Obwohl die Stützpunkt-feuerwehr derzeit mit Arbeiten für Gartenschau und Blumencorso zusätzlich eingespannt war, haben sich drei Gruppen nach optimaler Vorbereitung sehr erfolgreich der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Technischer Hilfeleistungseinsatz“ (THL) gestellt.
Ehrenkommandant Emil Meitinger und Kommandant Manfred Riegel hatten die vier Damen und siebzehn Herren auf den Test, den die Aktiven in ihrer Laufbahn insgesamt sechsmal absolvieren sollen, vorbereitet. Die beiden Teams mit den vierzehn erfahrenen Feuerwehrleuten unterstrichen ohne jegliche Nervosität, dass sie technisch fit sind und sicherten die fiktive Unfallstelle, bauten routiniert Stromerzeuger, Beleuchtung sowie Rettungsschere und Spreizer auf. Doch auch die sieben Jungfeuerwehrler, die sich erstmals dieser Prüfung stellten und deshalb vorab ihre Position kannten, legten die Prüfung einwandfrei ab und blieben fehlerlos.
Die Kreisbrandmeister Jürgen Scheerer (Asbach-Bäumenheim) und Andreas Dußmann (Gansheim) zeigten sich bei der Verleihung der Leistungsabzeichen einmal mehr mit der Freiwilligen Feuerwehr Rain zufrieden. Zur bestandenen Prüfung gratulierte auch Bürgermeister Gerhard Martin, der als einer der wenigen Zaungäste bei den Probeeinsätzen der drei Gruppen anwesend war. Er stellte die Bedeutung der technischen Hilfeleistungen heraus, die noch öfter angefordert werden als Brandeinsätze.
Zum fünften Mal dabei
Die Gruppenführer Alfred Marb und Michael Braun legten die Höchststufe (3/3) der Leistungsprüfung „THL“ab. Alexander Spreng absolvierte die Prüfung zum fünften Mal und erhielt das Leistungsabzeichen der Stufe 3/2. Die Stufe 3/1 legten Thomas Baur, Holger Neubauer, Simon Briglmair und Franz Völk ab. Zum dritten Mal (Stufe 3) waren Miriam Dax und Christian Neubauer dabei und die Stufe 2 absolvierten Andrea Baur, Uwe Kniesburges, Christian Martin, Andrea Sarwas und Arnd Streeb. Erstmals nahmen Bernd Hilz, Philipp Lange, Markus Östreich, Andreas Rami, Sebastian Simon, Michael Uhlstein und Annika Wittmann an der THL-Prüfung teil.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 24.06.2009