Werner Lösch, Kommandant der Südzucker-Betriebsfeuerwehr, präsentiert den „nagelneuen“ Chemikalien-Schutzanzug, der auch der von Manfred Riegel (links) geleiteten Freiwilligen Feuerwehr Rain zur Verfügung steht. Rechts Betriebsingenieur Johann Trenkler von der Zuckerfabrik.

Rund 3500 Mark kostete jeder der vier Anzüge, die zwar bei der Betriebsfeuerwehr stationiert sind, jedoch bei einschlägigen Einsätzen auch für die Freiwillige Feuerwehr Rain bereit gestellt werden. Den Schutzanzug tragen im Einsatz nur die ausgebildeten Atemschutzgeräteträger. 18 Aktive der Betriebsfeuerwehr besitzen diese Qualifikation, bei der Freiwillige Feuerwehren sind derzeit 31 Atemschutzgeräteträger. Deren Kommandant Manfred Riegel betonte bei dem Pressetermin, 
dass im Gerätehaus an der Preußenallee acht Chemikalien-Schutzanzüge stationiert sind, die vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum und der Firma Aviko bereit gestellt sind. Die Wehr hat jedoch auch selbst ihr Scherflein beigetragen, um noch effektiver helfen zu können. Aus Spendengeldern und den Beiträgen der Fördermitglieder wurden Handfunksprechgeräte erworben und Sprecheinheiten in die Masken der Chemikalien-Schutzanzüge eingebaut. Dadurch ist eine bessere Verständigung zwischen den Trägern der Geräte und den weiteren Einsatzkräften möglich.

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