Freiwillige Feuerwehr Rain
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Wie die Polizei berichtet, wollte ein 76-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem Auto von Echsheim kommend die Kreisstraße AIC 27 in Richtung Walda überqueren. Dabei übersah er aber laut Polizei das von rechts herannahende vorfahrtsberechtigte Auto eines 42-Jährigen aus dem Landkreis Donau-Ries und kollidierte mit diesem.
Heißer Höhepunkt der Fortbildung war die Demonstration einer gefährlichen Brandsituation: Es wurde versucht, brennendes Öl mit 200 Milliliter Wasser zu löschen. Die Hitze der darauf folgenden, explosionsartigen Verdampfung war noch in etwa 15 Meter Abstand spürbar.
Auf beeindruckende Weise wurde den Teilnehmern verdeutlicht, wie wichtig es ist, einige Grundlagen im Bereich des Brandschutzes zu kennen. Schulleiter Dr. Andreas Mack dankte Manfred Riegel für die informative und wertvolle Fortbildungsmaßnahme.
Pressebericht aus der Donauwörther Zeitung vom 07.06.2010.
Dehner-Mitarbeiter informierten die Polizei kurz nach 14 Uhr über den Brand. Es eilten die Feuerwehren aus Rain, Feldheim, Oberndorf und Donauwörth samt Unterstützungsgruppe örtlicher Einsatzleiter an den Komplex an der Unterpeichinger Straße. Laut Kreisbrandrat Bernhard Meyr stellte sich heraus, dass Arbeiter an der Photovoltaikanlage damit beschäftigt waren, ein Modul nach dem anderen anzuschließen. Vermutlich durch einen technischen Defekt, so vermutet die Polizei, entzündete sich ein Strang aus Stromkabeln.
Die Polizei glaubt die Ursache für das Feuer zu kennen. Die Ermittlungen ergaben, dass der 73-Jährige, der auf dem Anwesen lebt, am Montag Holz sägte. Die Späne kippte er anschließend in eine Plastiktonne, die in dem Schuppen stand. Am Montagabend schüttete er auch noch Asche eines Holzofens in den Behälter zu den Sägespänen. Die gerieten offenbar durch Glutreste in Brand.
Als die Ehefrau gestern gegen 7.45 Uhr das Haus verließ und ihr Auto aus der Garage holen wollte, entdeckte sie das Feuer. Die alarmierte Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern. Durch die Hitze wurden allerdings Teile des Dachs, das aus Eternitplatten bestand, auf das Grundstück nebenan geschleudert. Sie verursachten dort Schäden am Gewächshaus, an der Solaranlage und an der Folie des Swimmingpools. Die unmittelbar angrenzende Garage eines weiteren Nachbarn wurde am Dach leicht in Mitleidenschaft gezogen.
Ins Krankenhaus eingeliefert
Der Eigentümer des Schuppens wollte das Feuer zunächst mit dem Wasser aus einem Gartenschlauch bekämpfen. Der Rentner zog sich dabei Verbrennungen ersten und zweiten Grades an den Händen und an der Brust zu, teilt die Polizei mit. Das Rote Kreuz brachte den Mann ins Krankenhaus. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.04.2010.
Der Schaden liegt bei 30 000 bis 50 000 Euro.
Oberndorf: Schwerer Unfall in Oberndorf: Gestern befuhr ein Fahrer eines Schulbusses, besetzt mit etwa 25 Grundschulkindern, um 7.30 Uhr die Ortsverbindungsstraße von Flein nach Oberndorf. Am dortigen Ortsbeginn bog er nach rechts auf die Staatsstraße ein. Währenddessen näherte sich auf dieser Vorfahrtsstraße aus Richtung Genderkingen der Fahrer eines Audi.Er sah sich durch diesen Bus gefährdet und musste bremsen, berichtet die Polizei. Dabei geriet der Wagen auf der glatten Straße ins Rutschen und schleuderte auf die Gegenfahrbahn, wo er ein Müllfahrzeug streifte. Anschließend kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit der linken Seite gegen einen am Fahrbahnrand stehenden Baum.
Während die Beifahrerin (30) noch selbst aussteigen konnte, wurde der Fahrer (36) eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr mit der Rettungsschere aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Er kam mit mittelschweren Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik, ebenso seine leichter verletzte Beifahrerin. Auch der Lenker des Müllfahrzeuges machte leichte Beschwerden geltend. Er wollte einen Arzt aufsuchen.
Es war gegen 13.20 Uhr, als die Wohnungsbesitzerin mit ihren Kindern nach Hause zurückkehrte. Als die Frau die Wohnungstür im dritten Stock des Mehrfamilienhauses in der Münchner Straße öffnete, schlug ihr Rauch entgegen. Die junge Mutter setzte einen Notruf ab und stürmte mit einem Feuerlöscher, der im Treppenhaus hing, in die Wohnung. Laut Kreisbrandmeister Manfred Riegel gelang es der Frau, den Schwelbrand weitgehend zu löschen.
Bilanz Feuerwehr war auch bei Gartenschau gefordert
Rain | arh | Wie schon im Jubiläumsjahr 2007, so hat die Stützpunktfeuerwehr im Jahr der Regionalgartenschau wieder Enormes geleistet. Über die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung hinaus arbeiteten unter ihrer Federführung 18 weitere Wehren für die Gartenschau (siehe Infokasten).Bei 117 Einsätzen leisteten die Rainer Feuerwehrmänner und -frauen insgesamt 2821 Stunden, davon allein 1579 für „Natur in Rain“. Die 1539 Übungsstunden mitgerechnet, wurden 4360 Stunden absolviert, 1525 mehr als 2008. Die Einsätze teilen sich in 19 Brände, 70 technische Hilfeleistungen (darunter zwölf Verkehrsunfälle), zwölf Sicherheitswachen und 16 Fehlalar-mierungen. Kommandant Manfred Riegel stellte zusammenfassend bei der Jahreshauptversammlung fest: „In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden.“ Seine Dankesworte galten allen Beteiligten: den Aktiven mit Familien, der Stadt und den Förderern. Abschließend appellierte Riegel, weiterhin zusammenzuhalten und die Interessen der Allgemeinheit in den Vordergrund zu stellen.
Um 7 Uhr gab es in dem Betrieb einen Riesen-Knall, der kilometerweit - dem Vernehmen nach sogar bis in den Donauwörther Stadtteil Wörnitzstein - zu hören war. Wie sich herausstellte, entzündete sich aus unbekannter Ursache direkt in einem Gärbehälter das Methangas. Die Explosion in dem sogenannten Fermenter war so gewaltig, dass sie den Betondeckel mit einem Durchmesser von 20 Metern lupfte. Als dieser wieder auf dem Behälter aufschlug, wurde der vollständig zerstört, meldet die Polizei. Auch die Halle, die den Fermenter umgibt, wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. „Das ganze Gebäude ist kaputt“, schildert Kreisbrandrat Bernhard Meyr.
Gegen 17.50 Uhr fuhr eine 54-jährige Pkw-Lenkerin auf der Neuburger Straße stadtauswärts. Im Bereich der Georg-Tannstätter-Straße kollidierte sie mit dem Radfahrer. Er stürzte und zog sich dabei lebensgefährliche Kopf- und Brustverletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte den Verunglückten in die Donau-Ries-Klinik.
Fehlerlos legten zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Rain die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ (THL) ab. Erstmals absolvierten dabei im Landkreis Donau-Ries sieben Aktive die erst zu Jahresbeginn bei der THL eingeführte Stufe vier und erhielten das Abzeichen „Gold mit Blau“. Als vor sechs Jahren mit der Abnahme dieser Prüfungen im Donau-Ries begonnen wurde, war Mertingen einige Tage vor Rain im Probeeinsatz. Im zweijährigen Turnus legten beide Wehren die Stufen zwei und drei ab. Nach der nunmehrigen Ausweitung auf die Stufen vier bis sechs trat Rain erstmals zum Test an.
Bei der Prüfung muss der Gruppenführer schriftlich 15 Fragen beantworten, bei der Fahrzeugkunde müssen alle Aktiven zeigen, dass sie das in Rüstwagen und Tanklöschfahrzeug bereit stehenden Gerät auf Anhieb finden. Herzstück des Tests ist schließlich ein Probeeinsatz bei einem Verkehrsunfall, wobei Verkehrssicherung, Beleuchtung, Schere und Spreizer zum Einsatz kommen.
Die 22-Jährige kam geriet mit ihrem Wagen laut Polizei gegen 19.30 Uhr in einer leichten Rechtskurve auf das Bankett, verlor die Kontrolle über den Pkw und schleuderte in den angrenzenden Wald. Das Auto krachte mit der Beifahrerseite gegen eine Eiche. Die Feuerwehr musste die Verunglückte aus dem völlig demolierten Fahrzeug bergen. Das Rote Kreuz brachte die Frau ins Zentralklinikum nach Augsburg. Die Kreisstraße war für etwa zwei Stunden gesperrt.
Nach gewissenhafter Vorbereitung durch Ehrenkreisbrandmeister Emil Meitinger war es möglich, die Prüfung ohne Schwierigkeiten zu bestehen. Insgesamt 14 Feuerwehrleute legten die Prüfung ab. Davon absolvierten sechs Feuerwehrmänner das erste Mal die Leistungsprüfung. Roland Berger erreichte die höchste Auszeichnung und zwar Gold mit Rot.
Es war gegen 2 Uhr, als in der Fabrik, in der momentan rund um die Uhr auf vollen Touren gearbeitet wird, buchstäblich die Lichter ausgingen. Ausgerechnet die Anlage, die normalerweise eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sicherstellen soll, habe durch einen technischen Fehler dafür gesorgt, dass nichts mehr ging, berichtet Direktor Wolfgang Vogl: „Die Fabrik war komplett abgeschaltet.“ Die Anfuhr und die Verarbeitung der Rüben kam ebenso zum Erliegen wie die Zuckerproduktion. Pro Tag werden in dem Werk derzeit rund 12 000 Tonnen Zuckerrüben verarbeitet. Erst nach rund fünf Stunden - gegen 7 Uhr - hätten die Anlagen wieder funktioniert, schildert Vogl.
Kein Schaden an der Anlage
Kurz darauf gab es Feueralarm in der Firma. Beim Anfahren der Trommeln, in denen die Rübenschnitzel getrocknet werden, entzündeten sich diese. Die Freiwillige Feuerwehr Rain löschte die Flammen. Glücklicherweise sei an der Anlage selbst kein Schaden entstanden, so der Direktor. Die Produktion sei dann wieder normal gelaufen.
Rund 100 Kräfte mobilisiert
Der Pilot teilte den Motorausfall der Flugsicherung in München mit. Daraufhin wurden alle notwendigen Vorbereitungen für eine Landung auf dem Heimatflughafen in Genderkingen getroffen. Unter anderem wurde das Luftamt Südbayern, das BRK, die Freiwillige Feuerwehr und die Luftrettung der Bundeswehr verständigt. Es waren rund 100 Rettungskräfte mobilisiert worden.
Glückliche Landung
Dem Piloten gelang es glücklicherweise, den Motor seines Flugzeuges nach etwa zehn Sekunden wieder zu starten. Bis zu seiner problemlosen Landung in Genderkingen kam es zu keinen weiteren technischen Problemen.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Laut Polizeibericht fuhr gegen 16.20 Uhr ein 25-Jähriger aus dem Raum München in Richtung Neuburg und bog mit seinem Auto an der Anschlussstelle Rain-Ost nach links ab. Hierbei übersah er den entgegenkommenden und bevorrechtigten Pkw eines 28 Jahre alten Mannes aus Ingolstadt, worauf es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Bei dem Unfall wurden die beiden Fahrzeugführer sowie der Beifahrer des Unfallverursachers leicht verletzt. Zur weiteren ärztlichen Versorgung wurden alle drei in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth gebracht. Schwerer verletzt wurde eine weitere Mitfahrerin im Pkw des Unfallverursachers: eine 27 Jahre Münchnerin, die zum Unfallzeitpunkt auf der Rücksitzbank saß, wurde aufgrund ihrer Rückenverletzungen mit dem Rettungshubschrauber in das Zentralklinikum Ingolstadt geflogen. An beiden Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 12 000 Euro.
Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße zwischen den Anschlussstellen Rain-West und -Ost für die Dauer von circa einer Stunde komplett gesperrt. Unterstützung erhielt die Polizei bei der Verkehrsregelung durch die Feuerwehr Rain, die mit zehn Einsatzkräften vor Ort war.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 04.09.2009
Mitten im Geschehen
Bei Feuerwehr, Polizei, THW, Rotem Kreuz, Johannitern und Katastrophenschutz des Landratsamtes waren die Gäste nicht nur - wie bei den großen Fernsehsendern - in der ersten Reihe, sondern mitten im Geschehen. An vielen Ständen betätigten sie sich aktiv: Löscheinrichtungen, Defibrillator, Auffrischung von Erste-Hilfe-Fertigkeiten und Quiz waren nur ein Teil des Angebots. Vor allem den Kindern gefiel es, auf dem Polizei-Motorrad und in einem Feuerwehrauto zu sitzen. Aus der Vogelperspektive konnte man den Schautag und die „Wallgärten“ von der Drehleiter der Rainer Feuerwehr betrachten. Die Rainer Floriansjünger unter Leitung von Manfred Riegel als Hausherren zeigten auch den Einsatz von Rettungsschere und Spreizer bei Verkehrsunfällen: zwei alte Autos wurden dabei im Laufe des Tages „zerlegt“.
Die Präsentation spannte den Bogen über 60 Jahre des Helfens von den Nachkriegsjahren bis zu den modernsten Geräten der Gegenwart. Die „Blaulichter“ informierten über Sirenensignale, Vorsorge, Selbsthilfe und was der Einzelne selbst tun kann, um Notfälle möglichst zu vermeiden. 20 Einsatzfahrzeuge hatten die Organisationen auf dem Feuerwehrgelände und am Aktiv-Treff der „Wallgärten“ (mit direkter Verbindung) aufgebaut. Wie im Ernstfall wirkten die Hilfsorganisationen dabei harmonisch zusammen und die Helfer nutzten den Tag, um sich auszutauschen.
Musik- und Showdarbietungen sowie leibliche Stärkung rundeten den Tag ab. Einziger Wermutstropfen war das „Freibad-Wetter“: den Helfern sind zwar extreme Temperaturen von den Einsätzen vertraut, doch die Besucherzahl blieb durch die Hitze etwas hinter den Erwartungen.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.08.2009
Wichtigste Regel bei einem Brandfall sei, Ruhe zu bewahren und die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 zu verständigen. „Ob Feuer, Unfall oder andere Notlage: Deutschlands Feuerwehr-Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe“, betonte der Feuerwehrkommandant. Der Notruf „lande“ bei der Leitstelle in Augsburg. Wichtig sei, dass man dem Mitarbeiter in der Leitstelle Folgendes mitteile: Wer ruft an? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Personen sind verletzt und wie stark sind sie verletzt?
Riegel erklärte den Kindern auch das Verhalten bei einem Feueralarm in der Schule. Wichtig sei, dass die Schüler schnell und geordnet das Schulhaus verlassen und sich auf dem Sammelplatz treffen, wo die Lehrkräfte die Vollzähligkeit überprüfen. Wenn die Feuerwehr eintreffe, müsste man ihr mitteilen, ob und wo sich eventuell Schüler noch im Gebäude befinden.“ Dass die Handhabung eines Feuerlöschers recht einfach ist, das wurde auch gezeigt. Die Schüler konnten mit einem Neun-Liter-Wasserlöscher ihr Können zeigen. Am Schluss der Praxisstunde inszenierte Manfred Riegel noch eine Fettexplosion, die die Schüler in Staunen versetzte und ihnen eindringlich vor Augen führte, dass man niemals versuchen sollte, brennendes Fett mit Wasser zu löschen.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.08.2009
Ehrenkommandant Emil Meitinger und Kommandant Manfred Riegel hatten die vier Damen und siebzehn Herren auf den Test, den die Aktiven in ihrer Laufbahn insgesamt sechsmal absolvieren sollen, vorbereitet. Die beiden Teams mit den vierzehn erfahrenen Feuerwehrleuten unterstrichen ohne jegliche Nervosität, dass sie technisch fit sind und sicherten die fiktive Unfallstelle, bauten routiniert Stromerzeuger, Beleuchtung sowie Rettungsschere und Spreizer auf. Doch auch die sieben Jungfeuerwehrler, die sich erstmals dieser Prüfung stellten und deshalb vorab ihre Position kannten, legten die Prüfung einwandfrei ab und blieben fehlerlos. Die Kreisbrandmeister Jürgen Scheerer (Asbach-Bäumenheim) und Andreas Dußmann (Gansheim) zeigten sich bei der Verleihung der Leistungsabzeichen einmal mehr mit der Freiwilligen Feuerwehr Rain zufrieden. Zur bestandenen Prüfung gratulierte auch Bürgermeister Gerhard Martin, der als einer der wenigen Zaungäste bei den Probeeinsätzen der drei Gruppen anwesend war. Er stellte die Bedeutung der technischen Hilfeleistungen heraus, die noch öfter angefordert werden als Brandeinsätze.
Zum fünften Mal dabei
Die Gruppenführer Alfred Marb und Michael Braun legten die Höchststufe (3/3) der Leistungsprüfung „THL“ab. Alexander Spreng absolvierte die Prüfung zum fünften Mal und erhielt das Leistungsabzeichen der Stufe 3/2. Die Stufe 3/1 legten Thomas Baur, Holger Neubauer, Simon Briglmair und Franz Völk ab. Zum dritten Mal (Stufe 3) waren Miriam Dax und Christian Neubauer dabei und die Stufe 2 absolvierten Andrea Baur, Uwe Kniesburges, Christian Martin, Andrea Sarwas und Arnd Streeb. Erstmals nahmen Bernd Hilz, Philipp Lange, Markus Östreich, Andreas Rami, Sebastian Simon, Michael Uhlstein und Annika Wittmann an der THL-Prüfung teil.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 24.06.2009
Theorie und Praxis
Die einzelnen Themen in Theorie reichten über Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrmannes, Unfallverhütungsvorschriften und persönliche Schutzausrüstung. Verkehrssonderrechte, die von der Polizei übermittelt wurden, waren ebenso Thema wie Gefahrstoffe am Einsatzort der Feuerwehren.
Beim praktischen Teil wurde Fahrzeugkunde geübt, Löschgeräte und Leitern sowie Schläuche und Armaturen erklärt. Des Weiteren wurden mehrere praktische Übungen über den Erlernten Stoff durchgeführt.
Zahlreiche Referenten
Diese Themen lehrten Lehrgangsleiter Jürgen Haschner (Marxheim), Kreisbrandinspektor Georg Riehl (Bayerdilling), Polizeihauptkommissar Magnus Kastenhofer, die Kreisbrandmeister Jürgen Scheerer (Asbach-Bäumenheim), Manfred Riegel (Rain), Andreas Dußmann (Gansheim), Manfred Halpap (Donauwörth) und Gottfried Hackl (Münster) und die Kommandanten Martin Stegmair (Niederschönenfeld), Christian Lix (Hamlar), Johann Eisenbarth und Robert Steinberger (beide Donaumünster-Erlingshofen), Werner Unterseher (Marxheim) und Mike Kühnel (Tapfheim).
Alle Teilnehmer haben mit Erfolg die Ausbildung bestanden. Glückwünsche überbrachte Rains Bürgermeister Gerhard Martin und Kreisbrandinspektor Georg Riehl an die frischgebackenen Truppmänner und Truppfrauen.
Dank für Mithilfe
Bei der Zeugnisübergabe bedankte sich Lehrgangsleiter Jürgen Haschner bei der Stadt und der Feuerwehr Rain für die Bereitstellung des Feuerwehrgerätehauses.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.04.2009
Um 15 Uhr stand die Rainer Feuerwehr mit ihrer Drehleiter vor der Sparkasse. Schnell stürmten einige Floriansjünger durch ein Fenster in der ersten Etage. Genau so schnell war aber auch klar, dass der „Brandherd“ in Wirklichkeit ein „Spendenherd“ war und die Florianjünger nur ihren Durst löschen mussten.
Gleichzeitig stürmten viele Narren in die Schalterhalle, angeführt vom Rainer Dreigestirn seine Tollität Prinz Fasching Bernhard I. (Bischoff), ihre Lieblichkeit Jungfrau Plewine I. (Norbert Plewka) und seine Deftigkeit Bauer Harald I. (Harprecht) sowie Gardemädchen. Mit ins Getümmel stürzten sich zahlreiche Ehrengäste, Politiker und natürlich die gesamte Sparkassen-leitung, an der Spitze Vorstandsvor-sitzender Kurt Müller.
Im Beisein von Rains 1. Bürger-meister Gerhard Martin, 2. Bürger-meister Leo Meier (Rain) und 2. Bürgermeister Klaus Reichherzer (Holzheim) überreichte der Stiftungsvorstand der Stadtsparkassen-stiftung Rain, Wolfgang Pöppel, die Spenden in einem Gesamtwert von 2000 Euro an die Jugendfeuerweh-ren, was auch Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Kreisbrandinspek-tor Georg Riehl und Ehrenkom-mandant Emil Meitinger freute, und an den Faschingsclub Rain. Nach einigen Gardetänzen folgte als weiterer Höhepunkt die Ordensverleihung des Dreigestirns des Faschingsclubs an das Dreigestirn der Sparkasse, nämlich die Direktoren Kurt Müller, Xaver Reichard und Wolfgang Pöppel.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.02.2009
Fast 3000 Stunden für Einsätze und Übungen
15 Brandeinsätze, 63 technische Hilfeleistungen, 93 Einsätze insgesamt – der Jahresrückblick von Kommandant Manfred Riegel zeigte auf, dass die Floriansjünger der Freiwilligen Feuerwehr Rain das ganze Jahr im Einsatz waren. Daneben investierten die Feuerwehrleute noch jede Menge Zeit in Übungen und Fortbildung. Allein bei den Einsätzen kamen 1629 Stunden zusammen, die von 1325 Feuerwehrdienstleistenden bewältigt wurden. Unter den vielen Einsätzen sind ein Kaminbrand in Sallach, Brände von landwirtschaftlichen Anwesen in Rennertshofen und Hatzenhofen, sowie ein umgekippten Radlader in Etting hervorzuheben. Ungebrochen ist nach wie vor der Übungsfleiß der Feuerwehrkräfte: Für das abgelaufene Jahr verzeichnete der Kommandant 1518 Stunden, darunter waren eine Großübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche in der JVA Niederschönenfeld und eine Funkübung zur besseren Verständigung mit acht Freiwilligen Feuerwehren. An der Ausbildung für Atemschutzträger nahmen zwei Feuerwehrmänner teil. Den Motorsägenkurs Modul 1 und Modul 2 absolvierten fünf Aktive der Wehr.
101 Einsätze und über 5000 Arbeitsstunden
Rain | arh | Eine beeindruckende Bilanz des vergangenen Jahres legte Kommandant Manfred Riegel bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain vor. 5154 Stunden wurden von den Mitglieder geleistet, nämlich 3948 Einsatz- und 1206 Übungsstunden. 2007 war durch die 750-Jahr-Feier der Stadt allerdings ein besonderes Jahr mit dem eigenen "Tag der offenen Tür", der sehr gelungenen Eröffnung der Feuerwehr-Aktionswoche für den Landkreis Donau-Ries, der Sicherheitswache und Parkplatz-Einweisung bei den "erLebenstagen" oder der Verkehrsregelung beim Haupt-Wochenende im Juli. Die Statistik unterstreicht, dass die 101 Einsätze (ebenso viele wie 2006) arbeitsintensiv waren, denn im Vorjahr wurden "nur" 814 Einsatzstunden registriert. Die Wehr wurde unter anderem zu vier tödlichen Verkehrsunfällen gerufen, konnte bei einem Brand in der Altstadt die Nachbarhäuser erfolgreich schützen und es überwogen einmal mehr die technischen Hilfeleistungen (69) gegenüber Bränden (13), Sicherheitswachen (7) und Fehlalarmierungen (12). Manfred Riegel stellte zusammenfassend fest: "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden. Seine Dankesworte galten deshalb allen Beteiligten: den Aktiven mit Familien, Stadt, Förderern und den für Haus und Gerät Verantwortlichen.
Das unbewohnte Haus Pfarrstraße 3 brannte am 29. März 2007 ab, dazu berichtete die Donauwörther Zeitung
am 30. März 2007 (Redakteur Wolfgang Widemann):
Rain (wwi). Einem aufmerksamen Passanten sowie dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass am Mittwochabend in der Rainer Innenstadt praktisch in letzter Minute eine größere Brandkatastrophe verhindert wurde. Vermutlich durch Brandstiftung, so die Polizei, ging in der Pfarrstraße ein altes, seit langem unbewohntes Haus in Flammen auf. Diese drohten auf die benachbarten Gebäude überzugreifen. "Wir hatten sehr viel Glück, dass nicht größerer Schaden entstand", so Kreisbrandmeister Manfred Riegel gegenüber unserer Zeitung.
Am 15. Oktober 2006 nahmen wir ein neues Hilfeleistungsfahrzeug 20/16 (HLF 20/16) mit der feierlichen Weihe und einem gut besuchten "Tag der offenen Tür" sowie Schauübungen in den Dienst.
Grund zur Freude hatte die Freiwillige Feuerwehr Rain. Nach dem kirchlichen Segen wurde von Bürgermeister Gerhard Martin das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug, kurz HLF 20/16, an den Kommandanten der Stützpunktwehr Rain, Manfred Riegel, übergeben.
Der Festtag begann mit einem Gottesdienst, den Dekan Johann Menzinger zelebrierte und die Stadtkapelle Rain mitgestaltete. In seiner Predigt betonte Dekan Menzinger, dass er vor allem den persönlichen Einsatz als Helfer für die Mitbürger an den Feuerwehrleuten schätzt. Wichtig ist der Zusammenhalt der Feuerwehrkameraden und die gute Kameradschaft. Anschließend segnete er zusammen mit Pfarrer Gottwald das Fahrzeug.
2005 war für die Stützpunkt-Feuerwehr erneut ein arbeitsreiches Jahr. Ursächlich für das Ansteigen der Einsätze gegenüber dem Vorjahr von 77 auf 99 war vor allem das August-Hochwasser, das zwar für die Stadt glimpflich abging, aber verschiedene Aufträge wie Vorbereitung von Sandsäcken, Dammkontrollen und Bereitschaften brachte. Entsprechend den Einsätzen ist die Zahl der Einsatzstunden von 1004 auf 1960 gestiegen. Rechnet man die Übungsstunden aller Aktiven mit 1449 dazu, so ergeben sich 3409 Stunden oder 142 Tage (zu 24 Stunden) ehrenamtlicher Dienst, resümiierte Kommandant Manfred Riegel bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain.
Riegel berichtete weiter, dass die technischen Hilfeleistungen mit 77 Einsätzen und 1572 Stunden erneut an erster Stelle der Ernstfälle stand. Verzeichnet sind außerdem zehn Brände, neun Fehlalarmierungen und drei Sicherheitswachen. "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden", stellte Kommandant Riegel fest. Ausdrücklich bezog Riegel die Familien der Feuerwehrleute in seine Dankesworte ein. Erfreuliches war einmal mehr der Punkt "Ernennungen und Ehrungen", der von einer oft lebenslangen Verbundenheit der Helfer mit ihrer Feuerwehr zeugt (siehe eigener Bericht).
2003 war für die Stützpunkt-Feuerwehr zwar erneut ein arbeitsreiches Jahr. Da aber im Gegensatz zu den Vorjahren Hochwasser- oder Sturmereignisse ausblieben, ist die Zahl der Einsätze von 100 auf 76 und die der Einsatzstunden von 1435 auf 920 zurück gegangen. Weitaus größer war der Zeitaufwand für die Übungen, die nach den Worten von Kommandant Manfred Riegel erforderlich sind, um Wissen und Fertigkeiten aufzufrischen und zu verbessern. Im Rahmen der Generalversammlung berichtete der Kommandant, dass die technischen Hilfeleistungen mit 61 Einsätzen und 622 Stunden erneut an erster Stelle der Ernstfälle stand. Verzeichnet sind außerdem zehn Brände (drei mehr als vor Jahresfrist), vier Fehlalarmierungen und eine Sicherheitswache. "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden", stellte Kommandant Riegel fest. Ausdrücklich bezog Riegel die Familien der Feuerwehrleute und seine Vertreter bei seiner längerfristigen Abwesenheit (Anton Braun und Alfred Marb) in seine Dankesworte ein. Erfreuliches war einmal mehr der Punkt "Ernennungen und Ehrungen", der von einer oft lebenslangen Verbundenheit der Helfer mit ihrer Feuerwehr zeugt (siehe eigener Bericht).
Die Donauwörther Zeitung berichtete über den Feuerwehr-Aktionstag, 20. September 2003:
Das Löschen ist nicht mehr Hauptaufgabe
Rain (chr). „Viele stecken heute den Kopf in den Sand - Wir halten ihn für Sie hin!“ - unter diesem Motto steht die Feuerwehraktionswoche 2003. Die Eröffnung für den Landkreis Donau-Ries durch Kreisbrandrat Bernhard Meyr fand in Rain statt. Die Stützpunktwehr Rain um ihre Kommandanten Manfred Riegel und Anton Braun nahmen dies zum Anlass, sich der Öffentlichkeit mit einem informativen Programm zu präsentieren.
Staatssekretär Georg Schmid betonte in seiner Ansprache, dass Verlass auf die Feuerwehren in Landkreis Donau-Ries sei. Auch die kleineren Wehren würden nach wie vor gebraucht. Unfälle, Umweltschäden und Ölspuren mit zu vielen Aufgaben würden die großen Wehren über das Maß strapazieren. „In kleineren Ortschaften ist die Feuerwehr oft der einzige Verein und hält deshalb die Dorfgemeinschaft zusammen“, so Schmid. Der Staatssekretär dankte den Feuerwehren auch im Namen der Staatsregierung für die Arbeit, die das ganze Jahr geleistet wird.
2002 war für die Stützpunkt-Feuerwehr erneut ein sehr arbeitsintensives Jahr. Im Rahmen der Generalversammlung berichtete Kommandant Manfred Riegel von genau 100 Einsätzen – im Jahr zuvor waren es 98 gewesen. Deutlich an erster Stelle standen die technischen Hilfeleistungen mit 89 "Hilferufen", davon allein 30 Unwettereinsätze am 5. Juni und mehrere schwere Verkehrsunfälle. Verzeichnet sind außerdem sieben Brände und vier Fehlalarmierungen. 1435 Einsatzstunden leisteten die Aktiven. "In allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden", stellte Kommandant Riegel fest. Ausdrücklich bezog Riegel die Familien der Feuerwehrleute in seine Dankesworte ein. Erfreuliches war einmal mehr der Punkt "Ernennungen und Ehrungen", der von einer oft lebenslangen Verbundenheit der Helfer mit ihrer Feuerwehr zeugt (siehe eigener Bericht).
Gegenüber dem „Rekordjahr 1999“ ist Zahl der Einsätze bei der Freiwilligen Feuerwehr Rain zwar deutlich zurück gegangen. Trotzdem hatte die Mannschaft noch alle Hände voll zu tun: 78 mal wurde die Wehr zu Hilfe gerufen, berichtete Kommandant Manfred Riegel bei der traditionell sehr gut besuchten Jahresversammlung im Gasthof „Zum Boarn“. Bei 54 Einsätzen wurde telefonisch verständigt, in neun Fällen war die Schleife I und in 15 Fällen die „Vollalarmierung“ über Schleife II erforderlich. Der Schwerpunkt der Arbeit lag erneut bei den technischen Hilfeleistungen (50), dazu kommen neun Brände, acht Sicherheitswachen und elf Fehlalarmierungen.