Innerhalb von 240 Sekunden mussten viele Aufgaben erledigt werden. Lob vom Bürgermeister
Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Rain haben die Leistungsprüfung zur Technischen Hilfeleistung erfolgreich absolviert. Bei dem Übungsszenario wurde von einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person ausgegangen. Die verschiedenen Trupps mussten innerhalb von 240 Sekunden die Verkehrsabsicherung, Erstversorgung und Betreuung der verunglückten Person erledigen sowie den Brandschutz sicherstellen, die Einsatzstelle ausleuchten und eine Ablagefläche für Einsatzmittel aufbauen. Zudem wurden das Sichern und Unterbauen des Fahrzeuges und der Einsatz von Spreizer und Schneidgerät verlangt.
Der Übungseinsatz wurde vom Gruppenführer geleitet, der den verschiedenen Trupps auch die Befehle erteilte. Der Maschinist bediente das eingesetzte Feuerwehrfahrzeug und die Aggregate. Zudem mussten die Kameraden Zusatzfragen zu den Themen Unfallverhütung, Einsatzgrundsätze, Erste Hilfe und ABC-Gefahren beantworten, sowie Truppaufgaben im Bereich Gerätekunde lösen. Unter den Augen der Schiedsrichter Kreisbrandmeister Hans Stengel, Kreisausbilder Andreas Rieder und Kreisbrandmeister Peter Mikschl wurden die beiden Prüfungsläufe fehlerfrei abgelegt.
Bei der Übergabe der Leistungsabzeichen bedankte sich Bürgermeister Gerhard Martin bei den Prüfungsteilnehmern für die aufgebrachte Freizeit zum Wohle der Bürger der Stadt Rain. Kommandant und Kreisbrandmeister Peter Mikschl, der die Ausbildung leitete, zollte seinen Feuerwehrfrauen und -männern großen Respekt, mit welcher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit die Prüfung abgelegt worden sei. (dz)
Ehrungen
Stufe 1 (Bronze): Philipp Marb, Harry Egen, Florian Sladek, Vincent König, Franz Völk jun.
Stufe 2 (Silber): Bernhard Rein, Tobias Schenk, Daniela Tarras.
Stufe 3 (Gold): Sebastian Braun, Alexander Marb, Alexander Messner.
Stufe 5 (Gold-Grün): Stefan Sauter.
Stufe 6 (Gold-Rot): Erich Benzinger, Andrea Baur.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.11.2018