Nach Wintereinbruch krachte es häufiger. Der Schaden war teils immens. Die B16 musste sogar gesperrt werden.
Mehrere tausend Euro Schaden
Es kam zum Zusammenstoß mit einem Auto, das einen Hänger mitführte. Es handelte sich dabei um ein Fahrschulgespann, das von einem 18-Jährigen gefahren wurde. Der 43-jährige Fahrlehrer saß auf dem Beifahrersitz. Laut Polizei entstand ein Gesamtsachschaden von gut 13000 Euro. Verletzt wurde allerdings niemand.
Um 10.50 Uhr war am selben Tag eine 48-Jährige mit ihrem Pkw auf der B16 bei Rain in Fahrtrichtung Neuburg unterwegs. Sie wollte mit ihrem Fahrzeug auf der Abfahrt Rain-West abfahren und bremste auf der schneebedeckten Fahrbahn. Sie gereit sodann ins Schleudern und kam schließlich auf der Fahrbahnmitte zum Stehen. Der nachfolgende 59-jährige konnte mit seinem Auto nicht mehr anhalten. Es folgte auch hier der Zusammenstoß. Die 46-jährige Beifahrerin des Mannes wurde leicht verletzt, der Gesamtschaden liegt nach Auskunft der Polizei in Rain bei etwa 20000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die B 16 komplett gesperrt. 15 Mann der Feuerwehr Rain unterstützten die Polizei. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Glätte führt zu Schleuderunfällen bei Rain
Damit nicht genug. Um 15.30 Uhr wollte ein 20-jähriger Autofahrer in Rain vom Kühgrund auf die Kreisstraße Richtung Staudheim einfahren. Aufgrund der schneebedeckten Fahrbahn geriet auch er ins Rutschen und nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr dabei ein Verkehrszeichen um, blieb jedoch unverletzt. Der Schaden beträgt hier geschätzte 2000 Euro.
Die jeweiligen Unfallverursacher hätten, so die Polizei, „allesamt ihre Geschwindigkeit nicht den gegebenen Straßenverhältnissen angepasst“. Bußgelder und Punkte werden demnach wohl die Folge sein. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 07.01.2019.