Freiwillige Feuerwehr Rain
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Marxheim-Schweinspoint:
Eine 76-Jährige ist am Freitag (07.09.2012) gegen 18 Uhr mit ihrem Auto auf der Kreisstraße von Schweinspoint in Richtung Gansheim gefahren. Auf einem abschüssigen Teilstück - im Bereich einer scharfen Rechtskurve - geriet ihr Pkw auf die Gegenfahrbahn und kollidiert dort mit den entgegenkommenden Wagen einer 24-Jahrigen. Deren Auto schleuderte anschließend nach rechts von der Fahrbahn und kippte dort über die Seite auf das Dach. Beide Frauen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Es entstand, so die Polizei, ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehren aus Schweinspoint und Rain waren im Einsatz. Die Kreisstraße war für etwa eine Stunde gespert. (pm)
Pressbericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 10.09.2012
Rain: Unglück: Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres wird in Rain eine Leiche in dem Bach gefunden. Zwischen beiden Fällen gibt es einige Parallelen. Die Kripo ermittelt.
Zwei Frauen mittleren Alters, beide wohnhaft in Rain. Beide ertrunken in der Friedberger Ach. Fast auf den Tag genau ein halbes Jahr nach einem tragischen Unglück, bei dem eine 57-jährige Rainerin in dem Flüsschen gestorben war, hat es dort erneut einen Todesfall gegeben. Die Umstände erinnern stark an das, was am 18. Februar geschehen war.
Rain: Polizei-Report
Von der Feuerwehr Rain befreit werden musste eine Autofahrerein, die sich am Freitagnachmittag (15.06.2012) mit Ihrem Wagen überschlagen hatte. Der Polizei zufolge war die 36-Jährige auf der Kreisstraße von Bayerdilling in Richtung Rain unterwegs. Kurz nach Bayerdilling kam sie auf den rechten Grüünstreifen. Die Frau lenkte gegen, der Wagen schleuderte über die Fahrbahn und überschlug sich mehrmals in einem Acker. Die Fahrzeugführerin wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Rain geboren werden. Anschließend wurde sie vom BRK in die Donau-Ries-Klink nach Donauwörth gebracht (dz).
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.06.2012. |
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Rain stiegen die Einsatzzahlen und -stunden gegenüber 2010 um rund 50 Prozent, vor allem durch die Anforderung technischer Hilfeleistung. Die Jahresstatistik verzeichnet 134 diesbezügliche Einsätze, dazu 23 Brandeinsätze, 6 Sicherheitswachen und 13 Fehlalarmierungen. 3050 Einsatzstunden wurden geleistet, der Zeitaufwand für 21 Übungen, mehrere Schulungen und die Vorbereitung für je zwei Leistungsprüfungen „Löschgruppe“ und „Technische Hilfeleistung“ noch nicht mit gerechnet. Mit 27 Atenschutzgeräteträgern, rund 80 Aktiven und einer agilen Jugendgruppe ist die Feuerwehr für das ständig anwachsende Aufgabengebiet gerüstet. In der Jahreshauptversammlung standen – wie jedes Jahr – Auszeichnungen und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft auf dem Programm; viele Feuerwehrmänner und -frauen der Stützpunktwehr Rain leisten ihren ehrenamtlichen und zeitintensiven Dienst über Jahrzehnte. Information und Fortbildung stand bei auch bei allen 10 Stadtteil-Feuerwehren auf dem Jahresprogramm. Die Integrierte Leitstelle in Augsburg (Berufsfeuerwehr) besuchte Kreisbrandmeister Manfred Riegel mit Kommandanten und Stellvertretern. Den mehrwöchigen Truppführer-Lehrgang der Kreisbrandinspektion im Rainer Feuerwehrhaus absolvierten 28 Aktive erfolgreich. Neben einer Reihe erfolgreicher Leistungsprüfungen übten jeweils mehrere Feuerwehren gemeinsam, insbesondere bei der Feuerwehr-Aktionswoche. Von Aufgabenstellung und Zahl der Einsatzkräfte (ca. 100) die größte Übung war am 24. September bei der Fa. terrasan.
Rain:
Am Montag (30.04.2012) ist gegen 16 Uhr ein Wohnanhänger auf dem Parkplatz des Dehner-Geländes in Rain in Brand geraten. Die hinzugerufene Feuerwehr aus Rain musste zwei 11-Kilo-Gasflaschen aus einem Stauraum des Anhängers entfernen und dann den Brand löschen. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der 35-jährige Geschädigte kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei geht von einem technischen Defekt in der Elektrik aus.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.05.2012. |
Nach Angaben der Polizei hatte der Besitzer eine Akku-Heckenschere in den Kofferraum gelegt. Am späten Freitagvormittag drang plötzlich Rauch aus dem Wagen, der In der Bleiche geparkt war. Bis die Freiwillige Feuerwehr Rain anrückte, hatten die Flammen bereits beträchtlichen Schaden – die Polizei schätzt etwa 10.000 Euro – am Wagen angerichtet. Den Helfern blieb nichts anders, als die Flammen zu löschen und damit den Wagen unter Wasser zu setzen. Nach ersten Erkenntnissen war vermutlich der Akku defekt und löste den Brand aus.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.05.2012. |
Großes Interesse haben 33 Feuerwehrleute beim Truppmann/Truppführer-Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus der Stützpunktwehr Rain gezeigt. In einem mehrwöchigen Lehrgang ist an die Feuerwehrfrauen und -männer der Leistungs- und Wissensstand für den Feuerwehrdienst übermittelt worden.
Teilnehmer von den Freiwilligen Feuerwehren Lechsend, Graisbach, Neuhausen, Gansheim, Schweinspoint, Wächtering, Münster, Riedheim-Stadel, Pessenburgheim Riedlingen, Tapfheim, Brachstadt, Oberpeiching, Rain und Mittelstetten opferten für fünf Wochen ihre Freizeit, um an der Ausbildung teilzunehmen. Die einzelnen Themen in Theorie reichten über Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes, Unfallverhütungsvorschriften und persönliche Schutzausrüstung. Verkehrssonderrechte, die von der Polizei übermittelt wurden, waren ebenso Thema wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.
Weil sie vermutlich einem Hasen ausweichen wollte, hat eine Autofahrerin auf der Kreisstraße zwischen Staudheim und Rain einen spektakulären Verkehrsunfall verursacht. Die 31-Jähige kam der Polizei zufolge am Freitagvormittag (16.03.2012) auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab. Der Waren überschlug sich und blieb auf einem angrenzenden Acker stehen. Die Frau überstand das Unglück leicht verletzt. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 19.03.2012.
Eine 57-Jährige Frau aus Rain ist am Freitag Nachmittag (09.03.2012) tot aus der Friedberger Ach geborgen worden. Bereits seit dem Faschingssamstag, 18. Februar, war die Frau vermisst. Gestern Vormittag erst ging das Polizeipräsidium Schwaben Nord mit dem Suchaufruf an die Öffentlichkeit. Doch am Nachmittag war die Lage eine andere: Gegen 15.50 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer den Fund der Leiche. Das bestätigte das Polizeipräsidium gestern Abend.
Traditionell treffen sich die Feuerwehrkommandanten und ihre Stellvertreter einmal jährlich zur großen Dienstversammlung. In der Rainer Mehrzweckhalle wurden am Samstag (25.02.2012) zahlreiche Berichte verlesen sowie verdiente Aktive geehrt. Kreisbrandrat Bernhard Meyr blickte auf das Jahr 2011 zurück und ging auf wichtige Zukunftsthemen ein.
Im Jahr 2011 habe sich im Landkreis ein bedeutender Generationswechsel ergeben, berichtete Meyr: „In 16 Freiwilligen Feuerwehren wurden junge, dynamische und verantwortungsvolle Männer zu Kommandanten gewählt.“ Die meisten ihrer Vorgänger traten aus Altersgründen ab.
Im südlichen Landkreis Donau-Ries haben sich am gestrigen Morgen (27.01.2012) auf schneeglatten Straßen innerhalb kurzer Zeit vier Verkehrsunfälle ereignet.
Der mit Abstand höchste Schaden – schätzungsweise über 20000 Euro – entstand laut Polizei gegen 7.15 Uhr beim Zusammenstoß zweier Autos auf der Staatsstraße zwischen Rain und Münster. Alle Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Für die Unfallaufnahme blieb ein Fahrstreifen für rund eineinhalb Stunden gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Rain leistete technische Hilfe. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden.
Bei Oberndorf und Mertingen schleuderten insgesamt drei Autos von der Straße.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 28.01.2012. | |
Vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Stromkabel ist am Montagabend (23.01.2012) im Ortszentrum von Oberndorf ein alter Stall in Brand geraten. Durch das schnelle Eingreifen der Bewohner des Anwesens und der Feuerwehr konnte laut Kreisbrandinspektor Georg Riehl ein größeres Unglück verhindert werden.
Es war gegen 20 Uhr, als in den Gebäuden auf dem Grundstück in der Dorfstraße der Strom ausfiel. Die Besitzer stellten fest, dass der Schutzschalter des Sicherungskastens ausgelöst worden war. Die Bewohner schauten deshalb zunächst im Wohnhaus genauer nach. Weil sie in diesem keinen Grund für den Stromausfall fanden, nahmen sie die Nebengebäude des früheren landwirtschaftlichen Anwesens in Augenschein - und entdeckten, dass es durch die Dachplatten des alten Stalls rauchte.
Der ehrenamtliche Feuerwehrdienst wird immer mehr gebraucht. Die Jahresbilanz der Stützpunktwehr Rain machte dies sehr deutlich, stiegen doch Einsatzzahlen und -stunden im Vorjahr gegenüber 2010 um rund 50 Prozent. Grund dafür sind vor allem die technischen Hilfeleistungen. Kommandant Manfred Riegel berichtete von 134 diesbezüglichen Einsätzen (Vorjahr 62).
40 Einsätze waren allein bei zwei Unwettern zu leisten. Die Brandeinsätze stiegen von 16 auf 23, während nur sechs (20) Sicherheitswachen zu bewältigen waren. Erfreulich ist die Tatsache, dass sich die Zahl der Fehlalarmierungen von 20 auf 13 reduziert hat. Riegel verzeichnete 3050 Einsatzstunden (Vorjahr 2019). Nicht mitgerechnet ist dabei der Zeitaufwand für 21 Übungen, mehrere Schulungen und die Vorbereitungen für vier Leistungsprüfungen (je zwei „Löschgruppe“ und „Technische Hilfeleistung“). Riegel resümierte bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“
Der Kommandant berichtete über fünfzehn Schulungen und Unterweisungen, die von Aktiven besucht wurden und die erfolgreiche Großübung mit Nachbarwehren bei Terrasan.
Die Feuerwehren aus Münster, Holzheim und Rain wurden am Nachmittag des ersten Weihnachtsfeiertages (Sonntag) zum Brand einer Küche in einen Ortsteil von Münster gerufen.
Wie sich herausstellte, war ein Topf mit Fett wohl aus Unachtsamkeit auf einer eingeschalteten Herdplatte stehen geblieben. Das Öl entzündete sich und setzte Teile der Küchenzeile in Brand. Das Feuer konnte von den Wehren jedoch schnell gelöscht werden. Ein 77-Jähriger, der sich zur Brandzeit alleine in der Wohnung befand, blieb laut Polizei zum Glück unverletzt. Auch der Schaden in der Wohnung hält sich in Grenzen, wie die Polizei in Rain mitteilte. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.12.2011.
Auf der B 16 hat sich laut Polizeibericht zwischen den Anschlussstellen Rain-Ost und Burgheim auf Höhe der Gärtnersiedlung gegen 16:10 Uhr am Donnerstag (08.12.2011) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Der 22 Jahre alte Fahrer eines 3,5 Tonnen Kühltransporters geriet laut Zeugen ohne ersichtlichen Grund auf die Gegenspur und stieß dort frontal mit dem BMW eines 51 Jahre alte Fahrers zusammen, der in Richtung Neuburg unterwegs war. Der Fahrer des Pkw wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Schwerstverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 32 in das Klinikum Ingolstadt verlegt. Der Unfallverursacher wurde nur leicht verletzt und vom Rettungsdienst in das Krankenhaus Neuburg transportiert.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Die Bundesstraße 16 musste für die Unfallaufnahme bis 19:30 Uhr für den Verkehr vollständig gesperrt werden.
Am Unfallort waren die Freiwilligen Feuerwehren von Rain am Lech, Donauwörth und Oberndorf eingesetzt. AZ
Laut Polizei war der Mann in einem Neubau mit dem Verlegen eines PVC-Bodens beschäftigt. Damit dies leichter geht, erwärmte der Handwerker den Boden mit einer Heißluftpistole. Dadurch entzündete sich jedoch der Kleber.
Brennender Eimer
Das Feuer griff verhängnisvollerweise auf einen mit Kleber gefüllten Eimer über. Um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern, nahm der 23-Jährige das Gefäß und warf es in den Garten. Dabei zog sich der Arbeiter an der linken Hand schlimme Brandverletzungen zu. Das Rote Kreuz brachte ihn ins Zentralklinikum nach Augsburg.
An dem Wohnhaus entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Wände wurden verrußt und Kunststofffenster sowie der Bodenbelag in Mitleidenschaft gezogen, berichtet die Polizei. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall auf der B16 nahe Hamlar ist am gestrigen Morgen (10.11.2011) ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der 70-Jährige aus dem Raum Donauwörth geriet aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, streifte dort zunächst einen Lastwagen, wich einem Pkw aus und stieß dann fast frontal mit einem weiteren Lkw zusammen. Der Mann war sofort tot.
Der Unternehmer war nach Erkenntnissen der Polizei beruflich unterwegs und befand sich auf dem Heimweg. Auf dem schnurgeraden Abschnitt der Bundesstraße zwischen Genderkingen und Bäumenheim geriet das Auto nach links über die Fahrbahnmitte. Ein Sattelzug, mit dem ein 53-Jähriger entgegenkam, streifte den Pkw leicht. Dahinter folgte ein Wagen. Diesem wich Zeugenaussagen zufolge der Unfallverursacher aus, gleich darauf krachte er aber mit großer Wucht gegen einen Miet-Lkw, den ein 31-Jähriger steuerte.
Beide Fahrzeuge schleuderten daraufhin genau auf Höhe des Orts Hamlar gegen die Leitplanke auf der anderen Straßenseite und blieben etwa 40 Meter voneinander entfernt stehen. Während der Mann in dem Kleinwagen keine Überlebenschance hatte, blieb der Lkw-Fahrer körperlich unversehrt. Warum der 70-Jährige in den Gegenverkehr geriet, ist der Polizei zufolge völlig unklar. Ein Gutachter nahm die Unglücksstelle in Augenschein, um den genauen Hergang zu ermitteln. Der Sachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen auf rund 25000 Euro.
Technischer Defekt an Waschmaschine wird als Brandursache vermutet
Weinend und zitternd steht die junge Mutter auf der Straße vor dem Haus in der Georgistraße in Burgheim. Sie drückt ihr Baby ganz fest an sich und schaut immer wieder hoch zu ihrer Wohnung im ersten Stock. Dort war noch vor wenigen Stunden ihr Zuhause – jetzt ist alles kaputt. In der Drei-Zimmer-Wohnung ist gestern Vormittag (27.10.2011) ein Feuer ausgebrochen, das den kompletten Hausstand der vierköpfigen Familie vernichtet hat.
Bei einem Verkehrsunfall am Samstag (22.10.2011) um 18.50 Uhr in Rain sind insgesamt fünf Personen leicht beziehungsweise mittelschwer verletzt worden.
Laut Polizei wollte ein Kleintransporter mit Anhänger wollte von der Bayernstraße kommend die Neuburger Straße überqueren. Dabei stieß mit einem Pkw zusammen, der auf der bevorrechtigen Neuburger Straße stadteinwärts unterwegs war. Die Verletzten mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Gesamtschaden beträgt etwa 8500 Euro.
Die Unfallstelle wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Rain ausgeleuchtet und konnte nach rund eineinhalb Studen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung. | |
Kurz vor dem Ziel - der Zuckerfabrik Rain - ist gestern (17.10.2011) gegen 17 Uhr ein mit 27 Tonnen Rüben geladener Lastwagen an der Abzweigung von der Staatsstraße Oberndorf-Genderkingen in Richtung B16 umgekippt. Laut Polizei nahm der 27-Jährige, der den Sattelzug lenkte, die Linkskurve offenbar zu schnell. Der Lkw geriet ins Schlingern und fiel auf die rechte Seite um. Die Zuckerrüben verteilten sich auf die Grünfläche neben de Straße. Der Fahrer hatte Glück: Er kam mit dem Schrecken davon und konnte das Führerhaus selbständig verlassen. Die Feuerwehren aus Genderkingen und Rain waren mit gut 40 Kräften vor Ort. Der Lastwagen musste mithilfe zweier Autokräne geborgen werden. Die Arbeiten dauerten bis in den Abend hinein an. Wie hoch der Sachschaden ist, lässt sich noch nicht abschätzen. Bei einem ähnlichen Unfall eines Rübenlasters im vorigen Jahr nahe Mertigen war dem Vernehmen nach Totalschaden in sechstelliger Höhe enstanden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.10.2011. Text: Widemann
Das Zusammenwirken der Feuerwehren in der Lech-Donau-Ecke klappt reibungslos. Eine Großübung auf dem Gelände der Rainer Firma Terrasan zum Abschluss der Feuerwehraktionswoche unterstrich dies einmal mehr. Bereits vor fünf Jahren hatten die Wehren bei der Firma am östlichen Stadtrand geübt, am 12. September vergangenen Jahres trat dann der Ernstfall ein: Ein Feuer richtete einen Schaden von acht Millionen Euro an.
Die wieder aufgebaute Produktionshalle war Übungsobjekt für die Freiwilligen Feuerwehren Rain, Feldheim, Genderkingen, Niederschönenfeld, Staudheim und Mittelstetten. 14 Minuten nach der Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle waren alle sechs Wehren am Brandplatz, wo sie Rains Kommandant Manfred Riegel als Ein-satzleiter in ihre Aufgaben einwies. Kreisbrandmeister Riegel hatte den Einsatzplan zusammen mit Walter Eppinger, Technischer Betriebsleiter von Terrasan, den Einsatzplan erarbeitet.
Rain: Vermutlich durch Unaufmerksamkeit hat heute Morgen (22.09.2011) ein Autofahrer am Kreisverkehr Rain-Ost (Landkreis Donau-Ries) einen heftigen Verkehrsunfall verursacht. Der 40-Jährige kam noch einigermaßen glimpflich – mit Schnittwunden und Prellungen – davon, teilt die Polizei mit. Der 40-Jährige, der aus der Gegend stammt und eigentlich ortskundig sein müsste, steuerte gegen 6 Uhr von Marxheim her auf der Staatsstraße in Richtung Rain zu. Im Nebel erkannte der Mann aber den Kreisverkehr zu spät. Der Pkw rauschte geradeaus, krachte gegen die Pflastersteinumrandung in der Mitte, überschlug sich und blieb auf der Insel stehen. An dem Wagen entstand Totalschaden in Höhe von schätzungsweise 15 000 Euro. Das Rote Kreuz brachte den Leichtverletzten ins Krankenhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Rain leuchtete die Unglücksstelle aus und regelte den Verkehr.
Zum zweiten Mal in diesem Sommer hat es am Sonntagabend in einigen Landstrichen rund um Donauwörth derart heftig geregnet, dass zahlreiche Keller überflutet wurden und manche Straßen durch die Wassermassen oder angespültes Geröll blockiert waren. Besonders schlimm erwischte es – wie exakt acht Wochen zuvor – die Gemeinde Oberndorf. „Das war heftig. So etwas habe ich noch nie erlebt“, bilanzierte Manfred Grenzebach, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf, gestern. Innerhalb von nicht einmal 30 Minuten seien über 70 Liter pro Quadratmeter gefallen.
Als „Augenschmaus“ hat Kommandant Manfred Riegel die tadellosen Leistungsprüfungen bezeichnet, die zwei Löschgruppen der Stützpunktfeuerwehr abgelegt hatten. „Ihr habt eure Aufgaben ruhig, kompetent und diszipliniert gelöst“, lobte Riegel die zwölf jungen Feuerwehrleute, unter ihnen drei „Neulinge“. Den zwei Teams hatten zuvor die Kreisbrandmeister Gottfried Hackl, Andreas Dußmann und Jürgen Scheerer als Prüfer bescheinigt: vor, während und nach der Zeitmessung null Fehler. Rains dritter Bürgermeister Rainer Wilhelm, selbst im Besitz des höchsten Leistungsabzeichens, zeigte sich ebenfalls beeindruckt von der Sicherheit, mit der die drei Damen und neun Herren die Tests absolvierten.
Die Landräte Stefan Rößle und Leo Schrell, Vorsitzende des Nordschwäbischen Abfall-Wirtschafts-Verbands (AWV) sowie alle AWV-Verbandsräte danken allen Kindern, Jugendlichen und Vereinsmitgliedern, die bei der Aktion „Der AWV räumt auf!“ mitgemacht haben. Nur durch deren ehrenamtliches Engagement sei die riesige Flursäuberung von Erfolg gekrönt.
376 Vereine und Schulen – und damit so viel wie nie zuvor – mit zusammen rund 7800 freiwilligen Helfern folgten dem Aufruf des AWV und säuberten die Landkreise Donau-Ries und Dillingen flächendeckend von wilden Müllablagerungen. Dabei wurden rund 650 Kubikmeter Unrat umweltgerecht entsorgt und verwertet.
Donauwörth/Mertingen: Schon wieder ist eine Unwetter-Front über Nordschwaben hinweggezogen und hat dieses Mal vor allem südlich der Donau für einigen Stress bei Hausbesitzern und Feuerwehren gesorgt. Gestern gegen 18 Uhr verfinsterte sich der Himmel. Begleitet von Blitz und Donner regnete es in einigen Gebieten massiv. Am schlimmsten traf es Mertingen. „So etwas habe ich noch nie erlebt, dass es derart schüttet“, sagte Volker Großmann, Kommandant der Mertinger Feuerwehr, gegenüber unserer Zeitung, nachdem er nach dreistündigem Dauereinsatz mit seinen Männern erstmals durchschnaufen konnte: „Es war schon heftig.“
Nach Auskunft von Kreisbrandinspektor Georg Riehl mussten die Feuerwehren in Mertingen, Druisheim, Heißesheim, Bäumenheim, Oberndorf, Eggelstetten, Donauwörth, Genderkingen, Rain und Marxheim ausrücken. Insgesamt dürften um die 200 Kräfte unterwegs gewesen sein. „Keller liefen voll und Straßen waren überschwemmt“, schilderte Riehl. Beim Rainer Stadtfest drohte das Dach einer Bühne unter der Wasserlast einzustürzen. Hier war die Feuerwehr ebenso zur Stelle wie an zahlreichen anderen Orten.
Großes Interesse haben 28 Feuerwehrleute beim Truppmann/Truppführer-Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus der Stützpunktwehr Rain gezeigt. In einem mehrwöchigem Lehrgang ist den Feuerwehrfrauen und -männern der Leistungs- und Wissensstand für den Feuerwehrdienst vermittelt worden.
Teilnehmende Wehren
Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehren Graisbach, Neuhausen, Schweinspoint, Bayerdilling, Etting, Holzheim, Riedheim-Stadel, Tapfheim, Donaumünster-Erlingshofen, Brachstadt, Genderkingen, Rain, Feldheim und Eggelstetten opferten für die Dauer von fünf Wochen ihre Freizeit, um an der Ausbildung teilzunehmen.
Die einzelnen Themen in Theorie reichten über Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes, Unfallverhütungsvorschriften bis hin zur persönlichen Schutzausrüstung. Verkehrssonderrechte, die von der Polizei übermittelt wurden, waren ferner ebenso ein Thema wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.
Nach der Theorie kommt die Praxis
Ein praktischer Teil behandelte des Weiteren die Bereiche Fahrzeugkunde, Löschgeräte und Leitern, verbunden mit den Themen „Schläuche und Armaturen“. Weiterhin übten die Feuerwehrler die Theorie in mehreren praktischen Übungen. (chr)
Erstmals stellten sich zwei Gruppen der Stützpunktfeuerwehr der seit dem Vorjahr gültigen Form der Prüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ (THL). Kommandant und Kreisbrandmeister Manfred Riegel bezeichnete den neuen Test als praxisbezogener. Neben dem Probeeinsatz der Gruppe stehen anspruchsvolle Aufgaben auf dem Programm, die erst während der Prüfung aus dem umfangreichen Katalog ausgelost werden.
Hoher Millionenschaden
Einsatzbericht: Großbrand in Rain am Lech
Die brandwacht als offizielles Presseorgan des Bayerischen Staatsministeriums des Innern für den Brand- und Katastrophenschutz im Bayern berichtet in seinem Heft 03/2011 ausführlich über den Brandeinsatz vom 12.09.2010 bei der Firma Terrasan.
Den Pressebericht finden Sie hier.
Rain: Kreisbrandmeister (KBM) Manfred Riegel aus Rain hat im Rahmen einer Informationsfahrt mit seinen Kommandanten und deren Stellvertreter die Integrierte Leistelle (ILs) in Augsburg bei der Berufsfeuerwehr (BF) an der Berliner Alle besucht. Der Leiter der ILs, Brandoberamtsrat Stefan Würz, führte die Gäste durch die Leitstelle, erklärte die Aufgaben sowie Umfang und Größe der Integrierten Leitstelle. An einem Schulungs-Disponentenplatz wurde der Ablauf und die Möglichkeiten bei der Alarmierung eines Einsatzes aufgezeigt. Wichtig ist vor allem Geduld beim Funkverkehr und Funkdisziplin, um keine Funksprüche während einer Alarmierung abzusetzen oder wichtige Durchsagen zu verhindern.
Es folgte ein kleiner Ausblick in Richtung Digitalfunk und dessen Möglichkeiten sowie der Umbau der Sendestationen der BF Augsburg dazu - eine Realisierung für alle Feuerwehren im Freitsaat könnte 2015 vollzogen werden.
Abschließend gab es eine Führung durch die Berufsfeuerwehr und ihrem vielfältigen Fahrzeugpark. Aber auch hier gilt: ohne tägliches Üben und Schulugen kein perfekter Einsatz und schnelle effektive Hilfe, um Leben zu retten und den Schaden so klein wie möglich zu halten. (pm).
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.05.2011.
Die Feuerwehren aus Rain, Feldheim und Niederschönenfeld haben eine gemeinsame Übung (am 04.05.2011) an der Biogasanlage Höringer in Niederschönenfeld abgehalten. Rund 60 Feuerwehrleute kamen, um unter den Augen vom Kreisbrandinspektor (KBI) Georg Riehl, Bürgermeister Peter Mahl sowie den Betreibern die vorgegebenen Aufgaben des Kommandanten Martin Stegmair (Niederschönenfeld), der auch als Einsatzleiter fungierte, zu bewältigen.
Dabei wurde angenommen, dass der zentrale Bereich der Anlage in Flammen steht und sich noch vier Verletzte in der Biogasanlage befinden. Diese mussten gefunden und geborgen werden, mit Atemschutz und unter Einsatz der Dreheiter. Als Löschwasserquelle gab es einen vom Betreiber erstellten Löschbrunnen mit zwei eingebauten Saugstellen.
Durch glückliche Umstände gelang es dem 55-Jährigen, Hilfe anzufordern. Wie die Polizei mitteilt, befand sich der Mann gegen 20 Uhr am westlichen Ufer des Flusses unweit des Kraftwerks. Auf dem rutschigen Untergrund (Steine) verlor der Angler – er stammt aus dem angrenzenden Landkreis Aichach-Friedberg – das Gleichgewicht und fiel ins kalte Wasser. Bei dem Sturz brach sich der Mann den Unter- und den Oberschenkel, konnte sich aber aus eigener Kraft ans Ufer retten. Per Handy verständigte das Opfer die Rettungsleitstelle. Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Notarzt eilten zum Unfallort und kümmerten sich um den Verletzten. Vorsorglich wurde auch die Wasserwacht alarmiert.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 06.05.2011.
Schon wieder hat in der Region ein Brand an einem Wohnhaus schweren Schaden angerichtet. Dieses Mal erwischte es eine Familie in Rain. Die Ursache war am Montag noch unklar. Fest steht laut Polizei, dass das Feuer auf einem Sofa ausbrach, das auf einem Holzbalkon im ersten Stock stand. Einen technischen Defekt, eine Selbstentzündung oder eine vorsätzliche Brandstiftung hielten die Ermittler für unwahrscheinlich. „Es gibt bisher keine Hinweise darauf“, so Robert Göppel vom Polizeipräsidium Schwaben Nord.
Am Sonntag (17.04.2011) kehrte ein Nachbar des Anwesens in der Jurastraße in Rain gegen 18 Uhr nach Hause zurück und hörte auf seiner Terrasse, dass es nebenan knackte und knisterte. Der Mann schaute genauer nach und entdeckte, dass die Südseite des zweistöckigen Gebäudes lichterloh brannte. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehren aus Rain, Niederschönenfeld und Feldheim kam der Eigentümer des Hauses heim und befreite aus diesem seinen Hund.
Falsch informiert
Als wenig später die ersten Rettungskräfte anrückten, glaubten diese aufgrund der Mitteilung der Integrierten Leitstelle, dass sich möglicherweise noch Kinder in dem Haus aufhielten. „Wir sind sofort rein und haben gesucht, ob wir jemanden finden“, schildert Kreisbrandmeister Manfred Riegel. Glücklicherweise habe sich dann rasch geklärt, dass niemand mehr in Gefahr war. Als das Feuer ausbrach, befanden sich laut Polizei keine Personen in dem Gebäude – glücklicherweise, wie Riegel sagt. Denn die Flammen griffen von dem Sofa rasch auf die Balkonkonstruktion sowie auf die direkt darunter liegende hölzerne Terrasse über.
Es hätte in einer Katastrophe enden können. Ein Mann ist am gestrigen Morgen in Rain unweit des Bahnhofs am Steuer seines Lkw zusammengebrochen. Das tonnenschwere Fahrzeug kam von der Straße ab, überrollte eine Straßenlaterne, schoss durch einen kleinen Biergarten und krachte gegen eine Gaststätte. „Wir hatten Riesenglück“, so Josef Seidemann, Pressesprecher der Polizeiinspektion Rain. Durch puren Zufall seien zum Zeitpunkt des Unglücks keine Passanten auf dem Gehweg unterwegs gewesen. Auch auf dem Grundstück habe sich niemand aufgehalten.
Warum der 71-Jährige, der den voll beladenen Sattelzug lenkte, das Bewusstsein verlor, war der Polizei zunächst nicht genau bekannt. Möglicherweise habe der Mann, der aus dem Raum Regensburg stammt und seinen Lastwagen in einer Rainer Firma mit Ware beladen hatte, einen Herzinfarkt erlitten, hieß es.
Stadteinwärts unterwegs
Dies geschah, als der Lkw auf der Mittelstetter Straße stadteinwärts unterwegs war. In der leichten Linkskurve im Übergang zur Johannes-Bayer-Straße rollte der Sattelzug geradeaus über den Grünstreifen, legte eine Straßenlaterne um, durchbrach einen Gartenzaun, zertrümmerte eine Tischgarnitur, die in dem Garten stand, und ließ sich erst durch die Hauswand stoppen. Diese bekam durch den Aufprall zwar einige Risse, blieb aber stehen.
Mitten in der Faschingszeit hat ein Großbrand mehrere Feuerwehren im Lechgebiet in Atem gehalten. Ein Einfamilienhaus im Tränkweg in Feldheim (Gemeinde Niederschönenfeld) brannte gestern vollständig nieder. Die 51-jährige Bewohnerin wurde mit leichten Brandverletzungen und Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Feuers ist bislang unklar.
Gegen 10.30 Uhr sei es in der Garage zu einem Brand gekommen, wie Kreisbrandrat Bernhard Meyr (Wemding) mitteilt. Dieser habe sich dann rasch auf den Dachstuhl ausgeweitet. Zu diesem Zeitpunkt war die Bewohnerin – sie lebt in Feldheim zusammen mit ihrem Sohn, der allerdings beruflich unterwegs war – womöglich noch in dem Haus, das mitten in einem Wohngebiet steht. „Die Nachbarn haben Hilferufe gehört“, berichtet Meyr.
Einer der Nachbarn setzte daraufhin einen Notruf bei der integrierten Leitstelle in Augsburg ab. Auch ein
Zwei Leichtverletzte und über 10.000 Euro Sachschaden - das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagnachmittag (01.03.2011) in Rain ereignet hat. Wie die Polizei mitteilt, wolle eine 57-Jährige mit ihrem Auto von der Wittelsbacher Straße nach links in den Klausenbrunnenweg einbiegen. Dabei übersah die Frau offenbar einen von rechts kommenden Lastwagen, den ein Mann steuerte. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Das Rote Kreuz brachte die Beteiligten zur ambulaten Behandlung ins Krankenhaus.(dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 03.03.2011. | |
Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro ist am Samstag bei einem Brand in Genderkingen entstanden. Gegen 17.20 Uhr ging bei der Polizeiinspektion in Rain die Meldung ein, dass aus einem Wohnhaus in der Schlossstraße Rauch aufsteigen würde. Wie sich herausstellte, hatte die Bewohnerin auf dem Herd in einer Pfanne Öl oder Fett erhitzt, das zu heiß wurde und zu brennen begann. Küchenmöbel und andere Gegenstände in der Umgebung des Herdes verbrannten. Die gesamte Küche wurde total verrußt, berichtet die Polizei. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehren aus Genderkingen und Rain sowie eine Sankabesatzung aus Rain waren vor Ort.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 28.02.2011. | |
Am 21.02.2011 um 10.50 Uhr fuhr ein 46-jähriger Lkw-Fahrer auf der DON 25 von Gansheim Richtung Schweinspoint. In einer Rechtskurve, unmittelbar vor der Ortschaft Schweinspoint, scherte der Auflieger nach links aus. Eine entgegenkommende 32-jährige Pkw-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen. Beim Anstoß wurde die linke Seite des Pkw aufgerissen und der Pkw an die Schutzplanke gedrückt. Danach schleuderte der Pkw auf die Gegenfahrspur. Die Pkw-Fahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die FFW Rain mittels Rettungsschere befreit werden. Die Fahrerin wurde mit Schnittwunden in die Donau-Ries-Kliniken eingeliefert.
Die Feuerwehr Schweinspoint übernahm die Verkehrsregelung an der Unfallstelle.
Der Pkw musste abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden beträgt etwa 6.000 Euro.
Wie schnell eine Unachtsamkeit einen Riesen-Schaden verursachen kann, hat gestern (18.02.2011) ein Lkw-Fahrer auf der B16 nahe Rain feststellen müssen. Der 53-Jährige kramte während der Fahrt in Richtung Donauwörth kurz vor der Lechbrücke in der Mittelkonsole – prompt kam der Sattelzug gegen 11.15 Uhr von der Straße ab und blieb in der Böschung in starker Schräglage hängen. Bäume und Sträucher verhinderten zwar, dass der Lastwagen kippte, jedoch entstand nach ersten Schätzungen der Polizei ein Sachschaden von rund 150000 Euro.
Um den Laster zu bergen, war ein immenser Einsatz nötig. An diesem waren Polizeibeamte aus Rain, Neuburg, Donauwörth und Augsburg ebenso beteiligt wie die Straßenmeistereien Nördlingen und Ingolstadt, die Feuerwehr aus Rain, das Rote Kreuz, zwei Abschleppunternehmen sowie Sachverständige des Wasserwirtschaftsamts.
Um 15:40 Uhr ging der Alarm ein, dass es nahe des Sportplatzes stark rauche. Es rückten die Feuerwehren Feldheim, Niederschönenfeld und Rain aus. Sie hatten die Flammen rasch unter Kontrolle.
Die Polizei traf am Brandort acht Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren an. Bei der Befragung stellt sich heraus, dass ein Achtjähriger angeblich ein Feuerzeug gefunden und mit diesem dann gezündelt hatte, bis die Strohballe unerwartet in Brand gerieten. Ein weiterer Achtjähriger soll lediglich als Zuschauer dabei gewesen sein.
Pressebereicht aus der Donauwörther-Zeitung vom 10.02.2011. |
Im Anschluss rutschte sie nach rechts von der Fahrbahn, überschlug sich und kam in einem Acker zum Stillstand. Die Fahrerin wurde leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus nach Donauwörth gebracht.
Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von 8.000 Euro.
Obwohl Sonderfaktoren wie die Gartenschau gefehlt haben, ist die Stützpunktfeuerwehr im vergangenen Jahr zu 112 Einsätzen gerufen worden. Im Jahr 2009 waren es 117 gewesen. 2019 ehrenamtliche Stunden wurden im Jahr 2010 geleistet. Die 23 Übungen, die nach den Worten von Kommandant Manfred Riegel durchwegs gut besucht waren, sind in diesen Zahlen noch nicht mit eingerechnet.
Die Einsätze teilen sich in 16 Brände, 62 technische Hilfeleistungen, 14 Sicherheitswachen und 20 Fehlalarmierungen. Kommandant Manfred Riegel stellte zusammenfassend bei der „traditionell“ sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung fest: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“ Riegel berichtete über zwölf externe Lehrgänge, die von Aktiven erfolgreich absolviert wurden.
Wärmebildkamera an Bord
Ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera an Bord kreist über dem im Volksmund „Hammerl-Weiher“ genannten Baggersee bei Münster. Dazu: Rettungstrupps der Feuerwehr und des Roten Kreuzes. Die Aufregung am gestrigen Sonntag war groß, als ein Passant, der am Hammerl-Weiher spazieren ging, gegen 15 Uhr plötzlich Hilfeschreie hörte. Das Tauwetter legte die Vermutung nahe, dass jemand in das Eis des Gewässers eingebrochen war.
Ein Bewohner des Gebäudes bemerkte gegen 6.45 Uhr Brandgeruch. Gleichzeitig fiel der Strom aus. Es stellte sich heraus, dass das Feuer im Heizungskeller ausgebrochen war. Dort hatte ein Mann um 4.30 Uhr die Holzzentralheizung nachgeschürt. Dabei unterlief dem Bewohner offenbar ein Fehler, der den Brand zur Folge hatte, so die Polizei. Die Feuerwehren aus Rain, Münster und Ober-/Unterpeiching erstickten die Flammen. Es wurde niemand verletzt. Den Gebäudeschaden stuft die Polizei als gering ein, jedoch zerstörte der Brand den Heizungsofen (Holzvergaser). Zudem wurde das zweistöckige Haus stark verrußt. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.12.2010
Ein betrunkener Autofahrer hat nahe Rain am Donnerstagabend (11.11.2010) einen tödliche Verkehrsunfall verursacht. Tragisch: Nach dem Zusammenstoß zweier Autos starb ein 53-jähriger aus dem Landkreis Aichach-Friedberg wohl erst durch eine zweite Karambolage mit einem weiteren Pkw. Dessen Lenkerin (54) erlitt schwere Verletzungen. Der Verursacher (75) überstand das Unglück unversehrt, teilte die Polizei mit.
Der Unfall passierte auf der Staatsstraße zwischen Rain und Münster etwa einen Kilometer südlich der Lechstadt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei überquerte der Rentner die S 2047 mit seinem Geländewagen gegen 17.30 Uhr von Bayerdilling her kommend in Richtung Unterpeiching. Dabei übersah der Mann offenbar völlig einen von rechts nahenden Opel Omega, den der 53-Jährige steuerte. Die beiden Pkw stießen zusammen. Der Geländewagen rollte noch von der Kreuzung, das Auto des Rehlingers drehte sich um die eigene Achse, schleuderte in den Gegenverkehr und krachte mit voller Wucht gegen einen VW Golf, mit dem eine 54-Jährige aus Thierhaupten (Landkreis Augsburg) in Richtung Rain unterwegs war.
Auf dem Gelände der Fa. Terrasan hatte sich ein ca. 10 Meter hoher Haufen Rindenmulch in Brand gesetzt.
Es sind ca. 10 m³ Mulch verbrannt bzw. angebrannt.
Der Brandschaden beläuft sich auf ca. 500.- Euro.
Verletzt wurde niemand.
Die FFW Rain hatte die Lage sehr schnell unter Kontrolle, löschte das Feuer.
Es wird von einer Selbstentzündung ausgegangen.
Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nicht.
Künftige Retter mit Erfolg: Sechs Nachwuchskräfte der Stützpunktwehr Rain haben mit großem Testeinsatz das Leistungsabzeichen "Löschgruppe" abgelegt.
Unter Leitung von Michael Braun und Oliver Hohler bereiteten sich eine Feuerwehrfrau und fünf Wehrmänner vor. Hohler verstärkte das Team zusammen mit Philipp Marb und Bernhard Rein auf Gruppenstärke.
Erfolgreich waren Alexander Meßner (Stufe I), Arnd Streeb, Anika Wittmann, Stefan Neumann (alle Stufe III), Andreas Wagner (Stufe IV) und Holger Neubauer (Stufe VI).
Die Kreisbrandmeister Hans Stengel, Jürgen Scheerer und Manfred Riegel nahmen die Prüfung ab. Riegel, zugleich Kommandant der Rainer Wehr, verlieh dem Nachwuchs die Leistungsabzeichen.
„Löschen - retten - bergen - schützen“ - das ganze Aufgabenspektrum der Freiwilligen Feuerwehren war in eine Großübung bei der Firma Dehner in Rain eingebaut, an der insgesamt sieben Feuerwehren mit 130 Leuten, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, das Bayerische Rote Kreuz und die Polizei teilnahmen.
Gemeldet wurde ein Brand im Gefahrgutlager der Firma Dehner. Der Einsatzleiter, Kreisbrandmeister Manfred Riegel, stellt vor Ort den kompletten Ausfall der Sprinkleranlage und rasche Brandausbreitung fest. Das war die Ausgangslage dieser Großübung für die Wehren aus Rain, Donauwörth, Feldheim, Genderkingen, Münster, Ober- und Unterpeiching. Eine Explosion im Gefahrenstofflager mit Brandausbreitung und fünf vermisste Mitarbeiter waren weitere Schwerpunkte der Übung.
Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer war auf der Hauptstraße in Rain stadtauswärts unterwegs und wollte nach links in die Bahnhofsstraße einbiegen. Der Mann wartete laut Polizei im Kreuzungsbereich, bis entgegenkommende Fahrzeuge ein Abbiegen ermöglichten. Als er dann losfuhr, prallte er mit der Front seines Autos gegen das Kraftrad eines 17-jährigen Rainers, der auf der Neuburger Straße in Richtung Stadtmitte fuhr.
Der junge Mann wurde zu Boden geschleudert und erheblich verletzt. Er musste mit dem Rettungswagen in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth eingeliefert werden.
Neben dem Roten Kreuz und der Polizei waren auch der Notarzt und die Freiwillige Feuerwehr Rain an der Unfallstelle im Einsatz.
Das Feuer war aus bislang unbekannter Ursache erst in einer Produktionshalle für Rindenmulch entstanden. Durch Förderbänder breitete es sich kurze Zeit später auf eine angebaute zweite Halle für Verpackung aus.
Rauchschwaden über der Stadt
Rund 180 Kräfte der Feuerwehr, der Polizei und des Bayerischen Roten Kreuzes waren drei Stunden lang vor Ort im Einsatz. Gegen neun Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Menschen wurden nicht verletzt.
Deshalb haben sieben Feuerwehren aus dem Lechgebiet in der Biogasanlage der Familie Raab in Holzheim den Ernstfall geübt. Daran beteiligten sich die Freiwilligen Feuerwehren Holzheim, Bergendorf, Pessenburgheim, Riedheim-Stadel, Baar, Rain und Münster sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleiter aus Donauwörth.
Freundin zu Besuch
Wie die Rainer Polizei mitteilt, hatte eine 47-jährige Frau auf dem eingeschalteten Herd einen Topf mit Öl stehen. Abgelenkt durch den Besuch einer Freundin, beide saßen im Esszimmer neben der Küche, bemerkte sie erst nach einiger Zeit Brandgeruch: das Öl im Topf hatte sich entzündet.
Wie die Polizeiinspektion Rain mitteilt, wollte eine Frau um 9.30 Uhr mit ihrem Personenwagen von der Hauptstraße in Genderkingen wegfahren. Allerdings blieb es beim Startversuch, da plötzlich im Innenraum eine starke Rauchentwicklung auftrat.
Die hinzugerufene Feuerwehr aus Rain bereitete den Motorblock für die Bergung vor und ein Landwirt übernahm mit seiner Zugmaschine die weitere Entsorgung. Mit dem Frontlader konnte er schließlich den Block aus dem Wasser heben. Es handelt sich um den Block eines 4-Zylinder-BMW-Motors.
Hinweise erbeten
Auf den „Umweltsünder“ gibt es derzeit keine Hinweise. Die beschriebene Örtlichkeit ist mit einem Pkw zu erreichen. Die Polizei Rain bittet deshalb um Hinweise unter Telefon 0 90 90/70 07-0. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.08.2010.
Aufgrund dessen bittet die Kripo Dillingen nun Menschen, die vor, während oder nach dem Brandausbruch verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Vorgänge beobachtet haben, sich mit der Kriminalpolizei-Inspektion Dillingen unter der Telefonnummer 0 90 71/5 60 in Verbindung zu setzen. (mrei)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.08.2010.
Sommernachtsfest: Dank für neues Mehrzweckfahrzeug und Verkehrssicherungsanhänger für die Feuerwehr Rain. Nach 197.000 Kilometern in den "Ruhestand" versetzt
Bei einem Sommernachtsfest im Rainer Feuerwehrhaus bedankte sich Vorsitzender und Kommandant Manfred Riegel bei allen Feuerwehrleuten, den fördernden Mitgliedern und Sponsoren. Ein besonderes Ereignis war die Segnung eines neuen Mehrzweckfahrzeugs sowie eines ebenfalls neuen Verkehrssicherungsanhängers durch die Pfarrer Paul Großmann und Werner Gottwald.
„Das Einsatzspektrum der Feuerwehr hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, die Anforderungen sind gestiegen“, erklärte Kommandant Riegel. Es reiche nicht aus, den Feuerwehrkameraden Schutzanzug, Helm, Gurt und Stiefel in die Hand zu drücken und mit ihnen dreimal im Jahr ein bisschen zu üben“, sagte er. Mittlerweile erwarte man, dass die Rainer Feuerwehr im Stadtbereich und auch darüber hinaus zuständig sei für fachkundige Hilfe in Brand- und anderen Unglücksfällen.
Die Klasse 3 e der Johannes-Bayer-Volksschule besuchte mit ihrer Lehrerin Diana Mareis in der letzten Schulwoche die Feuerwehr in Rain. Kommandant Manfred Riegel nahm sich viel Zeit und erklärte die Feuerwehrautos, gewährte Einblick in deren Ausstattung und ließ die Schüler in verschiedenen Fahrzeugen Platz nehmen.
Nachhaltig beeindruckte die Kinder die Tatsache, dass die Sicherheitsstiefel der Feuerwehrleute sogar dem Überrollen eines Lastwagens Stand halten können. Das Aussehen der separat aufbewahrten Ganzkörper-Chemikalienschutzanzüge sorgte unter den Beteiligten ebenso für erstaunte Gesichter wie das Befühlen des eiskalten Löschschaums, den Riegel ausnahmsweise zu Demonstrationszwecken auf ein Brett sprühte. Im Anschluss daran blieb noch Zeit, eine ausgiebige Fragerunde abzuhalten. (pm)
Pressebericht aus der Donauwörther Zeitung vom 04.08.2010.
Es war gegen 22.15 Uhr, als ein 17-Jähriger und seine Begleiterin (16) zufällig den leblosen Körper nahe am Ufer erblickten. Die Jugendlichen holten sofort Hilfe aus dem Sportheim. Mehrere Personen eilten zu dem Weiher und bargen den Mann aus dem Wasser. Alle Wiederbelebungsversuche - auch durch die alarmierten Rettungskräfte, die rasch vor Ort waren - hatten keinen Erfolg. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 64-Jährigen feststellen.
Der erste Vorfall ereignete sich bereits am vorigen Mittwoch, wurde aber erst jetzt der Polizei bekannt. In dem Betrieb brannte der Container, in dem sich das Blockheizkraftwerk befindet, komplett aus. Dadurch wurden auch der Motor und der Generator in Mitleidenschaft gezogen.
Am gestrigen Montag gegen 15.30 Uhr wurde in einer benachbarten Gärtnerei Feueralarm ausgelöst. Es stellte sich laut Polizei heraus, dass dort ein nahezu identisches Kraftwerk Feuer gefangen hatte. Auch in diesem Fall dürfte der Sachschaden bei rund 100 000 Euro liegen. Die Ermittler gehen von einem technischen Problem aus, das wohl bei beiden Maschinen zugrunde liege. „Eine definitive Aussage zur Brandursache ist aber derzeit noch nicht möglich“, so die Polizei. Den Brand gestern bekämpfte ein Mitarbeiter einer Wartungsfirma mit einem Feuerlöscher. Die alarmierte Feuerwehr aus Rain brauchte nicht einzugreifen. Es wurde niemand verletzt. (dz)
Wie die Polizei berichtet, wollte ein 76-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem Auto von Echsheim kommend die Kreisstraße AIC 27 in Richtung Walda überqueren. Dabei übersah er aber laut Polizei das von rechts herannahende vorfahrtsberechtigte Auto eines 42-Jährigen aus dem Landkreis Donau-Ries und kollidierte mit diesem.
Heißer Höhepunkt der Fortbildung war die Demonstration einer gefährlichen Brandsituation: Es wurde versucht, brennendes Öl mit 200 Milliliter Wasser zu löschen. Die Hitze der darauf folgenden, explosionsartigen Verdampfung war noch in etwa 15 Meter Abstand spürbar.
Auf beeindruckende Weise wurde den Teilnehmern verdeutlicht, wie wichtig es ist, einige Grundlagen im Bereich des Brandschutzes zu kennen. Schulleiter Dr. Andreas Mack dankte Manfred Riegel für die informative und wertvolle Fortbildungsmaßnahme.
Pressebericht aus der Donauwörther Zeitung vom 07.06.2010.
Dehner-Mitarbeiter informierten die Polizei kurz nach 14 Uhr über den Brand. Es eilten die Feuerwehren aus Rain, Feldheim, Oberndorf und Donauwörth samt Unterstützungsgruppe örtlicher Einsatzleiter an den Komplex an der Unterpeichinger Straße. Laut Kreisbrandrat Bernhard Meyr stellte sich heraus, dass Arbeiter an der Photovoltaikanlage damit beschäftigt waren, ein Modul nach dem anderen anzuschließen. Vermutlich durch einen technischen Defekt, so vermutet die Polizei, entzündete sich ein Strang aus Stromkabeln.
Die Polizei glaubt die Ursache für das Feuer zu kennen. Die Ermittlungen ergaben, dass der 73-Jährige, der auf dem Anwesen lebt, am Montag Holz sägte. Die Späne kippte er anschließend in eine Plastiktonne, die in dem Schuppen stand. Am Montagabend schüttete er auch noch Asche eines Holzofens in den Behälter zu den Sägespänen. Die gerieten offenbar durch Glutreste in Brand.
Als die Ehefrau gestern gegen 7.45 Uhr das Haus verließ und ihr Auto aus der Garage holen wollte, entdeckte sie das Feuer. Die alarmierte Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern. Durch die Hitze wurden allerdings Teile des Dachs, das aus Eternitplatten bestand, auf das Grundstück nebenan geschleudert. Sie verursachten dort Schäden am Gewächshaus, an der Solaranlage und an der Folie des Swimmingpools. Die unmittelbar angrenzende Garage eines weiteren Nachbarn wurde am Dach leicht in Mitleidenschaft gezogen.
Ins Krankenhaus eingeliefert
Der Eigentümer des Schuppens wollte das Feuer zunächst mit dem Wasser aus einem Gartenschlauch bekämpfen. Der Rentner zog sich dabei Verbrennungen ersten und zweiten Grades an den Händen und an der Brust zu, teilt die Polizei mit. Das Rote Kreuz brachte den Mann ins Krankenhaus. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.04.2010.
Der Schaden liegt bei 30 000 bis 50 000 Euro.
Oberndorf: Schwerer Unfall in Oberndorf: Gestern befuhr ein Fahrer eines Schulbusses, besetzt mit etwa 25 Grundschulkindern, um 7.30 Uhr die Ortsverbindungsstraße von Flein nach Oberndorf. Am dortigen Ortsbeginn bog er nach rechts auf die Staatsstraße ein. Währenddessen näherte sich auf dieser Vorfahrtsstraße aus Richtung Genderkingen der Fahrer eines Audi.
Er sah sich durch diesen Bus gefährdet und musste bremsen, berichtet die Polizei. Dabei geriet der Wagen auf der glatten Straße ins Rutschen und schleuderte auf die Gegenfahrbahn, wo er ein Müllfahrzeug streifte. Anschließend kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit der linken Seite gegen einen am Fahrbahnrand stehenden Baum.
Während die Beifahrerin (30) noch selbst aussteigen konnte, wurde der Fahrer (36) eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr mit der Rettungsschere aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Er kam mit mittelschweren Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik, ebenso seine leichter verletzte Beifahrerin. Auch der Lenker des Müllfahrzeuges machte leichte Beschwerden geltend. Er wollte einen Arzt aufsuchen.
Es war gegen 13.20 Uhr, als die Wohnungsbesitzerin mit ihren Kindern nach Hause zurückkehrte. Als die Frau die Wohnungstür im dritten Stock des Mehrfamilienhauses in der Münchner Straße öffnete, schlug ihr Rauch entgegen. Die junge Mutter setzte einen Notruf ab und stürmte mit einem Feuerlöscher, der im Treppenhaus hing, in die Wohnung. Laut Kreisbrandmeister Manfred Riegel gelang es der Frau, den Schwelbrand weitgehend zu löschen.
Bilanz Feuerwehr war auch bei Gartenschau gefordert
Rain | arh | Wie schon im Jubiläumsjahr 2007, so hat die Stützpunktfeuerwehr im Jahr der Regionalgartenschau wieder Enormes geleistet. Über die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung hinaus arbeiteten unter ihrer Federführung 18 weitere Wehren für die Gartenschau (siehe Infokasten).
Bei 117 Einsätzen leisteten die Rainer Feuerwehrmänner und -frauen insgesamt 2821 Stunden, davon allein 1579 für „Natur in Rain“. Die 1539 Übungsstunden mitgerechnet, wurden 4360 Stunden absolviert, 1525 mehr als 2008. Die Einsätze teilen sich in 19 Brände, 70 technische Hilfeleistungen (darunter zwölf Verkehrsunfälle), zwölf Sicherheitswachen und 16 Fehlalar-mierungen. Kommandant Manfred Riegel stellte zusammenfassend bei der Jahreshauptversammlung fest: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“ Seine Dankesworte galten allen Beteiligten: den Aktiven mit Familien, der Stadt und den Förderern. Abschließend appellierte Riegel, weiterhin zusammenzuhalten und die Interessen der Allgemeinheit in den Vordergrund zu stellen.
Um 7 Uhr gab es in dem Betrieb einen Riesen-Knall, der kilometerweit - dem Vernehmen nach sogar bis in den Donauwörther Stadtteil Wörnitzstein - zu hören war. Wie sich herausstellte, entzündete sich aus unbekannter Ursache direkt in einem Gärbehälter das Methangas. Die Explosion in dem sogenannten Fermenter war so gewaltig, dass sie den Betondeckel mit einem Durchmesser von 20 Metern lupfte. Als dieser wieder auf dem Behälter aufschlug, wurde der vollständig zerstört, meldet die Polizei. Auch die Halle, die den Fermenter umgibt, wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. „Das ganze Gebäude ist kaputt“, schildert Kreisbrandrat Bernhard Meyr.
Gegen 17.50 Uhr fuhr eine 54-jährige Pkw-Lenkerin auf der Neuburger Straße stadtauswärts. Im Bereich der Georg-Tannstätter-Straße kollidierte sie mit dem Radfahrer. Er stürzte und zog sich dabei lebensgefährliche Kopf- und Brustverletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte den Verunglückten in die Donau-Ries-Klinik.
Fehlerlos legten zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Rain die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ (THL) ab. Erstmals absolvierten dabei im Landkreis Donau-Ries sieben Aktive die erst zu Jahresbeginn bei der THL eingeführte Stufe vier und erhielten das Abzeichen „Gold mit Blau“. Als vor sechs Jahren mit der Abnahme dieser Prüfungen im Donau-Ries begonnen wurde, war Mertingen einige Tage vor Rain im Probeeinsatz. Im zweijährigen Turnus legten beide Wehren die Stufen zwei und drei ab. Nach der nunmehrigen Ausweitung auf die Stufen vier bis sechs trat Rain erstmals zum Test an.
Bei der Prüfung muss der Gruppenführer schriftlich 15 Fragen beantworten, bei der Fahrzeugkunde müssen alle Aktiven zeigen, dass sie das in Rüstwagen und Tanklöschfahrzeug bereit stehenden Gerät auf Anhieb finden. Herzstück des Tests ist schließlich ein Probeeinsatz bei einem Verkehrsunfall, wobei Verkehrssicherung, Beleuchtung, Schere und Spreizer zum Einsatz kommen.
Die 22-Jährige kam geriet mit ihrem Wagen laut Polizei gegen 19.30 Uhr in einer leichten Rechtskurve auf das Bankett, verlor die Kontrolle über den Pkw und schleuderte in den angrenzenden Wald. Das Auto krachte mit der Beifahrerseite gegen eine Eiche. Die Feuerwehr musste die Verunglückte aus dem völlig demolierten Fahrzeug bergen. Das Rote Kreuz brachte die Frau ins Zentralklinikum nach Augsburg. Die Kreisstraße war für etwa zwei Stunden gesperrt.
Nach gewissenhafter Vorbereitung durch Ehrenkreisbrandmeister Emil Meitinger war es möglich, die Prüfung ohne Schwierigkeiten zu bestehen. Insgesamt 14 Feuerwehrleute legten die Prüfung ab. Davon absolvierten sechs Feuerwehrmänner das erste Mal die Leistungsprüfung. Roland Berger erreichte die höchste Auszeichnung und zwar Gold mit Rot.
Es war gegen 2 Uhr, als in der Fabrik, in der momentan rund um die Uhr auf vollen Touren gearbeitet wird, buchstäblich die Lichter ausgingen. Ausgerechnet die Anlage, die normalerweise eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sicherstellen soll, habe durch einen technischen Fehler dafür gesorgt, dass nichts mehr ging, berichtet Direktor Wolfgang Vogl: „Die Fabrik war komplett abgeschaltet.“ Die Anfuhr und die Verarbeitung der Rüben kam ebenso zum Erliegen wie die Zuckerproduktion. Pro Tag werden in dem Werk derzeit rund 12 000 Tonnen Zuckerrüben verarbeitet. Erst nach rund fünf Stunden - gegen 7 Uhr - hätten die Anlagen wieder funktioniert, schildert Vogl.
Kein Schaden an der Anlage
Kurz darauf gab es Feueralarm in der Firma. Beim Anfahren der Trommeln, in denen die Rübenschnitzel getrocknet werden, entzündeten sich diese. Die Freiwillige Feuerwehr Rain löschte die Flammen. Glücklicherweise sei an der Anlage selbst kein Schaden entstanden, so der Direktor. Die Produktion sei dann wieder normal gelaufen.
Rund 100 Kräfte mobilisiert
Der Pilot teilte den Motorausfall der Flugsicherung in München mit. Daraufhin wurden alle notwendigen Vorbereitungen für eine Landung auf dem Heimatflughafen in Genderkingen getroffen. Unter anderem wurde das Luftamt Südbayern, das BRK, die Freiwillige Feuerwehr und die Luftrettung der Bundeswehr verständigt. Es waren rund 100 Rettungskräfte mobilisiert worden.
Glückliche Landung
Dem Piloten gelang es glücklicherweise, den Motor seines Flugzeuges nach etwa zehn Sekunden wieder zu starten. Bis zu seiner problemlosen Landung in Genderkingen kam es zu keinen weiteren technischen Problemen.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Laut Polizeibericht fuhr gegen 16.20 Uhr ein 25-Jähriger aus dem Raum München in Richtung Neuburg und bog mit seinem Auto an der Anschlussstelle Rain-Ost nach links ab. Hierbei übersah er den entgegenkommenden und bevorrechtigten Pkw eines 28 Jahre alten Mannes aus Ingolstadt, worauf es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Bei dem Unfall wurden die beiden Fahrzeugführer sowie der Beifahrer des Unfallverursachers leicht verletzt. Zur weiteren ärztlichen Versorgung wurden alle drei in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth gebracht. Schwerer verletzt wurde eine weitere Mitfahrerin im Pkw des Unfallverursachers: eine 27 Jahre Münchnerin, die zum Unfallzeitpunkt auf der Rücksitzbank saß, wurde aufgrund ihrer Rückenverletzungen mit dem Rettungshubschrauber in das Zentralklinikum Ingolstadt geflogen. An beiden Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 12 000 Euro.
Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße zwischen den Anschlussstellen Rain-West und -Ost für die Dauer von circa einer Stunde komplett gesperrt. Unterstützung erhielt die Polizei bei der Verkehrsregelung durch die Feuerwehr Rain, die mit zehn Einsatzkräften vor Ort war.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.09.2009
Mitten im Geschehen
Bei Feuerwehr, Polizei, THW, Rotem Kreuz, Johannitern und Katastrophenschutz des Landratsamtes waren die Gäste nicht nur - wie bei den großen Fernsehsendern - in der ersten Reihe, sondern mitten im Geschehen. An vielen Ständen betätigten sie sich aktiv: Löscheinrichtungen, Defibrillator, Auffrischung von Erste-Hilfe-Fertigkeiten und Quiz waren nur ein Teil des Angebots. Vor allem den Kindern gefiel es, auf dem Polizei-Motorrad und in einem Feuerwehrauto zu sitzen. Aus der Vogelperspektive konnte man den Schautag und die „Wallgärten“ von der Drehleiter der Rainer Feuerwehr betrachten. Die Rainer Floriansjünger unter Leitung von Manfred Riegel als Hausherren zeigten auch den Einsatz von Rettungsschere und Spreizer bei Verkehrsunfällen: zwei alte Autos wurden dabei im Laufe des Tages „zerlegt“.
Die Präsentation spannte den Bogen über 60 Jahre des Helfens von den Nachkriegsjahren bis zu den modernsten Geräten der Gegenwart. Die „Blaulichter“ informierten über Sirenensignale, Vorsorge, Selbsthilfe und was der Einzelne selbst tun kann, um Notfälle möglichst zu vermeiden. 20 Einsatzfahrzeuge hatten die Organisationen auf dem Feuerwehrgelände und am Aktiv-Treff der „Wallgärten“ (mit direkter Verbindung) aufgebaut. Wie im Ernstfall wirkten die Hilfsorganisationen dabei harmonisch zusammen und die Helfer nutzten den Tag, um sich auszutauschen.
Musik- und Showdarbietungen sowie leibliche Stärkung rundeten den Tag ab. Einziger Wermutstropfen war das „Freibad-Wetter“: den Helfern sind zwar extreme Temperaturen von den Einsätzen vertraut, doch die Besucherzahl blieb durch die Hitze etwas hinter den Erwartungen.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.08.2009
Wichtigste Regel bei einem Brandfall sei, Ruhe zu bewahren und die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 zu verständigen. „Ob Feuer, Unfall oder andere Notlage: Deutschlands Feuerwehr-Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe“, betonte der Feuerwehrkommandant. Der Notruf „lande“ bei der Leitstelle in Augsburg. Wichtig sei, dass man dem Mitarbeiter in der Leitstelle Folgendes mitteile: Wer ruft an? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Personen sind verletzt und wie stark sind sie verletzt?
Riegel erklärte den Kindern auch das Verhalten bei einem Feueralarm in der Schule. Wichtig sei, dass die Schüler schnell und geordnet das Schulhaus verlassen und sich auf dem Sammelplatz treffen, wo die Lehrkräfte die Vollzähligkeit überprüfen. Wenn die Feuerwehr eintreffe, müsste man ihr mitteilen, ob und wo sich eventuell Schüler noch im Gebäude befinden.“ Dass die Handhabung eines Feuerlöschers recht einfach ist, das wurde auch gezeigt. Die Schüler konnten mit einem Neun-Liter-Wasserlöscher ihr Können zeigen. Am Schluss der Praxisstunde inszenierte Manfred Riegel noch eine Fettexplosion, die die Schüler in Staunen versetzte und ihnen eindringlich vor Augen führte, dass man niemals versuchen sollte, brennendes Fett mit Wasser zu löschen.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.08.2009
Ehrenkommandant Emil Meitinger und Kommandant Manfred Riegel hatten die vier Damen und siebzehn Herren auf den Test, den die Aktiven in ihrer Laufbahn insgesamt sechsmal absolvieren sollen, vorbereitet. Die beiden Teams mit den vierzehn erfahrenen Feuerwehrleuten unterstrichen ohne jegliche Nervosität, dass sie technisch fit sind und sicherten die fiktive Unfallstelle, bauten routiniert Stromerzeuger, Beleuchtung sowie Rettungsschere und Spreizer auf. Doch auch die sieben Jungfeuerwehrler, die sich erstmals dieser Prüfung stellten und deshalb vorab ihre Position kannten, legten die Prüfung einwandfrei ab und blieben fehlerlos.
Die Kreisbrandmeister Jürgen Scheerer (Asbach-Bäumenheim) und Andreas Dußmann (Gansheim) zeigten sich bei der Verleihung der Leistungsabzeichen einmal mehr mit der Freiwilligen Feuerwehr Rain zufrieden. Zur bestandenen Prüfung gratulierte auch Bürgermeister Gerhard Martin, der als einer der wenigen Zaungäste bei den Probeeinsätzen der drei Gruppen anwesend war. Er stellte die Bedeutung der technischen Hilfeleistungen heraus, die noch öfter angefordert werden als Brandeinsätze.
Zum fünften Mal dabei
Die Gruppenführer Alfred Marb und Michael Braun legten die Höchststufe (3/3) der Leistungsprüfung „THL“ab. Alexander Spreng absolvierte die Prüfung zum fünften Mal und erhielt das Leistungsabzeichen der Stufe 3/2. Die Stufe 3/1 legten Thomas Baur, Holger Neubauer, Simon Briglmair und Franz Völk ab. Zum dritten Mal (Stufe 3) waren Miriam Dax und Christian Neubauer dabei und die Stufe 2 absolvierten Andrea Baur, Uwe Kniesburges, Christian Martin, Andrea Sarwas und Arnd Streeb. Erstmals nahmen Bernd Hilz, Philipp Lange, Markus Östreich, Andreas Rami, Sebastian Simon, Michael Uhlstein und Annika Wittmann an der THL-Prüfung teil.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 24.06.2009
Theorie und Praxis
Die einzelnen Themen in Theorie reichten über Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes, Unfallverhütungsvorschriften und persönliche Schutzausrüstung. Verkehrssonderrechte, die von der Polizei übermittelt wurden, waren ebenso Thema wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.
Beim praktischen Teil wurde Fahrzeugkunde geübt, Löschgeräte und Leitern sowie Schläuche und Armaturen erklärt. Des Weiteren wurden mehrere praktische Übungen über den Erlernten Stoff durchgeführt.
Zahlreiche Referenten
Diese Themen lehrten Lehrgangsleiter Jürgen Haschner (Marxheim), Kreisbrandinspektor Georg Riehl (Bayerdilling), Polizeihauptkommissar Magnus Kastenhofer, die Kreisbrandmeister Jürgen Scheerer (Asbach-Bäumenheim), Manfred Riegel (Rain), Andreas Dußmann (Gansheim), Manfred Halpap (Donauwörth) und Gottfried Hackl (Münster) und die Kommandanten Martin Stegmair (Niederschönenfeld), Christian Lix (Hamlar), Johann Eisenbarth und Robert Steinberger (beide Donaumünster-Erlingshofen), Werner Unterseher (Marxheim) und Mike Kühnel (Tapfheim).
Alle Teilnehmer haben mit Erfolg die Ausbildung bestanden. Glückwünsche überbrachte Rains Bürgermeister Gerhard Martin und Kreisbrandinspektor Georg Riehl an die frischgebackenen Truppmänner und Truppfrauen.
Dank für Mithilfe
Bei der Zeugnisübergabe bedankte sich Lehrgangsleiter Jürgen Haschner bei der Stadt und der Feuerwehr Rain für die Bereitstellung des Feuerwehrgerätehauses.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.04.2009
Um 15 Uhr stand die Rainer Feuerwehr mit ihrer Drehleiter vor der Sparkasse. Schnell stürmten einige Floriansjünger durch ein Fenster in der ersten Etage. Genau so schnell war aber auch klar, dass der „Brandherd“ in Wirklichkeit ein „Spendenherd“ war und die Florianjünger nur ihren Durst löschen mussten.
Gleichzeitig stürmten viele Narren in die Schalterhalle, angeführt vom Rainer Dreigestirn seine Tollität Prinz Fasching Bernhard I. (Bischoff), ihre Lieblichkeit Jungfrau Plewine I. (Norbert Plewka) und seine Deftigkeit Bauer Harald I. (Harprecht) sowie Gardemädchen. Mit ins Getümmel stürzten sich zahlreiche Ehrengäste, Politiker und natürlich die gesamte Sparkassen-leitung, an der Spitze Vorstandsvor-sitzender Kurt Müller.
Im Beisein von Rains 1. Bürger-meister Gerhard Martin, 2. Bürger-meister Leo Meier (Rain) und 2. Bürgermeister Klaus Reichherzer (Holzheim) überreichte der Stiftungsvorstand der Stadtsparkassen-stiftung Rain, Wolfgang Pöppel, die Spenden in einem Gesamtwert von 2000 Euro an die Jugendfeuerweh-ren, was auch Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Kreisbrandinspek-tor Georg Riehl und Ehrenkom-mandant Emil Meitinger freute, und an den Faschingsclub Rain. Nach einigen Gardetänzen folgte als weiterer Höhepunkt die Ordensverleihung des Dreigestirns des Faschingsclubs an das Dreigestirn der Sparkasse, nämlich die Direktoren Kurt Müller, Xaver Reichard und Wolfgang Pöppel.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.02.2009
Fast 3000 Stunden für Einsätze und Übungen
15 Brandeinsätze, 63 technische Hilfeleistungen, 93 Einsätze insgesamt – der Jahresrückblick von Kommandant Manfred Riegel zeigte auf, dass die Floriansjünger der Freiwilligen Feuerwehr Rain das ganze Jahr im Einsatz waren. Daneben investierten die Feuerwehrleute noch jede Menge Zeit in Übungen und Fortbildung. Allein bei den Einsätzen kamen 1629 Stunden zusammen, die von 1325 Feuerwehrdienstleistenden bewältigt wurden. Unter den vielen Einsätzen sind ein Kaminbrand in Sallach, Brände von landwirtschaftlichen Anwesen in Rennertshofen und Hatzenhofen, sowie ein umgekippten Radlader in Etting hervorzuheben. Ungebrochen ist nach wie vor der Übungsfleiß der Feuerwehrkräfte: Für das abgelaufene Jahr verzeichnete der Kommandant 1518 Stunden, darunter waren eine Großübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche in der JVA Niederschönenfeld und eine Funkübung zur besseren Verständigung mit acht Freiwilligen Feuerwehren. An der Ausbildung für Atemschutzträger nahmen zwei Feuerwehrmänner teil. Den Motorsägenkurs Modul 1 und Modul 2 absolvierten fünf Aktive der Wehr.
101 Einsätze und über 5000 Arbeitsstunden
Rain | arh | Eine beeindruckende Bilanz des vergangenen Jahres legte Kommandant Manfred Riegel bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain vor. 5154 Stunden wurden von den Mitglieder geleistet, nämlich 3948 Einsatz- und 1206 Übungsstunden. 2007 war durch die 750-Jahr-Feier der Stadt allerdings ein besonderes Jahr mit dem eigenen "Tag der offenen Tür", der sehr gelungenen Eröffnung der Feuerwehr-Aktionswoche für den Landkreis Donau-Ries, der Sicherheitswache und Parkplatz-Einweisung bei den "erLebenstagen" oder der Verkehrsregelung beim Haupt-Wochenende im Juli. Die Statistik unterstreicht, dass die 101 Einsätze (ebenso viele wie 2006) arbeitsintensiv waren, denn im Vorjahr wurden "nur" 814 Einsatzstunden registriert. Die Wehr wurde unter anderem zu vier tödlichen Verkehrsunfällen gerufen, konnte bei einem Brand in der Altstadt die Nachbarhäuser erfolgreich schützen und es überwogen einmal mehr die technischen Hilfeleistungen (69) gegenüber Bränden (13), Sicherheitswachen (7) und Fehlalarmierungen (12). Manfred Riegel stellte zusammenfassend fest: "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden. Seine Dankesworte galten deshalb allen Beteiligten: den Aktiven mit Familien, Stadt, Förderern und den für Haus und Gerät Verantwortlichen.
Das unbewohnte Haus Pfarrstraße 3 brannte am 29. März 2007 ab, dazu berichtete die Donauwörther Zeitung
am 30. März 2007 (Redakteur Wolfgang Widemann):
Rain (wwi). Einem aufmerksamen Passanten sowie dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass am Mittwochabend in der Rainer Innenstadt praktisch in letzter Minute eine größere Brandkatastrophe verhindert wurde. Vermutlich durch Brandstiftung, so die Polizei, ging in der Pfarrstraße ein altes, seit langem unbewohntes Haus in Flammen auf. Diese drohten auf die benachbarten Gebäude überzugreifen. "Wir hatten sehr viel Glück, dass nicht größerer Schaden entstand", so Kreisbrandmeister Manfred Riegel gegenüber unserer Zeitung.
Am 15. Oktober 2006 nahmen wir ein neues Hilfeleistungsfahrzeug 20/16 (HLF 20/16) mit der feierlichen Weihe und einem gut besuchten "Tag der offenen Tür" sowie Schauübungen in den Dienst.
Grund zur Freude hatte die Freiwillige Feuerwehr Rain. Nach dem kirchlichen Segen wurde von Bürgermeister Gerhard Martin das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug, kurz HLF 20/16, an den Kommandanten der Stützpunktwehr Rain, Manfred Riegel, übergeben.
Der Festtag begann mit einem Gottesdienst, den Dekan Johann Menzinger zelebrierte und die Stadtkapelle Rain mitgestaltete. In seiner Predigt betonte Dekan Menzinger, dass er vor allem den persönlichen Einsatz als Helfer für die Mitbürger an den Feuerwehrleuten schätzt. Wichtig ist der Zusammenhalt der Feuerwehrkameraden und die gute Kameradschaft. Anschließend segnete er zusammen mit Pfarrer Gottwald das Fahrzeug.
2005 war für die Stützpunkt-Feuerwehr erneut ein arbeitsreiches Jahr. Ursächlich für das Ansteigen der Einsätze gegenüber dem Vorjahr von 77 auf 99 war vor allem das August-Hochwasser, das zwar für die Stadt glimpflich abging, aber verschiedene Aufträge wie Vorbereitung von Sandsäcken, Dammkontrollen und Bereitschaften brachte. Entsprechend den Einsätzen ist die Zahl der Einsatzstunden von 1004 auf 1960 gestiegen. Rechnet man die Übungsstunden aller Aktiven mit 1449 dazu, so ergeben sich 3409 Stunden oder 142 Tage (zu 24 Stunden) ehrenamtlicher Dienst, resümiierte Kommandant Manfred Riegel bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain.
Riegel berichtete weiter, dass die technischen Hilfeleistungen mit 77 Einsätzen und 1572 Stunden erneut an erster Stelle der Ernstfälle stand. Verzeichnet sind außerdem zehn Brände, neun Fehlalarmierungen und drei Sicherheitswachen. "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden", stellte Kommandant Riegel fest. Ausdrücklich bezog Riegel die Familien der Feuerwehrleute in seine Dankesworte ein. Erfreuliches war einmal mehr der Punkt "Ernennungen und Ehrungen", der von einer oft lebenslangen Verbundenheit der Helfer mit ihrer Feuerwehr zeugt (siehe eigener Bericht).
2003 war für die Stützpunkt-Feuerwehr zwar erneut ein arbeitsreiches Jahr. Da aber im Gegensatz zu den Vorjahren Hochwasser- oder Sturmereignisse ausblieben, ist die Zahl der Einsätze von 100 auf 76 und die der Einsatzstunden von 1435 auf 920 zurück gegangen. Weitaus größer war der Zeitaufwand für die Übungen, die nach den Worten von Kommandant Manfred Riegel erforderlich sind, um Wissen und Fertigkeiten aufzufrischen und zu verbessern. Im Rahmen der Generalversammlung berichtete der Kommandant, dass die technischen Hilfeleistungen mit 61 Einsätzen und 622 Stunden erneut an erster Stelle der Ernstfälle stand. Verzeichnet sind außerdem zehn Brände (drei mehr als vor Jahresfrist), vier Fehlalarmierungen und eine Sicherheitswache. "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden", stellte Kommandant Riegel fest. Ausdrücklich bezog Riegel die Familien der Feuerwehrleute und seine Vertreter bei seiner längerfristigen Abwesenheit (Anton Braun und Alfred Marb) in seine Dankesworte ein. Erfreuliches war einmal mehr der Punkt "Ernennungen und Ehrungen", der von einer oft lebenslangen Verbundenheit der Helfer mit ihrer Feuerwehr zeugt (siehe eigener Bericht).
Die Donauwörther Zeitung berichtete über den Feuerwehr-Aktionstag, 20. September 2003:
Das Löschen ist nicht mehr Hauptaufgabe
Rain (chr). „Viele stecken heute den Kopf in den Sand - Wir halten ihn für Sie hin!“ - unter diesem Motto steht die Feuerwehraktionswoche 2003. Die Eröffnung für den Landkreis Donau-Ries durch Kreisbrandrat Bernhard Meyr fand in Rain statt. Die Stützpunktwehr Rain um ihre Kommandanten Manfred Riegel und Anton Braun nahmen dies zum Anlass, sich der Öffentlichkeit mit einem informativen Programm zu präsentieren.
Staatssekretär Georg Schmid betonte in seiner Ansprache, dass Verlass auf die Feuerwehren in Landkreis Donau-Ries sei. Auch die kleineren Wehren würden nach wie vor gebraucht. Unfälle, Umweltschäden und Ölspuren mit zu vielen Aufgaben würden die großen Wehren über das Maß strapazieren. „In kleineren Ortschaften ist die Feuerwehr oft der einzige Verein und hält deshalb die Dorfgemeinschaft zusammen“, so Schmid. Der Staatssekretär dankte den Feuerwehren auch im Namen der Staatsregierung für die Arbeit, die das ganze Jahr geleistet wird.
2002 war für die Stützpunkt-Feuerwehr erneut ein sehr arbeitsintensives Jahr. Im Rahmen der Generalversammlung berichtete Kommandant Manfred Riegel von genau 100 Einsätzen – im Jahr zuvor waren es 98 gewesen. Deutlich an erster Stelle standen die technischen Hilfeleistungen mit 89 "Hilferufen", davon allein 30 Unwettereinsätze am 5. Juni und mehrere schwere Verkehrsunfälle. Verzeichnet sind außerdem sieben Brände und vier Fehlalarmierungen. 1435 Einsatzstunden leisteten die Aktiven. "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden", stellte Kommandant Riegel fest. Ausdrücklich bezog Riegel die Familien der Feuerwehrleute in seine Dankesworte ein. Erfreuliches war einmal mehr der Punkt "Ernennungen und Ehrungen", der von einer oft lebenslangen Verbundenheit der Helfer mit ihrer Feuerwehr zeugt (siehe eigener Bericht).
Gegenüber dem „Rekordjahr 1999“ ist Zahl der Einsätze bei der Freiwilligen Feuerwehr Rain zwar deutlich zurück gegangen. Trotzdem hatte die Mannschaft noch alle Hände voll zu tun: 78 mal wurde die Wehr zu Hilfe gerufen, berichtete Kommandant Manfred Riegel bei der traditionell sehr gut besuchten Jahresversammlung im Gasthof „Zum Boarn“. Bei 54 Einsätzen wurde telefonisch verständigt, in neun Fällen war die Schleife I und in 15 Fällen die „Vollalarmierung“ über Schleife II erforderlich. Der Schwerpunkt der Arbeit lag erneut bei den technischen Hilfeleistungen (50), dazu kommen neun Brände, acht Sicherheitswachen und elf Fehlalarmierungen.