Münster: Führungskräfte der Inspektion Donau-Lech blicken zurück und informieren sich
Die Feuerwehren im Inspektionsbereich Donau-Lech haben – inklusive Donauwörth – in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt weit über 600 Einsätze bewältigt. Darunter waren Brände, technische Hilfeleistungen und Sicherheitswachen. Besonders belastend waren Kreisbrandinspektor Jürgen Scheerer zufolge die schweren Unfälle auf den Bundesstraßen und auf den Bahnstrecken.
Bei einer Informationsversammlung der Führungskräfte berichtete Scheerer in Münster auch über zahlreiche Veranstaltungen. Kreisbrandrat Rudolf Mieling gab einen kurzen Ausblick für das kommende Jahr und bedankte sich für das Engagement der Feuerwehren.
Scheerer begrüßte auch die Kommandanten, Stellvertreter und Jugendwarte sowie ehemalige Führungskräfte. Stellvertretender Landrat Reinhold Bittner und Bürgermeister Gerhard Pfitzmeier waren ebenfalls anwesend. Pfitzmeier stellte seine Gemeinde vor und gab einen Einblick in die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Münster. Bittner sprach die Wichtigkeit der Feuerwehren im Landkreis an und bedankte sich über die gute Zusammenarbeit zwischen der Kreisbrandinspektion und dem Landkreis. Kreisausbilder Andreas Rieder berichtete über die bevorstehende Modulare Truppausbildung, die Grundlage für weiterführende Lehrgänge an den Feuerwehrschulen ist. Diese Ausbildung findet im Frühjahr im Gerätehaus der Feuerwehr in Rain statt. Inspektionsjugendwart Stefan Eder berichtete über die Aktivitäten in der Nachwuchsarbeit.
Dabei hob er das dreitägige Zeltlager in Wörnitzstein hervor, mit der Abnahme des schwäbischen Leistungswettbewerbs der Feuerwehrjugendgruppen im Landkreis Donau-Ries.
Der Leiter der Flussmeisterstelle Donauwörth, Thomas Laukenmann, informierte in seinem Hochwasserschutz-Vortrag über die Deichverteidigung. Jakob Ruisinger von der Freiwilligen Feuerwehr Pessenburgheim umrahmte das Programm mit Aufnahmen einer Drohne bei einer Großübung der Feuerwehren. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.