Freiwillige Feuerwehr Rain
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Eine vermeintliche Explosion im Gewerbegebiet „Neuteile“ in Genderkingen hat am Dienstag für einige Aufregung gesorgt. Ein großes Aufgebot an Rettungskräften eilte zu dem angeblichen Unglücksort. Dort stellte sich aber rasch heraus, dass die Helfer nicht benötigt wurden.
Um kurz vor 16.30 Uhr (15.04.2025) wurden der Integrierten Leitstelle in Augsburg laut Polizei „mehrere Explosionen“ gemeldet. Über dem Gewerbegebiet, das sich westlich des Orts befindet, sei eine große Rauchwolke weithin sichtbar. Die Leitstelle setzte umgehend zahlreiche Kräfte in Bewegung - unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren Genderkingen, Asbach-Bäumenheim, Rain, Feldheim, Oberndorf, Hamlar und Donauwörth sowie die bei der Harburger Feuerwehr angesiedelte Dekontaminationseinheit und die Unterstützungsgruppe Örtlicher Einsatzleiter. Insgesamt dürften es über 100 Helferinnen und Helfer gewesen sein, so Kreisbrandrat Heinz Mayr. Die ganze Zufahrt stand voller Einsatzfahrzeuge.
Bei einem Unfall bei Rain hat am Dienstag (15.04.2025) eine Mopedfahrerin schwere Verletzungen erlitten. Verursacher war der Polizei zufolge eine junge Frau, die mit einem Auto unterwegs war. Beide Beteiligte stammen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
Gegen 16.10 Uhr wollte die Pkw-Fahrerin vom Südring nach links in die vorfahrtsberechtigte Neuburger Straße einbiegen. Dabei übersah die 23-Jährige ein auf der Neuburger Straße von links kommendes Leichtkraftrad. Dieses wurde von der Front des Wagens erfasst. Die Jugendliche, 17, stürzte dadurch und erlitt schwere Verletzungen. Das Opfer, das sich wohl ein Bein brach, wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert. Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden summiert sich auf schätzungsweise 3500 Euro. (AZ)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 17.04.2025.
Rauchschwaden ziehen in den Himmel. Am Boden liegt ein schwarzes Gerippe, man kann nur erahnen, was es einmal gewesen ist, wahrscheinlich ein Teil des Dachstuhls. Feuerwehrmänner halten noch immer mehrere Wasserstrahle auf das gerichtet, was noch am Tag zuvor der Anbau eines landwirtschaftlichen Anwesens im Niederschönenfelder Ortsteil Feldheim war.
Es ist Freitagmorgen (11.04.2025) um 8.48 Uhr, als bei den Feuerwehren ein erster Alarm eingeht: Großbrand in der Feldheimer Hauptstraße. Ein landwirtschaftliches Anwesen steht in Flammen, Zeugen sehen die Rauchschwaden schon aus der Ferne. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Feldheim, Niederschönenfeld, Rain und Genderkingen rücken aus, genauso wie die Unterstützungsgruppe örtlicher Einsatzleiter. Kreisbrandinspektor Alexander Bock berichtet, dass es die Hauptaufgabe der rund 100 ehrenamtlichen Einsatzkräfte gewesen sei, das Wohnhaus zu retten. Am frühen Vormittag sieht alles danach aus, als ob das den Feuerwehrleuten auch geglückt ist.
Ein Großbrand hat am Montagnachmittag (07.04.2026) in Marxheim ein Wohnhaus zerstört. Rund 100 Feuerwehrleute hatten einige Mühe, die Flammen in den Griff zu bekommen. Nun versucht die Kripo Dillingen die Ursache für das Feuer zu finden.
Nach Auskunft von Kreisbrandrat Heinz Mayr ging kurz vor 13.30 Uhr der Notruf aus Marxheim bei der Leitstelle ein. Dem Vernehmen nach hatte einer der Bewohner des Hauses in der Jurastraße Alarm geschlagen. Der Mann wollte sich Kaffee machen. Dabei bemerkte er, dass der Strom weg war. Der Bewohner schaute nach und merkte, dass es in dem Gebäude rauchte. Wenig später ging bei der Leitstelle eine zweite Meldung ein. Zu diesem Zeitpunkt quoll bereits Rauch aus dem Dach.
Sechs Feuerwehren sind bei Brand in Marxheim im Einsatz
Deshalb lief ein größerer Einsatz an. Neben den örtlichen Feuerwehren aus Marxheim und Schweinspoint wurden Mayr zufolge auch die Wehren aus Donauwörth, Rain, Feldheim und Bertoldsheim alarmiert, weil diese über Atemschutzträger verfügen. Die Kräfte aus Donauwörth und Rain rückten zudem mit ihren Drehleitern an, um die Flammen sowohl von der Jurastraße als auch von der Pfalzstraße her zu bekämpfen. Den Innenangriff habe man rasch abbrechen müssen, so der Kreisbrandrat. Das Feuer habe sich bereits so weit durch das Dach und das Obergeschoss gefressen gehabt, dass es für die Feuerwehrleute in dem Haus zu gefährlich geworden sei.
Am Dienstagnachmittag (01.04.2025) hat sich bei Burgheim ein schwerer Unfall ereignet, zwei Personen wurden verletzt. Die B16 musste über mehrere Stunden komplett gesperrt werden.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B16 bei Burgheim sind am Dienstag zwei Personen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, fuhr um 15.30 Uhr ein 75-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Neuburg und wollte mit seinem Pkw über den Abbiegestreifen links nach Burgheim abbiegen. Zeitgleich fuhr ein 40-jähriger Donau-Rieser mit seinem Pkw auf der B16 in Fahrtrichtung Donauwörth. Der 75-Jährige übersah das entgegenkommende Fahrzeug, sodass es zu einem Frontalzusammenstoß kam.
Drei leistungsfähige Notstromaggregate kauft die Stadt Rain. Einstimmig entschied sich der Stadtrat für gebrauchte Geräte. Sie sind nahezu neuwertig und kosten nur einen Bruchteil gegenüber fabrikneuen Aggregaten, so Bürgermeister Karl Rehm. Rund 62.000 Euro gibt die Stadt dafür aus. Ein Gerät (Leistung 62,5 kVA) wird beim Feuerwehrhaus eingesetzt, damit der Stützpunkt der Hilfsorganisation bei Stromausfall voll leistungsfähig bleibt. Das zweite Gerät leistet 100 kVA und ist zur Einspeisung vorgesehen, das dritte Gerät mit 150 kVA soll das Klärwerk am Laufen halten. (arh)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.04.2025.
Ein sturzbetrunkener Lkw-Fahrer verursachte am Samstagvormittag (15.03.2025) kurz nach 11 Uhr in Rain einen aufsehenerregenden Unfall. Wie Anwohner und Zeugen schilderten, war der Mann um diese Zeit mit einer Zugmaschine mit tschechischem Kennzeichen stadtauswärts in der Münchner Straße unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Ein Autofahrer vor ihm beobachtete, dass die Zugmaschine ins Schlingern geriet und ungebremst weiterfuhr - zunächst auf den rechten Gehweg.
Daraufhin lenkte der Fahrer gegen und driftete in einem Bogen nach links ab, überquerte die Gegenfahrbahn und einen weiteren Gehweg, durchschlug ein massives Metallgeländer und prallte schließlich in die Garagenecke eines Wohnhauses mit darunter liegender Werkstatt. Da das Gelände dort abschüssig ist, landete das Lkw-Führerhaus weitgehend im Dachgeschoss des Gebäudes und der dort befindlichen Garage, beschädigte das Mauerwerk, die Dacheindeckung und riss Teile des Schneefanggitters ab. Herabfallende Trümmer stürzten auf ein unterhalb geparktes Auto.
Ein sturzbetrunkener Lkw-Fahrer verursachte am Samstagvormittag kurz nach 11 Uhr in Rain einen aufsehenerregenden Unfall. Wie Anwohner und Zeugen schilderten, war der Mann um diese Zeit mit einer Zugmaschine mit tschechischem Kennzeichen stadtauswärts in der Münchner Straße unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Ein Autofahrer vor ihm beobachtete, dass die Zugmaschine ins Schlingern geriet und ungebremst weiterfuhr - zunächst auf den rechten Gehweg.
Niederschönenfeld: In der Nacht von Sonntag auf Montag setzte ein bislang Unbekannter Täter einen Holzstapel in Brand, wodurch ein Sachschaden von mindestens 500 Euro entstand.
Am Montag, 17.02.2025 gegen 0:45 Uhr bemerkte ein Anwohner der Hauptstraße im Ortsteil Feldheim Feuerschein auf dem Nachbargrundstück und setzte einen Notruf ab. Den herbeigeeilten Feuerwehren aus Feldheim und Niederschönenfeld gelang es rasch den brennenden Holzstoß zu löschen. Jedoch waren bis dahin ca. 4 Ster Holz von dem Feuer betroffen, weshalb von einem Sachschaden von mind. 500 Euro ausgegangen wird. Zudem sind möglicherweise auch Schäden am angrenzenden Gartenzaun entstanden. Aufgrund der Gesamtumstände ist davon auszugehen, dass das Feuer an dem Holzstapel mutwillig von einem Unbekannten entzündet wurde. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, sind aufgerufen sich bei der Polizeiinspektion Rain unter der Telefonnummer 09090/70070 zu melden.
Polizei Rain: Pressebericht vom 17.02.2025 (dz).
Bei der Generalversammlung der FF Rain war Vorsitzender Erich Bentzinger stolz, 92 Mitglieder begrüßen zu können. Kommandant Peter Mikschl berichtete über die vergangenen 149 Einsätze im Jahr 2024: Es waren 108 technische Hilfeleistungen, 19 Brandeinsätze, drei Sicherheitswachen und 18 Fehlarmierungen. Dadurch kamen 3.343,75 geleistete Einsatzstunden zusammen, im Vorjahr waren es 1.325 Stunden. Dies ist begründet mit dem Bereitstellen der Sandsäcke beim Hochwasser im Juni.
Im Berichtsjahr gab es viele Vereinsaktivitäten. Simon Briglmeir stellte hier besonders den Florianstag im Mai vor, anlässlich des 5O-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehrgruppe.
Stefan Neumann informierte zum Fachgebiet „Atemschutz“, dass die Rainer Wehr auf 29 Atemschutzgeräteträger zurückgreifen kann und dass spezielle Übungen im Brandübungshaus Würzburg und Brandcontainer in Karlshuld angeboten wurden.
Jugendwart Philipp Marb war besonders stolz, dass zehn neue Jugendliche in die Jugendgruppe aufgenommen wurden. Fünf Mannschaften nahmen erfolgreich am Schwäbischen Jugendleistungswettbewerb in Sulzberg teil.
Rain: Schritt für Schritt geht es mit dem neuen Feuerwehrgerätehaus in Rain voran, wenn auch in einem sachten Tempo - geschuldet den politisch unterschiedlichen Weichenstellungen über die Jahre und den üblichen bürokratischen Zwängen. Schon im Dezember 2019 hatte ein Ingenieurs-Gutachten ergeben, dass dringend Handlungsbedarf besteht. Die darin dokumentierten Probleme kamen schon damals nicht überraschend, immerhin hatte die letzte Sanierung 1991/92 stattgefunden. Eine Fülle von Missständen war seither aufgelaufen.
Im Februar 2020 beschloss der neue Stadtrat schließlich den Neubau statt einer Renovierung, im Juni 2021 entschied er sich dafür, den Feuerwehrbedarfsplan als wichtige Grundlage dafür in Auftrag zu geben, der inzwischen seit Februar 2023 vorliegt. Stand heute befindet sich das Neubau-Projekt in der „Leistungsphase 1 und 2". Es soll auf 10.000 Quadratmetern in der Schlehenstraße am Stadtrand nahe der neuen Rettungswache entstehen.
Im jetzigen Stadium geht es um das Raumprogramm, das sinnvollerweise vorgesehen werden soll, um den modernen Anforderungen an eine Freiwillige Feuerwehr der Größenordnung gerecht zu werden, wie es sie in Rain gibt. Der Feuerwehrbedarfsplan ermittelt, welche Ausstattung die richtige ist, wie die potenzielle Gefahrenlage am jeweiligen Wirkungsort ist, ob die technische Ausrüstung einem zeitgemäßen Standard entspricht, ob die Standortlage strategisch günstig ist und welche Räume gebraucht werden. Ergänzend dazu hatte sich eine Projektgruppe der FFW Rain schon 2019 vergleichbare Neubauten in Aichach, Gundelfingen und Wemding angeschaut, um aus deren Konzepten zu lernen.
Durch die anhaltend kühlen Temperaturen bildete sich in den letzten Wochen auf den Seen eine dicke Eisschicht. Die Chance nutzen Die Wasserwacht Dillingen und Rain und führten gemeinsam mit der Feuerwehr Rain eine Eisrettungsübung durch.
Die Übung fand an einem zugefrorenen See nahe Rain statt und simulierte einen Eisunfall, bei dem eine Person ins Gewässer eingebrochen war. Zu Beginn der Übung wurden die verschiedenen Rettungsmittel den Teilnehmern erklärt und das Vorgehen bei einer Rettung im Trockenen geprobt. Auch die weitere Behandlung eines Patienten wurde vorab geübt. Anschließend ging es für die Einsatzkräfte ins Wasser. Zunächst musste hierfür eine Öffnung im Eis geschaffen werden, worin anschließend eine Puppe positioniert wurde. Diese wurde nun mit verschiedenen Mitteln und Techniken von den Einsatzkräften gerettet. Hierbei steht vorallem auch die Sicherheit der Wasserretter im Vordergrund. Deshalb sind alle Teilnehmer, die sich auf das Eis begeben mit einer Leine gesichert. Auch die Sicherungsposten an Land tragen eine entsprechende persönliche Schutzausrüstung und Rettungswesten.
In Burgheim hat am Donnerstagnachmittag (09.01.2025) die Scheune der Oggermühle gebrannt. Gegen 15.50 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden, Nachbarn hatten Rauch aufsteigen sehen.
Zur Stunde laufen die Löscharbeiten, es sind zahlreiche Feuerwehren, unter anderem aus Neuburg und Rain am Lech, vor Ort. Das Haupthaus ist unbeschadet, außerdem wurden keine Personen verletzt. Das Anwesen war zum Zeitpunkt des Brandes unbewohnt.
In der Brucklacher Straße warf der Polizei zufolge ein Anwohner, 45, eine noch heiße Pyrotechnikbatterie in die blaue Papiertonne. Diese fing daraufhin Feuer. Das breitete sich auf die danebenstehende Restmüll- und Biotonne aus, die ebenfalls gänzlich zerstört wurden.
Die Freiwillige Feuerwehr Rain konnte den Brand rasch löschen und ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindern. Lediglich die Hausfassade wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen. Ersten Einschätzungen zufolge beträgt der Schaden etwa 5000 Euro.. (AZ)