Bilanz: „Niklas“ fegt über die Region hinweg und hält Polizei sowie Feuerwehr in Atem. Auch einige Kirchen bekommen etwas ab. Dramatischer Unfall im Kesseltal.
Auszugsweise aus dem Pressebericht:
Am frühen Dienstagnachmittag (31.03.2015) ging es richtig los. „Das Telefon stand nicht mehr still. Es ging richtig rund“, beschrieb ein Beamter der Polizeiinspektion Donauwörth das Szenario, nachdem Orkan „Niklas“ zwar nicht mit derartiger Wucht wie in anderen Regionen, dennoch aber in stürmischer Weise endgültig den Donau-Ries-Kreis erreicht hatte. Heftige Böen – an der Wetterstation auf Gut Neuhof bei Kaisheim wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 86 Stundenkilometer gemessen – knickten entlang von Straßen und in Ortschaften zahlreiche Bäume, rissen Dachplatten von Gebäuden und warfen Anhänger um. Ernsthaft verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen offenbar niemand, jedoch entstand einiger Sachschaden.
Vom späten Vormittag an rückten immer mehr Feuerwehren aus, um die Folgen des Sturms zu beseitigen. Hier eine Liste der Einsätze, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
In Rain riss der Sturm ein etwa vier Quadratmeter großes Loch ins Dach der Stadtpfarrkirche.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.05.2015.