separat aufbewahrten Ganzkörper-Chemikalienschutzanzüge sorgte unter den Beteiligten ebenso für erstaunte Gesichter wie das Befühlen des eiskalten Löschschaums, den Riegel ausnahmsweise zu Demonstrationszwecken auf ein Brett sprühte. Im Anschluss daran blieb noch Zeit, eine ausgiebige Fragerunde abzuhalten. (pm)
Pressebericht aus der Donauwörther Zeitung vom 04.08.2010.
Es war gegen 22.15 Uhr, als ein 17-Jähriger und seine Begleiterin (16) zufällig den leblosen Körper nahe am Ufer erblickten. Die Jugendlichen holten sofort Hilfe aus dem Sportheim. Mehrere Personen eilten zu dem Weiher und bargen den Mann aus dem Wasser. Alle Wiederbelebungsversuche - auch durch die alarmierten Rettungskräfte, die rasch vor Ort waren - hatten keinen Erfolg. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 64-Jährigen feststellen.
Der erste Vorfall ereignete sich bereits am vorigen Mittwoch, wurde aber erst jetzt der Polizei bekannt. In dem Betrieb brannte der Container, in dem sich das Blockheizkraftwerk befindet, komplett aus. Dadurch wurden auch der Motor und der Generator in Mitleidenschaft gezogen.
Am gestrigen Montag gegen 15.30 Uhr wurde in einer benachbarten Gärtnerei Feueralarm ausgelöst. Es stellte sich laut Polizei heraus, dass dort ein nahezu identisches Kraftwerk Feuer gefangen hatte. Auch in diesem Fall dürfte der Sachschaden bei rund 100 000 Euro liegen. Die Ermittler gehen von einem technischen Problem aus, das wohl bei beiden Maschinen zugrunde liege. „Eine definitive Aussage zur Brandursache ist aber derzeit noch nicht möglich“, so die Polizei. Den Brand gestern bekämpfte ein Mitarbeiter einer Wartungsfirma mit einem Feuerlöscher. Die alarmierte Feuerwehr aus Rain brauchte nicht einzugreifen. Es wurde niemand verletzt. (dz)