Sirene (Symbolfoto RHN)Landkreis: Bevölkerung soll sensibilisiert werden

Am kommenden Mittwoch, 18. April, findet um 11 Uhr wieder ein landesweit einheitlicher Sirenenprobealarm statt. Dieser betrifft die Gemeinden Asbach-Bäumenheim (mit Hamlar), Genderkingen, Holzheim (mit Bergendorf, Pessenburgheim, Riedheim, Stadel), Marxheim (mit Graisbach, Lechsend, Neuhausen, Schweinspoint), Mertingen (mit Druisheim), Münster, Niederschönenfeld (mit Feldheim), Oberndorf (mit Eggelstetten) und Amerdingen sowie die Große Kreisstadt Donauwörth (mit den Stadtteilen Auchsesheim, Nordheim, Schäfstall, Zirgesheim), die Kaisheimer Ortsteile Altisheim, Hafenreut, Leitheim und die Stadt Rain (mit Bayerdilling, Etting, Gempfing, Mittelstetten, Oberpeiching, Sallach, Staudheim, Unterpeiching, Wächtering, Wallerdorf).

Das Landratsamt weist darauf hin, dass nicht alle Sirenen in den genannten Gemeinden oder Gemeindeteilen aktiviert werden, sondern nur die Sirenen im Umkreis von zehn Kilometern um Rain und in Amerdingen. Neben dem Sirenensignal werden wieder, soweit vorhanden, auch andere Warnmittel, wie zum Beispiel die seit Januar 2018 ebenfalls im Landkreis Donau-Ries verwendete Warn-App „NINA“ auf dem Smartphone getestet.

Durch die Konzentration der alarmauslösenden Stellen auf die Integrierte Leitstelle erfolgt die Alarmierung aus technischen Gründen nicht zum gleichen Zeitpunkt, sondern innerhalb eines Zeitraumes von etwa 20 Minuten nach 11 Uhr.

Dieser Sirenenprobealarm dient laut Angaben des Landratsamtes dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Sirenenprobealarm besteht aus einem einminütigen Heulton, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Eine Entwarnung würde im Ernstfall per Rundfunk bekannt gegeben. (dz)

Zum Sirenenprobealarm sind auch im Internet unter http://www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/index.php zu finden.

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.04.2018.