Ein entlaufenes Rindvieh beschäftigt im Bereich Rain/Niederschönenfeld die Polizei und die Feuerwehr. Von dem Tier fehlt derzeit jede Spur.

Ein entlaufenes Rindvieh sorgt seit Samstag (28.10.2017) im Raum Niederschönenfeld/Rain für Aufregung. Polizei, Feuerwehr und Landwirt suchten vergeblich nach dem Kalb. Dieses ist inzwischen spurlos verschwunden. Deshalb müssen Verkehrsteilnehmer auf der B16 bei Rain ihren Fuß vom Gas nehmen.

Nach Angaben der Polizei ging erstmals am Samstag gegen 11.45 Uhr eine Mitteilung ein, dass sich das Tier auf der B16 auf Höhe der Firma Südzucker aufhält. „Das Jungtier war einem Landwirt aus Niederschönenfeld abgehauen und genoss seine Freizeit auf der Bundesstraße“, merkt dazu die Inspektion Rain an.

Das Kalb ergriff sogleich die Flucht. Die Freiwillige Feuerwehr Rain rückte mit 20 Kräften an und durchsuchte bis in die Nacht hinein und nochmals am Sonntagvormittag mit dem Bauern den Bereich entlang der Straße sowie das Südzucker-Gelände – ohne Erfolg. „Wir haben derzeit keinerlei Anhaltspunkte, wo sich das Tier aufhält“, teilt die Polizei mit.

Um die Gefahr eines Verkehrsunfalls mit dem Kalb zu minimieren, wurde auf der Bundesstraße vorübergehend ein Tempolimit eingerichtet. Momentan werde nach dem Tier nicht mehr gezielt gesucht, so die Polizei. (wwi/dz)

Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.10.2017.