Hier finden Sie unsere Berichte von 2016 archiviert.       kalender   

   

2016 1109 Einsatz Nr90 Unfall LechsendMarxheim-Lechsend: Verursacher hat run 1,5 Promille. Der andere Unfallbeteiligte bringt ihn aus dem Auto

Auf der Staatsstraße bei Lechsend hat sich am Montag (07.11.2016) gegen 17.45 Uhr ein schwerer Unfall ereignet. Dabei krachten zwei Autos frontal ineinander. Wie die Polizei berichtet, war ein aus Richtung Marxheim kommender Pkw in der scharfen Rechtskurve unmittelbar vor dem östlichen Ortseingang von Lechsend auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Auto, das auf dem Ort hinaus wollte, zusammengestoßen. Der 46-jährige Verursacher saß zunächst bewusstlos in seinem Wagen. Er wurde von dem 18-Jährigen, der in dem anderen Pkw saß und unverletzt bliebt, aus dem Fahrzeug geborgen. Beide Beteiligten kommen aus dem östlichen Landkreis. Der 46-Jährige wurde letztlich mit leichten Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert. Er war nach Angaben der Beamten stark alkoholisiert. Ein Schnelltest ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. Eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheines waren die Konsequenz. Bei beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden in einer Gesamthöhe von circa 15000 Euro. Ausgelaufenes Öl wurde durch die Feuerwehr Lechsend gebunden.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 09.11.2016.

 

 

Marxheim-Schweinspoint: Ein paar angebrannte Semmeln haben in Schweinspoint am Samstagabend (05.11.2016) einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Genauer gesagt waren es nach Angaben der Polizei etwa 20 Semmeln, die im Wirtschaftszentrum der Stiftung St. Johannes in einem Backofen vergessen wurden. Die Ware begann auf einem Backblech zu kokeln, es rauchte und die Brandmeldeanlage in der Behinderteneinrichtung sprang gegen 19.15 Uhr an.

Aufgrund der sensiblen Örtlichkeit alarmierte die Integrierte Leitstelle in Augsburg unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren in Rain, Schweinspoint, Marxheim, Leitheim, Altisheim, Bertoldsheim und Feldheim. Vor Ort war dann schnell klar, dass die Aufregung glücklicherweise umsonst war. Es kam zu keinem Brand und folglich entstand – so stellte die Feuerwehr fest – auch kein Sachschaden.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 07.11.2016.

 

 

2016 1027 THL2016Rain: Feuerwehr - Die Kameraden absolvieren die Einsatzübung „Technische Hilfeleistung“

Das intensive Üben der Rainer Feuerwehrleute hat sich ausgezahlt, und so legten zwei Gruppen die Leistungsprüfung „THL“ fehlerfrei ab. Als Ausgangslage für die Einsatzübung „Technische Hilfeleistung“ wird von einem nächtlichen Verkehrsunfall ausgegangen. Der Fahrer ist eingeklemmt und ansprechbar, es treten keine Betriebsstoffe aus. Rettungsdienst und Polizei sind noch nicht vor Ort.

Die Feuerwehr trifft mit ihrem Fahrzeug an der Einsatzstelle ein, und die einzelnen Trupps der neunköpfigen Gruppe müssen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr sichern, die verletzte Person im Pkw erstversorgen, den Brandschutz mittels Feuerlöscher und Schnellangriff sicherstellen, das verunglückte Auto gegen Wegrutschen und Wegrollen sicher unterbauen, die benötigten Geräte, wie Hydraulikspreizer und Schneidgerät bereitstellen sowie die Einsatzstelle ausleuchten. All diese Aufgaben müssen in 240 Sekunden, möglichst fehlerfrei abgearbeitet werden. Der Ablauf wurde von den Schiedsrichtern – die Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Jürgen Scherer und Hans Stengel beobachtet. Anschließend mussten die Feuerwehrleute verschiedene Einzelaufgaben mit theoretischen Fragen von der Gerätekunde bis zu Gefahrstoffen, und Truppaufgaben, bei denen der sichere Umgang mit dem technischen Gerät gefragt ist, bewältigen. Bürgermeister Gerhard Martin und seine Stellvertreter Leo Meier und Hans Hafner zeigten sich überrascht, wie professionell die Gruppe vorging. Alle Teilnehmer erledigten die Aufgaben in der vorgeschriebenen Sollzeit fehlerfrei und konnten sich über die Verleihung der Leistungsabzeichen durch Kreisbrandmeister Manfred Riegel freuen. Kommandant Peter Mikschl bedankte sich bei allen Teilnehmern, vor allem bei seinem Stellvertreter Michael Braun, der mit ihm die Ausbildung leitete. (dz)

Stufe 1 (Bronze): Benjamin Kämmerer, Tobias Schenk, Michael Richter.

Stufe 2 (Silber): Jessica Schenk, Alexander Marb, Sebastian Braun.

Stufe 4 (Gold-Blau): Florian Rucker, Stefan Sauter.

Stufe 5 (Gold-Grün): Andrea Baur, Erich Bentzinger.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.10.2016.

 

 

Donauwörth: Fackler und Mieling begrüßen Regelung

Feuerwehrleute in Bayern sollen künftig bis zum Alter von 65 Jahren aktiv im Dienst sein können. Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler (Donauwörth) begrüßt ausdrücklich den Beschluss des Ministerrats, das Feuerwehrrecht an die gesellschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen anzupassen. Ein zentraler Punkt ist dabei die Anhebung des Höchstalters für den aktiven Dienst von 63 auf 65 Jahre.

„Immer mehr Feuerwehrleute wollen länger aktiv sein. Ihr Wissen und Können nicht zu nutzen, wäre fatal“, so Wolfgang Fackler. Aus Gesprächen mit Feuerwehrleuten wisse er um die Nachwuchsprobleme mancher Wehren im Landkreis. Dieses Problem könne mit der neuen Regelung zumindest etwas entschärft werden.

Als sehr positiv beurteilt auch Kreisbrandrat Rudolf Mieling (Kaisheim) diese Entwicklung. Er hatte sich im Vorfeld mit Fackler über das Thema ausgetauscht und sagt jetzt: „Ich hoffe, dass das Gesetz so schnell wie möglich in Kraft tritt.“

Der Entwurf des neuen Feuerwehrgesetzes geht nun ins Anhörungsverfahren der Verbände, ehe sich der Landtag damit beschäftigen wird. Eine zeitliche Prognose ist einer Pressemitteilung von Fackler zufolge zum jetzigen Zeitpunkt schwierig: „Wir werden uns aber einige Monate gedulden müssen.“

Das neue Gesetz sieht auch vor, dass zur Nachwuchsgewinnung künftig sogenannte Kinderfeuerwehren ermöglicht werden. Außerdem wurde beschlossen, dass die Möglichkeiten kommunaler Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen und im technischen Hilfsdienst gestärkt und ausgebaut werden soll. Der Abgeordnete: „Ich bewerte das Gesamtpaket als zielführend, denn es wird an den richtigen Stellschrauben gedreht.“ (dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.09.2016

 

 

MG 3550Rain-Mittelstetten: Das Unglück ereignet sich auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Mittelstetten. Der Schaden beträgt nach aktuellen Schätzungen eine halbe Million Euro. Die zahlreichen Einsatzkräfte verhinder noch Schlimmeres.

Bei einem Großbrand im Rainer Stadtteil Mittelstetten ist Dienstagnacht (06.09.2016) eine landwirtschaftlich genutzte Lagerhalle komplett zerstört worden. Nach Angaben der Polizei entstand ein Schaden von mindestens einer halben Million Euro.

Das Anwesen gehört Rudolf Ruisinger, Ortssprecher für Mittelsteten im Rainer Stadtrat. Er und seine Familie konnten das Haus unversehrt verlassen. Tiere wurden ebenfalls nicht verletzt. Wie der 56-Jährige sagte, habe seine Frau gegen 21 Uhr das Wohngebäude verlassen und dabei Brandgeruch bemerkt. „Sie hat zuerst eine Art Knall gehört.“ Als er selbst nachsehen wollte, habe eines der Nebengebäude bereits lichterloh gebrannt. „Das ging alles wahnsinnig schnell“, berichtet Ruisinger. Die Flammen griffen auf weitere Stadel und ehemalige Stallungen über. Dort waren Stroh und Heu untergebracht – etwa 500 Ballen, so der Landwirt. „Jetzt haben wir keinen einzigen mehr.“ Vieh befindet sich seit einiger Zeit nicht mehr auf dem Hof, da der Bauer vor ein paar Jahren einen neuen Stall außerhalb gebaut hat.

Auch landwirtschaftliche Maschinen wurden Raub der Flammen. Diese hätten nun allesamt einen „Totalschaden“. Um den Betrieb provisorisch weiterzuführen – „die 140 Kühe brauchen ja weiterhin jeden Tag ihr Futter“ – helfen derzeit Nachbarn und Freunde mit Leihgeräten aus. Etwa 100 Feuerwehrmänner – aus Rain, Mittelstetten, Feldheim, Staudheim, Gempfing-Überacker und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung – sowie das BRK waren am Dienstag bei dem Brand im Einsatz. Sie verhinderten, dass die Flammen auf das Wohnhaus übergriffen. Das Feuer war kilometerweit zu sehen.

Die Hauptlöscharbeiten hätten etwa bis 1 Uhr gedauert, so Ruisinger, der die ganze Nacht keine Minuten Schlaf fand. Zu tief saß und sitzt noch immer der Schock. „Da ist einfach Leere. So etwas habe ich noch nie erlebt und das brauche ich auch nie wieder.“ Den Einsatzkräften spricht er ein großes Lob aus: „Sie haben hervorragende Arbeit, das hätte auch noch schlimmer ausgehen können.“ Die Nachlöscharbeiten waren bis gestern am späten Nachmittag noch immer nicht ganz abgeschlossen, da das in Brand geratene gepresste Stroh abgetragen werden musste. Außerdem müssen laut Polizei bei dem nun einsturzgefährdeten Gebäude zum Teil Stützen eingebaut werden, um es wieder begehbar zu machen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, nach derzeitigem Stand wird am ehesten von einer technischen Ursache als Auslöser ausgegangen. Um die Frage abschließend zu klären, wird vermutlich am Freitag ein Sachverständiger hinzugezogen.

 

Pressebericht aus der Donauwörterh-Zeitung vom 08.09.2016.  mehrbilder
   

  brand mittelstetten 4 MG 3534 MG 3544 MG 3543 MG 3572

Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/

 

 

Münster: In einem Fabrikationsbetrieb für Kosmetikartikel in Münster ist in der Nacht auf Montag (29.08.2016) gegen 2 Uhr zu einem Brand gekommen.

In einer Lagerhalle brannten, aus laut Polizeiangaben bislang nicht näher geklärten Gründen, Paletten mit Waren und Rohstoffen zur Kosmetikerzeugung.

Der Brand beschädigte neben den gelagerten Waren und Rohstoffen auch die Dachkonstruktion. Der Brandschaden wird auf etwa 50000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeiinspektion Dillingen übernommen.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.08.2016.

 

 

Daiting: In Daiting ist eine Scheune in Brand geraten. Warum sich die Folgen in Grenzen halten.

In Daiting ist am späten Dienstagabend (16.08.2016) durch die Aufmerksamkeit von Bürgern und den Einsatz der Feuerwehr gerade noch ein Großbrand verhindert worden. Nach Angaben der Polizei nahm gegen 23 Uhr eine Frau, die sich auf ihrer Terrasse aufhielt, Brandgeruch wahr. Sie schaute nach und sah Flammen, die an einer Scheune im Natterholzer Weg zwischen den Holzlatten durchschlugen. Ein weiterer Anwohner nahm dies zeitgleich wahr und versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher einzudämmen. Dies war aber nicht mehr möglich.

Die Feuerwehren aus Daiting, Natterholz, Hochfeld, Monheim, Tagmersheim und Gansheim sowie das Rote Kreuz samt Notarzt rückten mit insgesamt rund 70 Kräften an. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5000 Euro. Auslöser dürfte ein Kurzschluss an einem Solarmodul gewesen sein, das am Dachvorsprung der Scheune montiert war. So brannten zunächst mehrere Dachbalken und dann Stroh.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.08.2016

 

 

Gederkingen: Eine 57-Jährige verliert auf der B16 bei Genderkingen die Kontrolle über ihren Wagen. Das hat einige Folgen

Eine Frau hat offenbar aufgrund akuter gesundheitlicher Probleme am Sonntagnachmittag (14.08.2016)  auf der B16 bei Genderkingen einen recht spektakulären Unfall verursacht. Durch glückliche Umstände passierte – abgesehen von erheblichem Sachschaden – nichts Schlimmeres.

Wie die Polizei meldet, war die 57-Jährige, die aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammt, um etwa 15 Uhr in Richtung Donauwörth unterwegs. Kurz nach der Abzweigung nach Genderkingen geriet die Frau mit ihrem Wagen zunächst nach rechts von der Bundesstraße ab. Dort prallte er gegen die Leitplanke, schleuderte quer über die Fahrbahn nach links und streifte auch auf dieser Seite die Begrenzung aus Metall. Weil die 57-Jährige offenbar akut unterzuckert war, fuhr sich noch etwa 250 Meter vorwiegend auf der Gegenspur weiter und kam auf dieser einem Pkw in die Quere, den eine 35-Jährige steuerte. Die beiden Autos streiften sich. Erst dann blieb die Verursacherin stehen.

Die Beteiligten kamen nach ersten Erkenntnissen mit leichten Verletzungen davon. Der Sachschaden summiert sich wohl auf an die 20000 Euro.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.08.2016.mehrbilder

 

 

2016 0727 Uebung Holzheim1Holzheim: Am Mittwoch, 27. Juli 2016, fand beim Pkw-Anhängerhersteller Unsinn in Holzheim eine Feuerwehrübung statt. An der Übung beteiligt waren sowohl die Freiwilligen Feuerwehren aus Holzheim, Pessenburgheim, Bergendorf, Riedheim/Stadl, Münster, Baar und Rain sowie das Rote Kreuz.

ie Übungsannahme war ein Feuer im Hochregallager der Firma mit starker Rauchentwicklung und verletzten Personen. Im Fokus dieser Übung standen die zügige Rettung der Verletzten und die Bekämpfung des Brandes. Insgesamt rückten etwa 150 Einsatzkräfte an, die miteinander agieren mussten.

2016 0727 Unfall B16B16: Eine 62-jährige Frau aus dem Landkreis Donau-Ries ist offensichtlich ohne Fremdeinwirkung auf die Gegenfahrbahn gekommen. Die Bundesstraße bleibt nach dem Unfall stundenlang gesperrt

Für den Lastwagenfahrer und alle Beteiligten muss es ein Bild des Schreckens gewesen sein. Die Polizei berichtet, dass nach übereinstimmenden Zeugenaussagen eine 62-jährige Frau aus Niederschönenfeld (Landkreis Donau-Ries) unvermittelt auf die Gegenfahrbahn abgedriftet ist. Kurz vor Burgheim in Richtung Donauwörth kollidierte ihr Fahrzeug frontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen aus dem mittelfränkischen Raum.

Noch an der Unfallstelle wurde die Frau reanimiert, berichtet die Polizei. Doch etwa eine Stunde später stand fest: Die 62-Jährige hat den Unfall nicht überlebt. Sie starb im Klinikum Ingolstadt, nachdem sie der Rettungshubschrauber dorthin gebracht hatte.

Über den Ablauf kann die Polizei bislang nur spekulieren. Möglicherweise habe die Frau einen Kreislaufkollaps erlitten, heißt es vor Ort. Nach den Zeugenaussagen bestand jedenfalls kein ersichtlicher Grund, warum das Fahrzeug unmittelbar auf die Gegenfahrbahn der Bundesstraße zusteuerte. Außerdem sind auch keine Bremsspuren oder ein Ausweichmanöver zu erkennen.

Rain:  Zu einem Störfall kam es am Donnerstag (25.07.16) in einem lebensmittelerzeugenden Betrieb. Im Zuge von Wartungsarbeiten sollte gegen 10.00 Uhr eine Leitung mit Salzsäure mit Hilfe von Druckluft geleert werden. Vermutlich durch Überdruck gab eine Berstscheibe nach; es entstand hierdurch eine Leckage. Die Säure lief aber in eine in einer Auffangwanne befindliches Behältnis.

Damit gelangte keine gefährliche Substanz an die Umwelt. Während des gesamten Einsatzes lag keinerlei Gefährdung der Bevölkerung vor. Es wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Rain, Donauwörth und Harburg sowie eine Berufsfeuerwehr, zwei RTW und ein Notarzt befanden sich im Einsatz. Ein Feuerwehrmann musste kurzzeitig wegen Überhitzung behandelt werden. (pm)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.07.2016.mehrbilder

 

 

Genderkingen: Erneut Feueralarm im Ort, weil ein Lkw Feuer fängt. Einsatzkräfte verhindern Schlimmeres.

Zum zweiten Mal innerhalb von nicht einmal drei Tagen hat ein Brand an einem Lastwagen in Genderkingen für Aufregung gesorgt. Nachdem in der Nacht auf Mittwoch in der als Umleitungsstrecke für die gesperrte B16 genutzten Ortsdurchfahrt ein Reifen eines mit über 30000 Litern Diesel beladenen Lasters Feuer gefangen hatte, gab es am späten Freitagabend (15.07.2016) wieder einen Alarm. Nach Auskunft der Polizei war um etwa 22.30 Uhr ein Lkw mit Anhänger auf der Donauwörther Straße unterwegs. Wegen eines technischen Defekts blockierte nahe der Ortseinfahrt plötzlich die Bremse des Anhängers. Die dadurch ausgelöste Wärmeentwicklung brachte einen Reifen zum Brennen. Der Fahrer, 38, hielt an, koppelte den Anhänger ab und brachte die Zugmaschine in Sicherheit.

Die Freiwillige Feuerwehr Genderkingen rückte mit etwa 20 Kräften an und konnte die Flammen löschen, bevor diese auf die Konstruktion des Anhängers übergriffen. Damit hält sich auch der Schaden in Grenzen. Er wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Ein Abschleppdienst brachte den Anhänger weg.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.07.2016.

 

 

2016 0719 VERKEHRSSICHERHEITRain: In Rain findet am Schulzentrum ein großer Aktionstag von mehreren Institutionen statt. Sie alle verfolgen ein gemeinsames Ziel

„Rain in den Helm, rauf aufs Rad“ war das Motto eines großen Verkehrssicherheitstags für die Rainer Schulen am Vormittag und für die Öffentlichkeit am Nachmittag. Fast 50 junge Kollegen der Polizeischule Eichstätt, 22 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rain, je vier Mitglieder vom Roten Kreuz und der Wasserwacht sowie fünf Mitglieder der Gebietsverkehrswacht Donauwörth und ein Mitglied des Auto Clubs Europa standen bereit, um zu informieren und Fragen zu beantworten.

Dabei ging’s nicht nur um Informationen rund ums Radfahren. „Voriges Jahr ereigneten sich im Landkreis Donau-Ries 146 Fahrradunfälle, bei denen 129 Personen verletzt wurden. 74 Prozent der Verletzten trugen keinen Helm, das sollte zu denken geben“, erklärte Dienststellenleiter Polizeioberkommissar Thomas Seitz von der Polizeiinspektion Rain, der zusammen mit den Polizeioberkommissaren Hubert Ziegelmaier und Josef Mayer den Aktionstag geplant hatte. Vor vier Jahren hat das Bayerische Innenministerium das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ gestartet. Ziel sei es, die Zahl der Verkehrstoten, um 30 Prozent zu reduzieren, aber auch besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen, so die Organisatoren.

2016 0713 Tanklaster Brand Genderkingen1Genderkingen: Unfall ging dank schnellem Handeln eines Tanklasterfahrers glimpflich aus

Knapp einer Katastrophe entgangen ist die Ortschaft Genderkingen, als am frühen Mittwoch (13.07.2016) gegen 2.30 Uhr in der Ortsmitte ein Reifen eines Tanksattelzuges explodierte. Der Fahrer hielt sofort an und bemerkte Flammen an einem der hinteren Reifen. Nachdem er vergeblich mit den zwei mitgeführten Feuerlöschern versuchte den Brand zu löschen, fuhr er samt brennendem Reifen weiter und hielt erst wieder 100 Meter nach Genderkingen in Richtung Donauwörth an. Er hatte 33000 Liter Dieselkraftstoff geladen.

Die rasch eingetroffenen Feuerwehren konnten auf diese Weise den Brand gefahrlos für die Bewohner der Gemeinde löschen. Ursächlich für diesen Brand dürfte laut Einschätzung der Polizei in Rain ein Defekt an der Bremsanlage gewesen sein.

Für die Kreisstraße DON 29 wurde eine Vollsperrung veranlasst, die bis 7 Uhr aufrechterhalten wurde. Ein Großaufgebot an Feuerwehren mit insgesamt über 80 Einsatzkräften kam zum Einsatz – darunter Kameraden der Wehren aus Genderkingen, Rain, Donauwörth und Harburg sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Rain: Von einem Pfau auf der Donauwörther Straße berichtete am 06.07.16, gegen 19.40 Uhr, ein Anrufer. Die Freiwillige Feuerwehr Rain nahm sich zunächst der Sache an. Das Tier wollte sich allerdings nicht einfangen lassen. Mit vereinten Kräften (Polizei, FFW) gelang es dann letztlich, den Pfau an seinen Herkunftsort zurück zu treiben.

Quelle: http://polizeibericht.com/pfau-auf-der-strasse-in-rain/ 

 

 

Rain: Wie die Polizei berichtet, hat am Freitagabend (24.06.2016) bei der Firma Südzucker die Brandmeldeanlage ausgelöst. Daraufhin rückten eine Streife der Polizeiinspektion Rain sowie mehrere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Rain an. Vor Ort wurde schließlich festgestellt, dass es im Schaltraum des Niedertemperaturtrockners - vermutlich aufgrund eines technischen Defekts - zum Brand eines Computers gekommen war.

Genaue Rückschlüsse auf die Brandentstehung konnten aufgrund der spärlichen Überreste des Geräts nicht geführt werden, berichten die Beamten. Glücklicherweise hielt sich der durch den Brand entstandene Sachschaden mit etwa 50 bis 100 Euro jedoch eher gering.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.06.2016. (dz)                                              mehrbilder

 

 

2016 0618 Einsatz Nr32 Garagenbrand 1Rain: In Rain werden eine Hecke und ein Schuppen ein Raub der Flammen

Eine verhängnisvolle Kettenreaktion ausgelöst hat ein Rentner, der an seinem Grundstück in Rain das Unkraut bekämpfte. Er löste einen Brand aus, bei dem einiger Sachschaden entstand.

Der 68-Jährige brannte die unerwünschten Pflanzen an der Grundstücksgrenze zum Gehsteig hin am Samstagnachmittag (18.06.2016) mit einem Gasbrenner ab. Wenig später bemerkte der Mann, dass die an die Straße grenzende Thujahecke und der Zaun brannten. Der Senior versuchte zunächst, die Flammen selbst zu löschen. Dies gelang aber nicht.

Brand zerstört Lagerschuppen

Der 68-Jährige verständigte dann die Feuerwehr. Bis diese eintraf, griff der Brand auf einen Lagerschuppen über. Die Rainer Wehr, die mit 25 Kräften anrückte, konnte nicht mehr verhindern, dass die Hütte komplett zerstört wurde. Auch die in dem Bauwerk stehenden Fahrzeuge – sechs Fahrräder und ein Motorroller – waren nicht mehr zu retten.

2016 0618 Einsatz Nr32 Garagenbrand 2Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 10.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt die Inspektion in Rain. (wwi)

 Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.06.2016.                             mehrbilder

 

 

Rain-Sallach: Feuerwehr-Übung in Sallacher Firma

„Löschen, Retten, Bergen, Schützen“ – das ganze Aufgabenspektrum der Feuerwehren war in eine Großübung bei der Firma Appel in Sallach eingebaut, an der insgesamt sieben Feuerwehren und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie Rettungsdienst und Polizei teilnahmen.

Ausgangslage der Übung war eine Explosion im unteren Gang der Container mit anschließendem Brand. Sofort nach Alarmierung rückte die Ortsfeuerwehr Sallach aus. Zweiter Kommandant Andreas Harlander übernahm den ersten Abschnitt zur Erkundung und Brandbekämpfung. Der Einsatz wurde in drei Abschnitte eingeteilt. Im zweiten übernahmen die Freiwilligen Feuerwehr Rain und Gempfing unter Leitung von Kommandant Peter Mikschl nach dem Eintreffen mit Atemschutz die Rettung der ersten Verletzten, die vom Rettungsdienst zur Betreuung und Registrierung übernommen wurden. Im dritten Abschnitt bauten die Freiwilligen Feuerwehren Bayerdilling, Staudheim, Münster und Etting unter Leitung von Kommandant Daniel Haberl eine Löschwasserversorgungen über lange Schlauchstrecke von der kleinen Paar auf.

2016 0511 Brand AktivitaRain: Praktikant löste Brand in Sauna aus

Im Fitness-Center Aktivita in Rain ist am Mittwochnachmittag (11.05.26) eine Sauna ausgebrannt. Wie die Polizei mitteilt, machte ein Praktikant einen Aufguss in der Sauna. Dann entfachte sich eine Stichflamme. Sofort entwickelte sich starker Rauch, der durch den Wind sogar noch in der Innenstadt bemerkbar war. Bei dem Brand entstand ein Schaden von 250.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Zuerst war noch von 100.000 Euro die Rede.

Mitarbeiter des Fitnesscenters konnten die Flamme zunächst löschen. Die Sauna wurde geräumt und außer Betrieb genommen. Dennoch, so die Polizei, stellten Mitarbeiter des Fitnesscenters kurze Zeit später Brandgeruch fest und alarmierten die Feuerwehr. Zu diesem Zeitpunkt habe die Sauna jedoch bereits gebrannt.

Zehn Löschfahrzeuge der Feuerwehren aus Rain, Genderkingen, Staudheim und Feldheim waren vor Ort. Mehr als 50 Einsatzkräfte konnten mit Atemschutzmasken den Brand im Gebäude schnell unter Kontrolle bringen.

"Die Haare des Praktikanten wurden durch die Stichflamme leicht in Mitleidenschaft gezogen", teilt die Polizei mit. Sonst wurde niemand verletzt. dpa/AZ

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.05.2016.

 

Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/

 

 

2016 0413 MTA Ausbilgung 2016In Rain findet die Grundlagenprüfung „Modulare Truppausbildung“ statt

Eine Frau und 27 Männer haben erfolgreich die Feuerwehr-Grundlagenprüfung im Bereich „Modulare Truppausbildung“ (MTA) am Feuerwehrgerätehaus in Rain abgelegt. Die Prüflinge, die von den Freiwilligen Feuerwehren Unterpeiching, Sallach, Gempfing-Überacker, Wächtering, Staudheim, Bayerdilling, Münster, Pessenburgheim, Riedheim-Stadel, Feldheim, Oberndorf, Heißesheim, Tapfheim, Donaumünster-Erlingshofen, Lechsend und Rain kamen, hatten sich zuvor über Wochen im Theorie- und Praxisunterricht auf die bevorstehende Prüfung bestens vorbereitet.

Die Modulare Truppausbildung (ehemals Truppmann-/Truppführer-Ausbildung) ist ein neu entwickeltes Lehrgangsmodell in Bayern, mit dem Ziel, die Ausbildung praxisnaher und einsatzbezogener zu gestalten. Nach Abschluss des Basismoduls vertiefen die Teilnehmer nun das erlernte Wissen im Ausbildungs- und Übungsdienst in ihren Ortsfeuerwehren. Der Kurs schließt mit der Qualifikation zum Truppführer ab.

Zu den theoretischen Schulungsinhalten gehörten Themen wie „Rechtsgrundlagen und Organisation“ bis hin zu „Gefährliche Stoffe und Güter“. Im Praxisteil wurde einsatztaktisches Wissen im Bereich Löschwasseraufbau, Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung vermittelt.

2016 0330 ÖlspurRain: Durch einen Defekt an einem Lastwagen hat sich die Fahrbahn im Bereich von Rain in eine gefährliche Rutschbahn verwandelt.

Ein Pkw ist am Mittwochabend (30.03.2016) gegen 21.30 Uhr auf der Umgehung bei Rain ins Rutschen geraten. Da aus einem beschädigten Kraftstofftank einer Sattelzugmaschine Öl auslief, kam es zu einer etwa fünf Kilometer langen Ölspur auf dem Südring, die sich von Höhe des Getreidesilos der Baywa bis hin zum Dehner-Parkplatz zog. Noch während die Freiwillige Feuerwehr Rain mit etwa 20 Mann, damit beschäftigt war, ein Ölbindemittel auszubringen, geriet das Auto im Bereich des Kreisverkehrs an der Abzweigung nach Bayerdilling ins Schleudern und touchierte ein Verkehrsschild. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf etwa 500 Euro am Auto und 100 Euro am Schild. (kinp)

 Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.04.2016.

 

 

2016 0319 Einsatz Nr11 2016 Unfall B16 RainRain: Bundesstraße bei Rain musste gesperrt werden

Ein heftiger Unfall hat sich am frühen Freitagnachmittag (18.03.2016) auf der B16 nahe Rain ereignet. Verursacher war ein Autofahrer, der sich krass verkehrswidrig verhalten hat. Durch glückliche Umstände gab es keine schlimmeren Folgen.

Nach Auskunft der Polizei bog der 55-Jährige an der Anschlussstelle Rain-Ost auf die Bundesstraße ein – jedoch in die falsche Richtung. Der Mann war auf der Spur unterwegs, auf der nur ein Einfahren in Richtung Donauwörth erlaubt ist. Der 55-Jährige ignorierte sowohl die Schilder als auch die durchgezogene Linie und bog nach links in Richtung Neuburg ein – und übersah einen Pkw, mit dem ein 19-Jähriger auf der B16 von Donauwörth her kam.

Der junge Mann legte eine Vollbremsung hin, konnte dem Wagen gerade noch ausweichen, verlor aber die Kontrolle über sein Auto und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem Pkw zusammen, mit dem ein 52-Jähriger von Neuburg her unterwegs war. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt schätzungsweise 10000 Euro.

2016 0314 FeuerwehrEhrenamt - Während im Kreis Aichach-Friedberg machmal fast die Hälfte der Wehren nicht einsatzbereit ist, sieht die Situation in der Region besser aus. Wie das Niveau gehalten werden soll.

Donauwörth: „Stell dir vor, es brennt – und keiner kommt zum Löschen.“ Dass dieser Werbespruch der Feuerwehr tatsächlich Wirklichkeit werden könnte? Bei uns unvorstellbar. Möchte man meinen. Wie im überregionalen Teil unserer Zeitung berichtet, gab es aber beispielsweise im Nachbarlandkreis Aichach-Friedberg zuletzt Tage, an denen nur knapp die Hälfte der dortigen Feuerwehren einsatzbereit war. Für den Landkreis Donau-Ries gibt Kreisbrandrat Rudolf Mieling jedoch Entwarnung: Von einer solchen Quote sei man hier weit entfernt. Mieling betont: „Die Feuerwehr im Kreis ist gut aufgestellt.“

Konkret geht es in dieser Frage um die sogenannte Tagesalarmsicherheit. Diese ist nur dann gegeben, wenn in einer Wehr werktags zwischen 6 und 18 Uhr mindestens sechs Aktive für einen möglichen Einsatz zur Verfügung stehen. Im Donau-Ries-Kreis gibt es 160 Freiwillige Feuerwehren. Nur etwa 15 davon seien nicht tagesalarmsicher. Dabei handle es sich um Wehren in stark ländlich strukturierten Bereichen, so Mieling. Eine Ballung in einem bestimmten Teil des Landkreises gebe es dabei nicht. „Das ist auf die ganze Region verteilt.“

2016 0314 Einsatz Nr10 2016 Unfall B16Rain: Totalschaden und Verletzte:

Doppelter Totalschaden und eine Leichtverletzte – das ist die Bilanz eines Auffahrunfall auf der B16 nahe Rain. Wie die Polizei berichtet, wollte ein 57-Jähriger der am Sonntag gegen 18.15 Uhr in Richtung Neuburg unterwegs war, an der Lechbrücke nach rechts auf den kleinen Rastplatz abbiegen. Ein 69-Jähriger, der mit seinem Pkw nachfolgte, erkannte dies zu spät und krachte auf den vorderen Wagen. Der Aufprall war so heftig, dass an beiden Autos Totalschaden entstand. Die Schadenssumme dürfte sich auf über 6000 Euro summieren. Die Beifahrerin des vorderen Pkw erlitt leichte Blessuren. Die Freiwillige Feuerwehr Rain war vor Ort, um die Unfallstelle mit abzusichern.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.03.2016

 

Da die Temperaturen der vergangenen Tage und Nächte deutlich unter 0°C gefallen waren, nutzen wir die entstandene Eisfläche auf dem Merzensee für eine gemeinsame Übung mit der Wasserwacht Rain.

2016 0220 Übung mit Wasserwacht

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2016 0202 JahreshauptversammlungRain: Ehrenamt - Kameraden leisten 2100 Stunden. Anton Braun seit 40 Jahren im aktiven Dienst

120 Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Rain im vergangenen Jahr zu bewältigen gehabt. Das berichtete Kommandant Peter Mikschl bei der Generalversammlung. Die Einsätze gliederten sich in 74 Technische Hilfeleistungen, 26 Brände, drei Fehlalarmierungen, zwölf Sicherheitswachen und fünf sonstige Einsätze. Dies ergebe insgesamt 2106 Einsatzstunden, so Mikschl. Diese Fertigkeiten wurden in 26 Übungen vertieft, verbessert und aufgefrischt.

Schriftführer Simon Briglmeir berichtete von der Teilnahme der Rainer Wehr an Gründungsfesten und an mehreren kirchlichen Festen. Im Juli lud die Feuerwehr im Anschluss an die Abnahme der Leistungsprüfung zum Sommernachtsfest ein. Das Fachgebiet „Atemschutz“ stellte Atemschutzbeauftragter Arnd Streeb kurz vor. Die Rainer Wehr hat 22 Atemschutzgeräteträger, die bei 26 Einsätzen im vergangenen Jahr gefordert waren.

Jugendwart Oliver Hohler gab einen Einblick in die Jugendarbeit. Mit dem Nachwuchs wurden im vergangenen Jahr im 14-tägigen Rhythmus 26 Übungen abgehalten. Die Jugendfeuerwehr nahm mit zwei Gruppen am Schwäbischen Leistungswettbewerb der Feuerwehrjugendgruppen in Wallerstein teil, wobei beide Gruppen einen Pokal für die Plätze fünf und sieben bekamen. Im Dezember legte die Jugendfeuerwehr Rain erfolgreich den Wissenstest ab. Kassenwart Alexander Marb legte eine positive Kassenbilanz vor.

Kreisbrandinspektor Georg Riehl durfte Anton Braun das goldene Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 40-jährige aktive Dienstzeit und Roland Berger, Arnd Streeb sowie Andreas Bachmann das silberne Ehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst überreichen. Riehl bedankte sich beim Geehrten für den „selbstlosen Dienst und die vielen freiwillig geopferten Stunden“. Er forderte die Jubilare auf, weiter aktiv im Dienst zu bleiben und ihre Erfahrung an junge Feuerwehrleute weiterzugeben.

Bürgermeister Gerhard Martin zollte der Wehr „Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit“. Dabei hob er die Wichtigkeit einer Stützpunktwehr und Verbundenheit der Wehr hervor. Martin freute sich vor allem über die erfolgreiche Jugendarbeit in der Wehr. (chr)

Bei der Generalversammlung der Rainer Feuerwehr wurden verdiente Mitglieder geehrt. Das Bild zeigt (obere Reihe von links) Kreisbrandinspektor Georg Riehl, Bürgermeister Gerhard Martin, Roland Berger (25 Jahre aktiver Dienst), (mittlere Reihe von links) Arnd Streeb (25 Jahre aktiver Dienst), Andreas Bachmann (25 Jahre aktiver Dienst), (untere Reihe von links) Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Anton Braun (40 Jahre aktiver Dienst) und Kommandant Peter Mikschl. Foto: Spannbauer 

 

 

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.02.2016. mehrbilder

2016 0103 Einsatz Nr02 Muenster 1Münster: Dachgeschoss eines Wohn- und früheren Geschäftshauses brennt lichterloh. Zwei Männer kommen mit dem Schrecken davon. Gebäude nach drittem abgesucht.

Das neue Jahr hat für die Freiwillige Feuerwehr Münster mit einem Großeinsatz begonnen: Als deren Kommandant Manuel Stangl am Sonntag (03.01.206) um 9.07 Uhr alarmiert wurde, ahnte er noch nicht, welch schwierige Aufgabe zu bewältigen sein würde. Den Feuerwehrmännern, die schnell am Einsatzort waren, schlugen meterhoch Flammen aus dem Dachstuhl eines Wohn- und früheren Geschäftshauses in der Ortsmitte der Lechgemeinde entgegen.

Ein Nachbar hatte die Einsatzkräfte gerufen. Die Mieter der Wohnung, die sich im Obergeschoss über der ehemaligen Filiale der Sparkasse befindet, kamen mit dem Schrecken davon. Die Nachbarn hatten auch sie alarmiert. Sie konnten sich selbst rechtzeitig ins Freie retten. Einer der beiden Männer musste mit Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth gebracht werden. Anfangs war nicht klar, ob ein dritter Mitbewohner sich noch im Haus aufhält. Über ein Nebengebäude drangen die Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutzgerät in das Haus ein. Es zeigte sich nach einer Begehung aller Räume, auch des Kellers, dass dort niemand mehr war. Später stellte sich heraus, dass der dritte Bewohner derzeit verreist ist. Wo die Männer nun nach der vollständigen Verwüstung der Wohnung unterkommen werden, war gestern noch nicht klar.

Angesichts der dichten Bebauung am Brandort versuchte die Wehr aus Münster, die bald Unterstützung von den Kollegen aus Riedheim und Rain erhielt, einerseits ein Ausbreiten des Feuers auf Nachbargebäude wie den Kirchenwirt zu verhindern, andererseits mit viel Löschwasser den Brandherd zu bekämpfen. Beides gelang. Es dauerte eine knappe Stunde, ehe die etwa 60 Kräfte das Feuer unter Kontrolle hatten.

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